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Medizinischer Dokumentationsassistent / Medizinische Dokumentationsassistentin
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Medizinischer Dokumentationsassistent

Deine Patientin hat eine komplizierte Krankheitsakte. Damit auch nichts untergeht, sicherst du alles digital ab. Als Medizinischer Dokumentationsassistent stellst du sicher, dass alle Daten richtig erfasst sind und somit später mit nur einem Klick von der behandelten Ärztin aufgerufen werden können.

Berufsbild Medizinischer Dokumentationsassistent / Medizinische Dokumentationsassistentin

Was macht ein Medizinischer Dokumentationsassistent (m/w/d)?

Als Medizinischer Dokumentationsassistent ist es deine Hauptaufgabe, Daten im Gesundheitsbereich zu erfassen und zu verarbeiten. Du kannst hierbei in allen Bereichen des Gesundheitswesens und der Pharmazie arbeiten.

Arbeitest du zum Beispiel in einem Krankenhaus, dann verarbeitest du Krankenakten, verwaltest Patientendaten, erstellst Abrechnungen und hältst Diagnosen digital fest. Auch Formulare und Bildschirmmasken wirst du in diesem Beruf bauen, beispielsweise für ein digitales Terminbuchungssystem.

Als Medizinischer Dokumentationsassistent gehört auch die Erstellung von Datenbeständen und deren Auswertung zu deinen Aufgaben. Wenn du zum Beispiel bei einer klinischen Studie unterstützt, dann kann eine komplizierte statistische Auswertung anfallen.

Zuletzt gehören zudem die Softwareentwicklung sowie die Planung von Krankenhausinformationssystemen zu deinen Kompetenzen.

Wie sieht der Berufsalltag als Medizinischer Dokumentationsassistent aus?

Medizinische Dokumentationsassistenten verbringen ihren Berufsalltag in erster Linie vor dem Computer, beispielsweise in Büro- oder Archivräumen eines Krankenhauses, einer Pharmazie oder einer Arztpraxis. Je nach Aufgabe kann es allerdings auch vorkommen, dass du Patientenkontakt hast. Beispielsweise bei der Erfassung von Patientendaten in Krankenhäusern. Hier wirst du natürlich unter anderem mit kranken oder verletzten Menschen umgehen.

Schutzkleidung ist für Medizinische Dokumentationsassistenten nicht vorgeschrieben. Arbeitest du allerdings in einem Krankenhaus oder ähnlichen Einrichtungen, dann kann es sein, dass du aus hygienischen Gründen Schutzkleidung tragen musst.

Es kann sein, dass du in diesem Beruf im Schichtdienst arbeiten musst. Vor allem in Krankenhäusern wird dies der Fall sein.

Medizinische Dokumentationsassistentin erstellt Datenbank Medizinische Dokumentationsassistenten arbeiten im Krankenhaus Medizinische Dokumentationsassistenten ko¨nnen im Home Office arbeiten

Wo arbeiten Medizinische Dokumentationsassistenten?

Ein Medizinischer Dokumentationsassistent bzw. eine Medizinische Dokumentationsassistentin arbeitet vor allem in Büroräumen sowie Bibliotheks- oder Archivräumen. Da die meiste Arbeit auf einem Computer getätigt wird, können sie außerdem mobil oder im Homeoffice arbeiten.

Zudem können Medizinische Dokumentationsassistenten in einer Vielzahl von Bereichen im Gesundheitswesen arbeiten. Sie werden beispielsweise in Gesundheitsämtern, Kliniken, Arztpraxen oder Krankenhäusern eingestellt. Darüber hinaus können sie aber auch für Krankenkassen, Pharmaunternehmen, Softwareanbieter oder in der medizinischen Forschung arbeiten.

Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistent / zur Medizinischen Dokumentationsassistentin

Wie läuft die Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistent ab?

Der Weg zum Medizinischen Dokumentationsassistenten führt durch eine schulische Ausbildung, die 2 bis 3 Jahre dauert. Schulisch bedeutet, dass die Ausbildung nur in der Berufsschule stattfindet. Erste praktische Erfahrungen kannst du dir aber durch Praktika aneignen.

Beachte: Die Ausbildung ist nur in Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen staatlich geregelt. In Hessen und Mecklenburg-Vorpommern heißt die Ausbildungsbezeichnung außerdem „Medizinischer Dokumentar“ bzw. „Medizinische Dokumentarin“.

Art der Ausbildung:
schulische Ausbildung
Art der Ausbildung: schulische Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
2 bis 3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 2 bis 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
keine Vergütung, meist Kosten
Ausbildungsvergütung: keine Vergütung, meist Kosten

Was lernt man in der Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistenten (m/w/d)?

Da es sich bei der Ausbildung zur Medizinischen Dokumentationsassistentin um eine schulische Ausbildung handelt, wirst du nur in der Berufsschule unterrichtet. Hier wird dir alles wichtiges theoretisches Wissen zum Beruf beigebracht, darunter:

  • Anatomie des menschlichen Körpers
  • Verwaltung und Auswertung medizinischer Daten
  • Abrechnung von Leistungen
  • Auswertung klinischer Studien
  • Aufbau klinischer Informationssysteme
  • Biometrische Datenauswertung

Medizinischer Dokumentationsassistent: Voraussetzungen für die Ausbildung

Du willst unbedingt eine Ausbildung zum medizinischen Dokumentationsassistenten absolvieren? Dann aufgepasst! Wir zeigen dir jetzt, welche Voraussetzungen du für diese Ausbildung erfüllen musst.

Schulfächer
  • Biologie
  • Mathe
  • Informatik
Stärken
  • Merkfähigkeit
  • Organisierte Arbeitsweise
  • Rechenfähigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Einrichtungen im Gesundheitswesen
  • Arbeit vorm PC
  • Ggf. Schichtdienst

Außerdem wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Fachhochschulreife bzw. Hochschulreife für diese Ausbildung benötigt. Je nach Bundesland kann es auch sein, dass ein ärztliches Attest gefordert wird.

Auch deine Noten in relevanten Fächern helfen dir in der Ausbildung weiter. So sind vor allem gute Noten in Biologie, Mathe und Informatik wichtig. Biologie hilft dir dabei, die Physiologie des Körpers zu verstehen. Mathe hingegen wird dich bei der Datenauswertung, insbesondere der Statistik, unterstützen. Da es sich um einen IT-Beruf handelt, sind natürlich auch erste IT-Kentnisse von Vorteil.

Doch nicht nur deine schulischen Leistungen zählen, auch deine persönlichen Stärken können dir im Berufsalltag helfen. So solltest du eine gute Merk- und Rechenfähigkeit sowie eine organisierte Arbeitsweise mitbringen.

Wie viel verdient ein Medizinischer Dokumentationsassistent in der Ausbildung?

Während der Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistenten bzw. zum Medizinischen Dokumentar wirst du keine Ausbildungsvergütung erhalten, da es sich um eine schulische und keine duale Ausbildung handelt. Oftmals fallen sogar Kosten an, z. B. wenn du die Ausbildung an einer privaten Schule absolvierst.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Zeno - Azubi zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei E.ON Digital Technology
Zeno E.ON SE

Was hat dich von dem Ausbildungsplatz bei der EDT überzeugt? Meine Entscheidung für eine Ausbildung bei EDT wurde stark von meiner familiären Verbundenheit zu E.ON geprägt, die mir bereits in jungen Jahren einen Einblick in das Unternehmen ermöglichte. Die Chance, in den IT-Bereich einzusteigen, hat mich besonders angesprochen, da mich die IT-Branche schon immer begeistert hat. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Als ich meine Ausbildung begonnen habe, erhoffte ich in einem Umfeld zu arbeiten, das meine persönliche und berufliche Entwicklung fördert. Ich wünschte mir eine Ausbildung, die eine gute Mischung aus theoretischem Wissen und praktischer Erfahrung bietet und mir ermöglicht, mich in meinem Fachgebiet zu etablieren. Meine Erwartungen wurden erfüllt, denn die EDT bietet nicht nur eine umfassende Ausbildung, sondern auch eine tolle Gemeinschaft von Fachleuten, mit denen man sehr gerne arbeitet. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Das Schöne an meiner Ausbildung bei der EDT ist die Vielfalt der Aufgaben und die Möglichkeit, an Projekten mitzuwirken. Ich schätze es sehr, dass meine kreativen Ideen gefördert werden und mir Raum gegeben wird, neue Fähigkeiten zu erlernen und einzubringen. Besonders freut es mich, wenn ich komplexe Probleme lösen kann und dabei mein Wissen anwenden kann. Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich gut betreut? Die Betreuung als Auszubildender bei EDT ist wirklich super. Ich fühle mich in jeder Abteilung von Anfang an als Teil des Teams anerkannt und werde unterstützt, wenn ich Fragen habe oder Hilfe benötige. Die Mitarbeiter bei der EDT sind freundlich und zugänglich. Insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit der Betreuung und Unterstützung, die ich bei EDT als Auszubildender erfahre.

Nico - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Nico FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Meine Ausbildung bei der FUNKE Mediengruppe begann im August 2022, und ich fühlte mich ab dem ersten Tag sehr wohl. Dies lag unter anderem daran, dass ich die meisten Gesichter bereits kannte. Schon im Vorfeld gab es einen Kennenlerntag mit dem vorherigen Lehrjahr, an dem wir in einer entspannten Atmosphäre in der FUNKE Lounge und beim anschließenden Bowling unsere neuen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen durften. Der eigentliche Start fand im Rahmen einer Einführungswoche statt, in der wir mithilfe verschiedener Veranstaltungen viel Neues über uns selbst und das Unternehmen erfahren haben.In meiner Ausbildung hatte ich die Gelegenheit, viele unterschiedliche Teams kennenzulernen, beginnend im Team Customer Service Management. In den ersten Wochen dort verbrachte ich meine Zeit damit, Support zu leisten und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei technischen Problemen zu unterstützen. Ich arbeitete im Lager, überprüfte Notebooks, setzte diese neu auf und lieferte sie anschließend aus, um sie mit den Mitarbeitenden gemeinsam einzurichten. Manchmal musste ich auch defekte Notebooks vollständig auseinanderbauen, um sie zu reparieren. Im Team System Engineering wurde uns beim Monitoring gezeigt, wie unsere Systeme überwacht werden, und wir haben hier in einem kleinen Team von Auszubildenden unser erstes Python-Skript programmiert.Meine Stationen waren des Weiteren das Network Management, das Application Development sowie eine Reihe weiterer Abteilungen.Mittlerweile bin ich in einem kleinen Team im Bereich SAP gelandet, in dem ich voraussichtlich auch nach meiner Ausbildung übernommen werde. Hier lerne ich das Programmieren in der Sprache ABAP.

Juljan - Azubi bei der Donau-Speditions-Gesellschaft Kiessling mbH & Co. KG
Juljan Donau-Speditions-Gesellschaft Kiessling mbH & Co. KG

Mein großer Traum war es immer, Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung zu werden. Heute kann ich dem immer noch zustimmen und sagen, dass es die richtige Entscheidung war, diese Ausbildung zu beginnen. In der Schule kam der Abschluss immer näher und ich habe mich bei Firmen beworben und glücklicherweise bin ich jetzt hier bei der Kiessling-Spedition gelandet. Die Firma hatte mich zunächst zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen, und schnell merkte ich das Interesse an mir. Nach dem Gespräch hatte ich einen Schnuppertag, an dem ich alle in der IT kennenlernen durfte und einen ersten Einblick in ihre Aufgabengebiete erhielt. Es dauerte nicht lange, bis ich einen Anruf erhielt und mir die Ausbildungsstelle angeboten wurde. Ich habe schnell neue Fachkenntnisse erlernt und die Kollegen haben, wenn ich Fragen habe, immer ein offenes Ohr für mich. Auch wenn ich nicht immer alles sofort verstanden habe, geben meine Kollegen immer ihr bestes und suchen nach Möglichkeiten, mir Dinge verständlich beizubringen. Ich hatte bereits viele Projekte, unter anderem eine automatische Zeitumstellungs-Mail, die eigenständig die Zeitumstellung berechnet und fünf Tage vorher alle Mitarbeiter daran erinnert, dass bald die Zeitumstellung ist. Des Weiteren bin ich aktuell mit einem Programm beschäftigt, welches bereits benutzt wird. Ich wandele es derzeit mit C#, JavaScript sowie HTML und CSS in ein Web-Format mit MVC Dot.Net 8.0 um. Nebenbei beschäftige ich mich auch mit firmeninternen Anfragen aus anderen Abteilungen, die Unterstützung brauchen und helfe der IT-Abteilung bei der Systemintegration, soweit ich kann. Zusätzlich lerne ich auch ein weiteres Programm namens Lbase kennen, um unseren Mitarbeitern bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen, die täglich mit diesem Logistikprogramm arbeiten. In Lbase habe ich in nächster Zeit auch eine Schulung, die von der Firma bezahlt wird und mich somit fördert. Mein Arbeitstag beginnt flexibel zwischen 6 und 9 Uhr. Auch das Arbeitsende ist flexibel, so wie es mir am besten passt. Wichtig ist dabei, dass ich meine 38,5-Stunden-Woche erfülle. Meine Mittagspause kann ich nach vier Stunden seit Arbeitsbeginn machen oder ab 11 Uhr. Für das Essen ist hier gesorgt. Wir haben eine Kantine, in der man sich Essen und Trinken kaufen kann. Wenn man etwas anderes möchte, gibt es in der Nähe genügend Geschäfte, um sich Mittagessen zu kaufen. Ab und zu gehe ich mit Kollegen zum Kickern (denn wir haben einen Kickertisch in der Firma) oder unterhalte mich einfach über jegliche Themen. Nach der Arbeit fahre ich gemütlich nach Hause und genieße meinen restlichen Tag, um guten Gewissens nächsten Tags wieder in die Firma zu kommen.

Gia Khoi - Azubi bei der Qurasoft GmbH
Gia Khoi Qurasoft GmbH

Seit August 2021 absolviere ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung bei Qurasoft. Schon als Kind war mir klar, dass ich Softwareentwickler werden möchte. Warum ich mich für Qurasoft entschieden habe? Lass es mich erklären. Schon als ich mein erstes Nintendo DS-Spiel zu Weihnachten bekam, war ich von der Welt der Software fasziniert. Dieses Interesse entwickelte sich schnell für die Informatik und nach meinem ersten „Hello World”-Programm in der Schule stand mein Entschluss fest: Ich wollte Softwareentwickler werden. Nach einem angenehmen Bewerbungsgespräch entschied ich mich für Qurasoft. Wo könnte es besser sein, als bei Qurasoft, wo jede Zeile Code dazu beiträgt, die Gesundheit eines anderen Menschen zu unterstützen? Qurasoft legt großen Wert auf Eigenständigkeit in der Ausbildung. Man lernt, über sich hinauszuwachsen und Aufgaben zu bewältigen, die anfangs als zu schwierig erscheinen. Dabei wird einem Zeit gelassen, diese Aufgaben zu bewältigen. Fehler sind Teil des Lernprozesses und werden als Lernansatz gesehen. Selbst bei größeren Fehlern wurde nie geurteilt, sondern gemeinsam daran gearbeitet, den Fehler zu beheben. Die Ausbildung ist grundsätzlich in Betrieb und Berufsschule unterteilt. Im Betrieb wird man den unterschiedlichsten Bereichen des Produkts nähergebracht, von der App- und Web-Entwicklung bis zur API-Entwicklung, also dem Back-End. Mein Arbeitsalltag bei Qurasoft ist recht selbstorganisiert. Am Morgen setze ich mir Meilensteine, die ich über den Tag verteilt erreichen möchte. Bis zum Mittag tauchen schon die ersten Fragen auf oder ich stoße auf ein Problem. Oft vereinbare ich einen Termin nach der Mittagspause, um mit einem frischen Kopf meine Fragen oder mein Problem zu besprechen. Dabei spielt es oft keine Rolle, wie lange die Fragerunde dauert. Es wird sich Zeit genommen, bis man das Thema verstanden hat. Das Ziel ist es, ein selbstorganisiertes Arbeiten zu erlernen, bei dem man sich nicht scheut, Fragen zu stellen und sich auszutauschen. Als Softwareentwickler arbeitet man im Team. Die ersten kleineren Aufgaben ohne Hilfestellungen zu erledigen, waren trotzdem ein tolles Erfolgserlebnis. Was ich ebenfalls sehr schätze an meiner Ausbildung bei Qurasoft, ist das Miteinander unter den Kollegen. Es herrscht eine lockere Atmosphäre, in der man sich willkommen fühlt. Vor allem die gegenseitige Unterstützung unter den Auszubildenden ist sehr stark. Man tauscht sich aus und rätselt oft zusammen über ein Problem, was ein schönes Gemeinschaftsgefühl schafft. Alles in allem hatte ich bisher viel Spaß und wenn ich noch einmal die Wahl hätte, einen Betrieb auszusuchen, würde ich mich wieder für Qurasoft entscheiden.

Daniel - Azubi bei der Qurasoft GmbH
Daniel Qurasoft GmbH

Seit August 2021 absolviere ich meine Ausbildung als IT-Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung bei Qurasoft. Zuvor hatte ich erfolgreich eine Ausbildung als Zerspanungsmechaniker abgeschlossen. Jedoch verspürte ich den Wunsch, etwas Neues auszuprobieren, was mich ein Jahr vor Beginn meiner aktuellen Ausbildung zu einem zweiwöchigen Praktikum bei Qurasoft führte. Für mich war es von großer Bedeutung, einen abwechslungsreichen und vielseitigen Beruf auszuüben, der mir die Möglichkeit bietet, mich kontinuierlich weiterzubilden und meine Grenzen zu erweitern. In der Ausbildung legt man großen Wert darauf, Aufgaben so weit wie möglich selbstständig zu erledigen. Dazu gehört das eigenständige Einarbeiten in Projekte und das Lesen von Dokumentationen verschiedener Frameworks, um diese zu verstehen. Sollte es dennoch einmal vorkommen, dass man nicht weiterkommt, stehen Ausbilder zur Verfügung, die gerne weiterhelfen. Die Ausbildung findet in der Regel an 1,5 Tagen in der Berufsschule statt, in denen verschiedene Lernfelder durchlaufen werden. Den Rest der Zeit verbringt man im Betrieb und arbeitet gemeinsam mit anderen Auszubildenden an Softwarelösungen. Man plant, dokumentiert und erstellt Präsentationen, die dann vorgestellt werden. Was ich an meiner Ausbildung bei Qurasoft besonders schätze, ist die flexible Arbeitszeitgestaltung sowie die Snackbar, die zur Verfügung steht. Außerdem haben wir Zugang zum Firmenauto, das wir auch für private Zwecke nutzen können. Ebenfalls sehr positiv empfinde ich die Hilfsbereitschaft untereinander. Die Auszubildenden unterstützen einander, tauschen Erfahrungen aus und lernen gemeinsam. Auch die Kolleg:innen haben immer ein offenes Ohr, wenn Fragen auftauchen. Zusammengefasst ist die Ausbildung sehr abwägungs- und lehrreich und macht großen Spaß. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung meiner Ausbildung und weitere Erfahrungen bei Qurasoft.

Heinrich - Azubi bei der Schüco International KG
Heinrich Schüco International KG

Da mir meine Arbeit im Büro Gleitzeit ermöglicht und Schüco mir diese, auch als Azubi, voll und ganz zur Verfügung stellt, fängt mein Tag nicht immer zur gleichen Zeit an. Meistens allerdings zwischen 7 Uhr und 9 Uhr. Ich habe die Möglichkeit sowohl von Zuhause als auch im Büro zu arbeiten und habe im Büro verschiedene Plätze, die mir zur Verfügung stehen; üblich ist es allerdings im Büro der Abteilung zu sitzen, in der ich gerade eingesetzt bin. Durch die Größe des Unternehmens und das vielfältige Angebot an Softwarelösungen von Schüco habe ich während meiner Ausbildung die Chance, in viele verschiedene Bereiche und Abteilungen hineinzuschauen. Zudem arbeite ich mit vielen Programmiersprachen und kann dadurch reichlich Eindrücke sammeln. Das ermöglicht es mir, mich bestens entscheiden zu können, welchen Weg ich nach meiner Ausbildung einschlagen möchte. Neben den geregelten Einsätzen in den Abteilungen gibt es oft auch kleinere freie Projekte, welche für mich auf jeden Fall ein Highlight sind. Zu diesen Projekten haben wir immer einen Ansprechpartner, können aber natürlich auch auf die Expertise von allen anderen Mitarbeitern zurückgreifen. Diese Projekte können entweder im Team mit anderen Azubis oder komplett allein realisiert werden, je nach Lust und Selbsteinschätzung. Die Anerkennung für solche selbst realisierten Projekte kommt natürlich auch nicht zu kurz. Regelmäßig werden die Projekte im abteilungsübergreifenden Teammeeting vorgestellt und man knüpft wertvolle Kontakte mit Mitarbeitern. Aber auch wenn ich mal nicht weiterkomme, stehen mir sowohl meine Azubikollegen und mein Ausbilder als auch die Arbeitskollegen der Abteilung immer mit Rat und Tat zur Seite. Da kann ich auch mal öfter nachfragen. Abseits der Ausbildungsinhalte gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, meine persönlichen Fähigkeiten weiterzuentwickeln und aus mir hinauszukommen. Sei es bei der Führung von Besuchergruppen über den Campus oder der Planung und Durchführung eines mehrstündigen Moduls zur Einführung in die Programmierung für Schülerpraktikanten. Bei letzterem lernt man selbst das Gelernte nochmal ganz anders aufzuarbeiten und wiederzugeben. Alles in allem eine sehr gute, strukturierte, durchdachte und vielseitige Ausbildung von Anfang bis Ende.

Larissa - Azubi bei G DATA CyberDefense AG
Larissa G DATA CyberDefense AG

Meine ersten Informatikkenntnisse habe ich während meines Abiturs gesammelt, was natürlich nicht allzu viel war. Das hat mir zwar Spaß gemacht, allerdings habe ich es relativ schnell wieder vergessen und mich dazu entschieden, etwas anderes zu studieren. Als mir klar wurde, dass das Studienfach nichts für mich ist, haben mich äußere Umstände wieder an diesen Spaß erinnert, auch wenn ich zu diesem Zeitpunkt schon einige Jahre aus der Schule raus war. Bei G DATA war das aber kein Problem. Trotz nahezu keiner Vorerfahrung und einem abgebrochenen Studium wurde ich mit offenen Armen empfangen und bekomme seitdem jeden Tag aufs Neue die Chance, mich zu beweisen. Es wird viel Wert daraufgelegt, unterschiedliche Abteilungen und Arbeitsweisen kennenzulernen, um genau den Ort zu finden, an dem man sich am wohlsten fühlt. Dazu wird jeder Azubi in ein anderes Team gesteckt, um seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Daher wäre dieser Bericht für jeden unserer Azubis etwas anders. In meinem ersten Team durfte ich meine Java-Kenntnisse aus der Abiturzeit wieder ausgraben. Das hat mir den Einstieg enorm erleichtert, da ich so wieder auf Sachen gestoßen bin, die ich schon einmal gesehen habe und ich mich viel besser einarbeiten konnte. Dabei wurde ich selbstverständlich tatkräftig von meinem Team unterstützt. Wann auch immer ich eine Frage hatte oder Hilfe brauchte, war jemand von ihnen für mich da. Bei all dem Lernen kamen aber auch der Spaß und Erfahrungsaustausch nie zu kurz. Mit den Kolleg*innen Witze zu reißen und von ihren Fehlern und Erfolgen zu hören, war stets ein Highlight und hat mich sowohl weitergebracht als auch in dem bestärkt, wofür ich mich mit meiner Ausbildung entschieden hatte. Nach sechs Monaten erfolgt standardmäßig der erste Teamwechsel. Dabei wird uns, soweit wir das schon einschätzen können, die Wahl überlassen, welches Team wir gerne als Nächstes sehen möchten. Da ich das nicht konnte, wurde ich zugeteilt und habe in den folgenden sechs Monaten meine ersten Skripting-Erfahrungen gesammelt. Wieder bin ich in einem Team gelandet, das sehr hilfsbereit und freundlich war. Ich schätze die Erfahrung sehr, habe aber für mich festgestellt, dass das nichts für mich ist. Das war aber kein Problem, denn nach dem ersten Ausbildungsjahr konnte ich entscheiden, ob ich bleiben, zurückwechseln oder ein weiteres Team angucken möchte. Diese Wahl wird einem alle sechs Monate überlassen. Mittlerweile bin ich mitten im 2. Lehrjahr und stehe kurz davor, in mein erstes Team zurückzuwechseln, nachdem ich die letzten sechs Monate C# gelernt habe. Wie bereits erwähnt, ist es unseren Ausbilder*innen wichtig, dass wir in dem Team landen, in das wir am besten reinpassen, weshalb ich dann auch dort bleiben werde. Momentan bereite ich mich zusammen mit den anderen Azubis meines Jahrgangs auf unsere Zwischenprüfung vor. Auch hierbei bekommen wir jede nur erdenkliche Unterstützung: Vorbereitungsbücher, Karteikarten, Kurse und sogar Vorbereitungszeit während unserer Arbeitszeit, sofern wir das möchten. Bei so viel Unterstützung ist es quasi unmöglich, durchzufallen. Auch der Rest unseres Arbeitsalltags bei G DATA ist sehr angenehm. Wir sind top ausgestattet mit Hardware, haben Gleitzeit und generell ziemlich flexible Arbeitszeiten. Wir bekommen hier am Campus hochwertiges Mittagessen, für das wir als Azubis nichts zahlen müssen sowie Heiß- und Kaltgetränke. In den Bildschirmpausen können wir uns aussuchen, ob wir einfach nur ein paar Minuten entspannen oder uns am Billardtisch, am Kicker oder an der Tischtennisplatte sportlich betätigen wollen. Auch das von uns Azubis organisierte Sommerfest ist jedes Mal ein Highlight. Bei G DATA Azubi zu werden, war bisher eine meiner besten beruflichen Entscheidungen.

J
Jule HEITEC AG

Einige Erlebnisse und Projekte, die mir während meiner Ausbildungszeit besonders in Erinnerung geblieben sind, möchte ich euch gerne erzählen. Beispielsweise durfte ich viele Firmenwerke begutachten. Zu Beginn habe ich etwas in die Qualifizierung und Validierung geschnuppert. Dort habe ich zusammen mit Kollegen Maschinen geprüft. Die riesigen Konstruktionsmaschinen haben einen immensen ersten Eindruck bei mir hinterlassen. Für eine lange Zeit war ich zudem für die Wartung von Datenbanken bei einem Großkunden zuständig. Auch im Bereich Virtualisierung durfte ich mich ausprobieren. Ich habe beispielsweise ein Konzept erstellt, um Systeme leichter Hand zu virtualisieren und auf ESXi-Servern zu übertragen. Natürlich kam das Programmieren nicht zu kurz: Hauptsächlich habe ich meine Programmier-Fähigkeiten durch interne Projekte verbessert, aber auch für Kunden durfte ich die ein oder andere Visualisierung übernehmen. Ich schätze sehr, dass ich durch diese Einblicke meinen Weg finden konnte. Dadurch, dass ich in viele Bereiche hineinschnuppern durfte, wurden mir viele Begrifflichkeiten klar. Ich konnte auch herausfinden, dass mir das Programmieren im Front-End am meisten Spaß macht. In diesem Bereich werde ich als ausgelernte Softwareentwicklerin einsteigen und freue mich auf weitere zukünftige, coole Projekte.

T
Thorben eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH

Die Reise meiner Ausbildung bei Eismann begann, als ich mein Profil auf der IHK-Plattform erstellte und prompt von Eismann kontaktiert wurde. Nach einem vielversprechenden Telefonat folgte die Einladung in die Zentrale für ein Bewerbungsgespräch. Die Gespräche verliefen nicht nur reibungslos, sondern auch aufrichtig und freundlich. Es wurde deutlich, dass Eismann keine leeren Versprechungen macht – eine Ehrlichkeit, die mich von Anfang an beeindruckte und ein Gefühl von Vertrauen vermittelte. Nach einem erfolgreichen Probetag erhielt ich direkt im Anschluss meinen Vertrag. In den ersten Monaten meiner Ausbildung sammelte ich vielfältige Erfahrungen. Das Highlight war zweifelsohne die Verkostung bei der Qualitätskontrolle. Die Möglichkeit, alle Abteilungen der Zentrale zu durchlaufen, gab mir einen umfassenden Einblick in die Abläufe des Unternehmens. Während meiner Schulzeit fand ich in meinen Mitschülern wahre Freunde, mit denen ich den Weg zum Unterricht genoss. Der Unterricht verlief zunächst wie gewohnt, doch dann brachte uns die Pandemie das Home-Schooling. Auch diese Zeit meisterte ich erfolgreich. Eismann überzeugt nicht nur durch die Freiheit, die mir in Bezug auf die Zeiteinteilung gewährt wird – sei es im Büro oder im Home-Office – sondern vor allem durch das herausragende Arbeitsklima. Die Kollegialität und Wertschätzung sind hier spürbar und schaffen eine Atmosphäre, in der ich mich wirklich als Teil des Teams fühle. Alles in allem kann ich die Ausbildung bei Eismann uneingeschränkt empfehlen. Von Anfang an wurde mir das Gefühl vermittelt, vollwertiges Mitglied des Teams zu sein. Hier zählt nicht das Äußere, die Position oder sonstige äußere Merkmale, sondern ausschließlich die Person, die man ist. Die Ausbildung bei Eismann hat nicht nur mein berufliches Wissen erweitert, sondern mir auch viel Spaß und Freude bereitet, die bis heute anhalten.

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Die Ausbildung könnte genau das Richtige für dich sein, wenn

  • du einen Beruf im Gesundheitswesen suchst
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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach der Ausbildung bieten sich etliche Chancen für eine Weiterbildung, um deine Karriere auf das nächste Level zu bringen. Wir unterscheiden hierbei zwischen 3 Weiterbildungsarten:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Medizinischen Dokumentationsassistent / zur Medizinischen Dokumentationsassistentin

Eine Anpassungsweiterbildung dient primär dazu, dein Wissen zu vertiefen und dich auf dem neuesten Stand der Forschung zu halten. Du könntest dich zum Beispiel im Informationswesen, der Datenbankentwicklung oder der Medizinischen Dokumentation weiterbilden lassen.

Du willst deine Karriere so richtig ankurbeln? Dann ist eine Aufstiegsweiterbildung genau das Richtige. So kannst du dich beispielsweise zum Fachwirt für Informationsdienste weiterbilden.

Vor allem in der IT und im Gesundheitswesen gibt es viele spannende Studiengänge, die sich perfekt als Weiterbildung eignen. Du könntest zum Beispiel ein Studium in folgenden Fachrichtungen absolvieren:

  • Informationswissenschaft
  • Informationsmanagement
  • Medizinische Informatik
  • Bibliothekswissenschaft
  • Archivwissenschaft

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Medizinischer Dokumentationsassistent

Da es sich beim Beruf des Medizinischen Dokumentationsassistenten um einen IT-Beruf handelt, ist er auch eng mit der Digitalisierung verbunden. Schließlich gehört auch die Entwicklung neuer Software und Informationssysteme zu den Aufgaben des Berufs. Die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen erleichtert hier den Berufsalltag, zum Beispiel durch das digitale Dokumentenmanagement oder die elektronische Patientenakte.

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„Medizinische Dokumentationsassistenten können im Home Office arbeiten“ ©Seventyfour - stock.adobe.com