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Feinwerkmechaniker / Feinwerkmechanikerin
Gehalt & Verdienst

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Ausbildung Feinwerkmechaniker

Du kannst sehr präzise arbeiten? Die Anfertigung von kleinen Bauteilen für größere Fahrzeuge oder Maschinen interessiert dich? Wie wäre es dann mit dem Beruf Feinwerkmechaniker bzw. Feinwerkmechanikerin? Als Feinwerkmechaniker kannst du spannende Projekte durchführen. Mit welchem Gehalt du dabei rechnen kannst, zeigen wir dir jetzt im Gehalts-Check.

Wie viel verdient man als Feinwerkmechaniker (m/w/d) in der Ausbildung?

Als Feinwerkmechaniker kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 834 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 897 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 965 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.034 Euro

Der Feinwerkmechaniker gehört aktuell nicht zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland, kann dafür aber mit einer guten Vergütung nach der Ausbildung punkten.

Dein Gehalt in der Ausbildung richtet sich danach, ob dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, in welcher Branche und in welchem Bundesland du angestellt bist. Wenn du in einem tarifgebundenen Betrieb arbeitest, ist deine Vergütung als Feinwerkmechaniker bzw. als Feinwerkmechanikerin vertraglich festgelegt. Abhängig von Bundesland und Branche gelten aber ganz unterschiedliche Tarifverträge.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Feinwerkmechaniker im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.

 
 
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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer
Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2022

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Zahlen handelt es sich um durchschnittliche Beträge. Somit kann dein individuelles Azubi-Gehalt als Feinwerkmechanikerin auch niedriger ausfallen! Tipp: Einige Unternehmen nennen in ihren Stellenanzeigen die konkrete Ausbildungsvergütung. Informiere dich deshalb auch im Stellenmarkt über dein Gehalt in der Ausbildung.

Was verdient ein Feinwerkmechaniker in der Praxis?

Jan macht eine Ausbildung zum Feinwerkmechaniker bei einem Maschinenbauunternehmen in Niedersachsen und wird nach dem Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie bezahlt. Nach diesem Vertrag erhält Jan derzeit folgende Vergütung:

  • Im 1. Lehrjahr 1.052 Euro,
  • im 2. Jahr 1.117 Euro,
  • im 3. Jahr 1.216 Euro und
  • im 4. Jahr der Ausbildung 1.282 Euro.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Feinwerkmechaniker im Beruf?

Die Höhe deines Gehalts als Feinwerkmechanikerin hängt von Berufserfahrung, Arbeitsort, Geschlecht und Branche ab. Dein Lohn als Feinwerkmechaniker ist dann fest geregelt, wenn dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher Tarifvertrag im Einzelfall gilt, hängt u.a. von Branche und Region ab.

Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Entgeltgruppe. Ein ausgelernter Feinwerkmechaniker wird in der Regel in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2023

Was verdient ein Feinwerkmechaniker in der Metallindustrie?

In der Metallindustrie kannst du als ausgelernter Feinwerkmechaniker mit einem Einstiegsgehalt von 3.000 bis 3.400 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Feinwerkmechanikerin im KFZ-Gewerbe?

Nach der Ausbildung kannst du als Feinwerkmechanikerin im KFZ-Gewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.000 bis 2.600 Euro rechnen.

Dies sind Beispielverdienste für Feinwerkmechaniker in einigen Bereichen. Es gibt aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Das bedeutet: Je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag kann dein Einkommen niedriger oder höher ausfallen. Eine Einordnung in niedrigere oder höhere Tarifgruppen ist entsprechend deiner Qualifikation möglich, wobei die Gehälter mit zunehmender Berufserfahrung steigen.

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Bildnachweis: „Mechanikerin an Fräsmaschine" © ehrenberg-bilder / Fotolia