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Musikfachhändler / Musikfachhändlerin
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Musikfachhändler

Die Leidenschaft für Musik zum Beruf machen – das kannst du als Musikfachhändler. Du spielst Instrumente an, um deren Klang zu demonstrieren, und bist als Musikfachhändlerin außerdem Profi auf den Gebieten Instrumenten-Trends, Musikgenres und Kundenberatung. Die perfekte Kombination aus Musik und kaufmännischen Tätigkeiten also!

Berufsbild Musikfachhändler / Musikfachhändlerin

Was macht ein Musikfachhändler (m/w/d)?

Die Arbeit mit Musikalien, Musikinstrumenten oder Tonträgern gehört zu den Hauptaufgaben eines Musikfachhändlers bzw. einer Musikfachhändlerin. Zu den Instrumenten, mit denen du in diesem Beruf arbeitest, gehören zum Beispiel Saiteninstrumente wie Gitarre, Geige oder Harfe, oder auch Tasteninstrumente – also beispielsweise Klaviere, E-Pianos oder Keyboards.

Neben dem Anspielen und der Pflege von Instrumenten gehören die Kundenberatung und kaufmännische Vorgänge zu den Aufgaben eines Musikfachhändlers. Fachgerechte Beratung steht hier also auf der Tagesordnung – als Musikfachhändlerin sollte man daher auch immer den Überblick über die neusten Entwicklungen auf dem Markt und aktuelle Trends haben.

Du wirkst bei der Sortimentsgestaltung und bei Werbemaßnahmen mit in diesem Beruf. Hier werden also Musik und die Arbeit mit Instrumenten mit kaufmännischen Beschäftigungen vereint.

Wie sieht der Berufsalltag als Musikfachhändler aus?

Was Noten, Musik und Instrumente angeht, bist du immer up to date – und das musst du auch sein, denn schließlich besteht dein beruflicher Alltag darin, Kunden zu beraten und ihnen Musikinstrumente und Zubehör sowie Tonträger zu verkaufen. Der Verkauf von Instrumenten und Kassiervorgänge sind also Standard für dich. Zu der Beratung zählt auch das Vorführen der einzelnen Instrumente – du solltest also demgemäß die Instrumente zumindest anspielen können.

Gleichzeitig musst du dich als Musikfachhändler darum kümmern, den Überblick über Bestände und Sortiment zu behalten und dementsprechend Bestellungen aufzugeben. Genauso gehört das Bearbeiten von finanziellen Angelegenheiten zu deinen täglichen Beschäftigungen: Am Ende des Tages wertest du die Einnahmen aus.

Während deines beruflichen Alltags arbeitest du meist im Stehen, Sitzen kommt hier eher seltener vor. Außerdem bist du zumeist in Bewegung, wie in so vielen Berufen im Handel. Zudem musst du dich – wie in den meisten kaufmännischen Berufen – auf Samstagsarbeit einstellen. Deine Arbeitszeiten orientieren sich an den Öffnungszeiten deines Arbeitsorts.

Musikfachhändler nimmt Lieferungen an Musikfachhändlerin beim Verkauf Musikfachhändler verwaltet Bestellungen Musikfachhändler verkaufen u. a. Geigen

Wo arbeitet man als Musikfachhändler?

Grundsätzlich arbeiten Musikfachhändler in Musikfachgeschäften oder Musikabteilungen, im Großhandel oder auch beim Versandhandel oder in Online-Shops. Auch die Beschäftigung bei Verlagen oder in der Veranstaltungsbranche ist nicht unüblich. Während ihrer Arbeit halten sich Musikfachhändlerinnen überwiegend in Verkaufsräumen, allerdings auch in Büro- und Lagerräumlichkeiten auf.

Ausbildung zum Musikfachhändler / zur Musikfachhändlerin

Wie werde ich Musikfachhändler?

Musikfachhändlerin kannst du rechtlich betrachtet mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Häufig bevorzugen Ausbildungsbetriebe aber Azubis mit Schulabschluss.

Die Ausbildung läuft dual ab. Das bedeutet, dass du – anders als in der schulischen Ausbildung – sowohl Zeit im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule verbringst. Dabei dauert die duale Ausbildung in der Regel 3 Jahre – unter Umständen kannst du aber auch auf 2 Jahre verkürzen. Teilweise beträgt die Dauer aber auch 3,5 Jahre, bevor du deinen Abschluss als Musikfachhändlerin in der Tasche hast.

Art der Ausbildung:
Dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: Dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre (auch 2 oder 3.5 Jahre möglich)
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre (auch 2 oder 3.5 Jahre möglich)
Ausbildungsvergütung:
815 bis 1.210 €
Ausbildungsvergütung: 815 bis 1.210 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Musikfachhändler?

Während deiner dualen Ausbildung zum Musikfachhändler wechselst du zwischen Ausbildungsbetrieb und Berufsschule. In deiner Zeit im Ausbildungsbetrieb lernst du die praktische Seite des Berufs kennen, in der Berufsschule beschäftigst du dich mit den theoretischen Inhalten.

Zu den zu erlernenden Inhalten im Ausbildungsbetrieb zählen beispielsweise:

  • die Beratung von Kunden hinsichtlich Musikinstrumente, Tonträger und Musikalien
  • das Einsetzen von Werbemitteln sowie das Präsentieren von Waren
  • Analyse des Musikmarktes
  • Warenannahme und -lagerung
  • Bearbeiten von Geschäftsvorgängen

Allgemein erlernst du hier also die Tätigkeiten, die dir auch in deinem beruflichen Alltag zunehmend begegnen werden.

In der Berufsschule erfährst du vor allem mehr über die theoretischen Hintergründe. Hier teilt sich der Unterricht in berufsspezifische Lernfelder und allgemeinbildende Fächer auf, zu denen beispielsweise Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde zählen.

Musikfachhändler: Voraussetzungen für die Ausbildung

Um eine erfolgreiche Ausbildung zum Musikfachhändler bzw. zur Musikfachhändlerin zu absolvieren, gibt es einige Voraussetzungen, die du bestenfalls mitbringen solltest.

Schulfächer
  • Musik
  • Deutsch
  • Mathematik
Stärken
  • Rechengeschick
  • Mündliches Ausdrucksvermögen
  • Musikalische Fähigkeiten
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Verkaufsräume, Büro
  • Samstagsarbeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Was muss ein Musikfachhändler können? Gute Noten in Musik sind auf jeden Fall schonmal ein Pluspunkt für deinen Start in die Karriere – schließlich sind Musik und Instrumente genau das, womit du dich in Zukunft vorwiegend beschäftigten wirst. Gute Deutschnoten sowie ein gutes mündliches Ausdrucksvermögen helfen dir im Service und bei der Beratung von Kunden. Und auch Mathe kann nützlich sein – schließlich wirst du im Job als Musikfachhändlerin auch mal rechnen müssen.

Wichtiger als deine Schulnoten ist es für eine erfolgreiche Ausbildung aber, dass du Spaß und Interesse am Beruf und den damit verbundenen Aufgaben und Tätigkeiten hast. Allerdings solltest du bestenfalls ein gewisses musikalisches Verständnis bzw. eine musikalische Begabung mitbringen, da du in deinem Job vermutlich auch selbst Instrumente anspielen musst. Spielst du also bereits ein Instrument, stellt das einen großen Vorteil für dich dar.

Hilfreich sind im Musikfachhandel außerdem Rechengeschick sowie kaufmännische Fähigkeiten und ein gutes Serviceverständnis – schließlich möchtest du deine Kunden ja gut beraten und auch deine Ware an den Mann bringen.

Wie viel verdient man Musikfachhändler in der Ausbildung?

Je nach Bundesland kann deine Ausbildungsvergütung als Musikfachhändler variieren. Grundsätzlich bewegt sich dein Verdienst im Einzelhandel während der Ausbildung aber in folgendem Rahmen:

  • 1. Lehrjahr: 815 bis 1.008 Euro
  • 2. Lehrjahr: 865 bis 1.065 Euro
  • 3. Lehrjahr: 995 bis 1.210 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Kadir - Azubi bei XXXLutz Deutschland
Kadir XXXLutz Deutschland

In meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in der Küchenabteilung steckt für mich so viel mehr als nur die Arbeit an Traumküchen – es geht darum, für unsere Kunden etwas Magisches zu schaffen, damit sie unser Geschäft mit einem Lächeln verlassen. Die tägliche Zusammenarbeit mit meinen Kollegen hat meine Fähigkeiten sehr gefördert, verstärkt durch ein cooles Online-Programm während meiner Weiterbildung. Anfangs war ich nervös und schüchtern, doch die Unterstützung meiner Abteilungsleiter half mir, mich zu integrieren.Was ich wirklich sehr schätze und spannend finde, ist die Vielfalt der Menschen, die ich treffe. Jeder hat seine eigene Geschichte und Persönlichkeit, und das bringt so viel Abwechslung in meinen Tag. Durch die intensive Einarbeitung konnte ich die besten Tipps und Tricks lernen, um unsere Kunden richtig zu beraten. Anfangs war ich skeptisch, als ich in die Küchenabteilung kam, aber die Unterstützung meiner Kollegen ließ mich sofort dazugehören. Das Lernprogramm, vor allem die coolen Videos, gaben mir nicht nur das Gefühl, dass ich Teil des Teams bin, sondern auch, dass das XXXLutz wirklich an meiner persönlichen Entwicklung interessiert ist.Diese Erfahrungen motivieren mich dazu, täglich mein Bestes zu geben.

Alex - Azubi bei der NEW YORKER SE
Alex NEW YORKER SE

Nach der Schule stellte ich mir die Frage „Was mache ich jetzt?“. Deshalb begab ich mich erst einmal auf die Suche nach einem Nebenjob, um mich orientieren zu können. Online stieß ich auf die Stellenanzeige für den Job als Verkaufshilfe bei NEW YORKER, bewarb mich und konnte kurze Zeit später in der Filiale anfangen. Bei meiner Tätigkeit als Verkaufshilfe konnte ich viele Eindrücke sammeln und habe gemerkt, wie viel Spaß mir diese Arbeit macht. In der Filiale wurde ich auf das Ausbildungsangebot von NEW YORKER aufmerksam und bewarb mich für den Kaufmann im Einzelhandel. Das Ausbildungsverfahren bot mir spannende Möglichkeiten, um das Unternehmen von mir zu überzeugen. Es waren viele Bereiche abgedeckt – von einem Videotelefonat, über einen Einstellungstest bis hin zu einer selbst erstellten Präsentation zu einem vorgegebenen Thema. Gerade das Vorstellungsgespräch hat mir durch die offene, sympathische und lockere Art der Ausbildungsreferent:innen gut gefallen. Mein Start in die Ausbildung fing an mit den Welcome Days, an denen ich die Ausbildungsreferent:innen noch näher kennenlernen konnte. An diesen Tagen nahmen auch Azubis und angehende Fachwirt:innen aus anderen NEW YORKER-Filialen teil, mit denen ich mich über den Bewerbungsprozess und ihren Werdegang austauschen konnte. Es war sehr schön zu hören, wie viele verschiedene Geschichten und Hintergründe jeder einzelne Azubi erzählte. Danach startete ich in meiner Filiale und lernte weitere Aufgaben des Tagesgeschäfts kennen, die ich schon bald selbstständig durchführen durfte. Dazu erhielt ich von meinem Ausbilder praktische Unterweisungen, um z. B. die Hintergründe der Warenpräsentation bei NEW YORKER zu erlernen. Aktuell bin ich für die Herrenabteilung meiner Filiale zuständig, werde aber auch im weiteren Verlauf meiner Ausbildung die verschiedenen anderen Abteilungen durchlaufen. Darauf freue ich mich sehr! Der Alltag bei New Yorker bietet viel Abwechslung, Langeweile kommt hier nicht auf. Zu der Ausbildung gehören auch spannende Praxisprojekte, wie das Erstellen einer Trendauswertung oder das Gestalten einer Präsentation zu dem Thema „der typische NEW YORKER Kunde bzw. Kundin“. Besonders an den Projektaufgaben mag ich, dass ich meine Kreativität und meine Ideen zum Ausdruck bringen kann. Das anschließende Feedback gibt mir die Möglichkeit, mich stetig weiterzuentwickeln. Was mir besonders gefällt, ist die Bindung, die man zu den Kund:innen aufbaut. Es ist mir schon einmal passiert, dass ein Kunde fast jeden Tag in unsere Filiale gekommen ist und ein bestimmtes T-Shirt gesucht hat, welches wir leider nicht mehr auf Lager hatten. Diesen Kunden habe ich dann eine Weile später zufällig außerhalb meiner Filiale gesehen und ihm erzählt, dass eine Lieferung der T-Shirts eingetroffen war. Er ist dann alsbald in die Filiale gegangen und kaufte sich gleich mehrere T-Shirts. So etwas zu erleben ist für mich sehr erfüllend, dem Kunden bzw. der Kundin eine Freude zu machen und auch den Erfolg zu sehen. Ich fühle mich von dem Unternehmen sehr wertgeschätzt und das kollegiale Miteinander ist super – man fühlt sich nicht wie ein Kollege, sondern wie ein Teil einer Familie. Hier ist keine:r „eine:r von vielen“. Ich werde auf jeden Fall nach meiner Ausbildung bei NEW YORKER bleiben, denn dort fühle ich mich zu Hause.

Derin - Azubi bei der NEW YORKER SE
Derin NEW YORKER SE

Ich bin Mama eines dreijährigen Sohnes. Nach meiner einjährigen Elternzeit war ich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Ich interessierte mich schon immer für die Modewelt, aktuelle Styles und Beautytrends. Von daher war mir klar, dass ich gerne im Einzelhandel arbeiten möchte. Da ich sehr oft Kunde bei NEW YORKER war, bewarb ich mich deshalb als Verkaufshilfe und wurde so Teil der NEW YORKER Familie. Mir hat das Arbeiten in der Filiale und der Umgang mit den Kunden von Anfang an super viel Spaß gemacht. Neben dem Kassieren und dem Bearbeiten der Ware konnte ich meine Leidenschaft für Mode und mein Gespür für Trends unter Beweis stellen. Als ich dann die Information bekam, dass ich mich für eine Ausbildung bei NEW YORKER bewerben kann, habe ich das sofort gemacht. Nach dem Auswahlverfahren erhielt ich eine Zusage und konnte meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel beginnen. Am Anfang der Ausbildung habe ich bei den Welcome Days alle anderen Auszubildenden kennengelernt, die gleichzeitig mit mir ihre Ausbildung in den deutschlandweiten Filialen begonnen haben. Ich finde es gut, dass NEW YORKER sich so für uns Azubis einsetzt und uns so viel ermöglicht. Während der Ausbildung nehmen wir an verschiedenen Schulungen teil, durch die wir uns fachlich und persönlich weiterentwickeln können. Das ist total cool, da wir nie alleine dort sind, sondern immer mit den anderen Azubis aus den NEW YORKER Filialen. In meiner Filiale durchlaufe ich nach und nach alle Abteilungen. Es wird bei uns also nie langweilig. Momentan bin ich in der DOB-Abteilung (Damenabteilung) tätig. Jede Abteilung verläuft etwas anders. Vom Bearbeiten der Ware über Kennzahlen-Analysen bis hin zur verkaufsfördernden Präsentation unserer Mode ist die Arbeit bei NEW YORKER sehr vielseitig. Ich finde es echt super, dass ich meine Ideen immer mit einbringen kann und wir uns als Team so gut ergänzen. Parallel zu meiner Ausbildung erlange ich noch die Kenntnisse einer Handelsassistenz. Mein Ziel ist es, nach der Ausbildung das Traineeprogramm zum Storemanager zu absolvieren. Die Übernahmechancen bei NEW YORKER sind sehr gut. Das motiviert mich natürlich. Während der gesamten Ausbildung steht uns Azubis das Ausbildungsteam zur Verfügung. Das find ich super, denn man hat immer einen festen Ansprechpartner und fühlt sich wie ein wichtiger Teil dieses großen Unternehmens. Das Team sorgt dafür, dass wir uns sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln und man kann über alles reden. Ich bin froh, dass ich meine Ausbildung bei NEW YORKER machen kann!

Laura - Azubi bei der TEDi GmbH & Co. KG
Laura TEDi GmbH & Co. KG

Ich habe mich für die Ausbildung bei TEDi entschieden, da ich schon vorher Mitarbeiterin in diesem Unternehmen war. Ich wollte eine praktische Ausbildung mit guten Aufstiegschancen machen. Mir war bewusst, was man für tolle Möglichkeiten bei TEDi hat und somit war für mich klar, dass ich dort meine Ausbildung absolvieren werde. Im 1. Jahr wurden mir die grundlegenden Tätigkeiten in einer TEDi Filiale gezeigt. Dazu zählen die Warenannahme, Warenverräumung, Kassieren, Kundenberatung, MHD-Kontrollen und vieles mehr. Aktuell werde ich in die Aufgaben einer Teamleitung miteingebunden und mir wird immer mehr Verantwortung übertragen. Ich übernehme einmal im Monat die Schichtleitung und bin auch verantwortlich für die Schließung und Öffnung des Ladens. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, es wird nie langweilig und die Zeit vergeht wie im Flug! Warum TEDi? Schon während meiner Schulzeit habe ich im Einzelhandel gearbeitet und gemerkt, dass ich viel Spaß dabei habe. Ich habe mich im Anschluss über die Ausbildung bei TEDi informiert und die guten Aufstiegsmöglichkeiten haben mich letztlich davon überzeugt, hier meine Ausbildung zu starten. Ich habe auch die Möglichkeit bekommen, neben der Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel den Handelsfachwirt zu absolvieren. Nach der Ausbildung habe ich die Möglichkeit, als Teamleitung eine eigene Filiale zu leiten und bei guten Leistungen kann ich mich sogar zur Bezirksleitung fortbilden lassen. Ich bin sehr glücklich, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe!

Edina - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Edina Mömax Deutschland GmbH

Ich habe im August 2012 die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel begonnen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, in der ich den praktischen Teil in der Mömax-Filiale und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt habe. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre, in dieser Zeit habe ich auch Schulungen und Seminare bei Mömax besucht. Meine Aufgaben in der Ausbildung waren Kund:innen zu bedienen, Kaufverträge zu erfassen, auf die Sauberkeit zu achten und zu prüfen, ob die Preise stimmen. Neuware mit Preisen auszuzeichnen und Reklamationen zu bearbeiten gehörten auch zu meinen Aufgaben. Außerdem habe ich auch Praktikant:innen betreut, an der Kasse ausgeholfen und war für die Kund:innen immer ansprechbar. Für ein halbes Jahr war ich auch in der Boutiqueabteilung. Hier war ich für Umbauten zuständig, habe Ware eingeräumt, habe Etiketten gesteckt und auch hier auf die Sauberkeit und Ausstellungsoptik geachtet. Nach der Ausbildung wurde ich in der Abteilungsleitung Schlafzimmer übernommen. In meiner Abteilung betreute ich 1 Azubi und 1 Teilzeitkraft und 2 Aushilfen. Hier waren meine täglichen Aufgaben vor allem Personaleinsatzplanung, Aufgabenverteilung, meine Mitarbeitenden zu motivieren und auch selbst mitzuarbeiten. Seit Sommer 2018 arbeite ich im Infocenter und habe dort die Abteilungsleitung übernommen. Hier arbeite ich in einem Großraumbüro und habe dort meinen eigenen Arbeitsplatz. Ich bin in der Kaufvertrags- und Sortimentsabteilung eingesetzt. Zu meinem Team gehören 15 Mitarbeitende – darunter auch 2 Azubis. Hier übernehme ich auch die Betreuung und bin bei Fragen immer da.

Elene - Azubi bei der KODi Diskontläden GmbH
Elene KODi Diskontläden GmbH

Ich habe mein 3. Lehrjahr bei KODi angetreten. In der Zeit habe ich viel über Warenpräsentation und die wöchentliche Werbepräsentation gelernt. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören u. a. die Bearbeitung der Inventurliste und das Einräumen und Sichern der Ware. Gerne kontrolliere ich unsere Warenbilder und baue die neue Gondel auf, um aktuelle Ware z. B. aufgrund der Werbeanweisungen zu präsentieren. Ein Warenbild bezieht sich in der Regel auf eine Regalwand, die wiederum zu einer unserer Warengruppen gehört Manche Warengruppen wie beispielsweise Elektro sind relativ einfach nachzubauen, andere kleinteilige Warengruppen wie z. B. Schreibwaren oder Küchenhelfer sind etwas aufwendiger und erfordern mehr Konzentration. Nebenbei kontrolliere ich die Preisreduzierungen und -erhöhungen und drucke die neuen Preisetiketten aus. Auch der direkte Kundenkontakt wie z. B. bei der Kassiertätigkeit mit Umtausch und Reklamation gehören zu meinem Filialalltag. Am Ende des Tages gehören auch noch die administrativen Themen dazu wie z. B. die Kassenabrechnung. Die Kassenabrechnungen hefte ich zur Dokumentation in einem Ordner ab. Die Tresorübergabe, d. h. die Sicherung der Bargeldbestände, darf ich dabei auch abwickeln. Abends ziehe ich die Ware vor und fülle die Lücken auf, damit die Filiale am nächsten Tag direkt aufgeräumt und gut sortiert starten kann. Die täglichen Abläufe in der Filiale sind abwechslungsreich und machen mir Freude.

Paula - Azubi bei der Alnatura Produktions- und Handels GmbH
Paula Alnatura Produktions- und Handels GmbH

Nach meinem Schulabschluss (Mittlere Reife) wusste ich zuerst nicht, was ich mit meiner Zukunft anfangen soll. Deshalb habe ich unterschiedlichste Praktika absolviert, gejobbt und einen Bundesfreiwilligendienst durchgeführt. Da stand ich nun und wusste noch immer nicht, wie es weitergehen sollte. Schließlich überlegte ich, welche Arbeit mir all die Jahre am meisten Spaß gemacht hat. Ich hatte in einem Naturkostladen gejobbt und dort jede Menge interessante Dinge gelernt. Ich war sehr zufrieden mit meinem Arbeitsalltag und ging jeden Tag gerne zur Arbeit. So begab ich mich auf die Suche nach Supermärkten, die sich auf Bioprodukte spezialisierten. Alnatura ist mir dann sofort ins Auge gefallen, da auf deren Website die Ausbildung sehr bunt beschrieben wurde und ich dachte, das passt zu mir. Dann gingen die Bewerbungen raus. Gefühlt in jede Stadt hatte ich meine Unterlagen geschickt. Einen Monat danach meldete sich Alnatura bei mir und bat mir drei Standorte an, bei denen ich Probearbeiten konnte. Schlussendlich bin ich in Freiburg im Breisgau gelandet. Trotz der Pandemie, die mitten in meine Ausbildung fiel, bin ich wahnsinnig froh um meine Entscheidung, diese vor drei Jahren begonnen zu haben. Ich hatte wundervolle Erlebnisse, die ich nicht mehr missen will. Die Beschreibung der abwechslungsreichen Ausbildung auf der Website von Alnatura entsprach der Wahrheit. Den Lernenden werden unterschiedlichste Seminare wie z.B. Warenkunde, Produktionspraktika oder auch Schulungen für die persönliche Entwicklung angeboten. Möglichkeiten, welche ich sehr gerne wahrgenommen habe. Ich war in einer Bioland Bäckerei und auf einem Demeter Gemüse Gärtnerhof. Ich hatte die Möglichkeit, in mehreren Filialen von Alnatura für je einen Monat zu arbeiten, und durfte sogar bei drei Neueröffnungen unterstützend dabei sein. Bei all den positiven Erfahrungen gab es ab und zu natürlich auch mal nicht so perfekte Tage. In solchen Fällen hatte ich einen Ausbilder direkt an meiner Seite, dem ich all meine Probleme anvertrauen konnte, was ich persönlich sehr beruhigend fand. Die Berufsschule fiel mir leichter als gedacht. Nach drei Jahren aus der Schule befürchtete ich, viel mehr Probleme damit zu haben, mich wieder in den Schulalltag einzufinden und auch im Unterricht nicht mehr mitzukommen. Doch es lief besser als ich dachte. Also sei nicht entmutigt von komplizierten Rechenwegen oder sonst etwas, du wirst wirklich gut auf die schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereitet. Auch wenn meine Ausbildung diesen Sommer zu Ende geht, bleibe ich weiterhin ein Teil der Alnatura Arbeitsgemeinschaft. Ich freue mich auf den kommenden Lebensabschnitt und bin unendlich froh, diese Ausbildung gemacht zu haben.

A
Alex L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Ich kenne L&T schon seit meiner Kindheit und habe dort 2019 ein Jahrespraktikum für mein Fachabitur in der Abteilung „Lederwaren und Reisegepäck“ absolviert. Dort wurde ich schnell integriert und in alle Tätigkeiten des Berufes eingearbeitet. Diese Abteilung ist bis heute mein absoluter Favorit und nicht zu unterschätzen. Ich werde mich nach der Ausbildung weiterbilden lassen und hoffe dann in diesem Bereich als Führungskraft agieren zu können. Im Studium im Modebereich fehlte mir die Praxis und der Kontakt zum Kunden. Deshalb kam ich 2022 zurück nach Osnabrück und fragte bei L&T nach einer Stelle, zunächst nur als Teilzeitkraft. Ich habe dort direkt wieder die Wertschätzung gespürt und mir wurde nach kurzer Zeit ein Ausbildungsplatz angeboten. Dieses Angebot konnte ich natürlich nicht ausschlagen! In der Ausbildung durchläuft man in Semesterschritten unterschiedliche Abteilungen des Hauses, egal ob Damen, Herren, Lifestyle oder Sport. Azubis bekommen auch die Möglichkeit Bereiche hinter den Kulissen kennenzulernen, z. B. den Einkauf, die Logistik, das PIM-Team und unser Visual Merchandising Team. Zu den Hauptaufgaben in der Ausbildung gehören das Verräumen und Aufräumen der Ware, die Beratung und das Stylen von Kunden und die Abwicklung des Verkaufs im Kassenbereich. An L&T schätze ich besonders die flachen Hierarchien und den engen Kontakt zu jedem im Haus. Ob Abteilungsleiter, das Personalbüro und sogar Geschäftsführer sind alle in nur wenigen Schritten im Haus erreichbar. Daher konnte eine Verkürzung meiner Ausbildung dank meiner Abschlüsse und Erfahrung schnell abgewickelt werden. Auch Zukunftsgespräche, Ideen sowie Aufstiegsmöglichkeiten kann man schnell ansprechen.

B
Benjamin L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Die Ausbildung geht drei Jahre und ist dual, also sowohl schulisch als auch betrieblich. Im 2. Lehrjahr habe ich in der Woche einen Tag Schule und bin vier Tage im Betrieb. Meine alltäglichen Aufgaben bestehen darin, Kunden zu beraten, die Verkaufsfläche aufzuräumen und Ware nachzufüllen. Ich lerne sehr viel über verschiedene Stoffe, Schnitte, den Umgang mit Kunden und verschiedene Verkaufsstrategien. Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich, da jeder Kunde anders ist und andere Ansprüche mitbringt. Die Beratungen machen am meisten Spaß, da man mit vielen Menschen ins Gespräch kommt. Ich arbeite in der Regel von 10:00 bis 19:00 Uhr, was manchmal ganz schön anstrengend sein kann, vor allem wenn man auch samstags arbeitet, aber man gewöhnt sich schnell daran. Das Arbeitsklima ist sehr entspannt!

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Passt die Ausbildung zum Musikfachhändler / zur Musikfachhändlerin zu mir?

Du bist geeignet für den Beruf als Musikfachhändler, wenn

  • du Interesse an Musik und Instrumenten hast
  • du gerne einen kaufmännischen Beruf ausüben möchtest
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Ein anderer Beruf eignet sich vielleicht eher für dich, wenn

  • du samstags nicht arbeiten möchtest
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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Du hast die Ausbildung zur Musikfachhändlerin erfolgreich absolviert, aber das reicht dir noch nicht? Dann zeigen wir dir hier 3 Weiterbildungsmöglichkeiten, mit denen du deiner Karriere zusätzlichen Auftrieb verschaffen kannst. Wir unterscheiden zwischen:

  • 1. Anpassungsweiterbildung
  • 2. Aufstiegsfortbildung
  • 3. Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Musikfachhändler / zur Musikfachhändlerin

Mit Anpassungsweiterbildungen kannst du dein Wissen auf dem neusten Stand halten und dich somit an neuen Arbeitsweisen orientieren. Als Musikfachhändler kannst du dich beispielsweise im Bereich Medienrecht oder Finanzwesen weiterbilden.

Aufstiegsfortbildungen eignen sich vor allem dann, wenn du Führungspositionen anstrebst – so könntest du dich zum Beispiel als Musikfachwirt fortbilden lassen.

Auch ein Studium kann sich als Weiterbildung für Musikfachhändler eignen. Thematisch kommen in etwa die folgenden Studiengänge infrage:

  • Handelsbetriebswirtschaft
  • Musikwissenschaft
  • BWL

Zukunftsaussichten als Musikfachhändlerin

Damit du im Job als Musikfachhändler bzw. Musikfachhändlerin über gute Zukunftsaussichten verfügst, ist es besonders wichtig, auf aktuellem Stand zu bleiben – auch was die technische Entwicklung in diesem Bereich angeht. Versuche also, dein Wissen immer up to date zu halten und die neusten Trends und Weiterentwicklungen im Bereich Musik und Technik zu verfolgenden.

Außerdem gibt es für Musikfachhändler natürlich auch die Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und so beispielsweise ein eigenes Geschäft zu eröffnen.

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