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Du interessierst dich für Nachhaltigkeit und möchtest etwas tun, um unsere Umwelt zu erhalten? Du willst studieren, wünschst dir aber auch einen hohen Praxisanteil? Im Dualen Studium Umwelttechnik bekommst du beides! Hier bekommst du Informationen zu den Studieninhalten, zu Studienorten und zu deinem Gehalt.

Was lernt man im Dualen Studium Umwelttechnik?

Umwelttechnik ist ein technischer Studiengang aus dem Bereich Ingenieurwissenschaften, der stark interdisziplinär ausgerichtet ist. Dich erwarten darum Inhalte aus den Feldern Maschinenbau, Betriebswirtschaft, Mathematik, aber auch Physik und Chemie. Oft kannst du im Verlauf des Studiums Schwerpunkte setzen und deine Interessen stärker vertiefen.

Mögliche Module und Lehrveranstaltungen in deinem Studium sind:

  • Grundlagen der Mathematik
  • Informatik
  • Elektronische Bauelemente und Schaltungstechnik
  • Elektrische Messtechnik
  • Regelungstechnik

Welche Voraussetzungen brauche ich für ein Duales Studium Umwelttechnik?

Mit Abitur oder Fachabitur hast du die wichtigste Hürde für ein Duales Studium Umwelttechnik bereits genommen: Die Hochschulzugangsberechtigung ist eine zentrale Voraussetzung, um dich für ein Studium einschreiben zu können. Mit einem Meister oder Techniker, aber auch eine relevanten Berufsausbildung und entsprechender Berufserfahrung kannst du das Abitur ersetzen.

Darüber hinaus können die Hochschulen noch weitere Voraussetzungen festlegen, die du für die Aufnahme eines Studiums im Bereich Umwelttechnik erfüllen musst. Das kann ein Vorpraktikum sein, aber auch ein Eignungstest oder Aufnahmegespräch. Andere Hochschulen wollen vor allem, dass du bereits einen Vertrag mit einem Ausbildungsbetrieb oder Partnerunternehmen hast, bevor du dich immatrikulieren kannst.

Es gibt auch persönliche Voraussetzungen, die du erfüllen solltest. Neben Neugier und Interesse an Technik sind gute Schulnoten in Mathematik, Physik oder Informatik sinnvoll für ein Studium der Umwelttechnik. Dich erwarten im Studium entsprechende Lehrveranstaltungen, denen du besser folgen kannst, wenn du in der Schule schon gut aufgepasst hast. Manchmal bieten die Hochschulen auch Vorkurse an, trotzdem sind gewisse Grundkenntnisse wichtig, um im Hörsaal folgen zu können.

Schulfächer
  • Mathematik
  • Physik
  • Informatik
Abschluss
  • Abitur
  • Fachabitur
  • Berufsausbildung/Berufserfahrung
Weitere Voraussetzungen
  • Vorpraktikum
  • Aufnahmegespräch
  • NC

Wo kann ich Umwelttechnik studieren?

Am breiten Studienangebot siehst du, dass Umwelttechnik in Deutschland einen hohen Stellenwert einnimmt: An 17 Hochschulen findest du passende Studiengänge, einige davon jedoch nur als Master. Für ein Duales Studium Umwelttechnik sind Bayern und Sachsen die Bundesländer mit dem größten Angebot.

Diese Studiengänge solltest du dir genauer anschauen:

  • Energie- und Umwelttechnik
  • Energietechnik und Erneuerbare Energien
  • Klimaneutrale Energiesysteme
  • Nachhaltige Ressourcenwirtschaft

Studienangebote und offene Stellen von Kooperationspartnern findest du auch hier in unserem Stellenmarkt:

Welchen Abschluss habe ich nach dem Studium Umwelttechnik?

Abhängig davon, welchen Studiengang du wählst, schließt du dein Studium mit dem Bachelor of Arts (B.A.), dem Bachelor of Science (B.Sc.) oder dem ingenieurwissenschaftlichen Bachelor of Engineering (B.Eng.) ab.

Häufig sind die Studiengänge im Bereich Umwelttechnik praxisorientiert. Das bedeutet, dass du mehrere Praxisphasen im Partnerunternehmen durchläufst, aber keine Ausbildung absolvierst. Es gibt aber einige Studienangebote, bei denen eine Berufsausbildung ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Studiums ist. Dieses Modell nennt sich dann ausbildungsintegriert. Möglich ist eine kaufmännische Ausbildung, zum Beispiel als Industriekaufmann oder als Kaufmann für Büromanagement.

Studiendauer:
6 bis 8 Semester
Studiendauer: 6 bis 8 Semester
Abschluss:
Bachelor of Arts / Bachelor of Science / Bachelor of Engineering
Abschluss: Bachelor of Arts / Bachelor of Science / Bachelor of Engineering
Berufliche Perspektive:
sehr gut
Berufliche Perspektive: sehr gut

Duale Studiengänge

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Duales Studium Umwelttechnik: Gehalt und Kosten

Im Dualen Studium Umwelttechnik erwartet dich nicht nur ein erstes Gehalt, sondern oft auch weitere Leistungen durch deinen Praxispartner. Gleichzeitig können die Hochschulen auch Gebühren erheben. Mehr dazu erfährst du in diesem Abschnitt.

Was verdiene ich im Dualen Studium Umwelttechnik?

In deinem Dualen Studium Umwelttechnik arbeitest du im Partnerunternehmen mit und wirst dafür angemessen bezahlt. Wie hoch dein Gehalt konkret ausfällt, verhandelst du meist direkt mit deinem Praxispartner. Durchschnittlich könnten es rund 1.000 Euro monatlich sein. Gerade große Betriebe bezahlen auch Boni wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld oder stellen dir einen Dienstlaptop, den du auch für dein Studium nutzen darfst.

Studierst du Umwelttechnik im ausbildungsintegrierten Modell, verdienst du meist ähnlich viel wie andere Auszubildende im jeweiligen Beruf. Als Industriekaufmann/-frau erwarten dich so durchschnittlich:

  • 1. Ausbildungsjahr: 946 Euro
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.025 Euro
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.120 Euro

Was kostet mich das Umwelttechnik Studium?

In einem reinen Hochschulstudium fallen neben den Semesterbeiträgen oft keine weiteren Gebühren an. Bei einem Dualen Studium Umwelttechnik könnten – gerade an einer privaten Hochschule – Studiengebühren erhoben werden, die manchmal mehrere Hundert Euro pro Monat betragen. Ist das der Fall, bezahlt das aber oft dein Kooperationspartner.

Karriereaussichten

In einem Dualen Studium Umwelttechnik steht die praktische Anwendbarkeit im Berufsleben immer an erster Stelle. Du bist nach dem Studium ideal darauf vorbereitet, an Projekten rund um Energieversorgung oder in einem der Berufe mit Umweltschutz zu arbeiten. Je nachdem, worauf du dich im Studium konzentriert hast, kannst du jetzt als Ingenieur bzw. Ingenieurin in einem Betrieb einsteigen – oder wirst vielleicht sogar von deinem Praxispartner übernommen – oder kannst in Marketing, Vertrieb, Projektleitung oder Qualitätsmanagement bei Energieversorgern oder anderen Unternehmen mit Nachhaltigkeitsaspekten arbeiten. Eine Möglichkeit ist es außerdem, als Immissionsschutzbeauftragter zu arbeiten.

Dein Wissen kannst du aber auch in einem Master-Studium weiter vertiefen und dich so in den Bereichen Forschung und Entwicklung weiterqualifizieren.

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Bildnachweis: „Duales Studium Umwelttechnik“ © Africa Studio - stock.adobe.com; „Studierende während des Seminars“ © Gerhard Seybert - stock.adobe.com