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Änderungsschneider / Änderungsschneiderin
Gehalt & Verdienst

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Ausbildung Änderungsschneider

Du interessierst dich für das Verändern und Reparieren von Kleidungsstücken? Auf spezielle Kundenwünsche einzugehen, fällt dir nicht schwer? Dann ist die Ausbildung zum Änderungsschneider bzw. zur Änderungsschneiderin wie für dich gemacht. Aber wie sieht es mit der Bezahlung aus? Auf dieser Seite zeigen wir dir, mit welchem Gehalt Änderungsschneider in Ausbildung und Beruf rechnen können.

Wie viel verdient man als Änderungsschneider (m/w/d) in der Ausbildung?

Als Änderungsschneider bzw. Änderungsschneiderin kann man in der Ausbildung im Bekleidungslohngewerbe mit folgendem Gehalt rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 779 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 875 Euro

Du interessierst dich für den Bereich Mode und Textilien? Dann schau gerne dir gerne diese Fachrichtung genauer an.

Quelle: Berufenet.

Dein Azubi-Gehalt als Änderungsschneiderin kann ganz unterschiedlich ausfallen – je nachdem, in welcher Branche und in welchem Bundesland du beschäftigt bist und ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Vergleiche die Ausbildungsvergütung als Änderungsschneider mit anderen Ausbildungsgehältern. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich das Gehalt unterscheidet.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2022

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Zahlen handelt es sich um Mittelwerte in einer Branche und in einem Tarifvertrag. Dein tatsächliches Ausbildungs-Gehalt als Änderungsschneiderin kann je nach Tarifverordnung und Branche also auch niedriger oder höher ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen machen in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben zur Ausbildungsvergütung. Nutze deshalb auch den Stellenmarkt, um dich über deine Bezahlung in der Ausbildung zu informieren.

Was verdient ein Änderungsschneider in der Praxis?

Jörg macht eine Ausbildung zum Änderungsschneider in einem großen Modekaufhaus mit eigener Änderungsschneiderei in Mecklenburg-Vorpommern. Für dieses Unternehmen gilt der Tarifvertrag für den Einzelhandel. Daher erhält Jörg folgende Vergütung:

  • im 1. Ausbildungsjahr 815 Euro und
  • im 2. Jahr 865 Euro.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Änderungsschneider im Beruf?

Im Berufsleben richtet sich dein Einkommen als Änderungsschneider nach unterschiedlichen Faktoren. Das sind zum Beispiel Branche, Arbeitsort und Berufserfahrung. Wenn dein Arbeitgeber tariflich gebunden ist, dann gibt es für dein Gehalt als Änderungsschneider feste vertragliche Regelungen. Von Branche zu Branche und von Bundesland zu Bundesland gilt in deinem individuellen Fall ein anderer Tarifvertrag.

Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Entgeltgruppe. Ein ausgelernter Änderungsschneider wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2023

Was verdient ein Änderungsschneider in der Textilindustrie?

Als ausgelernter Änderungsschneider in der Textilindustrie kannst du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.500 und 2.800 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Änderungsschneiderin im Einzelhandel?

Nach der Ausbildung kannst du als Änderungsschneiderin im Einzelhandel ein Einstiegsgehalt von 1.900 bis 3.200 Euro erhalten.

Dies sind mögliche Gehälter für Änderungsschneider in ausgewählten Branchen. Daneben gibt es aber viele weitere Tarifverordnungen und Wirtschaftsbereiche, in denen eine Beschäftigung möglich ist. Somit kann dein Verdienst als Änderungsschneider je nach Tarifvertrag, Bundesland und Branche auch unter oder über den angegebenen Beträgen liegen. Auch könntest du mit entsprechender Qualifikation in eine andere Tarifgruppe eingeordnet werden. Und mit den Berufsjahren erhöhen sich in der Regel auch die Gehälter.

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Bildnachweis: „Frau mit Schere" © Robert Kneschke / Fotolia