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Personaldienstleistungskaufmann / Personaldienstleistungskauffrau
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Personaldienstleistungskaufmann

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Sean - Azubi bei der HiPo Executive GmbH
Sean HiPo Executive GmbH

Ich habe mich gefragt, was ich nach der Schule machen will… Mein Vater hat mir dann mal genau beschrieben, was er beruflich macht – das fand ich dann so interessant, dass ich es auch machen wollte. Mit ihm zusammen habe ich mich dann umgeschaut. Meine Taktik war: viele Gespräche und dann einfach entscheiden – der Plan ging nicht auf. Es war gar nicht so einfach, einen Ausbildungsplatz zu finden. Aber eines Tages im Gym kam dann der Anruf mit der Zusage für die HiPo! Das Bewerbungsgespräch war super angenehm, es verlief ganz natürlich. Es ging mehr um das Kennenlernen und ob man gut zusammenpasst. In den ersten Wochen der Ausbildung werden uns verschiedene Aufgaben im Recruiting erklärt, meistens beginnen unsere beiden Ausbilderinnen die Aufgaben, und wir führen sie fort – so lernen wir Schritt für Schritt, diese Aufgaben auch in Zukunft eigenständig zu erledigen. Die erste Woche in der Berufsschule ist sehr entspannt, aber ab der 2. Woche geht dann das Lernen richtig los. Wir machen schon Kandidaten-Anrufe für die verschiedenen Fachbereiche der Ärztevermittlung, so lernen wir die anderen Bereiche kennen und arbeiten so auch mit allen Kollegen zusammen. Unseren Chef treffen wir eher beim Bowling ;-)

Maleen - Azubi bei der HiPo Executive GmbH
Maleen HiPo Executive GmbH

Ich hatte vorher schon eine andere Berufsausbildung gemacht und habe dann aber durch die Freundin meines Bruders (ist in HR) mehr über das Berufsfeld erfahren. Ich habe mich dann ausführlich darüber informiert und fand es sehr spannend. Über Azubiyo habe ich die Ausbildung bei der HiPo entdeckt. Ich hatte schon bei dem Profil ein sehr gutes Gefühl, da es sich so familiär angefühlt hat – andere haben mich da nicht so „gecatcht“. Das Vorstellungsgespräch war das angenehmste Gespräch jemals, es ging einfach um mich als Person und ich fühlte mich gesehen. Schon als der Geschäftsführer auf mich zukam und mich herzlich begrüßt hat, fiel der Druck sofort ab. Die ersten Wochen in der HiPo haben wir erstmal viel unsere Ausbilder begleitet und in ihrem Arbeitsumfeld beobachtet. Natürlich wurden wir auch schon mal in die Recruitment-Software eingearbeitet und haben schon eine Projektarbeit bekommen. Wir haben Blockunterricht in der Berufsschule und der erste Tag war etwas chaotisch, da niemand das Klassenzimmer finden konnte! Die erste Woche ging es eher um das gegenseitige Kennenlernen – in der 2. Woche ging es dann aber auch schon direkt mit dem ganzen Lernstoff los. Wieder ins Lernen reinzukommen, war dann doch eine Herausforderung für mich;-) Wir machen bereits Kandidaten-Telefonate und haben mit unserem firmeninternen Sales Trainer verschiedene Schulungen.

Dielleza - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Dielleza Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Meine Ausbildung hier zu beginnen, war die richtige Entscheidung. Das Team und das ganze Unternehmen ist super freundlich und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Ich hab eigene kleine Verantwortungsbereiche, darf am Tagesgeschäft mitarbeiten und komme immer happy in die Arbeit.

Luis - Azubi bei der Qvest GmbH
Luis Qvest GmbH

Ich habe meine Ausbildung im August 2021 bei der Qvest GmbH in der Personalabteilung angetreten. In dem Unternehmen bin ich der erste Auszubildende der HR-Abteilung und bin einer der wenigen Azubis, der nicht in seiner Zeit jede Abteilung durchläuft, sondern direkt in der Zielabteilung startet. Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da mich vor allem die Prozesse im Recruiting und auch der Administration sehr interessiere und ich eng mit den Mitarbeitern zusammenarbeite. Anders als bei vielen Ausbildungen im Bereich Personaldienstleistung bietet Qvest die Ausbildung in der Personalabteilung an und bei keinem Dienstleister. Drei Tage in der Woche bin ich im Betrieb, die anderen zwei Tage gehe ich zum Berufskolleg Südstadt und habe Unterricht zu den Lernfeldern Personalprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse und Kundengeschäftsprozesse. Hier gibt es natürlich auch Punkte aus der Theorie, die ich am Arbeitsplatz wiederfinde und anwenden kann. In meinem ersten noch nicht beendeten Jahr habe ich schon einige interessante Aufgaben bekommen, wie zum Beispiel die Beantragung von Visa für eine Entsendung unserer Mitarbeiter nach Saudi-Arabien, das Verfassen von einem monatlichen Newsletter der Personalabteilung, aber auch alltägliche Verantwortungen, wie das Erstellen von Zeugnissen, Vertragsänderungen und vieles mehr. Zusätzlich bin ich in dem Wahlvorstand für die Wahlen vom Betriebsrat, hier kann ich auch direkt theoretisches Wissen aus der Schule anwenden und noch mehr detailliertes Wissen aneignen. Ich freue mich auf jede neue Aufgabe und jeden neuen Einblick, den ich bekomme.

Sabrina – Azubi bei der Keller Holding GmbH
Sabrina Keller Grundbau GmbH

„Die Entscheidung nach meinem Studienabschluss noch eine Ausbildung zu machen, ist ein eher ungewöhnlicher Weg, der für mich aber genau richtig war. Die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau ist durchaus anspruchsvoll und beinhaltet viele komplexe Themen, wie Entgeltabrechnung, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht. Gleichzeitig fordert sie Kreativität, z.B. wenn es um Personalmarketing und Employer Branding geht. In der Berufsschule ist also 2 Tage pro Woche Themenvielfalt angesagt. An den übrigen 3 Tagen war ich im Büro und habe vieles aus dem theoretischen Input in die Praxis umsetzen können. Keller ist kein Personaldienstleister, sondern ein weltweit agierender Spezialtiefbauer. Das heißt, ich war eine der wenigen in meiner Klasse, die direkt in einer Personalabteilung gearbeitet haben. Während der Ausbildung war ich schwerpunktmäßig in der Entgeltabrechnung und Personalverwaltung tätig. Von dort aus habe ich entweder projektbezogen oder für einen gewissen Zeitraum in anderen Bereichen/Teams (Personalentwicklung, Recruiting, IT, Marketing) gearbeitet. Für mich bot das einen großen Vorteil: Alle Grundlagen zu Sozialversicherung, Arbeitsrecht, Abrechnung usw. habe ich bereits im Betrieb praktisch gelernt und angewendet und um das schulische Wissen ergänzen können.“

Sarah – Auszubildende bei der pluss Personalmanagement GmbH
Sarah pluss Personalmanagement GmbH

Sarah (20) hat gerade ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau begonnen. AZUBIYO berichtet sie, warum sie sich für die pluss Personalmanagement GmbH entschieden hat. „Für den Einstieg in das Berufsleben entschied ich mich für eine Ausbildung bei pluss Personalmanagement GmbH, da ich bereits zuvor ein Praktikum absolvierte und mir das weite Spektrum an Tätigkeiten, welche sowohl kaufmännische und analytische als auch organisatorische Aufgabenbereiche mit unmittelbarem Kundenkontakt beinhalten, sogleich gefiel. Ein für mich weiterer ausschlaggebender Aspekt, der meine Entscheidung für eine Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau bei pluss Personalmanagement GmbH begründet, ist die ausgezeichnete Atmosphäre innerhalb des Teams. Pluss Personalmanagement ist ein Unternehmen mit sofortigem Wohlfühlcharakter und deshalb sehe ich die mir bevorstehende Ausbildungszeit mit großer Freude entgegen."

B
Beatrice Prodware Deutschland AG

Ich habe vorher schon eine andere Berufsausbildung abgeschlossen und im Office Management gearbeitet. Durch diesen Job hatte ich die Möglichkeit, die HR-Abteilung zu unterstützen. So habe ich meine Leidenschaft für dieses Berufsfeld gefunden und eine Umschulung in der Personaldienstleistung begonnen. Über Azubiyo habe ich die Ausbildung bei der Prodware AG entdeckt. Ich hatte schon bei dem Profil ein sehr gutes Gefühl, da es sich so familiär angefühlt hat. Das Vorstellungsgespräch war das angenehmste Gespräch jemals, ich fühlte mich willkommen und wir haben uns gut verstanden. Die ersten Wochen habe ich im Recruiting Bereich unterstützt. Nach einer Woche durfte ich mein erstes Bewerbungsgespräch mit einem Kandidaten führen. Das war mein Ziel und ich fand es toll, dass mir das Team das zugetraut hat. Mit der Zeit habe ich eigene Verantwortlichkeiten und Aufgaben erhalten. Die Kollegen und meine Ausbilderin sind jederzeit für Fragen ansprechbar und ich bin sehr dankbar für deren Unterstützung. Am wertvollsten sind für mich die regelmäßigen Feedbackgespräche und der tägliche Austausch mit dem Team. Ich unterstütze aktuell in den Bereichen Recruiting und Administration und finde die abwechslungsreichen Aufgaben sehr spannend.Man kann außerdem durch eine eigene Weiterbildungsplattform an verschiedenen Schulungen teilnehmen und sich persönlich weiterbilden. Ich fand die Schulung bezüglich Zeitmanagement und Priorisierung sehr hilfreich.

C
Charlotte WISAG Elektrotechnik Holding GmbH & Co. KG

Letztes Jahr habe ich erfolgreich mein Abitur absolviert und wusste danach nicht genau, was ich später gerne mal machen möchte. Im Frühjahr 2023 habe ich mich dazu entschieden, auf das Azubi-Speed-Dating in Düsseldorf gehen und bin dann auf die WISAG Elektrotechnik gestoßen. Dort haben wir ein sehr angenehmes Gespräch geführt und ich wurde auch direkt in die Firma für ein weiteres Gespräch eingeladen. Anfangs war ich sehr nervös und hatte Angst, dass ich irgendwas falsch mache und auch, weil ich noch nie ein richtiges Bewerbungsgespräch hatte. Diese Angst wurde mir jedoch schnell genommen, weil ich super nette und offene Gesprächspartner hatte. Nach dem zweiten Gespräch, welches ich mit dem Geschäftsführer, meiner Ausbilderin und der Ausbildungsbeauftragten hatte, wurde mir bewusst, dass ich auch gerne ein Teil der WISAG wäre und der Ausbildungsberuf zur Personaldienstleistungslauffrau super interessant klingt und genau das ist, was ich mir vorgestellt habe. Bei der WISAG Elektrotechnik in Neuss bin ich die einzige Auszubildende im kaufmännischen Bereich. Das ist aber überhaupt kein Problem für mich. Ich teile mir mit meiner Auszubildenden ein Büro und bei Fragen oder Problemen stehen Sie und meine Kollegen mir jederzeit zur Verfügung. Dafür bin ich sehr dankbar. Mir wird jeden Tag viel erklärt und beigebracht, nicht nur über meine Aufgaben als Personaldienstleistungskauffrau, sondern auch über den Bereich Elektrotechnik. Ich lerne jeden Tag etwas Neues auf der Arbeit und es macht mir wirklich Spaß hier zu sein. Meinen Tag starte ich fast immer gleich. Erst bearbeite ich meine offenen E-Mails, anschließend schaue ich, ob bei Concludis neue Bewerber eingegangen sind und klassifiziere sie dann dementsprechend. Meine Ausbilderin und ich planen dann den Tag und teilen Aufgaben auf. Ich darf viel mit Social Media machen und bin auch verantwortlich für die Personalakten der Mitarbeiter. Manchmal fahren wir auch auf Messen, wie z.B. Azubimessen oder Jobmessen. Bei Bewerbungsgesprächen darf ich auch ab und zu mit dabei sein, was für mich immer sehr interessant ist. Dafür fahren wir auch fast regelmäßig an unseren andren Standort nach Bochum. Besonders viel Spaß macht mir die Arbeit mit den Social Media Plattformen, wie Facebook oder LinkedIn und auch das Erstellen von Collagen, Flyern, Posts etc. mit der App Canva. Außerdem ist es wie eben schon erwähnt sehr interessant bei Bewerbungsgesprächen dabei zu sein und auf Jobmessen zu fahren und sie im Voraus auch zu planen. Natürlich hat aber auch fast jeder Beruf unangenehme Seiten. Ich habe in meiner Zeit bis jetzt fast ausschließlich positive Erfahrungen gesammelt, jedoch gibt es auch negative Seiten, die ich euch nicht vorenthalten will. Beispielsweise ist die Ausbildung anfangs sehr trocken. Man verbringt viel Zeit im Büro, vor dem PC und hat viel Papierkram vor sich liegen. Das gehört aber auch dazu!

L
Linda RGF Staffing Germany GmbH

Linda (25) macht eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei USG People und befindet sich derzeit im 1. Ausbildungsjahr. AZUBIYO hat sie von ihren ersten Eindrücken berichtet.„Für den Beruf als Personaldienstleistungskauffrau habe ich mich entschieden, da ich beruflich gerne im Personalwesen tätig sein möchte. Ich arbeite gerne mit Menschen und bin dem Wunsch nach einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgegangen.In diesem Job kann Personen geholfen werden, einen neuen Beruf, beziehungsweise den Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden. Die Ausbildung gliedert sich in 3 Bereiche: Das Bewerbermanagement, den Vertrieb und administrative Tätigkeiten. Man lernt verschiedenste Firmen und Berufe kennen, sucht Bewerber und betreut seine Mitarbeiter. Auf die Stellenanzeige von Unique bin ich im Internet aufmerksam geworden. Nach dem Versand meiner Bewerbungsunterlagen wurde ich telefonisch zu einem Vorstellungsgespräch in der Niederlassung eingeladen. Dieses führte die Niederlassungsleiterin gemeinsam mit einer Personaldisponentin. Einige Tage später bekam ich bereits die Zusage, dass ich meine Ausbildung bei Unique absolvieren kann.“

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Bildnachweis: „Personaldienstleistungskauffrau in Gespräch mit Bewerber" © Drobot Dean - stock.adobe.com