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Sozialversicherungsfachangestellte/r
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Sozialversicherungsfachangestellter

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Julius - Azubi bei der AOK Hessen
Julius AOK Hessen

Die Bewerbung für einen Ausbildungsplatz bei der AOK Hessen besteht aus einem Online-Test (zu Corona Zeiten), einem Persönlichkeits-Test und einem Rollenspiel. Um in das Bewerbungsverfahren aufgenommen zu werden, sendest du eine Bewerbung mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und deinen Zeugnissen an die AOK Hessen. Bei der AOK Hessen wirst du als Azubi toll begleitet und bekommst einen Rundum-Einblick in alle Abteilungen. Ich würde die Ausbildung jederzeit weiterempfehlen, mir ist nie langweilig, und ich freue mich auf alles, das ich noch kennenlerne! Besonders gut finde ich die offene und wertschätzende Teamkultur in der AOK Hessen.

Daniela - Azubi bei der AOK Hessen
Daniela AOK Hessen

Ich bin schon immer bei der AOK Hessen versichert und kannte daher auch die Ausbildung durch Werbeflyer, in denen mir die Ausbildung schmackhaft gemacht wurde. Jedoch habe ich mich nach meinem Fachabitur zuerst für eine andere Ausbildung entschieden – für die betriebliche Ausbildung zur Kosmetikerin. Dort habe ich schnell gemerkt, dass mir dieser Berufszweig zwar sehr gefällt, ich es mir als Vollzeitstelle jedoch nicht vorstellen konnte. Zur gleichen Zeit begann meine Cousine die Ausbildung bei der AOK Nord West und hat mir viel über den Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten erzählt. So rückte der Gedanke, bei der AOK eine Ausbildung zu beginnen, erneut in den Vordergrund. Ich informierte mich über die AOK Hessen als Arbeitgeberin und die freundlichen Gespräche überzeugten mich schließlich. Mir ist bewusst, dass dies keinen „typischen Werdegang“ darstellt, jedoch bin ich im Nachhinein wirklich froh, diese Entscheidung getroffen zu haben und bin gespannt, wohin die Reise bei der AOK Hessen für mich geht. Ich habe mir von der Ausbildung eine ausgeglichene Arbeitstätigkeit erhofft, mit einem sicheren und unterstützenden Arbeitgeber – und genau das ist die AOK Hessen für mich. Durch die vielen unterschiedlichen Abteilungen gibt es für jede und jeden den passenden Arbeitsplatz, beispielsweise gibt es Abteilungen mit mehr, oder aber auch Abteilungen mit weniger bis gar keinem direkten Kundenkontakt. Je nach Abteilung kann der Arbeitsplatz an einem festgelegten Standort sein. Oft besteht auch die Möglichkeit, aus dem Homeoffice zu arbeiten. Es gibt immer etwas Neues dazuzulernen und die Möglichkeit, sich weiterzubilden. Sowohl von den Kollegen und Kolleginnen als auch von den leitenden Positionen habe ich innerhalb der AOK Hessen viel an Unterstützung erfahren. Alle haben ein offenes Ohr und versuchen gemeinsam Lösungen zu finden. Das Wohl der Mitarbeitenden hat hier einen hohen Stellenwert. Meine Wünsche haben sich für mich somit erfüllt und darüber freue ich mich sehr. Bisher hat mir jede Aufgabe gut gefallen und Spaß gemacht, ganz besonders aber der Kontakt zu den Kunden und Kundinnen. Den Versicherten bei ihren Anliegen zu helfen und sie zu beraten, macht mit dem nötigen Fachwissen viel Freude, wobei die unterschiedlichen Themenbereiche immer wieder neue Herausforderungen bringen. Etwas, was mir nicht wirklich gefällt, habe ich bis jetzt noch nicht gefunden. Es ist natürlich wahnsinnig viel, was man sich neu aneignen muss und grade das Lernen mit den Sozialgesetzbüchern und den viele Paragrafen kann stellenweise sehr mühsam sein. Aber ich denke, mit der richtigen Motivation und genügend Interesse am Thema kann man das auch ohne Probleme aushalten. Als Azubi wird man in der AOK Hessen wirklich sehr gut betreut und unterstützt. Die Ausbildungsleitung ist sehr bedacht, dass es allen Azubis gut geht und ist jederzeit vorurteilsfrei für Gespräche bereit. So können auch eventuell schwierigere Situationen schnell und unkompliziert gelöst werden. Man kann auch jederzeit bei Lernschwierigkeiten um Hilfe bitten, die Fachlehrer:innen unterstützen dabei so gut sie können.

Sabine - Azubi bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
Sabine Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)

Als Quereinsteigerin aus dem Handwerk dachte ich, dass es nicht einfach wird, in die Sozialversicherung zu wechseln. Bei intensiver Internetrecherche und Gesprächen mit Bekannten bin ich auf die SVLFG aufmerksam geworden. Durch Einstellungstests und Vorstellungsgespräche war ich mir schnell sicher, dass es der richtige Weg ist. Durch die vielen unterschiedlichen Einsatzbereiche ist die Arbeit vielfältig und abwechslungsreich. Von Anfang an habe ich zusammen mit dem Ausbilder praxisnah an Versicherungsfällen gearbeitet und das im Unterricht Erlernte umgesetzt. Jeder Ausbilder und jede Ausbilderin nimmt sich Zeit für „seinen Azubi" und hat auch stets ein offenes Ohr. Die gute Zusammenarbeit im Team sorgt für ein freundliches Betriebsklima.

Bastian - Azubi bei der BKK Akzo Nobel Bayern
Bastian BKK Akzo Nobel Bayern

Am 01.09.2021 habe ich meine 3-jährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten – Fachrichtung Krankenversicherung – bei der BKK Akzo Nobel Bayern begonnen. Bereits vor meiner Ausbildung war ich hier über einen längeren Zeitraum beschäftigt und konnte mir somit einen sehr guten Überblick über die Ausbildung zum SOFA verschaffen. Lange musste ich also nicht überlegen, bevor ich mich hier beworben habe, da ich mir sehr schnell sicher war, diesen Beruf erlernen zu wollen. Die ersten Eindrücke aus meiner vorherigen Beschäftigungszeit bei der BKK Akzo Nobel waren alle durchweg positiv, was sich bis heute nicht geändert hat – sowohl was das breite Aufgabenfeld angeht als auch das gute Verhältnis zu den Kollegen und Kolleginnen. In der Praxis werden bei uns im 2-Monate-Rhythmus die Abteilungen in der Hauptgeschäftsstelle in Erlenbach durchlaufen, aber auch in unserer deutlich kleineren Geschäftsstelle in Aschaffenburg wird man für einen gewissen Zeitraum eingesetzt. Somit bekommt man sehr schnell einen Einblick in die verschiedensten Zweige der Sozialversicherung. Auf diese Weise ist der Arbeitsalltag sehr fordernd gestaltet und man lernt viel Neues. Die dazugehörige Theorie wird in der BKK Akademie in Rotenburg an der Fulda und für Azubis mit mittlerer Reife zusätzlich an der Klara-Oppenheimer-Berufsschule in Würzburg vermittelt. Wenn man also ein kontaktfreudiges und sicheres Auftreten an den Tag legt, man mit den verschiedensten Menschen zu tun haben möchte und man sich gerne mit Gesetztestexten auseinandersetzt, ist der Beruf zum bzw. zur Sozialversicherungsfachangestellten eine gute Wahl. Der Beruf ist aufgrund des hohen Stellenwertes des Sozialversicherungssystems in Deutschland zukunftssicher und bietet einige Möglichkeiten zur Weiterbildung.

Nils - Azubi bei der BKK Akzo Nobel Bayern
Nils BKK Akzo Nobel Bayern

Am 01.09.2020 habe ich meine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der BKK Akzo Nobel Bayern in Erlenbach am Main begonnen. Ich habe mir vorab während der Schulzeit durch ein Praktikum einen Überblick über den Arbeitsalltag verschafft. Durch die verschiedenen Eindrücke wusste ich, dass ich diesen Beruf lernen möchte. Im praktischen Teil der Ausbildung werden in regelmäßigen Abständen die verschiedenen Abteilungen unserer Krankenkasse durchlaufen. Durch die regelmäßigen Abteilungswechsel wird die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Dadurch erhalte ich Einblicke in die verschiedenen Aufgaben eines Sozialversicherungsfachangestellten. Die Ausbildung bereitet mich auf den täglichen Kundenkontakt mit den Versicherten, in Form von Beratungsgesprächen, vor. Hierbei werde ich von meinen hilfsbereiten Kollegen jederzeit unterstützt, sodass ich am Ende des Tages selbstständig arbeiten kann. Im theoretischen Teil der Ausbildung wird das Sozialversicherungsrecht vermittelt. Der Fokus liegt hierbei auf den Gesetzen und Richtlinien der Krankenversicherung. Die verschiedenen Themen rund um das Versicherungs- und Leistungsrecht werden bei Seminaren in der BKK-Akademie in Rotenburg an der Fulda behandelt. Für Auszubildende mit einer mittleren Reife werden weitere allgemeinbildende Themen in der Berufsschule in Würzburg vermittelt. Der Arbeitsalltag wird nie langweilig, da jeden Tag Versicherte mit den verschiedensten Anliegen kommen. Die Arbeit gibt mir das Gefühl, jeden Tag einem Menschen weitergeholfen zu haben, sei es mit Beratung oder Bearbeitung seines Anliegens.

Hanna - Azubi bei der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)
Hanna Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG)

Durch meine Familie konnte ich bereits einige Eindrücke über das Berufsfeld der Sozialversicherung und das Arbeitsklima in der SVLFG sammeln. Da meine erste Ausbildung im Handwerk nicht das Richtige für mich war, habe ich mich in anderen Branchen umgesehen. Durch ausgiebiges Informieren habe ich mich dann für die Sozialversicherung entschieden. Durch die vier Versicherungszweige ist die Ausbildung sehr interessant und anspruchsvoll. Den Durchblick behält man dennoch, da die Themen mehrfach behandelt werden: in der Berufsschule, im hausinternen Unterricht und in den Seminaren in Kassel und anschließend bei der täglichen Arbeit. In den Lehrgängen in Kassel habe ich die anderen Azubis im 1. Lehrjahr bei der SVLFG kennengelernt. Trotz des intensiven Unterrichts bleibt genug Zeit, um nachmittags gemeinsam etwas zu unternehmen.

Désirée - Azubi bei der R+V Betriebskrankenkasse
Désirée R+V Betriebskrankenkasse

Nach meinem Abitur war ich mir nicht sicher, welchen beruflichen Weg ich gehen möchte. Da mir klar war, dass ich anstatt eines Studiums lieber eine Ausbildung machen möchte, habe ich mich im Internet über die verschiedensten Ausbildungsberufe informiert. Besonders angesprochen hat mich die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten, da ich bei der Arbeit großen Wert auf Kontakt zu anderen Menschen lege. Mir war es wichtig, einen Beruf zu finden, der mir auch nach Jahren noch Spaß macht und bei dem man sich stetig weiterentwickelt und Neues lernt. Die Aufgaben einer Sozialversicherungsfachangestellten vereinen alles, was ich mir von meinem zukünftigen Beruf erhofft habe. Meine Ausbildung habe ich am 01.08.2019 begonnen. Seitdem hatte ich die Möglichkeit, alle Bereiche der R+V BKK in Wiesbaden kennenzulernen und die jeweiligen Teams eine Zeit lang bei der Bearbeitung unterschiedlichster Anträge zu unterstützen. Einen Großteil der Ausbildung habe ich im coronabedingten Homeoffice verbracht. Trotzdem hatte ich die Möglichkeit, einige Kollegen kennenzulernen. Das ist der Vorteil daran, dass bei uns alle Bereiche an einem Standort sind. Besonders schätze ich das freundliche Miteinander und die Hilfsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen. Zur Ausbildung gehört auch noch der Blockunterricht an der Berufsschule in Frankfurt und Seminare an der BKK Akademie in Rotenburg an der Fulda. Hier lernt man die gesetzlichen Grundlagen für den Beruf der Sozialversicherungsfachangestellten. Auch nach der anspruchsvollen Ausbildung muss man sich laufend mit Gesetzesänderungen auseinandersetzen. Dadurch bleibt der Beruf auch nach der Ausbildung herausfordernd und abwechslungsreich. Bei flexiblen Arbeitszeiten wird der Anspruch an Sozialversicherungsfachangestellte mit dem Gehalt entsprechend entlohnt.

Maximilian - Azubi bei der SBK Siemens-Betriebskrankenkasse
Maximilian SBK Siemens-Betriebskrankenkasse

AZUBIYO: Wie bist du auf die Idee gekommen dich für eine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten zu interessieren? Max: Ich habe ewig überlegt, welcher Beruf zu mir passen könnte. Da ich gerne mit Menschen arbeite und sehr gerne kommuniziere, wusste ich schnell, dass ich viel mit Menschen zu tun haben möchte und anderen Menschen helfen möchte. Also bin ich in drei aufeinander folgenden Jahren zur Ausbildungsmesse in Heidenheim gegangen, um mich bezüglich eines Ausbildungsberufes zu informieren. Ich merkte schnell, dass die Aufgaben eines Sozialversicherungsfachangestellten sehr ansprechend für mich sind. AZUBIYO: Warum hast du dich für die SBK als Arbeitgeber entschieden? Max: Auf der Messe wurde ich am Stand von 2 Azubis so packend beraten und informiert, dass ich sehr schnell bemerkte: Hier muss ich mir mehr Informationen einholen. Schnell folgten die Bewerbung und die Einladung zu einem Einstellungstest, gefolgt von dem Assessment-Center. In all dieser Zeit wurde ich häufig von meinem persönlichen Azubi-Koordinator angerufen und einfach mal über den Stand der Dinge informiert oder gefragt wie es mir geht. Man kümmerte sich wirklich auch schon während der Bewerbungsphase unglaublich gut um einen. AZUBIYO: Wie gefällt dir deine Ausbildung bis jetzt? Fühlst du dich bei der SBK gut betreut? Max: Die Ausbildung hat bis jetzt, in allen Angelegenheiten, meine Erwartungen um einiges übertroffen. Man wird ab Tag 1 wie ein vollwertiges Teammitglied behandelt und respektiert. Betreut werde ich immer sehr gut, da ich meine persönliche Azubi-Patin als Ansprechpartnerin habe. Sie steht mir immer zur Seite und hilft mir in jeder Situation. Auch alle anderen Kollegen sind immer für einen da und helfen bei Problemen. Ich hätte mir tatsächlich keinen besseren Ausbildungsberuf aussuchen können!

S
Selma vivida bkk

Die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten besteht zum einen aus den Praxisphasen im Betrieb, in meinem Fall in unserer Hauptverwaltung in Villingen-Schwenningen, und zum anderen aus dem schulischen Blockunterricht. Während der dreijährigen Ausbildung lernt man die verschiedenen Fachbereiche einer Krankenkasse kennen und erhält einen umfassenden Einblick in die Tätigkeitsbereiche einer Krankenversicherung. Für die Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten, oft auch SoFa genannt, ist es wichtig, aufgeschlossen und kommunikativ zu sein. Man sollte außerdem Freunde am Umgang mit Menschen haben, denn man verbringt viel Zeit am Telefon oder im persönlichen Kundenkontakt. Die meisten Arbeitgeber setzen für diesen Ausbildungsberuf mindestens die Mittlere Reife voraus. Zudem solltest du gute Noten in Deutsch und Mathematik vorweisen können. Grundsätzlich arbeiten SoFas entweder im Büro oder im direkten Kundenkontakt in der Kundenzone. Während der Ausbildung ist man jedoch nicht dauerhaft in der Kundenzone, sondern wird überwiegend im Büro eingesetzt. Hier werden dann Anträge bearbeitet und Telefonate mit Versicherten geführt – je nach Abteilung variieren die Aufgabenbereiche natürlich. Die Kernarbeitszeit von 8:00 bis 17:00 Uhr müssen auch wir Azubis einhalten, generell ist es aber auch möglich, im Rahmen der Gleitzeit, früher zu kommen oder später zu gehen. Die Vergütung ist bei der vivida bkk durch den Haustarifvertrag geregelt. Als Azubi haben wir, wie auch unsere Vollzeitkräfte, einen Anspruch auf 30 Urlaubstage pro Jahr.

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Bildnachweis: „Frau am Schreibtisch" © Diego Cervo / Fotolia