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Gleisbauer / Gleisbauerin
Ausbildung & Beruf

116 freie Stellen
Ausbildung Gleisbauer

Es ist 4:30 Uhr morgens – dir ist nicht wirklich nach Aufstehen zumute, denn du hörst schon den Regen gegen die Fenster prasseln. Aber heute steht ein weiteres wichtiges Stück Strecke an, damit die Züge zwischen Magdeburg und Helmstedt bald wieder normal rollen können. Die Arbeit an den Weichen macht immer besonders viel Spaß. Also raus aus dem Bett: Als Gleisbauer wirst du schließlich gebraucht!

Berufsbild Gleisbauer / Gleisbauerin

Was macht ein Gleisbauer (m/w/d)?

Gleisbauer sind für Gleisanlagen zuständig. Dabei montieren und verlegen sie nicht nur Schienen und Weichen neu, sondern kümmern sich auch um bestehende Gleisanlagen. Dort führen sie Kontrollen durch und beseitigen Mängel. Zum Tätigkeitsbereich von Gleisbauern gehört auch der Bau von Bahnübergängen.

Gleisbauer sorgen für einen guten Zustand der Schienen und somit für Sicherheit im Fahrbetrieb verantwortlich. In Bauzügen, das sind Teams von Gleisbauern, sind sie mit ihren Maschinen für einen bestimmten Streckenabschnitt zuständig.

Hier tauschen sie die Schwellen aus oder verteilen neuen Schotter. Manchmal müssen sie auch Höhenunterschiede beseitigen, Schienenbrüche beheben oder Erdarbeiten ausführen.

Wie sieht der Berufsalltag eines Gleisbauers aus?

Als Gleisbauer bzw. Gleisbauerin arbeitest du meist unter Zeitdruck, da die Schienen benötigt werden und darum nur so kurz wie möglich gesperrt sein sollen. Bei kleineren Einsätzen arbeitest du darum vor allem nachts, wenn eben weniger los ist – größere Baustellen bearbeitet euer Team vielleicht aber über Wochen und Monate im Schichtdienst.

Die Aufgaben von Gleisbauern sind sehr vielfältig, werden aber oftmals verteilt. So hast du eine feste Aufgabe, die du ausführst. Auch die Pausen sind fest getaktet – dafür siehst du am Ende eines Arbeitstages genau, was du geschafft hast.

Wenn die Züge wieder rollen können, ist das auch dein Verdienst – für viele Gleisbauer ein tolles Gefühl.

Gleisbauer setzen neue Schiene ein Gleisbauer besprechen anstehende Arbeiten Kontrolle von Gleisanlagen Sanierungsarbeiten im Gleisbereich Arbeitsplatz Gleise

Wo arbeiten Gleisbauer?

Gleisbauer arbeiten meist im Freien auf unterschiedlichen Baustellen, aber eigentlich überall dort, wo Züge, Straßenbahnen oder U-Bahnen fahren. Dabei bist du überwiegend in der Tiefbau-, Straßenbau- oder Wasserbau-Branche angestellt. Gleisbauer arbeiten nicht allein, sondern im Team. Manchmal kann die Arbeit als Gleisbauer bzw. Gleisbauerin auch bedeuten, dass du mehrere Tage oder Wochen fernab der Heimat tätig bist.

Als Gleisbauer musst du körperlich fit sein, denn es ist harte Arbeit. Holz und Metall sind schwer, außerdem müsst ihr den Takt einhalten.

Üblicherweise bist du unter freiem Himmel unterwegs und das bei jedem Wetter, egal ob Regen oder Sonnenschein. Zu deiner eigenen Sicherheit trägst du Schutzkleidung wie eine Warnweste, einen Helm oder Handschuhe.

Ausbildung zum Gleisbauer / zur Gleisbauerin

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Gleisbauer?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Gleisbauer bzw. Gleisbauerin. In der Vergangenheit hatten über drei Viertel der Azubis den Real- oder Hauptschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein sehr geringer Prozentsatz der Ausbildungsanfänger wurde ohne Schulabschluss eingestellt.

Quelle: Datensystem Auszubildende (http://www.bibb.de/dazubi)

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungs­vergütung:
941 € – 1.270 €
Ausbildungs­vergütung: 941 € – 1.270 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Gleisbauer?

In deiner dualen Ausbildung zum Gleisbauer wirst du darin unterrichtet, wie man Sickerungen, Rohrleitungen und Baugruben herstellt und wie man Pflasterarbeiten ausführt. Außerdem erfährst du, was man beim Anfertigen von Zeichnungen berücksichtigen muss und lernst den Umgang mit den verschiedenen Werkzeugen und Baugeräten.

Die Ausbildungsinhalte umfassen:

  • Werkzeuge, Baugeräte und Maschinen handhaben
  • Baustellen einrichten
  • Zustand von Gleisen beurteilen
  • Gleisanlagen bauen

Auch die Ausbildung in der Berufsschule ist bei Gleisbauern sehr praxisbezogen. Unterrichtsfächer sind beispielsweise Beheben von Schienenbrüchen oder Entwässern und Pflastern von Verkehrsflächen. Aber auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch gehören zum Lehrinhalt.

Gleisbauer kann übrigens auch im Rahmen eines Dualen Studiums Bauingenieurwesen erlernt werden.

Wie viel verdient ein Gleisbauer in der Ausbildung?

Als Gleisbauer bzw. Gleisbauerin kannst du in deiner Ausbildung mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 941 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.076 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.270 Euro

Du möchtest mehr über das Gleisbauer Gehalt erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Robin - Azubi bei der STRABAG SE
Robin STRABAG SE

Nach meiner Bewerbung als Gleisbauer bei der STRABAG Rail GmbH in Lauda-Königshofen wurde ich zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Das Gespräch verlief sehr locker und in einer freundlichen Atmosphäre. Im Vorstellungsgespräch wurde über meine Ziele, meine Voraussetzungen sowie mögliche Zukunft bei der STRABAG Rail gesprochen. Der Berufschulunterricht findet immer blockweise in Augsburg statt. Dort ist man in einem Wohnheim untergebracht, wo man auch neue soziale Kontakte knüpft. Die überbetriebliche Ausbildung findet im ersten Lehrjahr auch vollständig in Augsburg statt. Dort lernt man im ABZ (Ausbildungszentrum) die verschiedenen Grundausbildungen im Mauern, Pflastern, Holzbau und Schalungsbau. Die restliche Zeit ist man in der Bahnbaugruppe, wo man bereits einige Grundlagen rund um den Gleisbau lernt. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es dann auch schon auf Baustellen. In der Schule lernt man nun Tiefbau- und Gleisbau. Alle Lernfelder haben nun mit diesem Thema zu tun. Die überbetriebliche Ausbildung findet dann in Geradstetten statt, wo man auf die Tiefbauprüfung mit Pflasteraufgaben vorbereitet wird. Hauptsächlich ist man zu dieser Zeit in der Bahnbaugruppe, wo man alles über die verschiedenen Bauwerkstypen, Entwässerungssysteme und allgemeinen Arbeiten im Gleisbau lernt. Nach erfolgreicher Tiefbaufacharbeiterprüfung lernt man im 3. Lehrjahr nun auch alles über Weichen- und Gleisbau. Besonders gut hat mir der Einsatz auf den Baustellen gefallen, da ich dort mein Gelerntes aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und somit viel Praxiserfahrung sammeln konnte. Teamfähigkeit steht an erster Stelle. Einzelgänger werden schnell an ihr Limit stoßen, da eine Baustelle nur gemeinsam schaffbar ist. Als Gleisbauer muss man auch bereit sein, viel Zeit auf Montage und somit mit seinen Arbeitskollegen zu verbringen. Auch lange Schichten, Nachtschichten und Arbeit am Wochenende sowie an Feiertagen sollten einen nicht abschrecken. Diese werden natürlich durch Zuschläge finanziell vergütet. Bei STRABAG Rail habe ich eine tolle Ausbildung genossen und ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein.

Marcel - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Marcel Hamburger Hochbahn AG

Der Start meiner Ausbildung: Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten). Das Ausbildungszentrum: Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau. Die Berufsschule: In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr. Betriebszeit: Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

Robin - Azubi bei der STRABAG SE
Robin STRABAG SE

Nach meiner Bewerbung als Gleisbauer bei der STRABAG Rail GmbH in Lauda-Königshofen wurde ich zu einem Vorstellungstermin eingeladen. Das Gespräch verlief sehr locker und in einer freundlichen Atmosphäre. Im Vorstellungsgespräch wurde über meine Ziele, meine Voraussetzungen sowie mögliche Zukunft bei der STRABAG Rail gesprochen. Der Berufschulunterricht findet immer blockweise in Augsburg statt. Dort ist man in einem Wohnheim untergebracht, wo man auch neue soziale Kontakte knüpft. Die überbetriebliche Ausbildung findet im ersten Lehrjahr auch vollständig in Augsburg statt. Dort lernt man im ABZ (Ausbildungszentrum) die verschiedenen Grundausbildungen im Mauern, Pflastern, Holzbau und Schalungsbau. Die restliche Zeit ist man in der Bahnbaugruppe, wo man bereits einige Grundlagen rund um den Gleisbau lernt. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es dann auch schon auf Baustellen. In der Schule lernt man nun Tiefbau- und Gleisbau. Alle Lernfelder haben nun mit diesem Thema zu tun. Die überbetriebliche Ausbildung findet dann in Geradstetten statt, wo man auf die Tiefbauprüfung mit Pflasteraufgaben vorbereitet wird. Hauptsächlich ist man zu dieser Zeit in der Bahnbaugruppe, wo man alles über die verschiedenen Bauwerkstypen, Entwässerungssysteme und allgemeinen Arbeiten im Gleisbau lernt. Nach erfolgreicher Tiefbaufacharbeiterprüfung lernt man im 3. Lehrjahr nun auch alles über Weichen- und Gleisbau. Besonders gut hat mir der Einsatz auf den Baustellen gefallen, da ich dort mein Gelerntes aus der Theorie in die Praxis umsetzen konnte und somit viel Praxiserfahrung sammeln konnte. Teamfähigkeit steht an erster Stelle. Einzelgänger werden schnell an ihr Limit stoßen, da eine Baustelle nur gemeinsam schaffbar ist. Als Gleisbauer muss man auch bereit sein, viel Zeit auf Montage und somit mit seinen Arbeitskollegen zu verbringen. Auch lange Schichten, Nachtschichten und Arbeit am Wochenende sowie an Feiertagen sollten einen nicht abschrecken. Diese werden natürlich durch Zuschläge finanziell vergütet. Bei STRABAG Rail habe ich eine tolle Ausbildung genossen und ich bin stolz, ein Teil dieses Teams zu sein.

Marcel - Azubi bei der Hamburger Hochbahn AG
Marcel Hamburger Hochbahn AG

Der Start meiner Ausbildung: Meine Ausbildung bei der HOCHBAHN begann mit einer "Welcome Week", in der alle Auszubildenden aus meinem Lehrjahr sich kennenlernen konnten. In der selben Woche hatten wir auch eine HOCHBAHN Rallye veranstaltet, bei der wir die Geschichte des Unternehmens erleben durften. Es wurden Lunchpakete verteilt und man reiste quer durch Hamburg. In der zweiten Woche war Theorieunterricht angesagt, dort wurden uns unter anderem Tipps zum Heben und Tragen und ein einfaches Knigge Seminar vorgestellt. Daraufhin ist mein gesamtes Lehrjahr nach Lauenburg in eine Jugendherberge gefahren, wo wir gemeinsam Teamaufgaben gelöst haben und uns Projekte und Ideen zur Verbesserung der HOCHBAHN überlegt haben. Diese Ideen stellten wir dann am letzten Tag bei einem Lagerfeuer und Würstchen vor allen Ausbilder*innen und Auszubildenden vor. Was mich wirklich positiv überrascht hat ist, dass die Ideen nahezu alle, sofern möglich, verwirklicht werden (siehe die neuen Fahrscheinautomaten). Das Ausbildungszentrum: Dann begann die erste Woche im Ausbildungszentrum der Deutschen Bahn, wo auch wir Gleisbau Auszubildenden der HOCHBAHN sind. Wir wurden mit den Unfallverhütungsvorschriften und mit den Werkzeugen vertraut gemacht. Damals war unser erster Auftrag, ein Feinplanum zu errichten, also eine ebene Fläche zu erstellen. Dies ging mit Tipps und Tricks der Ausbilder auch recht zügig und problemlos. Das erste Lehrjahr im Ausbildungszentrum besteht quasi aus drei Hauptfeldern, die man nach und nach lernt. So erhält man Erfahrungen im Schalungs- und Betonbau im Maurern und im Holzbau. Die Berufsschule: In der Berufsschule in Nettelnburg wird nochmal alles an Theorie, was man im Beruf Gleisbau/Tiefbau benötigt, vertieft. In der Schule gibt es eine Kantine oder Supermärkte direkt in unmittelbarer Nähe. Der Theorieunterricht ist in Blockabschnitten aufgeteilt (im Schnitt immer 3 bis 5 Wochen). Die Schule hat mir lange nicht so viel Spaß gemacht wie jetzt. Nun weiß ich ja, das ich etwas Wichtiges für meine Zukunft lerne. Dieses Gefühl hatte ich in meiner vorherigen Schule nicht mehr. Betriebszeit: Meine erste Woche im Betrieb in der Saarlandstraße war eine aufregende Zeit für mich, da ich dort meine zukünftigen Arbeitskolleg*innen kennenlernen durfte. Man wurde dort direkt, wie auch in der Welcome Week, nett aufgenommen und fühlte sich wohl. Man tauschte schnell Hobbys und Interessen aus. Als die erste richtige Arbeitsschicht für mich begann, war ich noch unsicher und das bin ich bei manchen Tätigkeiten auch jetzt noch, aber wenn ich irgendwo Schwierigkeiten habe, wird mir stets unter die Arme gegriffen und geholfen. Das Tolle an diesem Beruf ist, dass man etwas für die Stadt Hamburg tut. Es ist nun ein komplett anderes Gefühl für mich mit der U-Bahn durch Hamburg zu fahren, da ich weiß, dass ich hier mitgewirkt habe.

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Passt die Ausbildung zum Gleisbauer / zur Gleisbauerin zu mir?

Gleisbauer ist der passende Beruf für dich, wenn

  • du körperlich fit bist
  • du ein hohes Verantwortungsbewusstsein mitbringst
  • dir Mathe, Physik und Werken liegen
  • du deine Arbeitsergebnisse sehen möchtest

Gleisbauer ist nicht der richtige Beruf für dich, wenn

  • du ungern nachts oder in Schichten arbeitest
  • du handwerklich nicht geschickt bist
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  • dir ein Bürojob am liebsten ist

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Eine Tätigkeit im Bereich Architektur, Bau und Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Gleisbauer / zur Gleisbauerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Gleisbau, Stahlbetonbau, Schweißtechnik oder Baumaschinenführung kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Hierfür kannst du eine Weiterbildung zum Industriemeister - Gleisbau, Techniker - Bautechnik (Tiefbau), Werkpolier - Tiefbau oder zum Polier - Tiefbau anschließen.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich als Gleisbauer. Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Gleisbauer

Wie nachhaltig ist der Beruf Gleisbauer? Reparieren ist immer nachhaltiger als verschrotten, darum ist auch die Arbeit als Gleisbauer nachhaltig und wichtig. Doch Züge sind ohnehin ein wichtiges Verkehrsmittel der Zukunft, sodass auch Gleisbauer weiterhin benötigt werden – zum Erneuern und zum Neubau von Strecken.

Körperlich ist der Beruf des Gleisbauers extrem fordernd. Das betrifft nicht nur das schwere Material, sondern auch die Nachtschichten. Darum musst du gut auf dich achten und dir einen Ausgleich zur Arbeit schaffen. Doch auch mit einer Weiterbildung kannst du dafür sorgen, dass du weniger schwer arbeiten musst: Meister, Polier oder Techniker sind typische Aufstiegsweiterbildungen für Gleisbauer.

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Bildnachweis: „Gleisbauer und Eisenbahnschienen" © Evgenija Lanz / Fotolia; „Gleisbauer setzen neue Schiene ein" ©Roman Milert - stock.adobe.com; „Gleisbauer besprechen anstehende Arbeiten" ©JuPhotographer - stock.adobe.com; „Kontrolle von Gleisanlagen" ©APchanel - stock.adobe.com; „Sanierungsarbeiten im Gleisbereich" ©Roger Ridpath - stock.adobe.com; „Arbeitsplatz Gleise" ©markus thoenen - stock.adobe.com