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Technischer Systemplaner / Technische Systemplanerin
Ausbildung & Beruf

82 freie Stellen
Ausbildung Technischer Systemplaner

Heute arbeitest du nicht am Computer, sondern auf einer Baustelle. Für deine weitere Arbeit als Technischer Systemplaner vermittelst du dir einen Eindruck auf der Baustelle. Sind deine Zeichnungen umsetzbar und richtig oder hast du etwas übersehen? Schritt für Schritt gehst du deine Zeichnung durch und überprüfst, ob alle Details stimmen. Der Besuch auf der Baustelle hilft dir bei deiner weiteren Arbeit. Denn dadurch erhältst du einen Eindruck, der für die Zeichnungen und Pläne wichtig ist. Nach der Baustelle arbeitest du am Computer weiter und nimmst die Anpassungen vor.

Berufsbild Technischer Systemplaner / Technische Systemplanerin

Was macht ein Technischer Systemplaner (m/w/d)?

Deine Ausbildung als Technischer Systemplaner (früher Technischer Zeichner) kannst du in 3 Fachrichtungen absolvieren:

  • Stahl- und Metallbautechnik,
  • Elektronische Systeme und
  • Versorgungs- und Ausrüstungstechnik.

Was du in diesem Beruf machst, hängt daher von deiner gewählten Fachrichtung ab.

In der Fachrichtung Stahl- und Maschinenbau entwirfst und konstruierst du am Computer Bauteile, Komponenten und Systeme. Diese Bauteile kommen beim Bau von Brücken und Fassaden zum Einsatz. Bei deiner Arbeit berücksichtigst du natürlich die bauphysikalischen Anforderungen. Dafür führst du unter anderem Berechnungen durch und fertigst Skizzen mit Bemaßungen an.

Entscheidest du dich für die Fachrichtung Elektronische Systeme, dreht es sich in deinem Beruf um informations- und energietechnische Anlagen. Für diese Anlagen erstellst du am Computer Entwürfe und Detailpläne. Diese Pläne kommen in der Fertigung, Montage und Inbetriebnahme zum Einsatz. Zusätzlich fertigst du schematische und perspektivische Dokumente an.

Um den Bereich Gebäudetechnik dreht sich die Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. In dieser Fachrichtung bist du an den verschiedenen Schritten der Planung von Anlagen beteiligt. Du erstellst beispielsweise Detailkonstruktionen oder führst technische Berechnungen durch. Außerdem beurteilst du Systemkomponenten und fertigst technische Dokumentationen an.

Wie sieht der Berufsalltag als Technischer Systemplaner aus?

Deinen Berufsalltag als Technischer Systemplaner bzw. Technische Systemplanerin verbringst du vorrangig am Computer. Dort arbeitest du mit verschiedenen Programmen und erstellst beispielsweise mit CAD-Software technische Zeichnungen. Deine Pläne bilden nämlich die Basis für die Realisierung von verschiedenen Projekten. In den Plänen setzt du die Ideen der Architekten um und lieferst ausgearbeitete Entwürfe. Mithilfe deiner Pläne können unter anderem Monteure ihre Arbeit durchführen. Du planst beispielsweise detailgetreu eine gebäudetechnische Anlage. Du erstellst Schalt- und Installationspläne oder planst Leitungen und Anschlüsse. Für deine Tätigkeit arbeitest du eng mit den Projektleitern zusammen.

Neben der Arbeit am Computer besuchst du die Baustellen und Gebäude der verschiedenen Projekte. Dort überprüfst du die Umsetzung deines Entwurfs und die Arbeit der Monteure. Dabei erwartet dich viel Kontakt mit Kollegen, Kunden und anderen Berufsgruppen.

Im Team technische Entwürfe besprechen Mit dem CAD-Programm arbeiten Technische Berechnungen durchführen Kunden telefonisch beraten Arbeit an einem Konstruktionsplan

Wo arbeiten Technische Systemplaner?

Mit deiner Ausbildung als Technischer Systemplaner arbeitest du in Ingenieur-, Architekten- und Planungsbüros. Zusätzlich stehen die Konstruktionsbüros im Bereich Informationstechnik, Maschinen- und Anlagenbau und Motoren- und Fahrzeugbau offen.

Ausbildung zum Technischen Systemplaner / zur Technischen Systemplanerin

Wie werde ich Technischer Systemplaner bzw. Technische Systemplanerin?

Technischer Systemplaner / Technische Systemplanerin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben einen Realschulabschluss, gefolgt von Azubis mit (Fach-)Abitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein kleinerer Teil beginnt die Ausbildung mit einem Hauptschulabschluss und nur sehr wenige Azubis starten ohne Schulabschluss in die Ausbildung.

Schulfächer
  • Mathe
  • Werken/Technik
  • Physik
Stärken
  • Analytische Fähigkeiten
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Eigeninitiative & Entscheidungsfreude
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten
  • Gelegentliche Dienstreisen

Gute Noten und Kenntnisse in Mathe und Physik zahlen sich bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus, denn sie helfen dir später im Beruf, da du mathematische und physikalische Kenntnisse brauchst. Auch gute Noten in Werken/Technik können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Technischen Systemplaner mitbringst. In diesem Beruf sind analytische Fähigkeiten wichtig, da du z.B. Bauteile und Leitungen prüfen musst. Zudem solltest du über Eigeninitiative und Entscheidungsfreude verfügen sowie eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise mitbringen, z.B. beim Anfertigen von Zeichnungen nach Vorgabe.

Technische Systemplanerin ist ein technischer Beruf. Das Arbeitsumfeld eines Technischen Systemplaners ist meist ein Büro, z.B. in einem Ingenieurbüro. In der Regel hast du flexible Zeiten und Dienstreisen kommen nur gelegentlich vor.

Dein Arbeitsumfeld kann unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. In einem Ingenieur- und Planungsbüro erstellst du z. B. Unterlagen für gebäude- und anlagentechnische Einrichtungen. Es kann aber auch vorkommen, dass du gelegentlich auf Baustellen unterwegs bist. Du solltest dir daher genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Was lernt man in der Ausbildung zum Technischen Systemplaner (m/w/d)?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du, wie du technische Skizzen und Zeichnungen anfertigst und worauf es dabei ankommst. Außerdem lernst du die unterschiedlichen Verfahren kennen und wie du diese unterscheidest.

In der Berufsschule lernst du, wie du technische Systeme analysierst und erfasst. Zusätzlich lernst du, wie du Energiezentralen oder elektrische Installationen planst.

Wie läuft die Ausbildung zum Technischen Systemplaner ab?

Du wolltest schon immer Technische Systemplanerin werden? In deiner Ausbildung bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb lernst du die praktische Seite des Berufsbildes kennen und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung führst du ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Deine Abschlussprüfung besteht aus 2 Teilen. Teil I der Abschlussprüfung legst du vor Ende deines 2. Ausbildungsjahres ab. Am Ende deiner Ausbildung findet dann Teil II deiner Abschlussprüfung statt. Nach Bestehen deiner Prüfung darfst du dich ganz offiziell Technischer Systemplaner nennen.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre, Verkürzung auf 3-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzung auf 3-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
748 € – 1.332 €
Ausbildungs­vergütung: 748 € – 1.332 €

Wie viel verdient ein Technischer Systemplaner in der Ausbildung?

Als Technischer Systemplaner bzw. Technische Systemplanerin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 748 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 930 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.083 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.332 Euro

Du möchtest gerne noch mehr über den Verdienst als Technischer Systemplaner erfahren? Dann schau dich gerne auf unserer Gehaltsseite um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Julija - Azubi bei der Process Automation Solutions GmbH
Julija Process Automation Solutions GmbH

Ich habe mich für die Ausbildung entschieden, weil mich Elektrotechnik interessiert. Die Firma Process Automation Solutions GmbH beschäftigt sich hauptsächlich mit der Automatisierungstechnik. Das hat mein Interesse geweckt und somit habe ich mich für die Firma entschieden. In der Ausbildung lerne ich, technische Zeichnungen wie Stromlauf-, Schalt- und Verdrahtungspläne anzufertigen. Hauptsächlich arbeite ich mit verschiedenen CAD Programmen, was mir persönlich sehr viel Spaß macht. Die Firma Process Automation Solutions bietet eine großartige Ausbildung mit abwechslungsreichen Aufgaben und Mitarbeitern, die immer gerne bei jedem Problem helfen. Es ist wichtig, sich weiterzubilden und das Wissen zu vertiefen. Neben der schulischen Ausbildung finden im Hause auch regelmäßig berufsbezogene Schulungen und Nachhilfe für schulische Aufgaben und Prüfungen statt. Während der Ausbildung ist man nicht nur mit der Planung beschäftigt. Im ersten Ausbildungsjahr arbeitet man zeitweise im Schaltschrankbau mit. Dadurch lernt man die Bauteile kennen und bekommt erste Einblicke in den Aufbau von Schaltschränken und Gestellen. Später begleitet man die Ingenieure und Techniker zu Kundenterminen und sieht dadurch Schalträume und die dazugehörigen automatisierten Anlagen. Wir haben ein duales Ausbildungssystem. Im 1. Ausbildungsjahr findet die Berufsschule an 1 bis 2 Tagen pro Woche in Kaiserslautern statt. Dort lernt man die Grundlagen der Metalltechnik, aber auch Materialverarbeitung, Qualitätsmanagement und Grundlagen in AutoCAD. Ab dem 2. Ausbildungsjahr besucht man die Berufsschule in Regensburg. Diese findet im 2-wöchigen Blockunterricht statt. In Regensburg lernt man die elektrotechnischen Grundlagen kennen und versteht damit das Zusammenspiel der zuvor geplanten Geräte.

Simon - Azubi bei Bauer Elektroanlagen
Simon Bauer Elektroanlagen

Nach dem Besuch einer Berufsausbildungsmesse und zwei absolvierten Schulpraktika bei berufsverwandten Betrieben im Landkreis stand meine Berufung fest und ich habe mich für den besten Ausbildungsbetrieb in diesem Bereich entschieden. 40 km von meinem Wohnort entfernt und ohne Führerschein – da ich noch nicht 18 war– und ohne Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel eine gewagte Entscheidung. Doch auch hier konnte mir die Firma Unterstützung zusagen und bei der Unterbringung vor Ort behilflich sein. Begonnen hat meine Ausbildung im September 2019 und nach zwei Startertagen war der Einstieg ins Berufsleben nicht weiter schwer. Von der ersten Minute an als vollwertiges Mitglied anerkannt, kommt man täglich gerne zur Arbeit. Mit allem nötigen Equipment ausgestattet, eingekleidet mit Bauer-Shirts bis hin zu Visitenkarten, mit eigener Telefonnummer und E-Mail-Adresse fühlt man sich sofort zugehörig. Grundlagen zur Elektrotechnik, theoretisch und danach praktisch vermittelt, die anschließend gleich am Gitterbaukasten angewendet werden, sind ein guter Einstieg in einen Computerarbeitsplatz. So weiß man durch die praxisorientierten Aufgaben sehr genau, was man eigentlich den ganzen Tag auf dem Papier zeichnet. Mittlerweile, im 3. Lehrjahr angekommen, bin ich für ganze Bauprojekte als technischer Systemplaner zuständig, habe gelernt fachlich richtige und wichtige Fragen mit meinen Projektleitern zu besprechen und Verantwortung zu übernehmen. Bei Problemen werden gemeinsam Lösungen erarbeitet und ich erfahre Unterstützung im Team, wo immer es auch nötig ist. Ich fahre die 40 km zum Arbeitsplatz mittlerweile täglich mit meinem eigenen PKW hin und zurück. Für eine gute Ausbildung ist kein Weg zu weit, ebnet sie mir doch den Weg in eine berufliche Zukunft und ich möchte noch lange in der „Bauer-Familie“ bleiben.

Deniz - Azubi bei Bauer Elektroanlagen Süd GmbH & Co. KG
Deniz Bauer Elektroanlagen

Eine Woche nach Einreichen der Bewerbung wurde ich bereits zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Das Vorstellungsgespräch verlief sehr gut und mir wurden auch gleich ein paar Punkte über die schulische Ausbildung erzählt. Am Startertag der Ausbildung im Jahr 2017 bekam ich, wie all die anderen Lehrlinge, eine Grundausstattung der BAUER-Logo Kleidung. Die ersten Tage und Wochen in der Firma vergingen wie im Flug. Mir wurden die Funktionen des Zeichenprogrammes Auto-CAD nähergebracht, sowie das Falten der Pläne. Nach einer Zeit wurde ich schneller, sicherer und selbständiger. So konnte ich immer mehr Verantwortung übernehmen und manche Arbeiten auch mal alleine zusammen mit einen Planer bewältigen. Es herrscht ein unfassbar gutes Arbeitsklima. So fällt mir das Arbeiten in der Firma leichter, da ich mich bei Fragen zu jeder Zeit an meine Kollegen wenden kann - und das Arbeiten macht auch gleich viel mehr Spaß. Da wir ein duales Ausbildungssystem haben, bin ich auch mal 1-2 Wochen am Stück in der Schule. Im 1. Lehrjahr ist diese in Wasserburg, ab dem 2. Lehrjahr dann in Regensburg. In der Schule lerne ich viele Grundlagen der Elektrotechnik und natürlich auch des Programmes Auto-CAD. Neben der schulischen Ausbildung finden im Hause auch regelmäßig Schulungen statt. Zum Inhalt gehört unter anderem das Aufbauen einer Verteilung. Dies hilft mir, einen Einblick in die Tätigkeiten eines Elektronikers auf der Baustelle zu bekommen. Außerdem habe ich durch die theoretischen Inhalte der internen Schulungen einen Vorsprung gegenüber den anderen in der Berufsschule.

J
Johannes Universitätsmedizin Göttingen UMG

Ich finde mich zur Zeit in einem siebenköpfigen Team wieder, dass sich aus vier Techn. Systemplanern der Fachrichtung Elektrotechnik und drei der Fachrichtung VAT zusammensetzt (VAT fasst die Gewerke Fördertechnik, Gase, Heizung, Kälte, Raumlufttechnik und Sanitärtechnik zusammen). Meine Ansprechpartner, Teamleiter und Ausbilder sitzen direkt nebenan und haben immer eine offene Tür für mich und das Team, das ansonsten in einem klimatisierten Großraumbüro zusammensitzt. Bei Fragen wurde mir bisher stets augenblicklich, kompetent und freundlich geholfen und auch sonst ist die Atmosphäre im Team sympathisch und locker. Es wird gelacht und gerne kommt man in der Mittagspause zusammen und tauscht sich aus. Direkt angeschlossen an die Technische Abteilung des Zeichenbüros ist die Abteilung der Bauzeichner, sodass wir bei Absprachen und Fragen keine langen Wege haben und auch dorthin Kontakte pflegen können. Kleiner Hinweis: Auch wenn der Beruf häufig noch als "Technischer Zeichner" bekannt ist; man muss nicht besonders gut zeichnen können und es handelt sich dabei auch um keinen großen Vorteil, denn gezeichnet wird ausschließlich am PC (mit Maus und Tastatur) und mit den entsprechenden Zeichenprogrammen (AutoCAD und Revit). Viel wichtiger sind also Genauigkeit, ein gewohnter Umgang mit dem PC und ein ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen. Außerdem nimmt der Anteil von Mathematik und Physik im Verlauf der Ausbildung zu, sodass einem das auch nicht ganz fremd sein sollte.

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Passt die Ausbildung zum Technischen Systemplaner / zur Technischen Systemplanerin zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Technischer Systemplaner, wenn du

  • über ein planerisches Verständnis verfügst
  • gerne am Computer arbeitest
  • ein technisch-mathematisches Verständnis mitbringst

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

  • lieber alleine arbeitest
  • an Mathe und Physik gar nicht interessiert bist
  • ungerne nach Vorgaben arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit in den Bereichen Technik, Metall & Maschinenbau oder Bau & Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nachdem du deine Ausbildung zum Technischen Systemplaner bzw. zur Technischen Systemplanerin abgeschlossen hast, bieten sich dir zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen: Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Technischen Systemplaner / zur Technischen Systemplanerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, beispielsweise in den Bereichen Technisches Zeichnen, Konstruktion, Elektrotechnik, Computer Aided Design (CAD) oder Elektrische Energie- und Anlagentechnik.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Techniker - Elektrotechnik, Techniker - Metallbautechnik, Techniker - Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik, Konstrukteur oder Technischen Fachwirt.

Typische Studiengänge für ausgebildete Technische Systemplaner sind beispielsweise:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Technischer Systemplaner

Als Technischer Systemplaner hast du jeden Tag die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Beispielsweise kannst du in der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik Lüftungssysteme mit hoher Energieeffizienz planen.

Konstruktionsaufgaben kommen in allen Bereichen und Branchen zum Einsatz und die Nachfrage nimmt stetig zu. Das bedeutet, dass du dich als Technischer Systemplaner über gute Zukunftsaussichten freuen kannst. Mit passenden Weiterbildungen, beispielsweise zum Techniker für Elektrotechnik, kannst du deine Karriere zusätzlich weiter voranbringen.

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Bildnachweis: „Konstruktionsentwürfe und Werkzeug auf dem Schreibtisch" © RAGMA IMAGES / Shutterstock.com, „Im Team technische Entwürfe besprechen“ ©Gorodenkoff Productions OU – stock.adobe.com, „Kunden telefonisch beraten“ ©fizkes - stock.adobe.com, „Arbeit an einem Konstruktionsplan“ ©DragonImages - stock.adobe.com, „Technische Berechnungen durchführen“ ©Countrypixel - stock.adobe.com, „Mit dem CAD-Programm arbeiten“ ©Gorodenkoff Productions OU - stock.adobe.com