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Gleisbauer / Gleisbauerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Gleisbauer

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Robin - Azubi bei der STRABAG SE
Robin STRABAG SE

Nach meiner Bewerbung als Gleisbauer bei der STRABAG Rail GmbH in Lauda-Königshofen wurde ich zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Das Gespräch verlief sehr locker und in einer freundlichen Atmosphäre. Im Vorstellungsgespräch wurde über meine Ziele, meine Voraussetzungen sowie mögliche Zukunft bei der STRABAG Rail gesprochen. Der Berufschulunterricht findet immer blockweise in Augsburg statt. Dort ist man in einem Wohnheim untergebracht, wo man auch neue soziale Kontakte knüpft. Die überbetriebliche Ausbildung findet im ersten Lehrjahr auch vollständig in Augsburg statt. Dort lernt man im ABZ (Ausbildungszentrum) die verschiedenen Grundausbildungen im Mauern, Pflastern, Holzbau und Schalungsbau. Die restliche Zeit ist man in der Bahnbaugruppe, wo man bereits einige Grundlagen rund um den Gleisbau lernt. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es dann auch schon auf Baustellen. In der Schule lernt man nun Tiefbau- und Gleisbau. Alle Lernfelder haben nun mit diesem Thema zu tun. Die überbetriebliche Ausbildung findet dann in Geradstetten statt, wo man auf die Tiefbauprüfung mit Pflasteraufgaben vorbereitet wird. Hauptsächlich ist man zu dieser Zeit in der Bahnbaugruppe, wo man alles über die verschiedenen Bauwerkstypen, Entwässerungssysteme und allgemeinen Arbeiten im Gleisbau lernt. Nach erfolgreicher Tiefbaufacharbeiterprüfung lernt man im 3. Lehrjahr nun auch alles über Weichen- und Gleisbau. Besonders gut hat mir der Einsatz auf den Baustellen gefallen, da ich dort mein Gelerntes aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und somit viel Praxiserfahrung sammeln konnte. Teamfähigkeit steht an erster Stelle. Einzelgänger werden schnell an ihr Limit stoßen, da eine Baustelle nur gemeinsam schaffbar ist. Als Gleisbauer muss man auch bereit sein, viel Zeit auf Montage und somit mit seinen Arbeitskollegen zu verbringen. Auch lange Schichten, Nachtschichten und Arbeit am Wochenende sowie an Feiertagen sollten einen nicht abschrecken. Diese werden natürlich durch Zuschläge finanziell vergütet. Bei STRABAG Rail habe ich eine tolle Ausbildung genossen und ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein.

Marcel - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Marcel Hamburger Hochbahn AG

Der Start meiner Ausbildung: Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten). Das Ausbildungszentrum: Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau. Die Berufsschule: In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr. Betriebszeit: Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

Robin - Azubi bei der STRABAG SE
Robin STRABAG SE

Nach meiner Bewerbung als Gleisbauer bei der STRABAG Rail GmbH in Lauda-Königshofen wurde ich zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Das Gespräch verlief sehr locker und in einer freundlichen Atmosphäre. Im Vorstellungsgespräch wurde über meine Ziele, meine Voraussetzungen sowie mögliche Zukunft bei der STRABAG Rail gesprochen. Der Berufschulunterricht findet immer blockweise in Augsburg statt. Dort ist man in einem Wohnheim untergebracht, wo man auch neue soziale Kontakte knüpft. Die überbetriebliche Ausbildung findet im ersten Lehrjahr auch vollständig in Augsburg statt. Dort lernt man im ABZ (Ausbildungszentrum) die verschiedenen Grundausbildungen im Mauern, Pflastern, Holzbau und Schalungsbau. Die restliche Zeit ist man in der Bahnbaugruppe, wo man bereits einige Grundlagen rund um den Gleisbau lernt. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es dann auch schon auf Baustellen. In der Schule lernt man nun Tiefbau- und Gleisbau. Alle Lernfelder haben nun mit diesem Thema zu tun. Die überbetriebliche Ausbildung findet dann in Geradstetten statt, wo man auf die Tiefbauprüfung mit Pflasteraufgaben vorbereitet wird. Hauptsächlich ist man zu dieser Zeit in der Bahnbaugruppe, wo man alles über die verschiedenen Bauwerkstypen, Entwässerungssysteme und allgemeinen Arbeiten im Gleisbau lernt. Nach erfolgreicher Tiefbaufacharbeiterprüfung lernt man im 3. Lehrjahr nun auch alles über Weichen- und Gleisbau. Besonders gut hat mir der Einsatz auf den Baustellen gefallen, da ich dort mein Gelerntes aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und somit viel Praxiserfahrung sammeln konnte. Teamfähigkeit steht an erster Stelle. Einzelgänger werden schnell an ihr Limit stoßen, da eine Baustelle nur gemeinsam schaffbar ist. Als Gleisbauer muss man auch bereit sein, viel Zeit auf Montage und somit mit seinen Arbeitskollegen zu verbringen. Auch lange Schichten, Nachtschichten und Arbeit am Wochenende sowie an Feiertagen sollten einen nicht abschrecken. Diese werden natürlich durch Zuschläge finanziell vergütet. Bei STRABAG Rail habe ich eine tolle Ausbildung genossen und ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein.

Marcel - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Marcel Hamburger Hochbahn AG

Der Start meiner Ausbildung: Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten). Das Ausbildungszentrum: Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau. Die Berufsschule: In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr. Betriebszeit: Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

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Bildnachweis: „Gleisbauer und Eisenbahnschienen" © Evgenija Lanz / Fotolia