AZUBIYO Logo

Hochbaufacharbeiter / Hochbaufacharbeiterin
Gehalt & Verdienst

Ausbildung Hochbaufacharbeiter

Du befindest dich gerne in der Höhe? Auf unterschiedlichen Baustellen zu arbeiten ist für dich kein Problem? Als Hochbaufacharbeiter ist genau das dein Einsatzort: Du baust neue Gebäude oder sanierst und modernisierst alte Gebäude, wie beispielsweise Wohnhäuser, Bürogebäude oder Lagerhallen. Mit welchem Gehalt du in Ausbildung und Beruf rechnen kannst, erfährst du hier in unserem Gehalts-Check.

Wie viel verdient man als Hochbaufacharbeiter (m/w/d) in der Ausbildung?

Als Hochbaufacharbeiter kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen: 

  • im 1. Ausbildungsjahr: 817 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.108 Euro

Der Beruf Hochbaufacharbeiter gehört nicht zu den bestbezahlten Berufen in Deutschland, kann aber mit einer guten Vergütung nach der Ausbildung punkten.

Je nachdem, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region Deutschlands du arbeitest und in welcher Branche du beschäftigt bist, fällt dein Gehalt in der Ausbildung unterschiedlich aus.

In einem tarifgebundenen Betrieb ist deine Vergütung als Hochbaufacharbeiterin tariflich festgelegt. Allerdings gibt es je nach Branche und Bundesland unterschiedliche Tarifverträge.

Gehalt in der Ausbildung im Vergleich

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Azubis in ihrer Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter/ zur Hochbaufacharbeiterin im letzten Jahr durchschnittlich die unten genannten tariflichen Ausbildungsvergütungen. Wähle bis zu 3 Vergleichsberufe aus und erfahre, wie sich die Ausbildungsgehälter unterscheiden.

* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Bundesinstitut für Berufsbildung, Datenbank Ausbildungsvergütungen, Durchschnittliche tarifliche Vergütungen 2020

Aufgepasst: Was bedeuten diese Zahlen? Diese Zahlen sind Durchschnittswerte. Dein tatsächliches Azubi-Gehalt als Hochbaufacharbeiter kann also auch unter diesen Beträgen liegen! Tipp: Einige Unternehmen geben in ihren Stellenanzeigen die konkrete Ausbildungsvergütung an. Informiere dich also auch im Stellenmarkt über dein Gehalt in der Ausbildung.

Was verdient ein Hochbaufacharbeiter in der Praxis?

Christian macht eine Ausbildung zum Hochbaufacharbeiter in einem Bauunternehmen in Niedersachsen und wird nach dem Tarifvertrag Ost für das Bauhauptgewerbe bezahlt. Christian erhält nach diesem Vertrag derzeit folgende Vergütung:

  • Im 1. Lehrjahr 765 Euro und
  • im 2. Jahr 970 Euro.

Einstiegsgehalt: Was verdient ein Hochbaufacharbeiter im Beruf?

Die Höhe deines Gehalts als Hochbaufacharbeiterin hängt von Berufserfahrung, Arbeitsort, Geschlecht und Branche ab. Dein Gehalt als Hochbaufacharbeiter ist dann fest geregelt, wenn dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. Welcher Tarifvertrag im Einzelfall gilt, hängt u.a. von Branche und Region ab.

Über dein Einstiegsgehalt entscheidet deine tarifliche Vergütungsgruppe. Als ausgelernter Hochbaufacharbeiter wirst du wahrscheinlich in die niedrigste Gruppe für Angestellte mit abgeschlossener Berufsausbildung eingeordnet. Je nach Branche sind zum Beispiel folgende Brutto-Verdienste möglich:

Beispielhafte tarifliche Einstiegsgehälter in verschiedenen Branchen:

{{branch.text}}
{{branch.textSalary}}
{{branch.textSalary}}
{{branch.text}}
{{branch.textSalary}}
{{branch.textSalary}}
{{branch.textSalary}}
{{branch.textSalary}}
* Zahlen beziehen sich nur auf alte Bundesländer Quelle: Tarifverträge verschiedener Branchen, Bruttogrundvergütungen (monatlich), Stand der Auswertung: 2021

Was verdient ein Hochbaufacharbeiter im öffentlichen Dienst?

Im öffentlichen Dienst kannst du als ausgelernter Hochbaufacharbeiter mit einem Einstiegsgehalt von 2.200 bis 2.800 Euro rechnen.

Wie viel verdient eine Hochbaufacharbeiterin im Bauhauptgewerbe?

Nach der Ausbildung kannst du als Hochbaufacharbeiterin im Bauhauptgewerbe mit einem Einstiegsgehalt von 2.500 bis 3.300 Euro rechnen.

Dies sind Beispielverdienste für Hochbaufacharbeiter in einigen Bereichen. Es gibt aber viele weitere Branchen und Tarifverordnungen. Das bedeutet: Je nach Bundesland, Branche und Tarifvertrag kann dein Verdienst niedriger oder höher ausfallen. Eine Einordnung in niedrigere oder höhere Tarifgruppen ist entsprechend deiner Qualifikation möglich, wobei die Gehälter mit zunehmender Berufserfahrung steigen.

Weitere Infos

Bildnachweis: „Männer und Frau auf Gerüst" © Kzenon / Fotolia