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Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung
Ausbildung & Beruf

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Ausbildung Fachkraft - Medizinprodukteaufbereitung

Die 5-stündige Operation ist gut verlaufen, die Patientin ist stabil und die Ärzte sind zufrieden. Für dich als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung beginnt nun erst der Job. Denn all die Medizinprodukte und Geräte, die während der OP verwendet wurden, müssen jetzt gereinigt, sterilisiert und wieder verpackt werden. Danach sind sie für den nächsten Einsatz bereit.

Berufsbild Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Was macht eine Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung (m/w/d)?

Eine Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung reinigt, desinfiziert, pflegt, kontrolliert, verpackt und sterilisiert Medizinprodukte und Geräte, die in Krankenhäusern und Arztpraxen zum Einsatz kommen. Dabei kann die Reinigung manuell, maschinell oder chemisch durchgeführt werden.

Im Anschluss verpacken und beschriften Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung die Medizinprodukte, damit sie wiederverwendet werden können.

Der komplette Desinfektions- und Sterilisationsvorgang wird am PC dokumentiert. Auch organisatorische und betriebswirtschaftliche Aufgaben im kaufmännischen Bereich übernimmt eine Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung aus?

Der Arbeitsalltag von Fachkräften für Medizinprodukteaufbereitung findet meist in speziellen Funktionsräumen von Krankenhäusern oder Arztpraxen statt. Dort reinigen und desinfizieren sie die Medizinprodukte und Geräte entweder manuell, also von Hand, oder mit entsprechenden Geräten.

Dabei tragen sie natürlich Schutzkleidung wie Kittel, Mundschutz und Einmalhandschuhe. Trotzdem können die Reinigungs- und Desinfektionsflüssigkeiten natürlich unangenehm riechen oder sogar Hautreizungen verursachen. Bei der Arbeit mit Sterilisatoren und Chemikalien müssen Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung besonders vorsichtig arbeiten.

Die Arbeitszeit einer Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung hängt vom Arbeitsplatz ab. In Kliniken ist Schichtdienst üblich, in einer Arztpraxis richten sie sich nach den Öffnungszeiten der Praxis.

Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung desinfiziert Maschine Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung arbeiten im Krankenhaus Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung sterilisieren Geräte im OP-Saal

Wo arbeiten Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung?

Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung finden Jobs in Krankenhäusern und Kliniken, z. B. in der Zentralen Sterilisation, der Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte oder sogar im Operationsbereich. Davon abgesehen sind sie auch in Arztpraxen angestellt. Seltener arbeiten sie bei Dienstleistungsunternehmen für die Aufbereitung von Medizinprodukten.

Ganz gleich, wo du als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung angestellt bist: Die Arbeit selbst findet meist in speziellen Funktionsräumen statt.

Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung ab?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung dauert 3 Jahre. Es handelt sich hierbei nicht um eine duale Ausbildung.

Die Ausbildung wird nämlich durch die Ausbildungs- und Prüfungsordnung der Deutschen Gesellschaft für Sterilgutversorgung (DGSV e.V.) geregelt. In der Ausbildung hast du theoretischen Unterricht in einer Berufsschule. Zusätzlich dazu gibt es auch praktische Ausbildungsabschnitte und Hospitationen.

Am Ende der Ausbildung erhältst du ein Zertifikat sowie ein Zeugnis von der DSGV.

Art der Ausbildung:
sonstige Ausbildung
Art der Ausbildung: sonstige Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
variabel
Ausbildungsvergütung: variabel

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung (m/w/d)?

Auch wenn Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung kein dualer Ausbildungsberuf ist, lernst du sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die Praxis des Berufs kennen. In den Fachkundelehrgängen lernst du beispielsweise die Grundlagen der Mikrobiologie, Instrumentenkunde und Krankenhaushygiene. Aber auch die Anleitung, Förderung und Beurteilung von Mitarbeitern sowie fachliche Kommunikation stehen auf deinem Stundenplan.

Im praktischen Teil der Ausbildung lernst du dann die Standardinstrumente aus den unterschiedlichen Fachbereichen kennen. Darüber hinaus arbeitest du aber auch mit Systeminstrumentarium und Mikroinstrumente.

Auch Hospitationen gehören zur Ausbildung. Diese finden in Bereichen wie Anästhesie, OP, Technischer Dienst/Medizintechnik, Hygiene oder der Wirtschaftsabteilung bzw. Kaufmännischen Abteilung statt.

Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung: Voraussetzungen für die Ausbildung

Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung klingt für dich nach einer spannenden Ausbildung? Ob du alle Voraussetzungen für die Ausbildung erfüllst, erfährst du im folgenden Teil.

Schulfächer
  • Biologie
  • Chemie
  • Werken/Technik
Stärken
  • Handwerkliches Geschick
  • Beobachtungsgenauigkeit
  • Technisches Verständnis
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Funktionsräume
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Arbeit mit Chemikalien, Dämpfen und Gerüchen

Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung brauchen per Gesetz keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Auszubildenden bringen allerdings eine Mittlere Reife mit. Gute Noten in Biologie helfen dir, Erreger wie Bakterien, Viren und Pilze zu verstehen. Interesse an Chemie ist fürs Verständnis von Desinfektionsmitteln hilfreich. Für die Inbetriebnahme und Wartung von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten solltest du ein gewisses technisches Verständnis mitbringen.

Neben schulischen Kenntnissen solltest du auch ein paar Soft Skills mitbringen. Als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung musst du stets die Hygienebestimmungen einhalten und sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten. Beobachtungsgenauigkeit und Präzision sind hierbei das A und O.

Bist du nach 1970 geboren, musst du für die Arbeit in medizinischen Einrichtungen nachweisen, dass du gegen Masern geimpft wurdest oder immun dagegen bist. Das verlangt das Infektionsschutzgesetz.

Wie viel verdient eine Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung in der Ausbildung?

Wie hoch deine Ausbildungsvergütung als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung ausfällt, ist sehr schwer pauschal zu sagen. Das liegt zum einen daran, dass dein Gehalt als Azubi von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Dazu gehört vor allem der Ausbildungsbetrieb, aber auch das Bundesland, in dem du lernst, sowie ein eventueller Tarifvertrag.

Außerdem ist die Ausbildung als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung nicht von der IHK geregelt. Der praktische Teil der Ausbildung wird unterschiedlich hoch vergütet. Du kannst zum Beispiel mit folgendem Gehalt rechnen:

  • 1. Jahr: 900 Euro
  • 2. Jahr: 950 Euro
  • 3. Jahr: 1.000 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Gero - Azubi bei der Marienhospital Stuttgart Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH
Gero Marienhospital Stuttgart Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung im Marienhospital aufmerksam geworden? „Schon in der Oberstufe war mir bewusst, dass ich in die medizinische Richtung gehen möchte. Ich wollte aber nicht in der Pflege auf Station arbeiten. Dann habe ich mich ein bisschen umgehört, was es sonst so gibt. Über meine Mutter, die OP-Fachkraft ist, bin ich dann auf die OTA-Ausbildung gekommen. Dann wurde mir von Bekannten und Kollegen meiner Mutter das Marienhospital empfohlen. Erst habe ich ein Praktikum gemacht und geschaut, wie es im OP so ist. Weil es mir dann sehr gut gefallen hat, habe ich mich dazu entschieden, die Ausbildung hier zu machen." AZUBIYO: Was war deine Motivation für die Ausbildung im Marienhospital? „Mir war es wichtig, dass ich in der Nähe ein Krankenhaus finde, das die Ausbildung anbietet. Das Marienhospital hat viele verschiedene und sehr interessante Abteilungen, also eine große Bandbreite, und es ist trotzdem ein familiäres Haus. Das werteorientierte Arbeiten war mir auch wichtig: dass man nicht nur in einem großen Krankenhaus ist, wo alles so schnell wie möglich gemacht wird, sondern dass man auch das Menschliche noch dabei bedenkt. Das Marienhospital ist relativ groß, aber auch nicht so groß, dass man viel auf sich alleine gestellt ist. Es gibt viele Praxisanleitungen bei uns im OP, die immer dabei sind, viel erklären und auch bei Fragen immer Antwort geben." AZUBIYO: Wie hast du den Bewerbungsprozess und das Auswahlverfahren im Marienhospital erlebt? „Ich habe mich relativ breit– auch nicht nur für die OTA-Ausbildung– beworben. Dann hab ich relativ schnell eine Antwort aus dem Marienhospital bekommen und wurde zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Das war wirklich top! Ich wurde sehr freundlich empfangen. Es war eine sehr lockere Atmosphäre während des ganzen Gesprächs. Schon im Bewerbungsgespräch wurde ich auf Weiterbildungsmöglichkeiten aufmerksam gemacht. Das fand ich wirklich sehr gut, man kann so von Anfang an wirklich planen. Noch vor Ausbildungsbeginn hatten wir eine kleine Kennenlernrunde, wo wir Azubis uns alle mal im Sommer hier getroffen haben. Dort wurden dann auch Nummern ausgetauscht, dass wir in Kontakt miteinander kommen und uns kennenlernen können. Wir haben die Zimmer im Wohnheim besichtigt. Bei Fragen konnte man sich auch immer an die Ausbilder wenden." AZUBIYO: Welche Benefits bietet dir das Marienhospital? „Das Marienhospital bietet Wohnmöglichkeiten für die Auszubildenden, das ist ein großer Vorteil. Wir haben hier drüben in St. Agatha Zimmer für uns, wo ich auch untergekommen bin, was wirklich klasse ist. Es ist ein sehr junges und freundliches Team im OP. Der Großteil ist zwischen 20 und 30. Wir haben sehr viele Praxisanleitungen, an die man sich immer wenden kann. Es gibt viele Lernzielangebote in der Praxis, also man arbeitet nicht nur einfach in der Abteilung, sondern bekommt gezeigt: das macht man so oder so. Man geht auch mal zusammen mit der Praxisanleitung und seinem Kurs raus und schaut sich bestimmte Themen genauer an. Die Schule ist ja in Tübingen, d.h. wir müssen pendeln. Da werden uns aber die Fahrtkosten erstattet, egal ob wir mit dem Auto oder mit der Bahn fahren. Und einmal im Monat darf man auch nachhause fahren, wenn man von weiter weg kommt, das erstattet das Krankenhaus auch. Das Ausbildungsgehalt ist auch ziemlich gut, da kann man sich nicht beschweren." AZUBIYO: Wie sieht ein typischer Tag während deiner Ausbildung im Praxiseinsatz im Marienhospital aus? „Morgens um 07:30 Uhr geht’s los mit dem Einschleusen in den OP, dann ist erst einmal Frühbesprechung im Aufenthaltsraum. Dort gibt es Neuigkeiten von Bereitschaftsdiensten, was in der Nacht alles noch gekommen ist, was noch aussteht, etc. Es wird besprochen,, wie der Tag geplant ist und ob man mit seinen Lieblingskollegen und -ärzten im Saal ist, oder auch nicht … Dann gehen wir in den OP. Dort gibt es erst einmal den Saal-Check, wo man überprüfen muss, ob alle Geräte funktionieren und ob alles da ist, was man braucht. Dort richtet man dann auch gleich die Sachen, also Siebe und Einmalmaterialien her, evtl muss man auch noch Geräte besorgen. Dann geht es eigentlich schon los mit den OPs. Dort gibt es für uns speziell zwei Aufgabenfelder: - das Springerfeld, also die unsterile Saalassistenz. Die hilft den Ärzten z.B. beim Lagern der Patienten und bei der OP-Dokumentation. Wenn irgendwas am OP-Tisch benötigt wird, ist der Springer dafür zuständig. - die instrumentierende Aufgabe, also die sterile Saalassistenz. Die richtet die ganzen sterilen Instrumente und Materialien, bereitet alles vor, geht dann zusammen mit den Ärzten in den Abdeckmodus, wo die sterile Abdeckung aufgefaltet wird. Die sterile Assistenz reicht den Chirurgen dann die Instrumente an und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der OP. Wir haben eine feste Schicht von 07:40 Uhr bis 16:00 Uhr. Danach übernimmt dann Bereitschaftsdienst. Bis 16:00 Uhr sollten alle OPs beendet sein, danach werden nur noch Notfälle operiert oder manche Punkte erledigt, die vom Tagesgeschäft übrig geblieben sind. Wenn man ausgelernt ist gibt es noch spezielle Flex-Dienste, die noch darüber zeitlich hinausgehen. Im dritten Lehrjahr müssen wir 120 Bereitschaftsstunden machen, d.h. man muss 5-6 Samstage in 24-Stunden-Bereitschaft arbeiten. Das ist aber, damit man schon einmal einen Einblick in das Berufsleben hat und dann nicht später einfach ins kalte Wasser geworfen wird." AZUBIYO: Was sind die Herausforderungen in deiner Ausbildung? „Es gibt immer wieder stressige und kritische Situationen, mit denen man klarkommen muss. In solchen Stresssituationen ist so viel um einen herum, es wird so viel gemacht. Man muss sehr fokussiert sein, sich auf das Gelernte konzentrieren und versuchen, sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Dann sind die meisten Situationen eigentlich gut zu meistern. Man muss flexibel sein, hat nicht immer den pünktlichen Feierabend um 16:00 Uhr. Es kann auch schnell mal sein, dass es länger geht bis 16:30 Uhr oder 17:00 Uhr oder dass man kurzfristig in einem anderen OP noch aushelfen muss. Als OTA braucht man auf jeden Fall eine unempfindliche Nase. Leute, die empfindlich gegenüber unangenehmen Gerüchen sind, könnten ihre Schwierigkeiten im OP haben. Eine kleine Herausforderung ist auch immer das Pendeln nach Tübingen: Es ist nicht immer einfach mit der Deutschen Bahn pünktlich um 09:00 Uhr zum Schulbeginn dort zu sein. Und nach Schulende ist man auch erst relativ spät wieder zuhause in Stuttgart." AZUBIYO: Würdest du das Marienhospital als Ausbildungseinrichtung weiterempfehlen? „Ich finde, die Ausbildung macht sehr viel Spaß! Ich kann sie weiterempfehlen an Leute mit medizinischem Interesse. Es ist eben etwas anderes als die klassische Pflege auf Station. Für diejenigen, die sich das nicht vorstellen können, ist der OP eine gute Möglichkeit: Man hat eine anderen Schwerpunkt als Pflegende, hat mehr Kontakt mit den Ärzten und dem Team, weniger intensiv mit den Patienten und baut nicht so starke Bindungen auf."

18 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung zu mir?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung könnte genau das Richtige für dich sein, wenn

  • du sorgfältig arbeiten kannst
  • du gerne in einer Klinik oder Praxis arbeiten möchtest
  • du gerne Verantwortung übernimmst
  • Schutzkleidung dich nicht stört

Du solltest dich für eine andere Ausbildung entscheiden, wenn

  • du im Freien arbeiten möchtest
  • du eher grobmotorisch veranlagt bist
  • du dich nicht für Biologie und Chemie interessierst
  • du nicht mit Schutzkleidung arbeiten möchtest

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Weiterbildung & Zukunftsaussichten

3 Jahre Ausbildung und nun bist du endlich Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung. Du willst noch weiter lernen? Kein Problem, mit einer Weiterbildung ist das möglich. Im Allgemeinen gibt es 3 Arten der Weiterbildungen:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Mit einer Anpassungsweiterbildung hältst du dein Wissen als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung up to date und passt es an neue Entwicklungen in der Branche an. Weiterbilden kannst du dich z. B. in den Bereichen Hygiene im Gesundheitsbereich oder Medizinische Assistenz.

Eine Aufstiegsweiterbildung eröffnet dir weitere berufliche Möglichkeiten und eventuell sogar eine Führungsposition. So könntest du einen Betriebswirt für Management im Gesundheitswesen machen.

Auch ein Studium steht dir offen. Möglich ist z. B. ein Bachelorabschluss in Studiengängen wie Medizintechnik oder Gesundheitsmanagement bzw. Gesundheitsökonomie.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung

Die Digitalisierung hat einen Einfluss auf deinen Beruf als Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung. Neue Technologien oder Verfahren können deine Aufgabenfelder und Anforderungsprofile verändern.

So können dich beispielsweise autonome Reinigungsroboter dabei unterstützen, Medizinprodukte, Geräte und Materialien zu säubern und zu desinfizieren. Digitales Dokumentenmanagement (DMS) hilft dir, Desinfektions- und Sterilisationsvorgänge zu dokumentieren. Warehouse-Management-Systeme (WMS) dienen dazu, die Lagerung und Verpackung sowie die Einhaltung der Lagerfristen von Medizinprodukten zu prüfen.

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„Fachkaft für Medizinprodukteaufbereitung“ ©Africa Studio - Fotolia
„Fachkraft für Medizinprodukteaufbereitung desinfiziert Maschine“ ©Kzenon - Fotolia
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„Fachkräfte für Medizinprodukteaufbereitung sterilisieren Geräte im OP-Saal“©jenshagen - stock.adobe.com