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IT-System-Elektroniker / IT-System-Elektronikerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung IT-System-Elektroniker

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Milan - Azubi bei der Computacenter AG & Co. oHG
Milan Computacenter AG & Co. oHG

AZUBIYO: Warum machst du eine Ausbildung in der IT? Milan: Ich habe schon früher an PCs und Elektrogeräten geschraubt, um zu sehen, was drinsteckt. Es ist total spannend, zu sehen, wie die verschiedenen Komponenten miteinander funktionieren. Beruflich wollte ich gerne meine Hardwarekenntnisse mit Software verbinden – und dafür ist die Systemelektronik genau richtig. AZUBIYO: Warum hast du dich für Computacenter entschieden? Milan: Computacenter hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt: Hinsichtlich der Unternehmenskultur, der Aufgaben in der Ausbildung und der Kolleg:innen – alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. AZUBIYO: Was ist das Besondere an deiner Ausbildung bei Computacenter? Milan: Das Besondere ist, dass kein Tag wie der andere ist – wir haben immer unterschiedliche Aufgaben und sind daher breit ausgebildet. Und: Wenn Dinge schiefgehen, ist das kein Problem – Fehler gehören dazu und wir können daraus lernen. AZUBIYO: Daily Routine: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Milan: Mein erstes To-do ist eigentlich immer der Check meiner Mails. Dann kümmere ich mich den Tag über um Zertifizierungen von Herstellern oder arbeite an einem Projekt weiter, dem ich gerade zugeordnet bin. AZUBIYO: Was ist deine beste Erinnerung aus deiner bisherigen Ausbildung? Milan: Die beste Erinnerung ist die an die Future Days. Dort sind alle Azubis zusammengekommen und wir konnten uns kennenlernen und mehrere Tage miteinander verbringen. AZUBIYO: Wie würdest du die Azubi-Community bei Computacenter beschreiben? Milan: Alle Azubis sind sehr nett und hilfsbereit. Wenn ich Probleme habe, dann hilft mir immer jemand weiter und ich stehe damit nicht allein da. AZUBIYO: Azubi X Ausbilder:in: Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Ausbilder:innen? Milan: Die Zusammenarbeit klappt super. Die Ausbilder:innen kümmern sich um die Azubis und fragen auch nach, ob wir uns wohlfühlen oder ob es Probleme gibt – sie lassen uns nicht im Stich. AZUBIYO: Wie läuft das Bewerbungsverfahren bei Computacenter ab? Milan: Die Bewerbung reicht man online ein und im Vorstellungsgespräch geht es hauptsächlich darum, sich kennenzulernen. Also es werden einem Fragen zu sich gestellt und auch zur Ausbildung, für die man sich beworben hat. AZUBIYO: Dein Top-Tipp an neue Azubis? Milan: Am Anfang einen kühlen Kopf bewahren! Es sind viele Informationen auf einmal und das kann schon mal überwältigend sein – aber wenn man ruhig bleibt und mit der Unterstützung von den Kolleg:innen klappt alles wie von selbst. AZUBIYO: Warum würdest du eine Ausbildung bei Computacenter empfehlen? Milan: Ich würde die Ausbildung auf jeden Fall weiterempfehlen, weil man als Azubi hier sehr gut aufgehoben ist – durch die Unterstützung der anderen Azubis und der Ausbilder:innen wird einem die Ausbildung sehr leicht gemacht.

Rafael - Azubi bei der Kieback & Peter GmbH & Co. KG
Rafael Kieback & Peter GmbH & Co. KG

Ich wollte schon immer einen Beruf mit den Schwerpunkten IT und Technik erlernen. Deshalb entschied ich mich für den Beruf des IT-Systemelektronikers, da diese Ausbildung die Themen der Elektrotechnik mit der IT verbindet und mir die Freiheit gibt, mich kreativ zu entfalten und weiterzubilden. Hier arbeite ich mit dem Fokus auf Verbesserung der Energieeffizienz und Komfort in Gebäuden. Als ich mich zum Ende meiner Schulzeit auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz gemacht habe, fragte ich mich, was ich mir von meinem Arbeitgeber wünschen würde. Dabei merkte ich, dass mir ein familiäres und angenehmes Arbeitsklima sowie interessante und unterschiedliche Arbeiten, bei welchen ich mich weiterentwickeln kann, wichtig sind. Das führte mich unter anderem zu Kieback&Peter. Bei meinem 1. digitalen Bewerbungsgespräch lernte ich meinen späteren Ausbilder kennen, der mir die Aufgaben der Abteilung erläuterte und mir Fragen beantwortete. Nach diesem Gespräch hatte ich ein gutes Gefühl und hoffte auf den Ausbildungsplatz. Nach einiger Zeit erhielt ich dann auch ein positives Feedback sowie eine Einladung für ein persönliches Gespräch in der Firma. Auch dieses Gespräch verlief vielversprechend und für mich stand danach endgültig fest, dass Kieback&Peter mein zukünftiger Ausbildungsbetrieb werden würde. Zum Ausbildungsstart bekam ich einen Einführungskompass, der mir den Einstieg in die Kieback&Peter - Familie erleichterte. Als ich dann am 1. Tag zur Arbeit kam, empfing mich ein Azubi im 3. Lehrjahr, der mir unseren Arbeitsplatz zeigte und andere Kolleg:innen vorstellte. Später kam auch mein Ausbilder dazu und zeigte mir alles. Da meine Ausbildung eine duale Ausbildung ist, wechsele ich in regelmäßigen Abständen zwischen Betrieb und Berufsschule. Besonderen Spaß macht dabei die betriebliche Arbeit, da mir dort bereits richtige Aufgaben zugeteilt werden und ich bei spannenden Projekten helfen darf. Zum Beispiel wurde ich bereits mit Aufgaben zur Konfiguration von virtuellen Maschinen betraut, in Kombination mit einer unserer firmeneigenen GLTs namens Neutrino. Zudem kommt unser VPN Projekt Connect hinzu, welches z. B. die Wartung und Einrichtung von Technik aus der Ferne ermöglicht. In meiner Abteilung wird es nie langweilig und es kann passieren, dass wir zum Kunden oder zur Kundin fahren und dort unsere Mitarbeiter:innen unterstützen müssen, um Gateways in Betrieb zu nehmen und Projektierungen vor Ort anzupassen. Mittlerweile kann sogar die Virtualisierung unserer GLT auch per Fernzugriff durchgeführt werden, was die Produktivität erhöhen kann. In der Berufsschule wurden im 1. Jahr zu einem größeren Teil wirtschaftliche und finanzielle Aspekte gelehrt, jedoch auch technisches Wissen über Computer, Netzwerke und Netzwerksicherheit. Mein Arbeitsumfeld ist sehr familiär und angenehm. Ich kann jederzeit, wenn ich Fragen oder Probleme habe, zu jemandem hingehen und habe immer einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, der oder die mir hilft. Zudem werde ich so weit wie möglich als Mitarbeiter angesehen und dementsprechend auch auf gleicher Augenhöhe behandelt wie normale Mitarbeiter:innen. Deswegen möchte ich später in meiner aktuellen Abteilung arbeiten, da diese bei mir auch die Begeisterung für Server und Virtualisierung geweckt hat. Bei der Virtualisierung auf einem physischen System können mehrere virtuelle Maschinen aufgesetzt werden und dadurch Strom, Geld und Platz einsparen, da häufig mehrere Computer durch einen einzigen ersetzt werden können. Das Interessanteste sind dann für mich die Netzwerkstrukturen hinter der Virtualisierung und die Funktionen der Server auf diesen Hosts.

Martin - Azubi bei der ENERTRAG
Martin ENERTRAG

Die Ausbildung startete am 1.8.2021. In den ersten Monaten sammelte ich neue Erfahrungen, welche ich im späteren Arbeitsleben bestimmt gut anwenden kann. Das kollegiale Umfeld ist sehr positiv und ich freue mich auf meine Kollegen. Das Unternehmen ist sehr am Wohlbefinden der Mitarbeiter interessiert und ermöglicht so ein produktiveres Arbeiten. Ich kann nur über positive Dinge berichten.

Samuel - Azubi bei der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
Samuel SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Ein zweiwöchiges Praktikum hat den Ausschlag gegeben. „Als ich gesehen habe, wie abwechslungsreich der Job als IT-System-Elektroniker ist, habe ich Blut geleckt“, lächelt Samuel. Familiäre Beziehungen hatten seine Aufmerksamkeit für die SWU als Arbeitgeber geweckt: „Mein Cousin hat auch eine Ausbildung bei der SWU gemacht.“ Besonders viel Spaß bei der Netzwerkplanung Derartig gut vorbereitet und nach den Erfahrungen, die der heute 18-Jährige während seines Praktikums gemacht hatte, war die Bewerbung nur noch Formsache. Und Samuel wurde von der Ausbildung bei der SWU nicht enttäuscht: „Dass man auf so vielen unterschiedlichen Feldern im Bereich IT unterwegs ist, macht das Ganze unglaublich interessant“, sagt er und verrät, dass ihm die Planung von Netzwerken – etwa für Schulen oder für Unternehmen – besonders viel Spaß mache. „Wenn man in die Planung geht, das Netzwerk aufbaut und am Ende sieht, dass es funktioniert – das ist einfach ein tolles Gefühl.“ Schließlich seien solche Aufträge auch nie miteinander vergleichbar, denn jeder Kunde habe seine eigenen Wünsche, die in die Netzwerkplanung miteinbezogen werden müssten. Auch mal Kabel ziehen Für die IT-System-Elektroniker in Ausbildung steht aber noch viel mehr auf dem Stundenplan, etwa der Glasfaserausbau, die Kundenberatung, die Konfiguration von Geräten und die Vorbereitung von Kabeln. „Außerdem schreiben wir Konfigurationen selbst und gehen raus, um Geräte beim Kunden einzubauen oder zu reparieren.“ Apropos rausgehen: Nur wenige Tage nach dem Interview ist Samuel auf verschiedenen Baustellen anzutreffen. Kabel ziehen, Hausanschlüsse verlegen: „Auch das ist Teil der Ausbildung: zu sehen, wie Glasfaser und Internet ins Haus kommen.“ Kommunizieren ist eine Schlüsselfähigkeit Dass man viel Verantwortung übernehmen muss, stört Samuel nicht – im Gegenteil: „Ich finde es klasse, wenn man selbstständig und auf eigene Verantwortung arbeiten kann.“ Umgekehrt werde man vom Unternehmen SWU und den Ausbildern aber auch nicht alleingelassen: „Wenn wir Hilfe brauchen, dann bekommen wir die natürlich.“ Auch von den Azubi-Kollegen. „Wir haben hier eine sehr gute Stimmung“, stellt Samuel fest. Eben diese Kommunikation liegt ihm sehr – und zwar nicht nur mit den anderen Azubis, sondern auch mit den Kollegen aus den anderen Fachbereichen und den externen Kunden. Studieren ist auch eine Option Wie es in Zukunft weitergehen soll? Ziemlich sicher möchte Samuel den Titel des Technikers erwerben, und zwar bei der SWU, wenn möglich. Und vielleicht möchte er irgendwann auch noch an die Hochschule, Informatik studieren. Aber jetzt ist erstmal arbeiten angesagt, sich darüber freuen, wie abwechslungsreich jeder Tag ist und wie viele unterschiedliche Menschen und Aufgaben auf ihn warten.

Michael - Azubi bei der M-net Telekommunikations GmbH
Michael M-net Telekommunikations GmbH

„Als IT-Systemelektroniker bei M-net erhältst du Einsicht in die unterschiedlichsten Abteilungen, viel mehr als du dir am Anfang vorgestellt hast. Du lernst die verschiedensten Umgangsmöglichkeiten mit Hard- und Software, von der Verwaltung der Nutzer und Rechner im Unternehmen über die Konfiguration von verschiedenen Systemen und Endgeräten bis hin zur Einrichtung/Entstörung eines Internetanschlusses. Am Anfang meines 1. Ausbildungsjahres durfte ich gleich raus in den Außeneinsatz zur Einrichtung und Entstörung von Kundenanschlüssen. Nach 4 Monaten kam dann der Wechsel in die nächste Abteilung (Innendienst), wo ich mich dann um die Entstörung von Anschlüssen vom Büro aus gekümmert habe (durch z.B. Messen der Leitungen bis zum Kunden, Zusenden neuer Endgeräte oder Senden der Techniker zur vor Ort Entstörung). Anfang des 2 Ausbildungsjahres wurde ich für 6 Monate dann in eine Abteilung eingeteilt, in der man sich um die Störungsannahme der Geschäftskunden und um die Zutrittsverwaltung zu den M-net Rechenzentren kümmern darf. In der 2. Hälfte des Jahres ging es für mich mehr in die Richtung Elektronik, in einem Bereich in dem man sich dann eher um die Stromversorgung der Vermittlungsstellen und Rechenzentren kümmert. Dort durfte ich dann zum einen helfen Batterien von Anlagen zu wechseln, welche die Spannungsversorgung im Fehlerfall sicherstellen. Außerdem war ich bei Dieselagregattests dabei und durfte auch Begehungen von Rechenzentren durchführen. Im 3. Lehrjahr darf man sich dann selbst entscheiden, in welche Abteilung man als letztes gehen möchte. Entweder man geht in eine, in der man bereits gewesen ist, oder sucht sich eine Abteilung, in der man bisher noch nicht war."

Vanessa - Azubi bei der Canon Deutschland GmbH
Vanessa Canon Deutschland GmbH

Obwohl ich bereits während meiner Schulzeit gemerkt habe, dass mich vor allem die technischen Fächer interessieren, führte mein Berufswunsch erst in eine ganz andere Richtung. Erst als ich mich in der Oberstufe umorientieren musste, bin ich auf eine Ausbildung im technischen Bereich gekommen. Mit meiner Ausbildung zur IT-Systemelektronikerin steht mir nach erfolgreicher Ausbildung ein breites Berufsfeld offen. Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr und bereite mich langsam auf meine Abschlussprüfung vor. Der Hauptbestandteil meiner Ausbildung bei Canon ist die Wartung und Reparatur von Canon Produkten, jedoch wird mir auch einiges über Computer, Netzwerke, Serverräume und das Telefonnetz beigebracht. Durch das Prinzip der dualen Ausbildung gehört auch die regelmäßige Teilnahme am Berufsschulunterricht, der bei uns je nach Lehrjahr ein bis zwei Mal pro Woche stattfindet, zu meinem Ausbildungsalltag. Mein Arbeitsplatz ist das RCC Germany in Willich. Hier wechsle ich in unterschiedlichen Intervallen zwischen den verschiedenen technischen aber auch kaufmännischen Abteilungen. Zeitweise findet meine Ausbildung auch im Headquarter in Krefeld statt, welches innerhalb von wenigen Minuten von Willich erreichbar ist. Mir gefällt besonders, dass meine Ausbildung nicht nur auf einen Bereich beschränkt ist und ich Einblicke in die unterschiedlichsten Abteilungen des Unternehmens bekomme. Das hilft mir, die vielen verschiedenen Unternehmensprozesse besser verstehen zu können.

Jan - Azubi bei der Canon Deutschland GmbH
Jan Canon Deutschland GmbH

Ich habe mich schon von klein auf für Technik interessiert und die Kamera hat mich immer begleitet. Egal, ob auf dem Smartphone oder in Form einer Spiegelreflexkamera, ob im Urlaub oder auf einem Ausflug: Bilder werden gemacht, um Momente festzuhalten.Canon ist ein internationales und weltweit bekanntes Unternehmen mit einer traditionsreichen Unternehmensgeschichte. Wird der Name genannt, wissen viele sofort Bescheid und jeder ist meinem Unternehmen schon einmal auf irgendeine Art und Weise begegnet. Als Azubi wird man hier von Anfang bis Ende begleitet und unterstützt. Wird mal etwas nicht verstanden, unabhängig ob im Betrieb oder in der Schule, gibt es immer jemandem, der einem weiterhilft. Ebenfalls dürfen wir Teil von Projekten sein und auf Events mitreisen, auf denen wir Canon als Marke vertreten oder unsere eigenen Projekte vorstellen dürfen (bspw. photokina). In allen Abteilungen herrscht ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl. Man wird hier aufgenommen und integriert, wodurch auch untereinander Freundschaften entstehen.

Y
Yannic RICOH DEUTSCHLAND GmbH

Mein typischer Arbeitstag bei Ricoh: Als Techniker für Drucker starte ich den Tag damit, meine Arbeitsaufträge zu überprüfen und meine Route zu planen. Danach beginnt die eigentliche Arbeit, die hauptsächlich aus der Fehleranalyse und Reparatur von verschiedenen Druckermodellen besteht. Ich führe auch regelmäßige Wartungen durch, um sicherzustellen, dass die Drucker reibungslos funktionieren und die Kunden zufrieden sind. Dabei arbeite ich mit verschiedenen Kunden zusammen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen haben. Das erfordert Flexibilität und die Fähigkeit, mit unterschiedlichen Charaktertypen umgehen zu können. Das macht mir am meisten Spaß: Als Techniker für Drucker ist meine Arbeit voller Herausforderungen und Abwechslung, und das ist es, was mir am meisten Spaß macht. Jeder Tag bringt neue Aufgaben und Probleme, die gelöst werden müssen. Ich finde es sehr schön, wenn ich ein Problem erfolgreich diagnostiziere, die Geräte repariere, und sehe, wie der Drucker wieder einwandfrei funktioniert. Das macht die Ausbildung bei Ricoh besonders: Die Ausbildung ist eine einzigartige Erfahrung, die nicht nur dazu dient, Fähigkeiten und Wissen zu erwerben, sondern auch Beziehungen aufzubauen. Das Verhältnis unter den Kollegen während der Ausbildung ist etwas Besonderes, das die Erfahrung noch wertvoller macht.

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Bildnachweis: „Lehrer und Schülerin reparieren PC" © goodluz / Fotolia