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Fachkraft für Fruchtsafttechnik
Ausbildung & Beruf

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Ausbildung Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Sonntagmorgen, der Frühstückstisch ist reichlich gedeckt und ein Glas Orangensaft darf auf keinen Fall fehlen. Du weißt nicht nur, wie man ihn aus frischen Orangen presst, sondern auch, wie er industriell hergestellt wird. Denn als Fachkraft für Fruchtsafttechnik tust du genau das: Du stellst Obst- und Gemüsesäfte und sogar Fruchtweine selbst her.

Berufsbild Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Was macht eine Fachkraft für Fruchtsafttechnik (m/w/d)?

Fachkräfte für Fruchtsafttechnik stellen Obstsäfte, Gemüsesäfte und Fruchtweine her. Sie prüfen, welche Rohstoffe dafür verwendet werden und überwachen den Verarbeitungsprozess.

Fürs Reinigen, Pressen und Passieren der Früchte benutzt du Maschinen. Danach werden weitere Zutaten wie Aromastoffe, Zucker und Wasser hinzugemischt. Um die Getränke haltbar zu machen, werden sie pasteurisiert. Am Ende wird der fertige Saft in Flaschen, Dosen oder Kartons abgefüllt.

Während des gesamten Prozesses der Saftherstellung achten Fachkräfte für Fruchtsafttechnik streng auf die Hygienevorschriften.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachkraft für Fruchtsafttechnik aus?

Fachkräfte für Fruchtsafttechnik bedienen in der Regel computergesteuerte Maschinen und Anlagen. Diese unterstützen z. B. bei der Zerkleinerung von Obst und Gemüse sowie bei der Gärung, Filtration oder Abfüllung. Einige Arbeitsschritte erledigen sie allerdings per Hand, beispielsweise die Reinigung und Zerkleinerung von Früchten.

Wie überall in der Lebensmittelherstellung müssen natürlich strenge Hygienevorschriften erfüllt werden. Sauberes und genaues Arbeiten sind wichtig, um die lebensmittelrechtlichen Bestimmungen einzuhalten.

Im Arbeitsalltag trägst du Arbeitskleidung und teilweise auch Handschuhe und Gehörschutz. Schließlich kann bei der Saftherstellung auch mal was daneben gehen und die Zerkleinerungs-, Flaschenreinigungs- und Abfüllanlagen sind ziemlich laut.

Fachkräfte für Fruchtsafttechnik arbeiten hauptsächlich in Produktionshallen, im Lager oder in Abfüllhallen. Schichtdienst ist üblich in diesem Berufsfeld, während der Erntezeit können manchmal aber auch längere Arbeitszeiten anfallen.

Fachkraft für Fruchtsafttechnik bedient Produktionsmaschine Fachkraft für Fruchtsafttechnik pru¨ft Temperatur

Wo arbeiten Fachkräfte für Fruchtsafttechnik?

Als Fachkraft für Fruchtsafttechnik bist du vorrangig bei Betrieben der Fruchtsaftindustrie oder der Obstweinherstellung angestellt. Deine tägliche Arbeit verrichtest du in Produktionshallen sowie Lager- und Kühlräumen.

Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik ab?

Fachkraft für Fruchtsafttechnik wirst du über eine 3-jährige duale Ausbildung. Dabei besuchst du abwechselnd die Berufsschule und einen Ausbildungsbetrieb. Im Betrieb lernst du die praktischen Fähigkeiten und arbeitest in Produktionshallen, Kühl- und Lagerräumen mit.

In der Berufsschule eignest du dir das theoretische Wissen an. Hier verbringst du die meiste Zeit in Unterrichtsräumen.

Deine Aufgaben als Azubi wirst du in einem Berichtsheft festhalten. Das kontrolliert dein Ausbilder regelmäßig.

Vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres steht eine Zwischenprüfung an. Nach deinem dritten und letzten Jahr folgt dann die Abschlussprüfung. Glückwunsch, nun bist du Fachkraft für Fruchtsafttechnik!

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
z. B. 725 bis 1.164 € im 1. Jahr
Ausbildungsvergütung: z. B. 725 bis 1.164 € im 1. Jahr

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik (m/w/d)?

Das Gute an einer dualen Ausbildung ist, dass du sowohl die Theorie als auch die Praxis des Berufs Fachkraft für Fruchtsafttechnik kennenlernst.

Im Ausbildungsbetrieb wird dir gezeigt, wie Obst und Gemüse gelagert, geprüft, verlesen und gereinigt werden. Alternativ zu frischem Obst und Gemüse, verwendest du auch Fruchtsaftkonzentrate und Wasser zur Herstellung. Auch das Entsteinen, Zerkleinern, Dämpfen und Passieren der Produkte lernst du. Oechsle-Waagen, Refraktometer und pH-Meter werden deine täglichen Arbeitsutensilien, aber auch Entsteinungsmaschinen und Obstreinigungsanlagen kannst du mit der Zeit bedienen.

In der Berufsschule kommen berufsspezifische Fächer auf dich zu. Hier lernst du die Inhaltsstoffe von Obst und Gemüse und die Technologie der Saftherstellung näher kennen. Daneben stehen aber auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde auf deinem Stundenplan.

Fachkraft für Fruchtsafttechnik: Voraussetzungen für die Ausbildung

Bis hierhin findest du den Beruf als Fachkraft für Fruchtsafttechnik spannend? Dann schau dir nun die Voraussetzungen an, die du für die Ausbildung mitbringen musst.

Schulfächer
  • Mathe
  • Chemie/Biologie
  • Werken/Technik
Stärken
  • Beobachtungsgenauigkeit
  • Guter Geruchs- und Geschmackssinn
  • Handwerkliches Geschick
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Lager- und Produktionshallen
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Schichtdienst

Um die Ausbildung als Fachkraft für Fruchtsafttechnik zu beginnen, brauchst du rein rechtlich keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Azubis bringen allerdings einen mittleren Bildungsabschluss mit. Doch auch mit einem Hauptschulabschluss kannst du dich bewerben.

Viel wichtiger als dein Abschluss sind nämlich deine Interessen und Fähigkeiten. Du solltest die Grundrechenarten und die Dezimal-, Bruch-, Prozent- und Dreisatzrechnung beherrschen, damit du Volumen- und Mischungsverhältnisse berechnen kannst. Dein Wissen aus dem Chemie- und Biologieunterricht hilft dir bei der Verarbeitung der natürlichen Rohstoffe.

Auch ein paar Soft Skills musst du für den Beruf als Fachkraft für Fruchtsafttechnik mitbringen. Um Abweichungen der Qualitätsvorgaben zu erkennen, brauchst du eine präzise Beobachtungsgabe. Ein guter Geruchs- und Geschmackssinn ist für die Kontrolle der Fruchtsäfte essenziell. Außerdem solltest du technisch begabt sein, um die Maschinen bedienen und warten zu können.

Wie viel verdient eine Fachkraft für Fruchtsafttechnik in der Ausbildung?

Wie viel du während deiner Ausbildung als Fachkraft für Fruchtsafttechnik verdienen wirst, kann man gar nicht so pauschal sagen. Die Höhe deiner Ausbildungsvergütung hängt vor allem von deinem Ausbildungsbetrieb ab.

Hast du einen Tarifvertrag, richtet sich dein Ausbildungsgehalt danach. In der Erfrischungsgetränkeindustrie verdienst du in etwa so viel:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 725 bis 1.164 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 785 bis 1.232 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 805 bis 1.345 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Jana - Azubi bei der Eckes-Granini Deutschland GmbH
Jana Eckes-Granini Deutschland GmbH

AZUBIYO: Hi Jana, wie bist du denn dazu gekommen, deine Ausbildung bei Eckes-Granini zu beginnen? Mein schulisches Fachabi habe ich in Ernährung und Hauswirtschaft gemacht und wusste, dass ich gerne beruflich mit Ernährung und Lebensmitteln zu tun haben wollte. Für den praktischen Teil meines Abschlusses war ich eigentlich erstmal auf der Suche nach einem Praktikum. Wie viele meiner Freunde wusste ich am Anfang zwar eine grobe Richtung, aber nicht genau, welche Berufe mich interessieren könnten. Der Lebensmitteltechniker war mir schon ein Begriff, aber von einer Fachkraft für Fruchtsafttechnik hatte ich noch nie gehört. Zum Glück kannten Freunde von mir das Werk in Bröl von Eckes-Granini und so bin ich auf deren Internetseite gestoßen. Dort habe ich die Fachkraft für Fruchtsafttechnik gefunden und mich erstmal auf ein zweitägiges Praktikum beworben. Das war für mich eine super Gelegenheit, den Beruf und die Aufgaben einer Fruchtsafttechnikerin kennenzulernen. Dann war mein Entschluss, in diesem Bereich eine Ausbildung zu beginnen, schnell gefasst. Das hat zu meinem Glück noch im selben Jahr funktioniert. AZUBIYO: Du hast gesagt, der Beruf ist nur wenigen deiner Freunde bekannt. Dann hilf uns doch mal, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen: Was gehört denn nun so zu deinen typischen Aufgaben? Grundsätzlich gehört das Pumpen von Saft innerhalb unserer Tanks, das Reinigen dieser, das Buchen von Verbräuchen sowie das Nehmen und Untersuchen von Saftproben (z.B. auf den Säure-, Zucker, oder Vitamin C-Gehalt) zu unseren typischen Aufgaben. Dabei ist das aber nicht so einfach, wie sich das auf den ersten Blick anhört. Da wir uns nach dem Füllplan richten und immer andere Säfte oder auch Limonaden abfüllen, ist jeder Tag anders. Das kann man sich dann folgendermaßen vorstellen: Wenn ich 60.000 Liter Orangensaft herstellen möchte, setze ich auf Basis unserer Rezeptur (natürlich streng geheim) erstmal eine Mischung für 58.000 Liter an und prüfe diese. Auf Basis der Probe kann ich dann ermitteln, wie viel Wasser noch zugegeben werden muss, damit die 60.000 Liter genau unseren Vorgaben entsprechen. Wenn wir diese in einer zweiten Probe dann als erfüllt ansehen, beauftragen wir die Qualitätssicherung, das zu überprüfen und uns eine Freigabe für die endgültige Abfüllung des Orangensafts zu erteilen. Habe ich das „OK“, schließe ich die Leitungen an und der Saft findet seinen Weg in die Flasche. Für die Verbraucher ist die Einhaltung der Vorgaben entscheidend, denn als Deutschlands größter Saftladen garantieren wir, dass unsere Säfte und Limonaden immer dasselbe Geschmackserlebnis bieten und die darauf angegebenen Vitamine bis zum Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums enthalten sind. Das gilt für alle unsere Produkte wie zum Beispiel Hohes C oder Die Limo. Da sind wir dann eben sehr genau. AZUBIYO: Interessant! Gibt es an deiner Ausbildung etwas, dass dir besonders gut gefällt? In Bezug auf unsere Säfte ist ein Highlight unsere jährliche Apfelkelterung, die wir im Zeitraum von September bis November durchführen. Pro Saison bekommen wir dazu ca. 23.000 Tonnen Äpfel (entspricht knapp 950 LKW Ladungen) aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien angeliefert. Diese werden abgeladen, mit Wasser transportiert, in einer Mühle zerkleinert und vom Maischebehälter aus in die Pressen gepumpt. Am Ende können wir daraus 12.500.000 Liter Apfelsaft herstellen. Ebenfalls besonders ist unsere Berufsschule in Geisenheim. Diese ist die einzige Berufsschule für Fruchtsafttechnik in ganz Deutschland und liegt ca. 2 Stunden von unserem Werk in Bröl entfernt. Unterrichtet werden wir in Blöcken für ca. 4 Wochen am Stück, jeweils in zwei Klassen zu je 20 Schülern. Für diese Zeit bekommen wir von Eckes-Granini eine Ferienwohnung sowie Spesen für die Fahrt und Verpflegung gestellt. Neben den klassischen Schulfächern Deutsch, Mathe, Englisch und Sport haben wir Betriebstechnik und Mikrobiologie als berufsbezogene Fächer. Hier lernen wir dann z.B. was einen Saft verderben kann und wie man das erkennt sowie welche Press- und Pumptechniken für welche Rohwaren eingesetzt werden. Besonders überzeugt mich dabei, dass unsere Lehrer selbst ausgebildete Fachkräfte für Furchtsafttechnik sind und die Praxis kennen. Im schuleigenen Institut haben wir erklärt bekommen, welche Press- und Pumparten es gibt und wie bestimmte Techniken eingesetzt werden können. Anders als zur Schulzeit von damals hört es mit der Theorie hier aber nicht auf. Im Rahmen von Projekten werden wir in Gruppen aufgeteilt und führen einzelne Abschnitte des Herstellungsprozesses für Pfirsichnektar in Eigenverantwortung praktisch durch. Dazu hat eine erste Gruppe die Pfirsiche zu Konzentrat verarbeitet, bevor meine Gruppe diesen Nektar dann zu Saft ausmischt. Andere Mitschüler haben Proben genommen, diese untersucht und unseren Saft an die Produktion zur Abfüllung übergeben. Ich selbst habe meinen Saft mit nach Hause genommen und behalte diese Erfahrung in guter Erinnerung. AZUBIYO: Gibt es auch Dinge, die ein interessierter Schüler über die Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik unbedingt wissen sollte? Grundsätzlich gibt es immer was zu tun. In Bezug auf meine Aufgaben kann z.B. das Anschließen der Leitungen körperlich etwas fordernder sein, gleichzeitig hält mich das ganze fit. Für mich war es anfangs gar nicht so leicht, da den Überblick zu bekommen und zu wissen, durch welche Leitungen ich den Saft von A nach B bekomme. Zum Glück ist alles beschriftet und am Ende hatte ich es doch recht schnell raus. Und im Zweifel frage ich einfach nach. Ich habe hier echt nette Kollegen, die euch gerne weiterhelfen. Wichtig ist, dass immer die Schutz- und Hygienekleidung getragen wird. Während euer Gehör durch einen maßgeschneiderten Gehörschutz geschont wird, verhindert ein Haarnetz, dass Haare ins Produkt gelangen können.

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C
Christian Anheuser-Busch Inbev Deutschland GmbH & Co KG

Christian (21) befindet sich gerade in seinem 3. Ausbildungsjahr zum Brauer und Mälzer bei der Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH. AZUBIYO hat er von seinen Erfahrungen berichtet. „Im September 2012 habe ich eine Ausbildung zum Brauer und Mälzer bei der Spaten – Franziskaner – Bräu GmbH begonnen. Auf den Beruf des Brauers und Mälzers bin ich durch ein sechswöchiges Praktikum während der Schulzeit aufmerksam geworden. Mir gefielen die abwechslungsreiche Tätigkeit und die Bandbreite an Aufgaben, die der Brauer und Mälzer in der Bierbereitung ausübt. Für uns Auszubildende gibt es hier im Betrieb eine zeitlich gegliederte Zuteilung in die verschiedenen Abteilungen. Dadurch habe ich bereits in jeder Abteilung „mitgearbeitet“ und konnte so die einzelnen Produktionsschritte der Bierbereitung kennen lernen. Zusätzlich sehen wir in externen Praktika den Hopfenanbau, die Vermälzung von Getreide, das Herstellen von alkoholfreien Getränken und die Schanktechnik. Das Berufsfeld des Brauers und Mälzer ist sehr vielfältig. Denn je nach Größe des Betriebes und in Abhängigkeit von der Abteilung, in welcher man arbeitet, gehört das Steuern von Produktionsanlagen mittels Automatisierungstechnik, das Verbinden von Verrohrungen an Paneelen, das Säubern von Tanks nach der Benutzung und zuletzt auch das Bonitieren von Rohstoffen wie Hopfen und Malz zum täglichen Arbeiten. Die Arbeiten verbinden das Theoretische mit dem Praktischen. Man kann „Anpacken“ aber auch mit seinem theoretischen Fachwissen Prozesse aus der Praxis nachvollziehen.“

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Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik zu mir?

Die Ausbildung als Fachkraft für Fruchtsafttechnik könnte genau das Richtige für dich sein, wenn

  • du dich für die Lebensmittelherstellung interessierst
  • du eine gute Beobachtungsgabe hast
  • du gerne mit großen Maschinen arbeiten möchtest
  • Schutzkleidung dich nicht stört

Du solltest dich nach einer anderen Ausbildung ansehen, wenn

  • du lieber im Büro arbeiten möchtest
  • du nicht mit Schutzkleidung arbeiten möchtest
  • du dich nicht für Edelsteine interessiert
  • Schichtdienst für dich nicht infrage kommt

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir noch nicht sicher, was dein Traumberuf ist? Dann findest du hier passende freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

3 Jahre später, nun bist du Fachkraft für Fruchtsafttechnik. Das reicht dir noch nicht, du willst auf der Karriereleiter weiter nach oben? Dann kommen folgende 3 Arten der Weiterbildung für dich infrage:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Mit einer Anpassungsweiterbildung hältst du dein fachliches Wissen auf dem aktuellsten Stand und erfährst, welche Neuheiten es in der Branche gibt. Du bildest dich z. B. in den Bereichen Getränkeherstellung, Lebensmittelrecht oder Lebensmittelhygiene weiter.

Mit einer Aufstiegsweiterbildung sind der nächste Karriereschritt oder gar eine Führungsposition möglich. Du könntest beispielsweise die Prüfung als Getränkebetriebsmeister oder eine Weiterbildung als Industriemeister der Fachrichtung Fruchtsaft und Getränke machen.

Dich zieht es in die Uni? Natürlich ist auch ein Studium nach deiner Ausbildung als Fachkraft für Fruchtsafttechnik möglich. Folgende Studiengänge kommen für dich in Frage:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachkraft für Fruchtsafttechnik

Saft wird schon seit dem Mittelalter hergestellt, die Grundlagen des Prozesses sind immer noch ähnlich. Trotzdem erhält die Digitalisierung auch in dieser Branche Einzug und kann einige Arbeitsschritte erleichtern und optimieren.

Als Fachkraft für Fruchtsafttechnik helfen dir technologische Verfahren und Systeme wie automatisierte Bestandskontrollen, Material Flow Control System (MFCS) und digital vernetzte Produktionsanlagen bei der Prozessoptimierung. Mittels Predicitive Maintenance werden die Maschinen auf Defekte überwacht und der Gärprozess kann mithilfe von modernen Sensoren überprüft werden.

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„Fachkraft für Fruchtsafttechnik“ ©caftor - stock.adobe.com
„Fachkraft für Fruchtsafttechnik bedient Produktionsmaschine“ ©Seventyfour - stock.adobe.com
„Fachkräfte für Fruchtsafttechnik verarbeiten frisches Obst und Gemüse“ ©travelbook - Fotolia
„Fachkräfte für Fruchtsafttechnik stellen auch Wein her“ ©JackF - stock.adobe.com
„Fachkraft für Fruchtsafttechnik prüft Temperatur“ ©W PRODUCTION - stock.adobe.com