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Maschinen- und Anlagenführer / Maschinen- und Anlagenführerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Maschinen- und Anlagenführer

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Cristian - Azubi bei der Jebens GmbH
Cristian Jebens GmbH

Bei der Ausbildungsart handelt es sich um eine duale Ausbildung, wobei das erste Lehrjahr fast rein schulisch war. Im 1. Lehrjahr war ich noch Schüler und habe die Berufsschule in Bietigheim-Bissingen besucht. In den Schulferien und im 2. Halbjahr war ich 1x die Woche bei Jebens in der Fabrik Aus diesem Grund beläuft sich die Vergütung im 1. Lehrjahr auf 200€ netto monatlich. Das zweite und letzte Schuljahr ist hingegen praxisnaher, da ich jetzt 4 Mal die Woche im Betrieb und 1 Mal die Woche in der Berufsschule in Bietigheim-Bissingen bin. Im 2. Lehrjahr verdient man rund 1250 € brutto. Die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer ist eine technische Ausbildung, bei der auch viel handwerkliches Geschick gefragt ist. Die Voraussetzung für die Ausbildung ist ein guter Hauptschulabschluss. Als Azubi arbeite ich ausschließlich in der Frühschicht von 05:45 Uhr bis 14:00 Uhr. Meine Schicht beginnt mit einem Abteilungsgespräch, bei dem die Aufträge besprochen und die Aufgaben verteilt werden. Danach gehe ich an meine Maschine und setzte die Aufträge mittlerweile fast ganz eigenständig um und halte meinen Arbeitsplatz sauber.

Moussa - Azubi bei der Frankenstein Präzision GmbH & Co. KG
Moussa Frankenstein Präzision GmbH & Co. KG

Hallo, mein Name ist Moussa und ich bin im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei Frankenstein Präzision GmbH & Co. KG. Ich wurde von Anfang an sehr freundlich bei Frankenstein Präzision aufgenommen. Schon in meinem Praktikum habe ich einen Einblick in die Tätigkeit erhalten und meinen Ausbilder sowie die Mitarbeiter kennengelernt. Dadurch fiel mir die Entscheidung leicht, dass ich eine Ausbildung in diesem Beruf und bei Frankenstein starten möchte. Hier im Unternehmen gefällt mir der lockere Umgang mit meinem Ausbilder und meinen Kollegen, dadurch macht die Arbeit sehr viel Spaß und ich werde beim Lernen gut unterstützt. Ich fühle mich sehr wohl in dem ca. 50 Mitarbeiter starken Familienunternehmen.

Nilton - Azubi bei der Glatfelter Steinfurt GmbH
Nilton Glatfelter Steinfurt GmbH

Ich bin damals über die Zeitarbeitsfirma zu Glatfelter Steinfurt GmbH gekommen. Da mir die Firma und besonders das Klima sehr gefallen hat, bewarb ich mich nach einem Jahr für die Ausbildungsstelle als Maschinen- und Anlagenführer.

Paul - Azubi bei der Allianz Deutschland AG
Paul Allianz Deutschland

Ich bin im sogenannten Druckzentrum eingesetzt, in dem alle Briefe der Allianz gedruckt und kuvertiert werden. Hier komme ich dann als Azubi ins Spiel. Das Druck- und Kuvertiersystem muss mit Papierrollen bestückt werden und diese Rollen werden von mir eingespannt. Anschließend stelle ich die Maschinen noch richtig ein. Währenddessen lege ich immer neue Briefe nach und lege die fertigen Briefe in eine Kiste, welche ich noch mit der richtigen Postleitzahl versehen muss. Ich habe mich für eine Ausbildung bei der Allianz entschieden, weil es hier viele nette Kolleginnen und Kollegen gibt, die sich viel Zeit für die Auszubildenden nehmen. Zudem ist die Arbeit sehr vielseitig. Außerdem finde ich es super, dass ich während und nach der Ausbildung immer von meinem Ausbilder und meinen Kollegen unterstützt werde. Ich werde während meiner Ausbildung in alle anfallenden Tätigkeiten mit eingebunden. Das macht die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Es herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima und alle Kolleginnen und Kollegen geben sich mit den Auszubildenden große Mühe, erklären die Abläufe und haben Verständnis, wenn es anfangs mal noch nicht so schnell klappt. Auch die Kollegen aus dem 2. Ausbildungsjahr stehen immer mit Rat und Tat zur Seite, egal ob es um Themen aus dem Betrieb geht oder um Stoff aus der Berufsschule. Meine Ausbildung dauert insgesamt 2 Jahre und während dieser Zeit erhalte ich einen Einblick in die ganze Abteilung. Weitere Abteilungen wie zum Beispiel das Copy Center oder die Logistik lerne ich im Verlauf der Ausbildung auch noch in Form von Praktika kennen. Außerdem besuche ich die Berufsschule im Blockunterricht. Das heißt: Ich wechsle alle zwei Wochen vom Betrieb zur Schule und wieder zurück. Mir gefällt besonders gut, dass das Arbeitsklima so entspannt ist und sich alle viel Zeit nehmen um etwas zu erklären. Was nicht so gut ist, dass es etwas laut ist, aber dagegen gibt es auch Ohrenschützer. Ich hoffe ich konnte euch mit meinem Bericht einen kurzen Einblick in den Ablauf der Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer geben.

Deniz – Auszubildender bei HARIBO
Deniz HARIBO Deutschland

Deniz befindet sich in seiner Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei HARIBO. AZUBIYO hat er von seinen bisherigen Erlebnissen in seiner Ausbildung berichtet. „Durch einen Informationsabend der Bundesagentur für Arbeit, an dem ich teilgenommen hatte, konnte ich viel Wissenswertes über den Ausbildungsberuf des Maschinen- und Anlagenführers erfahren. Mir wurde schnell klar, dass dieser Beruf für mich das Richtige sein wird, denn interessante Aufgaben und handwerkliche Arbeiten machen mir immer sehr viel Spaß. Anfang August 2014 begann ich meine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer bei HARIBO in Solingen. Ich war an meinem ersten Tag sehr aufgeregt. Ich freute mich schon auf die Ausbildung und war sehr gespannt darauf, wie die Verpackungsmaschinen wohl funktionieren. Offen und freundlich begrüßte mich mein Ausbilder, zeigte mir bei einem Rundgang den Betrieb und erklärte mir bei einem gemeinsamen Frühstück, was mich in den nächsten 2 Jahren in der Ausbildung bei HARIBO erwartet. Gestärkt durch das Frühstück und voller Vorfreude, lernte ich in der Werkstatt der Verpackung meinen Ausbildungsplatz und die Kollegen kennen. In den ersten Wochen wurde mir die Funktionsweise der hochtechnischen Verpackungsanlagen erklärt und ich durfte auch schon bei den ersten Umrüstungsarbeiten an Maschinen mithelfen. Danach ging es für mich zu einem 6-monatigen Grundlehrgang der IHK-Lehrwerkstatt in Solingen. Hier erlernte ich die Grundfertigkeiten wie Feilen und Bohren. Weiterhin konnte ich lernen, wie man Dreh- und Fräsmaschinen bedient und verschiedene Metalle und Kunststoffe bearbeitet. Durch die Kombination der vermittelten Theorie und der Praxis, wurde es dank der kompetenten und hilfsbereiten Ausbilder der Lehrwerkstatt nie langweilig. Die Zeit in der IHK Lehrwerkstatt in Solingen hat mir gefallen und ich habe sehr viel gelernt. Nach den 6 Monaten habe ich mich aber wieder auf die Ausbildung im Betrieb gefreut. Jetzt konnte ich das, was ich in der Lehrwerkstatt gelernt hatte, an meinem Ausbildungsplatz anwenden. Immer wieder wurden mir neue Tätigkeiten erklärt und gezeigt. Bei Fragen standen mir immer Arbeitskollegen zur Seite. Durch das Übertragen von kleinen Aufgaben konnte ich mehr und mehr selbständig arbeiten. Mit jedem weiteren Tag der Ausbildung bemerkte ich erst, wie vielseitig und abwechslungsreich der Beruf des Maschinen- und Anlagenführers ist. Im Herbst 2015 werde ich die Abschlussprüfung Teil 1 ablegen. Hierbei unterstützt mich HARIBO durch gezielte Lehrgänge, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Die Ausbildung bei HARIBO ist sehr abwechslungsreich und macht mir daher sehr viel Spaß."

J
Jan Laser, Schneid und Gerätebau GmbH

Im Jahr 2003 war mein vorrangiges Werkzeug die Feile. Danach arbeitete ich zunächst an konventionellen Maschinen. Auch Basics müssen erlernt werden, bevor es an die Maschinen geht! An meiner Arbeit gefällt mir, dass ich am Ende des Arbeitstages immer das Gefühl habe, etwas geschafft zu haben. Es ist unglaublich beeindruckend zu sehen, in was für einer Geschwindigkeit Stahl bearbeitet wird. Durch die vielfältigen Anforderungen an unsere Bauteile ist auch immer für Abwechslung gesorgt. Was mir ebenfalls gefällt ist, dass ich auch Verantwortung übernehmen kann. Ich mag es, dass ich in kniffligen Situationen auch kreativ sein kann, um Probleme zu lösen. Das Arbeitsklima in unserer Firma ist super. Man kann sich jederzeit an Kollegen wenden und in der Pause wird es nie langweilig.

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Bildnachweis: „Mann an einer Werkzeugmaschine" © Ingo Bartussek / Fotolia