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Automobilkaufmann / Automobilkauffrau
Ausbildung & Beruf

182 freie Stellen
Ausbildung Automobilkaufmann

Heute warten auf dich zahlreiche Termine als Automobilkaufmann und dein erster Termin klopft gerade an die Tür. Der Kunde möchte ein neues Fahrzeug erwerben und den alten Wagen in Zahlung geben. Zu deinem Glück ist der Kunde sehr offen bei seinen Vorstellungen, sodass du ihm verschiedene Fahrzeuge vorstellst. Schnell weckt ein Fahrzeug sein Interesse. Jetzt geht es ausführlicher um dieses Fahrzeug. Bevor du mit den Themen Ausstattung, Motorisierung und Lackierung fortfährst, bietest du eine Probefahrt an. Der Kunde soll das Fahrzeug richtig kennenlernen und sehen, ob es perfekt passt. Daher vereinbart ihr für nächsten Mittwoch einen Termin, an dem der Kunde das Fahrzeug für einen Tag erhält. Danach geht es direkt mit dem nächsten Kunden weiter.

Berufsbild Automobilkaufmann / Automobilkauffrau

Was macht ein Automobilkaufmann (m/w/d)?

Als Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau bist du für die kaufmännischen Aufgaben in einem Automobilbetrieb zuständig. Du schreibst Rechnungen, bearbeitest Aufträge und berätst natürlich die Kunden zu neuen und gebrauchten Fahrzeugen. Aber auch der Verkauf von Kfz-Zubehör, Zulassungen und Abmeldungen sowie die Koordinierung mit der Werkstatt gehören in diesem Beruf zu deinen Aufgaben.

Besonders im Kundengespräch glänzt du mit deinem Fachwissen. Ein Autokauf ist für viele ein großer Schritt. Da kommen nicht selten Fragen auf, die für den Kauf entscheidend sind. Mit einer gründlichen Beratung klärst du die Kunden auf und gibst über Garantieleistung, Ersatzteile und die vielfältigen Serviceangebote Auskunft.

Dabei gehst du auch unterschiedliche Arten der Finanzierung mit den Kunden durch. Gemeinsam findest du mit dem Kunden das passende Modell, egal ob Leasing, Finanzierung oder Barzahlung.

Wie sieht der Berufsalltag als Automobilkaufmann aus?

In deinem Berufsalltag als Automobilkaufmann führst du viele Kundengespräche. Das Thema ist klar: Fahrzeuge. Dein Ziel im Job ist der Verkauf von Fahrzeugen, Ersatzteilen, Zusatzleistungen oder anderen Dienstleistungen. Doch du weißt auch, dass du niemandem ein Fahrzeug aufzwingen kannst. Daher benötigst du Feingefühl, um auf die Wünsche der Kunden einzugehen. Und du kennst auch deine Grenze, sodass du kein teureres oder unpassendes Fahrzeug dem Kunden anbietest. Eine falsche oder inkompetente Beratung kann schwere Folgen haben. Spricht sich dies doch schnell herum, sodass die Kunden fernbleiben.

Neben den Kundengesprächen arbeitest du auch viel am Schreibtisch im Büro. Dort bestellst du die Fahrzeuge im Auftrag der Kunden oder entsprechende Fahrzeugteile.

Ebenfalls bereitest du im Büro die Verträge vor. Entscheidet sich der Kunde sich für ein Leasing, erstellst du den Leasingvertrag und holst die Unterschrift ein. Auch Garantieverträge erstellst du und pflegst deine Kundenkartei.

Läuft bald ein Leasing aus? Dann schickst du dem Kunden eine Erinnerung und bietest ein erneutes Gespräch an. Bittet ein Kunde um Rückruf? Auch das Telefonat übernimmst du vom Büro aus.

Automobilkaufmann präsentiert Kunden neue Fahrzeuge Beratung von Kunden Finanzierungsangebote ausarbeiten Arbeit im Verkaufsraum Verträge mit Kunden durchgehen

Wo arbeitet man als Automobilkaufmann?

Mit deiner Ausbildung als Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau arbeitest du in Autohäusern oder in Kfz-Betrieben. Auch bei Automobilherstellern oder bei einem Automobilimporteur kannst du deine Fähigkeiten einsetzen.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Automobilkaufmann wirst, was man als Automobilkauffrau macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 14.06.2023

Ausbildung zum Automobilkaufmann / zur Automobilkauffrau

Wie läuft die Ausbildung zum Automobilkaufmann ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann fragst du dich sicher: Wie werde ich Automobilkaufmann? In deiner Ausbildung zum Automobilkaufmann bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Automobilkaufmann und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine schriftliche Zwischenprüfung, am Ende der Ausbildung warten 3 schriftliche und eine mündliche Abschlussprüfung auf dich. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Automobilkaufmann.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Automobilkaufleute.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungs­vergütung:
885 € – 1.004 €
Ausbildungs­vergütung: 885 € – 1.004 €

Was lernt man in der Ausbildung als Automobilkaufmann?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du, wie du Fahrzeuge, Teile und Zubehör verkaufst. Der Betrieb vermittelt dir, was du bei Aufträgen, Verträgen und den Verkaufsgesprächen beachten musst. Außerdem lernst du, wie du die Vertriebssysteme unterscheidest und Preise richtig kalkulierst.

In der Berufsschule lernst du in den berufsspezifischen Fächern beispielsweise, wie du Neufahrzeuge disponierst, Verkaufsprozesse führst und die richtigen Finanzdienstleistungen anbietest. Außerdem stehen allgemeinbildende Fächer auf deinem Stundenplan, wie Wirtschafts- und Sozialkunde.

Welche Inhalte und Themen dich unter anderem in deiner Ausbildung erwarten, erklärt dir das Azubiyo-Ausbildungslexikon:

  • B wie Buchführung: Wie du im wahrsten Sinne des Wortes „Buch führst“ über Geschäftseinnahmen und -ausgaben, wird dir in der Ausbildung zum Automobilkaufmann bzw. zur Automobilkauffrau beigebracht.
  • K wie Kundendienst: Der Kunde ist König! Als angehender Automobilkaufmann lernst du, wie man Kunden durch gute Serviceleistungen zufriedenstellt und eine langfristige Kundenbindung herstellt.
  • L wie Lagerwirtschaft: Auch lagern will gelernt sein! In der Ausbildung erfährst du daher, wie man Warenlieferungen und Rechnungen prüft, Waren lagert und Inventuren durchführt.

Automobilkaufmann: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind: Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr die Hälfte der Azubis hat aber einen mittleren Schulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Die andere Hälfte der Azubis startet mit (Fach-)Abi in die Ausbildung. 6% der Schüler beginnen die Ausbildung mit Hauptschulabschluss.

Schulfächer
  • Deutsch
  • Wirtschaft
  • Mathe
Stärken
  • Eigeninitiative & Entscheidungsfreude
  • Überzeugungsfähigkeit
  • Neugierde & Lernbereitschaft
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Feste Zeiten
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Mit guten Noten in Deutsch, Wirtschaft und Mathe hast du sehr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Falls deine Noten in diesen Fächern nicht ganz so gut sind, hast du mit den passenden persönlichen Stärken trotzdem gute Aussichten und solltest es mit einer Bewerbung versuchen.

Am wichtigsten ist, dass du Eigeninitiative und Entscheidungsfreude mitbringst, also eigene Ideen einbringst und zielstrebig umsetzt. Als Automobilkaufmann ist es außerdem wichtig, dass du andere – beispielsweise Kunden – von Ideen und Produkten überzeugen und begeistern kannst. Daneben solltest du bereit sein, dein Wissen ständig zu erweitern und Interesse für neue Themen haben.

Automobilkauffrau ist ein kaufmännischer Beruf, in dem du in der Regel sehr viel im Büro tätig bist. Meist kannst du mit festen Arbeitszeiten rechnen, Dienstreisen kommen nur in seltenen Fällen vor.

Aber Automobilkaufmann ist nicht gleich Automobilkaufmann. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. In einem Autohaus, wo der Schwerpunkt eher im Verkauf liegt, hast du besonders viel Kundenkontakt und bist vorwiegend im Umfeld Laden & Geschäft tätig, bei einem großen Automobilkonzern sind statt festen Arbeitszeiten möglicherweise flexible Zeiten üblich. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient man als Automobilkaufmann in der Ausbildung?

Als Automobilkaufmann bzw. Automobilkauffrau kannst du in der Ausbildung mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 885 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 928 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.004 Euro

Du möchtest mehr über den Lohn als Automobilkaufmann erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Alex - Azubi bei der NEW YORKER SE
Alex NEW YORKER SE

Nach der Schule stellte ich mir die Frage „Was mache ich jetzt?“. Deshalb begab ich mich erst einmal auf die Suche nach einem Nebenjob, um mich orientieren zu können. Online stieß ich auf die Stellenanzeige für den Job als Verkaufshilfe bei NEW YORKER, bewarb mich und konnte kurze Zeit später in der Filiale anfangen. Bei meiner Tätigkeit als Verkaufshilfe konnte ich viele Eindrücke sammeln und habe gemerkt, wie viel Spaß mir diese Arbeit macht. In der Filiale wurde ich auf das Ausbildungsangebot von NEW YORKER aufmerksam und bewarb mich für den Kaufmann im Einzelhandel. Das Ausbildungsverfahren bot mir spannende Möglichkeiten, um das Unternehmen von mir zu überzeugen. Es waren viele Bereiche abgedeckt – von einem Videotelefonat, über einen Einstellungstest bis hin zu einer selbst erstellten Präsentation zu einem vorgegebenen Thema. Gerade das Vorstellungsgespräch hat mir durch die offene, sympathische und lockere Art der Ausbildungsreferent:innen gut gefallen. Mein Start in die Ausbildung fing an mit den Welcome Days, an denen ich die Ausbildungsreferent:innen noch näher kennenlernen konnte. An diesen Tagen nahmen auch Azubis und angehende Fachwirt:innen aus anderen NEW YORKER-Filialen teil, mit denen ich mich über den Bewerbungsprozess und ihren Werdegang austauschen konnte. Es war sehr schön zu hören, wie viele verschiedene Geschichten und Hintergründe jeder einzelne Azubi erzählte. Danach startete ich in meiner Filiale und lernte weitere Aufgaben des Tagesgeschäfts kennen, die ich schon bald selbstständig durchführen durfte. Dazu erhielt ich von meinem Ausbilder praktische Unterweisungen, um z. B. die Hintergründe der Warenpräsentation bei NEW YORKER zu erlernen. Aktuell bin ich für die Herrenabteilung meiner Filiale zuständig, werde aber auch im weiteren Verlauf meiner Ausbildung die verschiedenen anderen Abteilungen durchlaufen. Darauf freue ich mich sehr! Der Alltag bei New Yorker bietet viel Abwechslung, Langeweile kommt hier nicht auf. Zu der Ausbildung gehören auch spannende Praxisprojekte, wie das Erstellen einer Trendauswertung oder das Gestalten einer Präsentation zu dem Thema „der typische NEW YORKER Kunde bzw. Kundin“. Besonders an den Projektaufgaben mag ich, dass ich meine Kreativität und meine Ideen zum Ausdruck bringen kann. Das anschließende Feedback gibt mir die Möglichkeit, mich stetig weiterzuentwickeln. Was mir besonders gefällt, ist die Bindung, die man zu den Kund:innen aufbaut. Es ist mir schon einmal passiert, dass ein Kunde fast jeden Tag in unsere Filiale gekommen ist und ein bestimmtes T-Shirt gesucht hat, welches wir leider nicht mehr auf Lager hatten. Diesen Kunden habe ich dann eine Weile später zufällig außerhalb meiner Filiale gesehen und ihm erzählt, dass eine Lieferung der T-Shirts eingetroffen war. Er ist dann alsbald in die Filiale gegangen und kaufte sich gleich mehrere T-Shirts. So etwas zu erleben ist für mich sehr erfüllend, dem Kunden bzw. der Kundin eine Freude zu machen und auch den Erfolg zu sehen. Ich fühle mich von dem Unternehmen sehr wertgeschätzt und das kollegiale Miteinander ist super – man fühlt sich nicht wie ein Kollege, sondern wie ein Teil einer Familie. Hier ist keine:r „eine:r von vielen“. Ich werde auf jeden Fall nach meiner Ausbildung bei NEW YORKER bleiben, denn dort fühle ich mich zu Hause.

Derin - Azubi bei der NEW YORKER SE
Derin NEW YORKER SE

Ich bin Mama eines dreijährigen Sohnes. Nach meiner einjährigen Elternzeit war ich auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Ich interessierte mich schon immer für die Modewelt, aktuelle Styles und Beautytrends. Von daher war mir klar, dass ich gerne im Einzelhandel arbeiten möchte. Da ich sehr oft Kunde bei NEW YORKER war, bewarb ich mich deshalb als Verkaufshilfe und wurde so Teil der NEW YORKER Familie. Mir hat das Arbeiten in der Filiale und der Umgang mit den Kunden von Anfang an super viel Spaß gemacht. Neben dem Kassieren und dem Bearbeiten der Ware konnte ich meine Leidenschaft für Mode und mein Gespür für Trends unter Beweis stellen. Als ich dann die Information bekam, dass ich mich für eine Ausbildung bei NEW YORKER bewerben kann, habe ich das sofort gemacht. Nach dem Auswahlverfahren erhielt ich eine Zusage und konnte meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel beginnen. Am Anfang der Ausbildung habe ich bei den Welcome Days alle anderen Auszubildenden kennengelernt, die gleichzeitig mit mir ihre Ausbildung in den deutschlandweiten Filialen begonnen haben. Ich finde es gut, dass NEW YORKER sich so für uns Azubis einsetzt und uns so viel ermöglicht. Während der Ausbildung nehmen wir an verschiedenen Schulungen teil, durch die wir uns fachlich und persönlich weiterentwickeln können. Das ist total cool, da wir nie alleine dort sind, sondern immer mit den anderen Azubis aus den NEW YORKER Filialen. In meiner Filiale durchlaufe ich nach und nach alle Abteilungen. Es wird bei uns also nie langweilig. Momentan bin ich in der DOB-Abteilung (Damenabteilung) tätig. Jede Abteilung verläuft etwas anders. Vom Bearbeiten der Ware über Kennzahlen-Analysen bis hin zur verkaufsfördernden Präsentation unserer Mode ist die Arbeit bei NEW YORKER sehr vielseitig. Ich finde es echt super, dass ich meine Ideen immer mit einbringen kann und wir uns als Team so gut ergänzen. Parallel zu meiner Ausbildung erlange ich noch die Kenntnisse einer Handelsassistenz. Mein Ziel ist es, nach der Ausbildung das Traineeprogramm zum Storemanager zu absolvieren. Die Übernahmechancen bei NEW YORKER sind sehr gut. Das motiviert mich natürlich. Während der gesamten Ausbildung steht uns Azubis das Ausbildungsteam zur Verfügung. Das find ich super, denn man hat immer einen festen Ansprechpartner und fühlt sich wie ein wichtiger Teil dieses großen Unternehmens. Das Team sorgt dafür, dass wir uns sowohl fachlich als auch persönlich weiterentwickeln und man kann über alles reden. Ich bin froh, dass ich meine Ausbildung bei NEW YORKER machen kann!

Laura - Azubi bei der TEDi GmbH & Co. KG
Laura TEDi GmbH & Co. KG

Ich habe mich für die Ausbildung bei TEDi entschieden, da ich schon vorher Mitarbeiterin in diesem Unternehmen war. Ich wollte eine praktische Ausbildung mit guten Aufstiegschancen machen. Mir war bewusst, was man für tolle Möglichkeiten bei TEDi hat und somit war für mich klar, dass ich dort meine Ausbildung absolvieren werde. Im 1. Jahr wurden mir die grundlegenden Tätigkeiten in einer TEDi Filiale gezeigt. Dazu zählen die Warenannahme, Warenverräumung, Kassieren, Kundenberatung, MHD-Kontrollen und vieles mehr. Aktuell werde ich in die Aufgaben einer Teamleitung miteingebunden und mir wird immer mehr Verantwortung übertragen. Ich übernehme einmal im Monat die Schichtleitung und bin auch verantwortlich für die Schließung und Öffnung des Ladens. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, es wird nie langweilig und die Zeit vergeht wie im Flug! Warum TEDi? Schon während meiner Schulzeit habe ich im Einzelhandel gearbeitet und gemerkt, dass ich viel Spaß dabei habe. Ich habe mich im Anschluss über die Ausbildung bei TEDi informiert und die guten Aufstiegsmöglichkeiten haben mich letztlich davon überzeugt, hier meine Ausbildung zu starten. Ich habe auch die Möglichkeit bekommen, neben der Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel den Handelsfachwirt zu absolvieren. Nach der Ausbildung habe ich die Möglichkeit, als Teamleitung eine eigene Filiale zu leiten und bei guten Leistungen kann ich mich sogar zur Bezirksleitung fortbilden lassen. Ich bin sehr glücklich, dass ich diesen Weg eingeschlagen habe!

Edina - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Edina Mömax Deutschland GmbH

Ich habe im August 2012 die Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel begonnen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, in der ich den praktischen Teil in der Mömax-Filiale und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt habe. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre, in dieser Zeit habe ich auch Schulungen und Seminare bei Mömax besucht. Meine Aufgaben in der Ausbildung waren Kund:innen zu bedienen, Kaufverträge zu erfassen, auf die Sauberkeit zu achten und zu prüfen, ob die Preise stimmen. Neuware mit Preisen auszuzeichnen und Reklamationen zu bearbeiten gehörten auch zu meinen Aufgaben. Außerdem habe ich auch Praktikant:innen betreut, an der Kasse ausgeholfen und war für die Kund:innen immer ansprechbar. Für ein halbes Jahr war ich auch in der Boutiqueabteilung. Hier war ich für Umbauten zuständig, habe Ware eingeräumt, habe Etiketten gesteckt und auch hier auf die Sauberkeit und Ausstellungsoptik geachtet. Nach der Ausbildung wurde ich in der Abteilungsleitung Schlafzimmer übernommen. In meiner Abteilung betreute ich 1 Azubi und 1 Teilzeitkraft und 2 Aushilfen. Hier waren meine täglichen Aufgaben vor allem Personaleinsatzplanung, Aufgabenverteilung, meine Mitarbeitenden zu motivieren und auch selbst mitzuarbeiten. Seit Sommer 2018 arbeite ich im Infocenter und habe dort die Abteilungsleitung übernommen. Hier arbeite ich in einem Großraumbüro und habe dort meinen eigenen Arbeitsplatz. Ich bin in der Kaufvertrags- und Sortimentsabteilung eingesetzt. Zu meinem Team gehören 15 Mitarbeitende – darunter auch 2 Azubis. Hier übernehme ich auch die Betreuung und bin bei Fragen immer da.

Elene - Azubi bei der KODi Diskontläden GmbH
Elene KODi Diskontläden GmbH

Ich habe mein 3. Lehrjahr bei KODi angetreten. In der Zeit habe ich viel über Warenpräsentation und die wöchentliche Werbepräsentation gelernt. Zu meinen täglichen Aufgaben gehören u. a. die Bearbeitung der Inventurliste und das Einräumen und Sichern der Ware. Gerne kontrolliere ich unsere Warenbilder und baue die neue Gondel auf, um aktuelle Ware z. B. aufgrund der Werbeanweisungen zu präsentieren. Ein Warenbild bezieht sich in der Regel auf eine Regalwand, die wiederum zu einer unserer Warengruppen gehört Manche Warengruppen wie beispielsweise Elektro sind relativ einfach nachzubauen, andere kleinteilige Warengruppen wie z. B. Schreibwaren oder Küchenhelfer sind etwas aufwendiger und erfordern mehr Konzentration. Nebenbei kontrolliere ich die Preisreduzierungen und -erhöhungen und drucke die neuen Preisetiketten aus. Auch der direkte Kundenkontakt wie z. B. bei der Kassiertätigkeit mit Umtausch und Reklamation gehören zu meinem Filialalltag. Am Ende des Tages gehören auch noch die administrativen Themen dazu wie z. B. die Kassenabrechnung. Die Kassenabrechnungen hefte ich zur Dokumentation in einem Ordner ab. Die Tresorübergabe, d. h. die Sicherung der Bargeldbestände, darf ich dabei auch abwickeln. Abends ziehe ich die Ware vor und fülle die Lücken auf, damit die Filiale am nächsten Tag direkt aufgeräumt und gut sortiert starten kann. Die täglichen Abläufe in der Filiale sind abwechslungsreich und machen mir Freude.

Paula - Azubi bei der Alnatura Produktions- und Handels GmbH
Paula Alnatura Produktions- und Handels GmbH

Nach meinem Schulabschluss (Mittlere Reife) wusste ich zuerst nicht, was ich mit meiner Zukunft anfangen soll. Deshalb habe ich unterschiedlichste Praktika absolviert, gejobbt und einen Bundesfreiwilligendienst durchgeführt. Da stand ich nun und wusste noch immer nicht, wie es weitergehen sollte. Schließlich überlegte ich, welche Arbeit mir all die Jahre am meisten Spaß gemacht hat. Ich hatte in einem Naturkostladen gejobbt und dort jede Menge interessante Dinge gelernt. Ich war sehr zufrieden mit meinem Arbeitsalltag und ging jeden Tag gerne zur Arbeit. So begab ich mich auf die Suche nach Supermärkten, die sich auf Bioprodukte spezialisierten. Alnatura ist mir dann sofort ins Auge gefallen, da auf deren Website die Ausbildung sehr bunt beschrieben wurde und ich dachte, das passt zu mir. Dann gingen die Bewerbungen raus. Gefühlt in jede Stadt hatte ich meine Unterlagen geschickt. Einen Monat danach meldete sich Alnatura bei mir und bat mir drei Standorte an, bei denen ich Probearbeiten konnte. Schlussendlich bin ich in Freiburg im Breisgau gelandet. Trotz der Pandemie, die mitten in meine Ausbildung fiel, bin ich wahnsinnig froh um meine Entscheidung, diese vor drei Jahren begonnen zu haben. Ich hatte wundervolle Erlebnisse, die ich nicht mehr missen will. Die Beschreibung der abwechslungsreichen Ausbildung auf der Website von Alnatura entsprach der Wahrheit. Den Lernenden werden unterschiedlichste Seminare wie z.B. Warenkunde, Produktionspraktika oder auch Schulungen für die persönliche Entwicklung angeboten. Möglichkeiten, welche ich sehr gerne wahrgenommen habe. Ich war in einer Bioland Bäckerei und auf einem Demeter Gemüse Gärtnerhof. Ich hatte die Möglichkeit, in mehreren Filialen von Alnatura für je einen Monat zu arbeiten, und durfte sogar bei drei Neueröffnungen unterstützend dabei sein. Bei all den positiven Erfahrungen gab es ab und zu natürlich auch mal nicht so perfekte Tage. In solchen Fällen hatte ich einen Ausbilder direkt an meiner Seite, dem ich all meine Probleme anvertrauen konnte, was ich persönlich sehr beruhigend fand. Die Berufsschule fiel mir leichter als gedacht. Nach drei Jahren aus der Schule befürchtete ich, viel mehr Probleme damit zu haben, mich wieder in den Schulalltag einzufinden und auch im Unterricht nicht mehr mitzukommen. Doch es lief besser als ich dachte. Also sei nicht entmutigt von komplizierten Rechenwegen oder sonst etwas, du wirst wirklich gut auf die schriftlichen Abschlussprüfungen vorbereitet. Auch wenn meine Ausbildung diesen Sommer zu Ende geht, bleibe ich weiterhin ein Teil der Alnatura Arbeitsgemeinschaft. Ich freue mich auf den kommenden Lebensabschnitt und bin unendlich froh, diese Ausbildung gemacht zu haben.

Florian - Azubi bei der KODi Diskontläden GmbH
Florian KODi Diskontläden GmbH

Die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel ist sehr vielseitig bei KODi. Man lernt nicht nur die klassischen Aufgaben wie bei einer Ausbildung zum/zur Verkäufer*in (kassieren, Ware einräumen etc.), sondern man lernt auch die ganzen Büroaufgaben kennen (Bestellungen aufnehmen, Personalpläne schreiben etc.) Die Mitarbeiter*innen bei KODi sind ein starkes Team. Man hilft sich gegenseitig immer weiter und ist immer füreinander da. Gerade in der schwierigen Zeit durch Corona und auch bei der Hochwasserkatastrophe wurde dies sehr gut unter Beweis gestellt. Zukunftspläne kann man bei KODi auch machen. Nach einer abgeschlossen Ausbildung kann man sich weiterbilden und sich zur Filialleitung ausbilden lassen.

I
Isabel Friedhelm Schaffrath GmbH & Co. KG

Meine Ausbildung bei Schaffrath als Einzelhandelskauffrau mit dem Schwerpunkt Küche In meiner 3-jährigen Berufsausbildung bei Schaffrath hatte ich die Möglichkeit, mehrere Abteilungen zu durchlaufen und Küchenplanungen mit den Kund:innen zu erstellen. Im 1. Lehrjahr liegt der Fokus des Unternehmens darauf, dass wir Auszubildende erst einmal alles über die Materie „Küche“ und Küchenplanung lernen. Dafür bietet das Unternehmen den Auszubildenden interne Schulungen, in denen wir alles rund um das Thema Küche beigebracht bekommen. Außerdem gibt es ebenfalls interne Schulungen, in denen wir lernen, wie wir mit den Kund:innen umgehen sollen. Die passende Berufsschule für die Ausbildung ist die Möbelfachschule in Köln, wo Fächer wie z. B. Küchenplanung oder Gerätetechnik auf dem Stundenplan stehen. In der Ausbildung wird man ebenfalls von den Küchenherstellern zu Herstellerschulungen eingeladen. Durch die Schulungen, die Berufsschule und das Begleiten von Verkaufsgesprächen von Kolleg:innen lernen wir schnell alles, was an Wissen nötig ist, um selbst eine Küchenplanung mit einem Kunden bzw. einer Kundin erstellen zu können. Für die Küchenplanung mit den Kund:innen wird zuerst eine Skizze im Maßstab erstellt, in der die Wünsche der Kund:innen ermittelt und notiert werden. Anschließend wird die Küche mit einem 3D-Küchenplanungssystem für die Kund:innen eingeplant und präsentiert, so können sie sich gut vorstellen, wie es bei ihnen Zuhause aussehen wird. Durch die vielen ausführlichen Schulungen hat man als Auszubildende:r bei Schaffrath die Möglichkeit, schon am Ende des 1. oder am Anfang des 2. Lehrjahres damit zu beginnen, Küchen mit den Kund:innen zu planen und auch zu verkaufen. Ich finde es klasse, dass wir die Möglichkeit dazu haben, denn man kann tatsächlich am meisten lernen und Erfahrungen sammeln, wenn man selbst das Kundengespräch führt. Wenn die Küche dann am Ende gekauft wird, ist das ein tolles Erfolgserlebnis. Außerdem besichtigt man in der Ausbildung auch andere Abteilungen, wie z. B. die Montage, das Lager, die Sachbearbeitung und die Technische Auftragsprüfung. So erhält man Einblicke in den gesamten Prozess und wie alles zusammenhängt.

F
Felizitas Karl Schmitt & Co KG Bahnhofsbuchhandlungen

Mein Name ist Felizitas, ich bin 20 Jahre alt und mache mein drittes und letztes Ausbildungsjahr zur Kauffrau im Einzelhandel. Mein Ausbildungsbetrieb ist Schmitt & Hahn Co. KG in Heidelberg im Heidelberger Hauptbahnhof. Hier arbeite ich fünf Tage in der Woche, bei denen ich drei Tage in der Filiale verbringe und die restlichen zwei Tage in der Berufsschule bin. Meine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel dauert drei Jahre und ist eine duale Ausbildung, das heißt man besucht für den praktischen Teil den Ausbildungsort und für die allgemeine Theorie die Berufsschule. Dort steht unter anderem Deutsch, Rechnungswesen, Wirtschaft und Englisch auf dem Stundenplan. Die Abschlussprüfungen sind in zwei Teile gegliedert. Die erste Abschlussprüfung findet Mitte des zweiten Ausbildungsjahres statt. Es wird der Stoff des ersten und zum Teil vom zweiten Schuljahr abgefragt. Zum Ende der Ausbildung findet dann die zweite Abschlussprüfung statt, in der der Stoff der restlichen Zeit abgefragt wird. Zum Ende werden dann beide Abschlussprüfungen der jeweiligen Fächer zusammengerechnet und dies ergibt dann die endgültige Prüfungsnote. Die erzielten Noten während der Schulzeit werden in einem separaten Zeugnis aufgeführt und fließen nicht in die Prüfungsnoten mit ein.

13389 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Automobilkaufmann / zur Automobilkauffrau zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Automobilkaufmann, wenn

  • du technisch interessierst bist
  • du dich sprachlich gut ausdrücken kannst
  • du kontaktfreudig bist
  • du gerne mit Zahlen jonglierst

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du keinen Kundenkontakt möchtest
  • du dich nicht für Fahrzeuge interessierst
  • du lieber handwerklich arbeitest
  • du keine kaufmännischen Tätigkeiten magst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt oder Fachwirt. Du könntest aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Studiengängen BWL oder Automobilwirtschaft. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Automobilkaufmann / zur Automobilkauffrau

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Groß- und Einzelhandel, Rechnungswesen, Marketing oder Vertrieb kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Hierfür kannst du eine Weiterbildung zum Betriebswirt - Kraftfahrzeuge, Fachwirt - Handel oder zum Fachwirt - Marketing anschließen.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Automobilkaufmann

Neue, sparsame Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit Elektromotoren? Als Automobilkaufmann hast du sie alle im Sortiment. Mit deiner Beratung kannst du beim Kauf auf nachhaltige Fahrzeuge hinweisen. Dafür benötigst du jedoch fachkundiges Wissen, um die Mobilitätswende mit deiner Beratung voranzubringen. Und die Zukunft? Der Automobilmarkt boomt weiterhin und Kunden wünschen sich kompetente Ansprechpartner und eine ausführliche Beratung. Für dich bedeutet das gute Zukunftsaussichten.

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