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Technischer Systemplaner / Technische Systemplanerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Technischer Systemplaner

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Julija - Azubi bei der Process Automation Solutions GmbH
Julija Process Automation Solutions GmbH

Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil mich Elektrotechnik interessiert. Die Firma Process Automation Solutions GmbH beschäftigt sich hauptsächlich mit der Automatisierungstechnik. Das hat mein Interesse geweckt und somit habe ich mich für die Firma entschieden. In der Ausbildung lerne ich, technische Zeichnungen wie Stromlauf-, Schalt- und Verdrahtungspläne anzufertigen. Hauptsächlich arbeite ich mit verschiedenen CAD Programmen, was mir persönlich sehr viel Spaß macht. Die Firma Process Automation Solutions bietet eine großartige Ausbildung mit abwechslungsreichen Aufgaben und Mitarbeitern, die immer gerne bei jedem Problem helfen. Es ist wichtig, sich weiterzubilden und das Wissen zu vertiefen. Neben der schulischen Ausbildung finden im Hause auch regelmäßig berufsbezogene Schulungen und Nachhilfe für schulische Aufgaben und Prüfungen statt. Während der Ausbildung ist man nicht nur mit der Planung beschäftigt. Im ersten Ausbildungsjahr arbeitet man zeitweise im Schaltschrankbau mit. Dadurch lernt man die Bauteile kennen und bekommt erste Einblicke in den Aufbau von Schaltschränken und Gestellen. Später begleitet man die Ingenieure und Techniker zu Kundenterminen und sieht dadurch Schalträume und die dazugehörigen automatisierten Anlagen. Wir haben ein duales Ausbildungssystem. Im 1. Ausbildungsjahr findet die Berufsschule an 1 bis 2 Tagen pro Woche in Kaiserslautern statt. Dort lernt man die Grundlagen der Metalltechnik, aber auch Materialverarbeitung, Qualitätsmanagement und Grundlagen in AutoCAD. Ab dem 2. Ausbildungsjahr besucht man die Berufsschule in Regensburg. Diese findet im 2-wöchigen Blockunterricht statt. In Regensburg lernt man die elektrotechnischen Grundlagen kennen und versteht damit das Zusammenspiel der zuvor geplanten Geräte.

Simon - Azubi bei Bauer Elektroanlagen
Simon Bauer Elektroanlagen

Nach dem Besuch einer Berufsausbildungsmesse und zwei absolvierten Schulpraktika bei berufsverwandten Betrieben im Landkreis stand meine Berufung fest und ich habe mich für den besten Ausbildungsbetrieb in diesem Bereich entschieden. 40 km von meinem Wohnort entfernt und ohne Führerschein – da ich noch nicht 18 war– und ohne Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel eine gewagte Entscheidung. Doch auch hier konnte mir die Firma Unterstützung zusagen und bei der Unterbringung vor Ort behilflich sein. Begonnen hat meine Ausbildung im September 2019 und nach zwei Startertagen war der Einstieg ins Berufsleben nicht weiter schwer. Von der ersten Minute an als vollwertiges Mitglied anerkannt, kommt man täglich gerne zur Arbeit. Mit allem nötigen Equipment ausgestattet, eingekleidet mit Bauer-Shirts bis hin zu Visitenkarten, mit eigener Telefonnummer und E-Mail-Adresse fühlt man sich sofort zugehörig. Grundlagen zur Elektrotechnik, theoretisch und danach praktisch vermittelt, die anschließend gleich am Gitterbaukasten angewendet werden, sind ein guter Einstieg in einen Computerarbeitsplatz. So weiß man durch die praxisorientierten Aufgaben sehr genau, was man eigentlich den ganzen Tag auf dem Papier zeichnet. Mittlerweile, im 3. Lehrjahr angekommen, bin ich für ganze Bauprojekte als technischer Systemplaner zuständig, habe gelernt fachlich richtige und wichtige Fragen mit meinen Projektleitern zu besprechen und Verantwortung zu übernehmen. Bei Problemen werden gemeinsam Lösungen erarbeitet und ich erfahre Unterstützung im Team, wo immer es auch nötig ist. Ich fahre die 40 km zum Arbeitsplatz mittlerweile täglich mit meinem eigenen PKW hin und zurück. Für eine gute Ausbildung ist kein Weg zu weit, ebnet sie mir doch den Weg in eine berufliche Zukunft und ich möchte noch lange in der „Bauer-Familie“ bleiben.

Deniz - Azubi bei Bauer Elektroanlagen Süd GmbH & Co. KG
Deniz Bauer Elektroanlagen

Eine Woche nach Einreichen der Bewerbung wurde ich bereits zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch verlief sehr gut und mir wurden auch gleich ein paar Punkte über die schulische Ausbildung erzählt. Am Startertag der Ausbildung im Jahr 2017 bekam ich, wie all die anderen Lehrlinge, eine Grundausstattung der BAUER-Logo Kleidung. Die ersten Tage und Wochen in der Firma vergingen wie im Flug. Mir wurden die Funktionen des Zeichenprogrammes Auto-CAD nähergebracht, sowie das Falten der Pläne. Nach einer Zeit wurde ich schneller, sicherer und selbständiger. So konnte ich immer mehr Verantwortung übernehmen und manche Arbeiten auch mal alleine zusammen mit einen Planer bewältigen. Es herrscht ein unfassbar gutes Arbeitsklima. So fällt mir das Arbeiten in der Firma leichter, da ich mich bei Fragen zu jeder Zeit an meine Kollegen wenden kann - und das Arbeiten macht auch gleich viel mehr Spaß. Da wir ein duales Ausbildungssystem haben, bin ich auch mal 1-2 Wochen am Stück in der Schule. Im 1. Lehrjahr ist diese in Wasserburg, ab dem 2. Lehrjahr dann in Regensburg. In der Schule lerne ich viele Grundlagen der Elektrotechnik und natürlich auch des Programmes Auto-CAD. Neben der schulischen Ausbildung finden im Hause auch regelmäßig Schulungen statt. Zum Inhalt gehört unter anderem das Aufbauen einer Verteilung. Dies hilft mir, einen Einblick in die Tätigkeiten eines Elektronikers auf der Baustelle zu bekommen. Außerdem habe ich durch die theoretischen Inhalte der internen Schulungen einen Vorsprung gegenüber den anderen in der Berufsschule.

J
Johannes Universitätsmedizin Göttingen UMG

Ich finde mich zur Zeit in einem siebenköpfigen Team wieder, dass sich aus vier Techn. Systemplanern der Fachrichtung Elektrotechnik und drei der Fachrichtung VAT zusammensetzt (VAT fasst die Gewerke Fördertechnik, Gase, Heizung, Kälte, Raumlufttechnik und Sanitärtechnik zusammen). Meine Ansprechpartner, Teamleiter und Ausbilder sitzen direkt nebenan und haben immer eine offene Tür für mich und das Team, das ansonsten in einem klimatisierten Großraumbüro zusammensitzt. Bei Fragen wurde mir bisher stets augenblicklich, kompetent und freundlich geholfen und auch sonst ist die Atmosphäre im Team sympathisch und locker. Es wird gelacht und gerne kommt man in der Mittagspause zusammen und tauscht sich aus. Direkt angeschlossen an die Technische Abteilung des Zeichenbüros ist die Abteilung der Bauzeichner, sodass wir bei Absprachen und Fragen keine langen Wege haben und auch dorthin Kontakte pflegen können. Kleiner Hinweis: Auch wenn der Beruf häufig noch als "Technischer Zeichner" bekannt ist; man muss nicht besonders gut zeichnen können und es handelt sich dabei auch um keinen großen Vorteil, denn gezeichnet wird ausschließlich am PC (mit Maus und Tastatur) und mit den entsprechenden Zeichenprogrammen (AutoCAD und Revit). Viel wichtiger sind also Genauigkeit, ein gewohnter Umgang mit dem PC und ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen. Außerdem nimmt der Anteil von Mathematik und Physik im Verlauf der Ausbildung zu, sodass einem das auch nicht ganz fremd sein sollte.

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Bildnachweis: „Konstruktionsentwürfe und Werkzeug auf dem Schreibtisch" © RAGMA IMAGES / Shutterstock.com