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Elektroniker für Gebäudesystemintegration / Elektronikerin für Gebäudesystemintegration
Ausbildung & Beruf

20 freie Stellen
Ausbildung Elektroniker für Gebäudesystemintegration

Dein neuer Kunde wünscht sich ein Smart-Home-System. Zum Glück bist du durch stetige Weiterbildung auf dem neuesten Stand und kannst ihn bestmöglich informieren und beraten. Seine Wünsche und Anforderungen hast du bereits erfahren und in dein erstelltes Konzept integriert. Morgen folgt der nächste Termin und wenn alles stimmt, steht der Installation und Montage bald nichts mehr im Weg.

Berufsbild Elektroniker / Elektronikerin für Gebäudesystemintegration

Was macht ein Elektroniker für Gebäudesystemintegration (m/w/d)?

Als Elektroniker für Gebäudesystemintegration bzw. Elektronikerin für Gebäudesystemintegration ist es deine Aufgabe, Systeme der vernetzten Gebäudetechnik zu planen, zu integrieren und zu installieren. Zu Beginn deiner Arbeit informierst und berätst du als Elektroniker für Gebäudesystemintegration Kunden über Dienstleistungen, Materialien oder Produkte. Zusammen besprecht ihr Anforderungen und bereits erstellte Konzepte für Anlagen und Systeme. Außerdem stellst du Aktualisierungsmöglichkeiten für bestehende Anlagen vor.

Teil deiner Arbeit ist es darüber hinaus, gebäudetechnische Anlagen einzurichten und Software zu installieren. Dazu verlegst du Leitungen und Kabel, montierst Steckvorrichtungen und installierst Komponenten. Außerdem prüfst du Schaltungen und Regelungen und führst elektrotechnische Messungen durch.

Weiter nimmst du vernetzte Anlagen in Betrieb und übergibst die Anlagen an die Kunden. Dazu stellst du Bedienungsanleitungen zusammen und klärst über Funktionen und Sicherheitsregeln sowie Datensicherheit auf. Zusätzlich stehst du als Ansprechpartner für diverse Fragen und Notfälle zur Verfügung.

Zu guter Letzt kommen auch Wartungs- und Instandhaltungsaufgaben auf dich zu. Als Elektroniker für Gebäudesystemintegration führst du regelmäßige Prüfungen durch und spielst nötige Software-Updates ein. Bei Störungen analysierst du die übermittelten Daten und entwickelst passende Lösungsvorschläge. Gegebenenfalls reparierst und tauschst du fehlerhafte Software aus.

Wie sieht der Berufsalltag als Elektroniker für Gebäudesystemintegration aus?

Als Elektroniker für Gebäudesystemintegration besteht dein Arbeitsalltag vorwiegend aus handwerklich-technischen Tätigkeiten. Du arbeitest mit Maschinen, Geräten und elektrotechnischen Anlagen sowie Werkzeugen wie Zangen, Bohrmaschinen und Messgeräten. Bei den Tätigkeiten auf Baustellen und in Werkstätten solltest du mit Staub, Rauch und Lärm umgehen können. Zudem kommen bei der Arbeit im Freien verschiedene Witterungsbedingungen auf dich zu. Kälte, Hitze, Nässe oder Feuchtigkeit sollten dich also nicht zu sehr stören.

Daneben kommt auch Bildschirmarbeit in deinem Arbeitsalltag auf dich zu – du kümmerst dich beispielsweise um die Analyse von Daten und das Schreiben von Programmcodes.

Während deiner Arbeitszeit beachtest du als Elektroniker für Gebäudesystemintegration zahlreiche Vorschriften. Oft trägst du Schutzkleidung und -ausrüstung, beispielsweise Sicherheitsschuhe oder Schutzhelme. Zudem solltest du mit wechselnden Tätigkeiten und Arbeitsorten umgehen können. Je nach Einsatzort kommen verschiedene Anforderungen und Aufgaben auf dich zu – üblich ist dabei als Elektroniker für Gebäudesystemintegration teilweise auch die Abwesenheit vom eigenen Wohnort.

Darüber hinaus steht als Elektroniker für Gebäudesystemintegration Kundenkontakt auf der Tagesordnung. Dabei solltest du spezifische Kundenanforderungen erkennen und darauf eingehen können.

Kabel und Leitungen verlegen Messungen durchführen Software installieren Protokolle und Bedienungsanleitungen zusammenstellen

Wo arbeitet ein Elektroniker für Gebäudesystemintegration?

Als Elektroniker für Gebäudesystemintegration bzw. Elektronikerin für Gebäudesystemintegration bist du in der Regel bei Betrieben des Elektrohandwerks, bei Industrieunternehmen, bei technischen Gebäudeausrüstern oder bei IT-Systemhäusern tätig.

Während der Arbeit befindest du dich hauptsächlich vor Ort beim Kunden, in Büroräumen sowie in Werkstätten, teilweise aber auch in Werkhallen.

Ausbildung zum Elektroniker / zur Elektronikerin für Gebäudesystemintegration

Wie läuft die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration ab?

Bei der Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration handelt es sich um eine 3,5-jährige duale Ausbildung. Du befindest dich also abwechselnd in Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Im Betrieb sammelst du bereits erste praktische Erfahrungen, in der Berufsschule erwirbst du wichtige theoretische Kenntnisse.

Während deiner Ausbildung führst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration erlernst. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Was lernt man in der Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration?

Während deiner Ausbildung erwirbst du Kompetenzen und Wissen im Betrieb und in der Berufsschule.

Praktische Erfahrungen sammelst du im Ausbildungsbetrieb, beispielsweise wird dir gezeigt, wie man Übersichtsschaltpläne, Stromlaufpläne oder Anschlusspläne liest, zeichnet und anwendet. Darüber hinaus lernst du unter anderem, welche Sicherheitsregeln du beachten musst, wie man Kunden bestmöglich berät und wie man technische Konzepte entwirft.

In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Fächern unter anderem, wie man elektrische Systeme plant und installiert oder wie man verschiedene Komponenten und Funktionen in gebäudetechnische Systeme integriert. Daneben wirst du auch in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Wirtschaft und Sozialkunde unterrichtet.

Elektroniker für Gebäudesystemintegration: Voraussetzungen für die Ausbildung

Für die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration wird keine bestimmte Schulbildung vorausgesetzt. Das heißt, Elektroniker für Gebäudesystemintegration kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden.

Um die Ausbildung und den Beruf Elektroniker für Gebäudesystemintegration erfolgreich zu meistern, sind insbesondere gute Noten in Mathematik, Physik sowie Informatik vorteilhaft. Gute Rechenfähigkeiten sind speziell hilfreich für die spätere Berechnung elektrischer Größen. Gute Fähigkeiten im Bereich Physik brauchst du, um Aufbau und Funktionsweisen verschiedener Bauteile besser zu verstehen. Informatikkenntnisse erleichtern dir dagegen den Einstieg in die Programmierung und Installation von Software.

Selbst wenn du nicht die besten Voraussetzungen mitbringst – bewerben solltest du dich dennoch. Viel wichtiger ist nämlich, dass du großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration mitbringst. Für Ausbilder ist es unter anderem von Relevanz, dass du dich mündlich gut ausdrücken kannst. Daneben legen Ausbilder auch Wert darauf, dass du ein hohes Textverständnis mitbringst. Dieses brauchst du unter anderem, um englische und deutsche Fachliteratur und Gebrauchsanleitungen zu verstehen und anzuwenden.

Hilfreich sind außerdem ausgeprägte Fähigkeiten im Bereich Zeichnen und Handwerk, um Skizzen anzufertigen und umzusetzen. Daneben spielen auch Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination eine sehr wichtige Rolle.

Schulfächer
  • Mathematik
  • Informatik
  • Physik
Stärken
  • Technisches Verständnis
  • Geschicklichkeit
  • Handwerkliche Fähigkeiten
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: beim Kunden, in Werkstätten, im Büro
  • Arbeit mit technischen Geräten
  • Arbeit bei Rauch, Staub, Kälte, Hitze oder Nässe

Wie viel verdient man als Elektroniker für Gebäudesystemintegration in der Ausbildung?

Als Elektroniker für Gebäudesystemintegration bzw. Elektronikerin für Gebäudesystemintegration kannst du in deiner Ausbildung im Elektrohandwerk je nach Bundesland mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 770 bis 900 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 830 bis 950 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 895 bis 1.050 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 945 bis 1.150 Euro

Quelle: Tarifinformationen des Bundes und der Länder (z.B. Bundesministerium für Arbeit und Soziales, WSI-Tarifarchiv, Tarifarchive der Bundesländer)

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Moritz - Azubi bei der WISAG Elektrotechnik Holding GmbH & Co. KG
Moritz WISAG Elektrotechnik Holding GmbH & Co. KG

Ich habe die Ausbildung im September angefangen und im ersten Monat haben wir (Auszubildende) den Betrieb und die Abläufe kennengelernt. Außerdem wurden alle Formalitäten wie die Sicherheitsunterweisung usw. durchgeführt. Ab Oktober sind wir denn auf die Baustelle gekommen und haben dort erste fachpraktische Kenntnisse erlernt. Im dritten Monat waren wir dann durchgängig auf der Baustelle. Das Arbeitsumfeld vor Ort war optimal: Man hat uns was beigebracht, wodurch ich die Chance bekam, viel dazu zu lernen. Im Dezember hatten wir dann unseren ersten Berufsschulblock, wo uns erste fachtheoretische Kenntnisse vermittelt wurden.

Samuil - Azubi bei der AGW Elektro Große-Wördemann GmbH & Co. KG
Samuil AGW Elektro Große-Wördemann GmbH & Co. KG

Meine Ausbildung bei AGW ist sehr spannend und abwechslungsreich. Azubis, die sich engagieren, werden bei uns von Anfang an stark gefördert und dürfen schon früh eigene, kleine Projekte übernehmen. Die regelmäßigen innerbetrieblichen Trainings bereiten mich gut auf meine Prüfungen und auf meinen zukünftigen Beruf vor. Das Team ist sehr hilfsbereit, hat mich toll aufgenommen und mich von Anfang an mit eingebunden.

Steffen - Azubi bei der Elektro Gartmann GmbH & Co. KG
Steffen Elektro Gartmann GmbH & Co. KG

Ich heiße Steffen und bin im Hause Gartmann zum Elektroniker in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik ausgebildet worden. Es war eine sehr spannende und abwechslungsreiche Ausbildung. Kein Arbeitstag war wie der andere, da jeder Kunde unterschiedliche Anforderungen hatte. Nach meiner Ausbildung wurde mir ein fester Arbeitsvertrag angeboten. Seit 3 Jahren arbeite ich nun als Elektroniker auf unterschiedlichen Baustellen und habe mich u.a. auf Spleißtechnik spezialisiert. Aktuell leite ich eigenverantwortlich Digitalisierungsprojekte an mehreren Schulen. Gartmann ist ein familienfreundliches und inhabergeführtes Unternehmen. Hier herrscht eine tolle Atmosphäre, in der sich die Azubis nicht nur wohlfühlen, sondern ihr volles Potenzial entfalten können. Einige meiner Kolleg:innen sind sogar als Ausbildungsbotschafter in den Schulen unterwegs und waren daher im Fernsehen zu sehen. Wenn Dich das Elektrohandwerk genauso begeistert wie mich, dann komm zu uns ins Team!

René - Azubi bei der EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG
René EVI Energieversorgung Hildesheim GmbH & Co. KG

Ich bin fokussiert und weiß genau, was ich will. Nach einem Praktikum bei der EVI stand für mich fest: Die EVI ist ein Volltreffer – dort will ich hin! In meiner Ausbildung zum Elektroniker im Fachbereich Energie- und Gebäudetechnik durchlief ich die verschiedenen technischen Abteilungen der EVI. So lernte ich zahlreiche Menschen in Hildesheim kennen und sorgte mit meinen Kolleginnen und Kollegen unter anderem für eine schnelle und zukunftssichere Internetversorgung mit Glasfaser. Der Kontakt zu anderen Menschen, auch außerhalb der EVI, ist mir genauso wichtig, wie meine Fitness. Egal ob Bogenschießen, Volleyball, Schlittschuhlaufen oder Tanzen: Ich bin jemand, der gerne und immer in Bewegung ist.

Olga - Azubi bei den Stadtwerken Tübingen GmbH
Olga Stadtwerke Tübingen GmbH

Nach zwei Jahren bei den Stadtwerken bin ich sehr zufrieden mit dem Arbeitsklima und meinem Ausbildungsbetrieb. Ich habe tolle Kollegen, die immer hilfsbereit und nett sind. Durch die vielseitigen Aufgabenfelder der Stadtwerke erhält man Einblicke in komplexe Systeme und arbeitet in verschiedenen technischen Abteilungen mit. Zur Prüfungsvorbereitung steht ein ausreichend großes Zeitfenster zur Verfügung. Außerdem stellen die Stadtwerke alle wichtigen Lehrmaterialen bereit. Als Auszubildende bei den Stadtwerken erhält man beste qualitative Fachkenntnisse und wird gleichzeitig auch in der persönlichen Weiterentwicklung gefördert. Ich bin sehr happy, ein Teil der Stadtwerke Tübingen-Familie zu sein.

Tobias - Azubi bei der badenovaGRUPPE
Tobias badenovaGRUPPE

Die Ausbildung zum Elektroniker (m/w/d) für Energie- und Gebäudetechnik bei bnNETZE kann ich jedem empfehlen, der technisch interessiert ist und die wandelnden Aufgaben eines Energieversorgers heute und in Zukunft kennenlernen will.Seit dem 01. September 2021 mache ich eine Ausbildung bei bnNETZE. Täglich bekomme ich einen tiefen Einblick in das Strom-, Wasser- und Gasnetz des Versorgungsgebiets, welches sich von Lörrach, über Freiburg bis nach Sinzheim erstreckt. Ich arbeite in den verschiedenen Abteilungen, die sich um die Instandhaltung und Modernisierung des Stromnetzes kümmern. Dazu gehört das Ausführen von kleineren Arbeiten im spannungslosen Zustand oder die Unterstützung von Monteuren bei ihren Arbeiten im Netz. Außerdem lerne ich in der Lehrwerkstatt alles, was für den Bereich Energie- und Gebäudetechnik wichtig ist. Dazu gehören Schaltungen und Steuerungen, aber auch der sichere und richtige Umgang mit diversen Werkzeugen und Werkstoffen.Das Unternehmen bietet eine angenehme Umgebung, in der man sich als Auszubildender von den Mitarbeitenden gehört und wertgeschätzt fühlt. Man kann sich voll und ganz auf das Erlernen des Berufes konzentrieren. Auch der abwechslungsreiche und lehrreiche Arbeitsalltag trägt dazu bei, dass man seine fachlichen Kenntnisse schnell erweitert und vertieft. Um optimal für das spätere Arbeitsleben vorbereitet zu sein, vermitteln die Ausbilder neben den fachlichen Kenntnissen auch andere wichtige Bestandsteile einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen und den verschiedenen Lehrjahren. Dies wird z.B. durch gemeinsame Projekte oder Azubi-Ausflüge realisiert.

Rifat - Azubi bei der ELOMECH-Gruppe
Rifat ELOMECH-Gruppe

AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus und was bietet dir die ELOMECH-Gruppe als Ausbildungsbetrieb? Rifat: Ich bin derzeit im Chempark in Leverkusen eingeteilt. Hier führen wir für unterschiedliche Kundendienstleistungen durch, die vom Verlegen neuer Anschlüsse über Installation von Steckdosen und Lampen bis hin zur Wartung reichen. In meinem Arbeitsbereich auf dem Chemiegelände gelten ganz besondere Hygiene- und Sicherheitsanforderungen, es gibt Reinheitsräume und Schleusen. Das ist manchmal eine ganz schöne Herausforderung. Bei der ELOMECH-Gruppe wird sehr viel Wert auf die Azubis und deren Ausbildung gelegt. Man ist nicht nur ein Handlanger, sondern wird als gleichwertiger Mitarbeiter angesehen. Es gibt intern viele Weiterbildungsangebote und ich habe hier bereits meinen Steigerführerschein, eine Gerüstbauschulung und die Schulung zum Sicherheitsbeauftragten absolviert. Das gibt es anderswo nicht! Außerdem stimmt das Gehalt und die ganzen Zusatzleistungen sind echt super. Es ist ein echter Ansporn, dass man nach einer guten oder sehr guten Zwischenprüfung 20 – 30 % mehr Ausbildungsgehalt bekommt.

T
Timothy Piepenbrock Service GmbH + Co. KG

Seit ich meine Ausbildung zum Elektroniker begonnen habe, fasziniert mich täglich die Welt von Strom und Technik. Die Herausforderungen auf neuen Baustellen und bei Projekten mitzuwirken, motivieren mich. Dabei kann ich Probleme sachlich angehen und versuche stets effiziente Lösungen zu finden. Die Möglichkeit kreative Lösungsansätze zu entwickeln, macht meine Ausbildung zum Elektroniker interessant und macht mir sehr Spaß.

J
Justin Vivawest Wohnen GmbH

VIVAWEST kümmert sich gut um ihre Lehrlinge. Was ich in der Berufsschule lerne, kann ich hier sofort anwenden.

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Passt die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration / zur Elektronikerin für Gebäudesystemintegration zu mir?

Der Beruf Elektroniker für Gebäudesystemintegration bzw. Elektronikerin für Gebäudesystemintegration passt gut zu dir, wenn

  • du körperlich fit bist
  • dir die Arbeit mit technischen Geräten und Maschinen Spaß macht
  • es dir leichtfällt, vielfältige Vorschriften zu beachten
  • du gerne Verantwortung übernimmst

Ein anderer Beruf eignet sich eher für dich, wenn

  • du dir konstante Aufgaben und Arbeitsorte wünschst
  • du ungern Schutzkleidung tragen möchtest
  • es dir schwerfällt, mit Kunden zu arbeiten
  • du ungern in Höhen oder bei Kälte und Nässe arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Elektroniker für Gebäudesystemintegration / zur Elektronikerin für Gebäudesystemintegration

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise Entwicklungen in den Bereichen Programmierung, Elektrotechnik, Datenschutz, IT-Sicherheit, Sicherheits- und Prüfbestimmungen in elektrischen Anlagen oder Gebäudesystemtechnik kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Elektrotechnikermeister, Informationstechnikermeister, zum Industriemeister – Elektrotechnik oder zum Techniker - Gebäudesystemtechnik. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

  • Energietechnik
  • Elektrotechnik
  • Versorgungstechnik
  • Facility-Management, Techn. Gebäudemanagement
  • Gebäudetechnik, Gebäudeenergietechnik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Elektroniker für Gebäudesystemintegration

Künftig soll im Bereich Elektrotechnik und Energie immer mehr mit Künstlicher Intelligenz (KI) gearbeitet werden. Unter anderem sollen mithilfe KI der Ausbau erneuerbarer Energie gefördert werden sowie Treibhausemissionen gesenkt werden. Zudem soll KI dabei helfen, Cyberattacken auf Infrastrukturen früher zu erkennen und Energieanlagen zu optimieren. Auch soll vernetzte Gebäudetechnik dazu dienen, Strom- und Heizungskosten zu senken und Schäden effizienter zu melden. Als Fachkraft wird es daher umso wichtiger, Weiterbildungen zu besuchen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.

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Bildnachweis: „Elektroniker für Gebäudesystemintegration bei der Arbeit" ©Kadmy - stock.adobe.com; „Kabel und Leitungen verlegen" ©JAN TEPASS - stock.adobe.com; „Kundengespräche führen" ©Kamil Redlich - stock.adobe.com; „Messungen durchführen" ©Heinz Pharo - stock.adobe.com; „Software installieren" ©dotshock - shutterstock.com; „Protokolle und Bedienungsanleitungen zusammenstellen" ©pressmaster - stock.adobe.com