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Wirtschaftsprüfer / Wirtschaftsprüferin
Ausbildung & Beruf

Du liebst Genauigkeit und Zahlen? Dazu liegt dir Beratung und du möchtest sowohl Unterlagen prüfen als auch Gutachten erstellen? Dann passt der Beruf Wirtschaftsprüfer perfekt zu dir!

Berufsbild Wirtschaftsprüfer / Wirtschaftsprüferin

Was macht ein Wirtschaftsprüfer (m/w/d)?

Wirtschaftsprüfer sind dafür zuständig, Unternehmen in betriebswirtschaftlicher Hinsicht zu prüfen. Dazu gehört beispielsweise die Prüfung des Jahresabschlusses. Manche Unternehmen sind gesetzlich dazu verpflichtet, andere lassen die Abschlüsse freiwillig von Wirtschaftsprüfern und Wirtschaftsprüferinnen durchsehen. Neben Jahresabschlüssen werden auch Prüfungen zur Kreditwürdigkeit von Unternehmen durchgeführt. Die zunehmende Digitalisierung verändert auch die Arbeit von Wirtschaftsprüfern: Viele Prozesse können bereits automatisiert ablaufen.

Willst du Wirtschaftsprüfer werden, gehören dazu auch Beratungstätigkeiten. Wenn deine Mandanten das Unternehmen verkaufen oder andere Firmen kaufen möchten, wirst du genauso tätig wie bei der gewünschten Aufnahme von Krediten oder bei steuerlichen Neuerungen. Wichtig sind umfassende Fachkenntnisse und Spaß an Kommunikation.

Wirtschaftsprüfer können selbstständig arbeiten, aber auch bei großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften tätig werden. Dabei können sie sich auch auf eine bestimmte Branche spezialisieren, beispielsweise IT.

Im Büro Bilanzen erstellen Prüfergebnisse mit Mandanten besprechen Jahresbilanzen von Unternehmen prüfen Kunden beraten Wirtschaftlichkeitsanalysen ausarbeiten

Wo arbeitet man als Wirtschaftsprüfer?

Als Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüferin arbeitest du vor allem in Praxen von Wirtschaftsprüfern oder Steuerberatern, in Wirtschaftsprüfungs- oder Steuerberatungsgesellschaften oder in genossenschaftlichen Prüfungsverbänden. Möglich ist auch die Beschäftigung in Prüfungsstellen von Sparkassen- und Giroverbänden oder bei der Wirtschaftsprüferkammer.

Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer / zur Wirtschaftsprüferin

Wie läuft die Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer ab?

Wenn du Wirtschaftsprüfer werden möchtest, ist der wichtigste Schritt das Wirtschaftsprüferexamen. Doch das steht erst am Ende eines – meist langen – Weges.

Es gibt keine spezielle Wirtschaftsprüfer-Ausbildung, stattdessen müssen angehende Wirtschaftsprüfer ein Examen ablegen, das von der Wirtschaftsprüferkammer bundeseinheitlich gestellt und geprüft wird.

Die meisten Wirtschaftsprüfer haben ein wirtschaftswissenschaftliches Studium absolviert, also einen Abschluss in BWL oder VWL. Letztlich ist aber vor allem ein Hochschulstudium wichtig, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Denkbar wäre auch ein Jurastudium oder ein Abschluss in Informatik. Es gibt sogar Wirtschaftsprüfer ohne Studium, sie haben dann aber eine Ausbildung abgeschlossen.

Studienschwerpunkte: Die Wirtschaftsprüferkammer empfiehlt, den Studienschwerpunkt auf Wirtschaftsprüfung, Betriebliche Steuerlehre und Steuerrecht zu legen. Das erleichtert die Prüfungsvorbereitung. Es gibt auch spezielle Masterstudiengänge an Hochschulen, die besonders auf die Arbeit als Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüferin vorbereiten. Achte auf die Bezeichnung „nach § 8 a WPO“.

Achte auch auf den berufsbegleitenden Master AuditXcellence, der von den „Big Four“ ins Leben gerufen wurde.

Eine weitere Voraussetzung für die Zulassung zum Examen als Wirtschaftsprüfer ist praxisrelevante Berufserfahrung: Bei einem Studium von weniger als 8 Semestern sind vier Jahre Berufserfahrung nötig. Hast du beispielsweise deinen Master gemacht und länger als 8 Semester studiert, reichen drei Jahre aus.

Diese Berufserfahrung wird anerkannt für die Arbeit als oder bei:

  • Wirtschaftsprüfer
  • Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
  • Vereidigter Buchprüfer
  • Buchprüfungsgesellschaft
  • Sonstige Prüfungseinrichtung

Dabei musst du mindestens 2 Jahre lang überwiegend Prüfungstätigkeiten ausgeübt haben. Eine Ausbildung oder andere Tätigkeiten bei diesen Unternehmen zählen also nicht zur relevanten Berufspraxis.

Wie läuft die Prüfung zum Wirtschaftsprüfer ab?

Möchtest du an der Prüfung für die Zulassung als Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüferin teilnehmen, musst du einen Antrag unter Angabe des gewünschten Prüfungstermins stellen. Mögliche Termine sowie weitere Informationen findest du auf der Internetseite der Wirtschaftsprüferkammer.

Die Prüfung findet 2 mal pro Jahr statt und besteht aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil.

Der schriftliche Teil behandelt die Themen:

  • Wirtschaftliches Prüfungswesen, Unternehmensbewertung und Berufsrecht (2 Klausuren)
  • Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre (2 Klausuren)
  • Wirtschaftsrecht (1 Klausur)
  • Steuerrecht (2 Klausuren)

Wer die Prüfung als Steuerberater bestanden hat, kann die Prüfung im Steuerrecht entfallen lassen.

Hast du das Wirtschaftsprüferexamen erfolgreich bestanden, wirst du zum Wirtschaftsprüfer bzw. zur Wirtschaftsprüferin bestellt. Das gilt ein Leben lang. Wichtig ist ab sofort regelmäßige Weiterbildung, um immer auf dem neusten Stand zu sein und deine Mandanten tagesaktuell beraten zu können.

Welche Fähigkeiten benötigen Wirtschaftsprüfer?

Als Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüferin musst du die Berichte deiner Mandanten unabhängig und unparteiisch bewerten. Zu deiner Arbeit gehören Sorgfalt, Genauigkeit und ein hohes Maß an Verantwortung. Schließlich müssen deine Mandanten darauf vertrauen können, dass deine Beratung korrekt und deine Prüfung gewissenhaft erfolgt ist.

Wirtschaftsprüfer benötigen Zahlenverständnis und analytisches Denken. Ihre Kenntnisse müssen sie aber auch an ihre Mandanten kommunizieren können. Deine Gesprächspartner können dabei hochrangige Manager oder die Geschäftsführung von DAX-Unternehmen sein. Auftreten und Ausdruck müssen dem entsprechen. Darum gilt bei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften immer noch ein strenger Dresscode.

Bereite dich auch auf lange Arbeitstage und mögliche Geschäftsreisen vor. Die Arbeit als Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüferin ist fordernd, aber auch spannend und sie bietet aber gute Zukunftsaussichten.

Wie viel verdient man als Wirtschaftsprüfer in der Ausbildung?

Während der Weiterbildung zum Wirtschaftsprüfer bzw. zur Wirtschaftsprüferin arbeitest du in der Regel bereits bei einem Unternehmen und erhältst dafür auch eine Vergütung.

Gleichzeitig musst du aber auch Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren tragen.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Lea - Azubi bei der ATG Allgäuer Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Lea ATG Allgäuer Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Im 1. Ausbildungsjahr lernt man erstmal viele allgemeine organisatorische Verwaltungs- und Büroabläufe. Zudem bekommt man den ersten Eindruck von Teamarbeit unter den Kollegen und Mandanten sowie den ersten Einblick in verschiedene Firmen und Branchen durch das Bearbeiten von Finanzbuchhaltungen. Im 2. Ausbildungsjahr kommen komplexe Mandanten mit schwierigeren Geschäftsfällen dazu, sodass man sein Wissen aus der Berufsschule mit der Praxis verbinden kann. Auch die Bearbeitung von Einkommensteuererklärungen gehört ab dann zu deinen Aufgaben. Im 3. Ausbildungsjahr bekommt man dann seine eigenen Mandanten zugewiesen und bearbeitet diese gemeinsam im Team bis zu ihrem Jahresabschluss. Außerdem fallen die verschiedensten jährlichen Steuererklärungen zur Bearbeitung an.

Jessica - Azubi bei der ATG Allgäuer Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Jessica ATG Allgäuer Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Ich persönlich finde das Thema Steuern, Buchhaltung und Co. ziemlich cool und keineswegs trocken :). Es ist meiner Ansicht nach eher eine große Knobelaufgabe, die durchaus Kreativität, Mit- und Weiterdenken erfordert, um den optimalen Weg zu finden, wie man was verbucht, um das bestmögliche Ergebnis im jeweiligen Fall zu erzielen. Und es ist ein Mix aus spannend und verwunderlich, wenn man mitbekommt, welche Schlupflöcher gerade für Unternehmen so bestehen, um - komplett legal! - möglichst wenig Steuern zu zahlen, denn keine Buchführung und keine Steuererklärung ist wie die Andere.Zudem ist das System der doppelten Buchführung meiner Ansicht nach ein unglaublich elegantes, logisch aufgebautes System. Diese Art Zahlen zu systematisieren, um daraus wiederum diverse Erkenntnisse abzuleiten, finde ich äußerst ansprechend :).Achte darauf, dass du direkt von Beginn an ganz viel über Verständnis lernst, nicht primär über Auswendig-Pauken! Wenn du das System dahinter verstanden hast, kannst du dir das Pauken nämlich zu großen Teilen sparen - weil du dir dann herleiten kannst, wie was zusammenhängt und funktioniert.Ich wünsch dir viel Spaß in der Ausbildung :).

Celina - Azubi bei EY
Celina EY

„Und, was für eine Ausbildung machst du?“ Auf diese folgt oftmals die nächste Frage: „Steuern, Finanzen, Gesetze: Ist das nicht total langweilig und trocken?“. Ich kann euch versichern, langweilig ist die Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei EY definitiv nicht. Was man alles erlebt und wie ich zu dieser Ausbildung gekommen bin, erfahrt ihr hier. Hallo, mein Name ist Celina Paschedag. Ich bin 18 Jahre alt und habe im August 2021 mein Fachabitur in Wirtschaft bestanden. Rechnungswesen, Wirtschaft und Recht mag für manche eine Qual sein. Mir haben diese Fächer während der Schulzeit besonders viel Spaß gemacht. Deswegen war für mich nach der Schule sofort klar: Ich mache eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Aber schon vorher habe ich mich viel mit Zahlen und deren Zusammenhängen beschäftigt, weil sie mich einfach interessiert haben. Beim Einkaufen beispielsweise wusste ich auf dem Weg zur Kasse schon immer den genauen Betrag, den ich zahlen musste. Aller Anfang ist schwer: Nach meinem Schulabschluss habe ich mich für einen Ausbildungsplatz in einer Kanzlei beworben – und ihn bekommen. Allerdings hat sich schnell herausgestellt, dass das dortige Umfeld nicht zu mir passte. Also war ich auf der Suche nach Alternativen. Eine Schulfreundin hat mich auf EY aufmerksam gemacht. Ich war sofort überzeugt und habe mich ohne lange zu überlegen beworben. Kurz darauf wurde ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen und zum 1. Mal hatte ich das Gefühl, dass jemand meine Bewerbung tatsächlich gelesen hat. Nach dem Gespräch hat mein Bauchgefühl es bestätigt: „Hier will ich arbeiten!“. Nach nicht mal einem Tag kam die Zusage und EY hat sich sofort um alles gekümmert. So konnte ich meine Ausbildung direkt dort fortführen. Was mir an EY gefällt? Die vielen Einblicke in unterschiedliche Unternehmen und Branchen. Generell ist die Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei EY sehr vielseitig und abwechslungsreich. Ich lerne mit den Gesetzen umzugehen, Steuererklärungen zu machen sowie die Finanz- und Lohnbuchhaltung. Es ist interessant, dass man durch Zahlen versteht, wie ein Unternehmen wächst, aber auch, wo Probleme liegen. Superspannend ist der Kontakt und Austausch mit internationalen Mandant:innen. Langeweile habe ich hier noch nie erlebt.

Fynn - Azubi bei der Treuhand Hannover GmbH Steuerberatungsgesellschaft
Fynn Treuhand Hannover Steuerberatung und Wirtschaftsberatung für Heilberufe GmbH

AZUBIYO: Warum hast du dich damals für eine Ausbildung als Steuerfachangestellter bei der Treuhand Hannover entschieden? Fynn: Bevor ich mich für eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten bei der Treuhand Hannover entschieden habe, habe ich damals ein Praktikum bei einer Steuerkanzlei gemacht und das hat mir so gut gefallen, dass ich mich daraufhin bei der Treuhand Hannover beworben habe. Die Treuhand Hannover ist ein sehr großes Unternehmen mit sehr vielen Möglichkeiten. Die Treuhand Hannover unterstützt dich bei der Ausbildung zum Beispiel mit innerbetrieblichem Unterricht und man kann sich super weiterbilden (wie beispielsweise zum Steuerfachwirt, Bilanzbuchhalter oder auch zum Steuerberater). Man bekommt eine Fahrkarte, sodass man kostenlos zur Arbeit oder zur Schule kommt und, was ich persönlich sehr wichtig finde, ist die Gleitzeit. AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag derzeit als ausgebildeter Steuerfachangestellter aus? Was sind deine Haupttätigkeiten? Fynn: Mein Arbeitsalltag ist immer unterschiedlich, da ich ihn selber gestalten kann. Durch die Gleitzeit fange ich eigentlich jeden Tag um eine andere Uhrzeit an und da ich teilweise auch von zuhause, im Home-Office, arbeiten kann, ist jeder Tag unterschiedlich. Neben der Erstellung von Steuererklärungen und Jahresabschlüssen, arbeite ich hauptsächlich an der monatlichen Buchführung meiner Mandanten. AZUBIYO: Was hast du jetzt, nach deiner abgeschlossenen Ausbildung, noch für Ziele? Was möchtest du noch erreichen? Fynn: Nach meiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung habe ich erst einmal ein paar Jahre gearbeitet und strebe jetzt meine Weiterbildung zum Steuerfachwirt an. Hierbei werde ich von meinen Arbeitskollegen sowie, unter anderem finanziell, von der Treuhand Hannover unterstützt. AZUBIYO: Was denkst du, welche Fähigkeiten und Kenntnisse sollte man mitbringen, wenn man eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten anstrebt? Fynn: Also mir hat geholfen, dass ich schon gute Kenntnisse in Rechnungswesen hatte. Dies ist zum Beispiel eins der Hauptfächer in der Schule. Aber ich denke mit einem guten Realschulabschluss oder Abitur und Fleiß kann man auch ohne große Vorkenntnisse die Ausbildung gut schaffen.

Viktoria – Auszubildende bei MÖHRLE HAPP LUTHER
Viktoria MÖHRLE HAPP LUTHER Service GmbH

Viktoria (20) absolviert gerade ihre Ausbildung zur Steuerfachangestellten bei MÖHRLE HAPP LUTHER in Hamburg.AZUBIYO hat sie von ihren Erfahrungen und ihrem Bewerbungsprozess berichtet. „Hallo, ich bin Viktoria und befinde mich in meinem 2. Ausbildungsjahr zur Steuerfachangestellten. Die Ausbildung absolviere ich bei MÖHRLE HAPP LUTHER. Im Folgenden möchte ich Euch erzählen, weshalb ich mich für diese tolle Ausbildung entschieden habe, die mir immer noch viel Spaß macht. Nach meinem Abitur 2015 habe ich mir viele Gedanken darüber gemacht, was ich zukünftig machen möchte − eine Ausbildung, ein duales Studium oder nur studieren? Nach vielem Überlegen habe ich mich für eine Ausbildung entschieden, weil ich bereits während der Ausbildung viele Erfahrungen sammeln und finanziell auf eigenen Beinen stehen kann. Da stellte sich die nächste Frage: Was für eine Ausbildung möchte ich machen bei der großen Auswahl heutzutage? Ich habe mich von meinen Freunden und meiner Familie beraten lassen sowie Eignungstests gemacht. Da ich Interesse an Wirtschaft hatte und bereits erste Erfahrungen in Rechnungswesen und Wirtschaftslehre am Wirtschaftsgymnasium sammeln konnte, habe ich eine Ausbildung im wirtschaftlichen Bereich gesucht. Ich bin bei der Suche auf die Ausbildung zur Steuerfachangestellten gestoßen und habe mich im Internet genauer informiert. Ich habe festgestellt, dass die Ausbildung eine perfekte Grundlage für die berufliche Zukunft ist, weil man sich z.B. zum Steuerfachwirt, Bilanzbuchhalter oder Steuerberater weiterbilden kann. Nachdem ich mich entschieden hatte, dass ich die Ausbildung zur Steuerfachangestellten machen wollte, habe ich im Internet nach einem guten Ausbildungsbetrieb gesucht. Die Homepage von MÖHRLE HAPP LUTHER, damals noch MDS MÖHRLE Partnerschaft mbB, hat mich aufgrund der Auszeichnungen in den einzelnen Fachbereichen, aber auch als Hamburgs bester Arbeitgeber seit 2012, angesprochen. Ich war beim Bewerbungsprozess positiv überrascht, dass ich schnell eine Einladung zum persönlichen Gespräch bekommen habe und weder ein Assessment-Center durchlaufen noch einen Einstellungstest machen musste. Bereits beim Vorstellungsgespräch habe ich gemerkt, dass man bei MÖHRLE HAPP LUTHER viel Wert auf den Charakter der zukünftigen Auszubildenden legt. Ich habe bis jetzt viele positive Erfahrungen in der Ausbildung bei MÖHRLE HAPP LUTHER gesammelt. Aufgrund der verschiedenen Mandanten und den Aufgaben wie z.B. der Erstellung einer Einkommensteuererklärung, eines Jahresabschlusses oder der Finanzbuchhaltung ist die Ausbildung abwechslungsreich und spannend. Ich habe immer etwas zu tun! Außerdem ist es interessant, wie man die Theorie, die man in der Berufsschule erlernt, in die Praxis umsetzt. Die Ausbildung macht mir bei MÖHRLE HAPP LUTHER Spaß, weil ich in einem lockeren Arbeitsumfeld mit einem familiären Umgangston arbeite und freundliche und engagierte Arbeitskollegen um mich habe, die mir bei Fragen gerne weiterhelfen. Ich bin mit der Entscheidung, bei MÖHRLE HAPP LUTHER zu arbeiten, vollkommen zufrieden. =)"

J
Julia Acconsis GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Seit 3 Monaten bin ich nun hier bei der Acconsis und ich bin wirklich zufrieden. Von Kollegen und Mitarbeitern wird man sehr herzlich und freundlich aufgenommen. Der Beruf und die Aufgaben machen mir Spaß, da sie so abwechslungsreich sind und man immer dazulernt. In meinen 2 Monaten habe ich schon einige Buchhaltungen und kleine Einkommensteuererklärungen gemacht. Besonders gut gefällt mir, dass das gelernte Wissen aus der Schule gleich praktisch angewendet werden kann. Außerdem gibt es zusätzlich sehr viele Schulungen und Seminare von der Acconsis, um sich weiterbilden zu können. Anfangs ist es natürlich noch sehr viel, was man verstehen und lernen muss, aber davor braucht man keine Angst haben. Bei jeglichen Fragen oder Unklarheiten wird einem sofort geholfen.

L
Lucia Acconsis GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Ich bin schon seit über einem Jahr bei der Acconsis. Vor Beginn meiner Ausbildung habe ich damals ein Praktikum in der Acconsis GmbH gestartet und habe sehr schnell gemerkt, wie viel Spaß mir der Beruf macht. Außerdem ist mir das Kollegium schnell ans Herz gewachsen. Die Mitarbeiter sind sehr herzlich und stehen einem immer zur Verfügung, wenn man etwas auf dem Herzen oder auch Fragen zu gewissen Themen hat. Was ich besonders schätze sind die schulische Unterstützung und auch die jährlichen Mitarbeitergespräche. Ich finde es gut, dass man von Anfang an in allen Bereichen angelernt wird und den Großteil der Arbeiten eigenständig erarbeiten darf. Angenehm ist der Wechsel zwischen Theorie und Praxis, wobei theoretische Fragen in der Praxis geklärt werden können.

A
Alexander Acconsis GmbH Steuerberatungsgesellschaft

„Nach dem Abitur wusste ich nicht, was ich beruflich machen wollte. Auf Empfehlung meiner Familienmitglieder wurde mir geraten, dass ich verschiede Dinge ausprobieren sollte wie Bodenleger, Maler, Metzger, Brauer, Landschaftsgärtner etc., um zu sehen, was mir gefallen könnte. Schließlich habe ich ein Praktikum bei der Acconsis gemacht, um zu sehen, wie der Alltag eines Steuerfachangestellten aussieht. Anfangs hat es etwas gedauert, mich zurechtzufinden... Doch dann hat es mir so sehr gefallen, dass ich beschlossen habe, die Ausbildung anzutreten. Ich kriege Aufgaben gestellt, welche angepasst sind auf meine jeweiligen Kenntnisse. Ab und zu auch Fälle, die schon einen ausgebildeten Steuerfachangestellten fordern, aber genau diese Fälle finde ich so spannend. Mit zunehmender Erfahrung werden die Aufgaben einfacher und interessanter. Meine Ausbilderin, Chefs und Kollegen geben sich viel Mühe, dass ich so viel wie möglich verstehe. Falls jedoch Fragen aufkommen sollten, sind sie immer offen für Fragen und unterstützen mich, wenn ich mal nicht mehr weiter wissen sollte. Auch wenn Fragen aus der Berufsschule auftreten z.B. für Prüfungen oder Leistungsnachweise, setzen wir uns zusammen hin und gehen die Fragen durch, bis ich es verstehe. Mir gefällt die Ausbildung sehr gut bei der Acconsis und ich freue mich schon, mit Hilfe meiner Kollegen, meinen Abschluss zum Steuerfachangestellten hier machen zu können"

M
Marinell und Sebastian Acconsis GmbH Steuerberatungsgesellschaft

Sebastian: „Auf den Beruf des Steuerfachangestellten bin ich damals in meiner Schulzeit durch meine Lehrerin aufmerksam geworden, sie erkannte früh meine Fähigkeiten in den Fächern Rechnungswesen sowie BWL und machte mich daher auf diesen Beruf aufmerksam. Daraufhin habe ich mich über das Berufsbild und mögliche Aufstiegschancen vom Steuerfachwirt, Bilanzbuchhalter bis hin zum Steuerberater informiert, woraufhin ich mir eine mittelständische Kanzlei gesucht habe, in der mir alle Entwicklungsmöglichkeiten in meiner Zukunft offenstehen. Meine Bewerbung lief damals noch recht klassisch ab, ich verschickte meine Bewerbungsunterlagen mit der Post und wurde daraufhin einige Wochen später zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, anschließend bekam ich einige Wochen später eine weitere Einladung, bei der mir am Ende eine Ausbildungsstelle angeboten wurde. In meiner Ausbildung durchlief ich sämtliche Bereiche, die eine Steuerkanzlei zu bieten hatte, von der Erstellung von Finanzbuchführungen, Aufstellen von Jahresabschlüssen, Abrechnen von Gehältern bis bin zu Steuererklärungen von Privatpersonen und Firmen. Dabei wurde ich immer von einer erfahrenen Mitarbeiterin betreut, die meine angefallenen Arbeiten koordinierte und überwachte, damit ich nicht überfordert wurde. Obwohl ich mittlerweile bereits einige Berufserfahrung und eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter hinter mir habe, habe ich es bisher keinen Tag bereut diesen Weg eingeschlagen zu haben, da dieser Beruf jeden Tag neue Herausforderungen bietet." Marinell: „Auf den Beruf des Steuerfachangestellten bin ich damals durch den jährlichen Infoabend für Berufsausbildungen an meiner Schule und besonders auch durch meine damalige Klassenlehrerin aufmerksam geworden. Sie erkannte mein Interesse in den Fächern Rechnungswesen und Betriebswirtschaftslehre. Über Ihre Kontakte konnte ich in den Ferien mittels eines Schülerpraktikums Einblicke in die Bereiche eines Steuerfachangestellten erhalten. Schnell merkte ich, dass mir dieser Aufgabenbereich liegt. Folglich bewarb ich mich bei der Acconsis (ehemals Consilia) und erhielt nach nur wenigen Tagen eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch. Nach einem lockeren Bewerbungsgespräch und einer Führung durch die Räumlichkeiten dauerte es wieder nur wenige Tage, bis ich eine Zusage erhalten habe. In der Ausbildung lernte ich alle Bereiche eines Steuerfachangestellten kennen. Ich erstellte Finanzbuchhaltungen, Lohnabrechnungen, Jahresabschlüsse und Steuererklärungen für gewerbliche Betriebe sowie private Einkommensteuererklärungen für natürliche Personen. Hierbei wurde ich stets von freundlichen und kompetenten Kollegen unterstützt und koordiniert."

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Passt die Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer / zur Wirtschaftsprüferin zu mir?

Der Beruf Wirtschaftsprüfer bzw. Wirtschaftsprüferin passt gut zu dir, wenn

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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Weiterbildung zum Wirtschaftsprüfer bzw. zur Wirtschaftsprüferin erfolgreich abgeschlossen, hast du immer noch zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Als Wirtschaftsprüfer sind Anpassungsfortbildungen wichtig, um dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Wirtschaftsprüfung, Jahresabschluss, Steuerrecht oder Unternehmensberatung kennenzulernen.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Wirtschaftsprüfer

Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Buchhaltung und in der Steuerberatung immer wichtiger. Es gibt bereits Hochleistungsscanner, die das Scannen von Rechnungen und Belegen in kürzester Zeit erledigen. Dokumente müssen daher nicht mehr manuell sortiert oder abgeheftet werden. In Zukunft sollen Systeme mithilfe geeigneter Algorithmen Dokumente automatisch auslesen und interpretieren. Diese Systeme können Rechnungsnummern und Beträge automatisch erkennen und die passenden Steuern auswählen.

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