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Baustoffprüfer / Baustoffprüferin
Gehalt & Verdienst

Ausbildung Baustoffprüfer

Deine zukünftige Bezahlung ist bei deiner Berufswahl ein wichtiger Faktor. Welches Gehalt ein Baustoffprüfer in Ausbildung und Beruf zum Beispiel verdienen kann, zeigt dir der Gehalts-Check.

Wie viel verdient man als Baustoffprüfer (m/w/d) in der Ausbildung?

Als Baustoffprüfer bzw. Baustoffprüferin kannst du während der Ausbildung durchschnittlich folgende Vergütung erhalten:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 810 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 910 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.064 Euro

Der Ausbildungsberuf Baustoffprüfer gehört aktuell nicht zu den bestbezahlten Berufen, die Vergütung kann sich aber dennoch sehen lassen.

Je nachdem, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Branche du angestellt bist und in welchem Bundesland du arbeitest, variiert dein Gehalt in der Ausbildung. In einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Ausbildungsvergütung als Baustoffprüfer bzw. als Baustoffprüferin durch einen Tarifvertrag festgelegt. Abhängig von Region und Wirtschaftsbereich gelten ganz unterschiedliche Tarifverträge.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zur Baustoffprüferin im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2020

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Bei diesen Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte. Dein Azubi-Gehalts als Baustoffprüfer kann deshalb auch darunter liegen. Informiere dich am besten auch im Stellenmarkt über deine Ausbildungsvergütung. Einige Unternehmen machen in ihren Stellenanzeigen konkrete Angaben dazu:

Was verdient man als Baustoffprüferin in der Praxis?

Theresa macht eine Ausbildung zur Baustoffprüferin bei einem Bauunternehmen, das seine Azubis nach dem Tarifvertrag für das Bauhauptgewerbe West vergütet. Nach diesem Vertrag hat Theresa ab Mai 2018 Anspruch auf die folgende Ausbildungsvergütung:

  • im 1. Ausbildungsjahr 850 Euro,
  • im 2. Jahr 1.200 Euro und
  • im 3. Jahr 1.475 Euro.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Baustoffprüfer im Beruf?

Die Höhe deiner Bezahlung als Baustoffprüferin hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören beispielsweise die Branche, in der du beschäftigt bist, Arbeitsort, Geschlecht und die Anzahl der Berufsjahre. Eine feste Regelung für deinen Lohn als Baustoffprüfer besteht dann, wenn dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. Je nach Branche und Region gilt ein anderer Tarifvertrag.

Deine tarifliche Vergütungsgruppe, in die du nach deiner Ausbildung eingeordnet wirst, entscheidet über dein Einstiegsgehalt. In der Regel wirst du als ausgelernter Baustoffprüfer in die niedrigste Gruppe für Mitarbeiter mit abgeschlossener Berufsausbildung eingruppiert. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

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* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2021

Was verdient ein Baustoffprüfer im Bauhauptgewerbe?

Im Bauhauptgewerbe kann ein ausgelernter Baustoffprüfer in der Regel mit einem Einstiegsgehalt zwischen 2.500 und 3.300 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Baustoffprüferin in der chemischen Industrie?

Bist du in der chemischen Industrie angestellt, verdienst du als Baustoffprüferin beim Berufseinstieg etwa 3.100 bis 3.200 Euro

 

Diese Zahlen sind Beispielverdienste für Baustoffprüfer in ausgewählten Branchen. In diesem Beruf kannst du aber auch in einem ganz anderen Bereich beschäftigt sein, in dem völlig andere Tarifverordnungen gelten. Somit sind auch niedrigere oder höhere Gehälter möglich, wobei du auch in eine andere Tarifgruppe eingruppiert werden kannst. Und mit den Berufsjahren steigen üblicherweise auch die Verdienste.

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Bildnachweis: „Bodenproben" © Predrag Paunovic / Fotolia