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Industriemechaniker / Industriemechanikerin
Ausbildung & Beruf

993 freie Stellen
Ausbildung Industriemechaniker

Es ist 07:00 Uhr morgens und Schichtwechsel in deinem Betrieb. Deine Kollegen aus der Nachtschicht informieren dich, dass in der Produktion die Kontrolllampe einer Maschine defekt ist und ausgetauscht werden muss. Außerdem läuft das Förderband, mit denen Gläser voll mit leckerem Honig aus der Maschine befördert werden, nicht optimal. Der Fehler muss dringend behoben werden, damit die Produktion reibungslos funktionieren kann. Als dein Handy klingelt und eine Störung gemeldet wird, weißt du, dass ein abwechslungsreicher Arbeitstag als Industriemechaniker auf dich wartet.

Berufsbild Industriemechaniker / Industriemechanikerin

Was macht ein Industriemechaniker (m/w/d)?

Als Industriemechaniker kontrollierst du Produktions- und mechanische Prozessabläufe und sorgst dafür, dass Maschinen und Anlagen jederzeit betriebsbereit sind und optimal funktionieren. Daneben baust du ganze Maschinen und Anlagen an Produktionsstandorten, nimmst diese in Betrieb und weist gegebenenfalls Kundenunternehmen in die Bedienung der Anlage ein. Die Wartung und die Reparatur der Anlagen und Maschinen gehören ebenfalls zum Berufsbild des Industriemechanikers.

Industriemechaniker packen schon während der Ausbildung ordentlich mit an. Als Auszubildender bist du von Anfang an daran beteiligt, große Industriemaschinen anzufertigen und zu bedienen. Dein Ausbilder zeigt dir, wie du richtig drehst, fräst und feilst, um am Ende genau das Bauteil in den Händen zu halten, das der Maschine noch fehlt. Dabei kommt es oft auf tausendstel Millimeter an. Hier ist also Präzision gefragt.

Neben der Fertigung gehört auch die Montage zu den Aufgaben eines Industriemechanikers. Wo fange ich an? Was muss ich alles berücksichtigen, um möglichst einfach eine Industriemaschine aufzubauen?

In deinem Berufsalltag als Industriemechanikerin geht es neben deiner eigenen Arbeitszeit und Gesundheit natürlich auch ums Geld. Und zwar um gar nicht wenig! Ausgebildete Industriemechaniker arbeiten an Maschinen die Tausende oder sogar Millionen Euro wert sind. Wenn diese Industrieanlange stillstehen, fallen für den Betrieb horrende Kosten an. Präzise und sorgfältige Arbeit gehört für Industriemechaniker deshalb zu ihren Grundsätzen.

Aber keine Angst! Du stehst mit den Maschinen schließlich nicht alleine da. Deine Ausbilder zeigen dir Schritt für Schritt, was du beachten musst und wie du am besten vorgehst. Außerdem fängst du nicht an Tag 1 mit den aufwändigsten und teuersten Maschinen an – du arbeitest dich langsam durch die Werkshalle bis du alle kennengelernt hast.

Wie sieht der Berufsalltag eines Industriemechanikers aus?

Als Industriemechaniker benötigst du hauptsächlich handwerkliches Geschick und ein gutes technisches Verständnis. Du hast es mit vielen unterschiedlichen Anlagen zu tun, die mal mehr und mal weniger körperlichen Einsatz verlangen. Das Heben schwerer Bauteile oder die Arbeit in engen Räumen gehört zu deinem Arbeitsalltag als Industriemechaniker. Eine wichtige Aufgabe ist es, die Maschinen und Anlagen regelmäßig zu warten und auftretende Fehler zu beseitigen. Als Industriemechaniker im Bereich der Produktionstechnik richtest du Anlagen ein und übernimmst gegebenenfalls die Einweisung an der Anlage. Teilweise stellst du kleine Ersatzteile mithilfe einer CNC-Maschine eigenständig her.

Industriemechaniker mit Schutzausrüstung Industriemechaniker schraubt an Maschine Industriemechaniker mit Maßstab Industriemechaniker an Maschine Zwei Industriemechaniker mit Tablet

Wo arbeitet man als Industriemechaniker?

Industriemechaniker sind überall dort zu finden, wo große Maschinen oder Produktionsanlagen zum Einsatz kommen. In erster Linie arbeiten Industriemechaniker in Werk- oder Produktionshallen oder in Werkstätten. Aber auch an Flughäfen kommen Industriemechaniker zum Einsatz, denn Gepäckförderanlagen und Fahrtreppen müssen ebenfalls regelmäßig gewartet und repariert werden. Manche Industriemechaniker arbeiten im Außendienst als Servicetechniker. Sie werden vom Kunden vor Ort immer dann angefordert, wenn eine Wartung ansteht oder eine Maschine defekte Bauteile aufweist und kurzfristig repariert werden muss.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Industriemechaniker wirst, was man als Industriemechanikerin macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 16.08.2023

Ausbildung zum Industriemechaniker / zur Industriemechanikerin

Wie werde ich Industriemechaniker?

Die Voraussetzungen für die Ausbildung Industriemechaniker sind:

  • Mindestens Hauptschulabschluss
  • Gutes Sehvermögen, keine Allergien gegen Metalle
  • Technisches Verständnis
  • Fingerspitzengefühl

Am wichtigsten ist jedoch dein Interesse an der Ausbildung und dem Beruf!

Ausbildungsstellen zum Industriemechaniker werden häufig für Schulabgänger mit Realschulabschluss, also mittlerer Reife ausgeschrieben. Allerdings haben Bewerber mit Hauptschulabschluss auch gute Chancen wenn sie technisches Verständnis mitbringen. Falls du dich schwer tust, eine Ausbildungsstelle in deinem Traumberuf zu finden, bewirb dich für ein Schülerpraktikum.

Schulfächer
  • Mathe
  • Physik
  • Werken/Technik
Stärken
  • Handwerkliches Geschick
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Neugierde & Lernbereitschaft
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Werkstatt/Produktionshalle
  • Feste Zeiten
  • Keine Reisen

Für deine spätere Arbeit als Industriemechanikerin ist es wichtig, über gutes Sehvermögen zu verfügen, um keine Probleme bei kleinteiligen Aufgaben zu haben. Zudem werden nur Bewerber eingestellt, die keine Allergien gegen Metalle wie beispielsweise Nickel haben. Diese Voraussetzungen prüft ein Arzt beim Einstellungstest.

Sorgfalt und Genauigkeit sind ebenso wichtige Voraussetzungen. Es ist wichtig, dass du dir stets einen Überblick über alle notwendigen Arbeitsschritte verschaffst und dir überlegst, welche Reihenfolge dafür sinnvoll ist. Wenn nämlich ein Bauteil bei der Montage vergessen wird, kommt man später wahrscheinlich nicht mehr an die Stelle, wo es eingebaut werden muss. Dadurch verliert man viel Zeit, weil man alle übrigen Teile wieder abmontieren muss. Auch bei der Bedienung von Industriemaschinen ist jede Einstellung wichtig. Kleine Fehler sorgen für den Verlust von großen Mengen an Rohmaterialien und damit Geld.

Auch Fingerspitzengefühl ist gefragt. Schließlich hast du es häufig mit kleinsten Bauteilen zu tun und es zählt jeder Millimeter. Genaues Vermessen, Planen und Nachprüfen ist das A und O bei der Arbeit als Industriemechaniker. Denn passt ein Bauteil am Ende nicht, muss es im schlimmsten Fall neu angefertigt werden. Das kostet unnötig Rohmaterialien und Zeit. Präzision sollte also zu deinen Leidenschaften gehören.

Du solltest dich darauf einstellen, dass dich in deinem späteren Berufsleben wahrscheinlich keine regelmäßigen Arbeitszeiten erwarten sondern Schichtarbeit. Außerdem bist du zumeist in Werkshallen beschäftigt. Dort gibt es kaum Fenster, es ist oft laut und riecht nach Öl.

Dafür fällt natürlich auch die Ausbildungsvergütung höher aus. Denn die Metallbranche kann generell gute Löhne vorweisen und obendrauf gibt es noch Zulagen für Wochenend- und Nachtarbeit.

Was lernt man in der Ausbildung zum Industriemechaniker?

Je nach Ausbildungsbetrieb lernst du, wie Maschinen und große Anlagen im Einzelnen funktionieren und wie sich die Bauteile der Maschinen zusammensetzen. Im Bereich des Feingerätebaus stellst du andere Maschinen und Geräte her als etwa im Maschinen – und Anlagenbau. In Produktionsbetrieben lernst du in erster Linie den Neubau von Werkteilen und Geräten und beschäftigst dich mit der Wartung, Pflege und Instandhaltung der Maschinen und Anlagen.

Die theoretischen Grundlagen des Berufs werden dir in der Berufsschule vermittelt. Physik, Mathematik und Informatik sind grundlegende Fächer, in denen dir unter anderem technisches Verständnis, und Verständnis der Berechnung von Maßteilen vermittelt wird. In der Ausbildung lernst du daneben auch Grundlagen aus allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Englisch.

Wie läuft die Ausbildung zum Industriemechaniker ab?

Die Ausbildung zum Industriemechaniker ...

  • ist eine duale Ausbildung (Ausbildungsbetrieb/Berufsschule),
  • bietet 4 Spezialisierungsmöglichkeiten und
  • dauert ohne Verkürzung 3,5 Jahre.

Die Inhalte der Ausbildung unterscheiden sich bei unterschiedlichen Lehrbetrieben nur minimal.

Bei der Ausbildung zum Industriemechaniker handelt es sich um einen Monoberuf. Das bedeutet, es gibt keine Fachrichtungen, auf die du dich spezialisieren kannst, wie beispielsweise beim Elektroniker für Automatisierungstechnik. Stattdessen gibt es aber 4 verschiedene Spezialisierungen, nämlich:

  • Feingerätebau,
  • Maschinen- und Anlagenbau,
  • Produktionstechnik
  • und Instandhaltung.

Während deiner Ausbildung vertiefst du deine Kenntnisse in einer der 4 Spezialisierungen. Welche Spezialisierung dies in deinem Fall ist, hängt von deinem Ausbildungsbetrieb und der ausgeschriebenen Ausbildungsstelle ab. Das bedeutet: Alle Auszubildenden haben die gleiche Grundausbildung und kennen alle 4 Spezialisierungen. Wenn dein zukünftiger Arbeitgeber eine Ausbildungsstelle zum Industriemechaniker – Feingeräte ausschreibt, bedeutet das, dass du diesen Bereich intensiver erlernst und wahrscheinlich nach der Ausbildung auch mit Feingeräten arbeitest.

Generell zählt die Ausbildung zum Industriekaufmann zu den anerkannten dualen Ausbildungsberufen. Du wirst deshalb abwechselnd die Berufsschule besuchen und in der Werks- bzw. Produktionshalle deines Ausbildungsbetriebes praktische Erfahrung sammeln. Dieses Zusammenspiel ist gerade beim Industriemechaniker sehr sinnvoll und wichtig, weil du in der Schule z. B. erlernst, wie unterschiedliche Metalle beschaffen sind. Je nachdem mit welchem Stahl oder Rohmaterial du arbeitest, kannst du Arbeitsschritte im Betrieb unterschiedlich ausführen.

Bereits in der Ausbildung als Industriemechaniker kannst du übrigens eine oder mehrere Zusatzqualifikationen erwerben: „Systemintegration”, „Prozessintegration”, „Additive Fertigungsverfahren” und „IT-gestützte Anlagenänderung”. Mit diesen sogenannten kodifizierten Zusatzqualifikationen kannst du dich über deine eigentliche Ausbildung hinaus fachlich qualifizieren. Die Inhalte werden im Rahmen der Abschlussprüfung gesondert geprüft.

Im Laufe deiner Ausbildung zum Industriemechaniker musst du verschiedene Prüfungen ablegen. Dazu zählt einerseits die Zwischenprüfung, die du im 2. Ausbildungsjahr ablegen musst. Nach der Ausbildungszeit kommt die Abschlussprüfung auf dich zu. In 3 schriftlichen und 1 praktischen Prüfung beweist du dabei dein Können und darfst dich anschließend staatlich anerkannter Industriemechaniker bzw. staatlich anerkannte Industriemechanikerin nennen.

Zudem führst du laufend ein Berichtsheft, indem du dokumentierst welche Aufgaben du in der Ausbildung übernommen hast. Dies gilt als dein Ausbildungsnachweis.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3,5 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.012 € – 1.222 €
Ausbildungs­vergütung: 1.012 € – 1.222 €

Wie viel verdient eine Industriemechanikerin in der Ausbildung?

Dein Verdienst als Industriemechanikerin unterscheidet sich je nach Region und je nachdem, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist.

  • Im ersten Ausbildungsjahr liegt das Gehalt bei 1.012 Euro im Monat.
  • Im zweiten Ausbildungsjahr kannst du mit einem Lohn von 1.073 Euro im Monat rechnen.
  • Im dritten Jahr deiner Ausbildung liegt der Verdienst bei 1.153 Euro im Monat.
  • Im vierten Ausbildungsjahr ist mit einem Gehalt von durchschnittlich 1.222 Euro im Monat zu rechnen.

Hier erfährst du noch mehr über das Industriemechaniker Gehalt.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Justus - Azubi bei der WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH
Justus WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH

Mit der Firma Wassermann Technologie GmbH und somit auch dem Beruf des Industriemechanikers bin ich das erste Mal in der 7. Klasse bei einem BoysDay in Kontakt getreten. Dieser hat mir sehr gut gefallen und daher noch mehr Interesse bei mir geweckt. Das Jahr darauf habe ich ein 2-wöchiges Schulpraktikum, ebenfalls bei der Firma Wassermann Technologie GmbH, absolviert. Daraufhin habe ich mich für eine Ausbildung dort entschieden und meine Bewerbung abgegeben und ein paar Wochen später dann auch die Zusage erhalten. Als dann die Ausbildung angefangen hat, lernte ich erst einmal den Werkstoff Metall in allen seinen Facetten kennen. Außerdem haben wir direkt in der ersten Woche einen Kennenlerntag mit allen Azubis gemacht. Dort sind wir Kanu gefahren und haben im Anschluss daran gegrillt und in der Runde zusammen gesessen. Der Tag hat enorm geholfen, die anderen Azubis kennenzulernen und ich wurde auch sehr gut aufgenommen.

Felix - Azubi bei der WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH
Felix WASSERMANN TECHNOLOGIE GmbH

Ich habe meine Ausbildung bei Wassermann so gestartet: Ich hatte erst ein Jahrespraktikum über die Schule. Das hat mir so gut gefallen, dass ich gleich danach noch ein 3-wöchiges Praktikum dran gehangen habe. Da war dann schon direkt für mich klar, dass ich auf jeden Fall eine Ausbildung im Beruf Industriemechaniker starten möchte. Ich habe eine Bewerbung geschrieben und wurde direkt zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dies lief wohl so gut, dass es dann nicht mehr lange gedauert hat und ich persönlich unter 4 Augen meine Zusage bei Wassermann Technologie GmbH bekommen habe. 3 bis 4 Wochen vor Ausbildungsbeginn wurde ich zur Anprobe der Arbeitskleidung eingeladen und habe dann zum 01.08. meine Ausbildung begonnen. In der 1. Woche wurde auch direkt ein Kennenlerntag veranstaltet, was mir geholfen hat, mit allen anderen Arbeitskolleg:innen direkt gute Kontakte zu knüpfen. Dann ging es für mich erst mal 2 Monate in den Grundkurs Metall in der Lehrwerkstatt. Anschließend konnte ich nach und nach jede Abteilung QS, Werkzeugvoreinstellung, Montage usw. kennenlernen und dort mitarbeiten.

Florian - Azubi bei der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG
Florian DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG

Ich bin schon immer an Technik interessiert und mir war bereits früh klar, dass ich etwas Handwerkliches arbeiten und nicht im Büro sitzen möchte. Auf der Suche nach einem abwechslungsreichen Beruf, bei dem mit den Händen gearbeitet wird, bin ich auf den Ausbildungsberuf Industriemechaniker gestoßen.Ich habe mich aus mehreren Gründen dazu entschieden, meine Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Firma DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. zu machen. Dazu gehören die geregelten Arbeitszeiten mit einer Gleitzeit von 06:30 Uhr bis 07:00 Uhr, die moderne Ausbildungswerkstatt und die Empfehlung durch meinen Vater. Um mich selbst vom Ausbildungsbetrieb zu überzeugen, habe ich ein Praktikum gemacht. Währenddessen bemerkte ich sehr schnell, dass die Firma zu mir passt und ich habe mich letztendlich für eine Ausbildung bei DEPRAG entschieden.An meinem Ausbildungsberuf gefällt mir vor allem das Arbeiten mit den Händen. Es motiviert mich sehr, wenn ich am Ende des Tages genau sehen kann, was ich alles gemacht und geschafft habe. Ein weiterer Vorteil sind die abwechslungsreichen Aufträge, die sich von Tag zu Tag unterscheiden können. Außerdem finde ich gut, dass man während der Ausbildung alle relevanten Abteilungen der Firma durchläuft und überall meist selbstständig gearbeitet wird.Für zukünftige Auszubildende habe ich folgende Tipps: Es ist von Vorteil, sich vorab zu informieren, was einen erwartet und sich ein gewisses Grundwissen anzueignen. Ansonsten sollte man einfach Spaß an der Arbeit haben und sich freundlich gegenüber den Kollegen und Vorgesetzten verhalten. So stellst du sicher, dass dir immer gerne weitergeholfen wird.

Leon - Azubi bei der Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG
Leon Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG

Wie bin ich auf die Firma aufmerksam geworden? Durch meine große Begeisterung für Technik und zahlreiche Praktika entschied ich mich für den Ausbildungsberuf zum Industriemechaniker. Nach meiner Bewerbung bei Lebkuchen Schmidt erhielt ich eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch und anschließendem Einstellungstest. Als ich darauffolgend die Zusage erhielt, wuchs meine Freude umso mehr. Die ersten Kennenlerntage bei Schmidt! In der ersten Woche lernte ich die anderen Azubis kennen. Durch Gruppenspiele und Arbeiten wuchsen wir direkt zu einem Team zusammen. Was lernt man in den 1,5 Jahren beim Diehl? Danach begann meine 1,5-jährige Grundausbildung bei dem Kooperationspartner Diehl, wo ich in der Ausbildungswerkstatt die wichtigsten Grundtätigkeiten lernte und ausbaute. Die vielfältigen Tätigkeiten bei Diehl umfassten das Drehen, Fräsen, Bohren, Schweißen genauso wie Automatisierungstechnik (Pneumatik, E-Pneumatik und Hydraulik). Der Tätigkeitsbereich der CNC-Technik weckte zudem auch eine große Begeisterung in mir. Aufgaben bei Schmidt? Als ich dann zu Lebkuchen Schmidt in die werkseigene Schlosserei kam, lernte ich die anderen Industriemechaniker:innen kennen. Danach wurde ich durch die Produktion geführt, wo mir auch direkt alle Produktionsmaschinen gezeigt wurden. Bei Schmidt bin ich hauptsächlich in der Instandhaltung tätig. Meine Hauptaufgaben sind das Umstellen und Einstellen von Produktionsmaschinen. Außerhalb der Produktionssaison, wenn die Maschinen stehen, warten meine Kolleg:innen und ich die Maschinen und halten sie instand. Dazu gehört unter anderen die Verbesserungen und Optimierung der Maschinen. Berufsschule habe ich als Blockunterricht alle 4 Wochen. Die Berufsschule befindet sich ebenfalls in Nürnberg und hat eine gute öffentliche Anbindung. Meine Meinung zur Firma: Ich freue mich sehr darüber, dass ich bei Schmidt arbeiten kann, da die Lebkuchen schon seit Jahren zur Weihnachtstradition unserer Familie dazugehören.

Berke - Azubi bei der IMR Innovative Metal Recycling GmbH Krefeld
Berke IMR Innovative Metal Recycling GmbH Krefeld

Mein Name ist Berke und ich bin 19 Jahre alt. Ich absolviere die Ausbildung zum Industriemechaniker, welche ich am 01.08.2021 begonnen habe. Die wesentlichen Aufgaben in meinem Beruf sind die Instandhaltung unserer Anlagen sowie die Konstruktion von Werksstücken jeglicher Art. Mein Arbeitsplatz ist in der Regel die Werkstatt, in der viel Wert auf Sauberkeit und Ordnung gelegt wird. Unser Team besteht aus hilfsbereiten Mitarbeitern, deren Anliegen es ist, dass Azubis alles lernen. Konzentration und Teamwork sind sehr wichtig während der Arbeit, da alles genau bearbeitet werden muss. Als Resultat kann man sagen, dass die IMR eine gute Firma ist, welche die Mitarbeiter fördert und bei der man immer Spaß während der Arbeit hat.

E
Emre Piepenbrock Service GmbH + Co. KG

Seit September 2023 mache ich die Ausbildung zum Industriemechaniker bei der Piepenbrock Service GmbH + Co. KG in der Niederlassung in Frickenhausen bei Stuttgart. Die praktische Ausbildung findet extern im Elektroausbildungszentrum in Mühlacker statt. Im ersten Lehrjahr lernten wir die Grundlagen zur Metallbearbeitung, wie Feilen, Fräsen, Bohren und Drehen, an unterschiedlichen Projekten kennen. Dabei stehen uns kompetente und engagierte Ausbilder stets zur Seite. Ganz besonders gefällt mir, dass wir Einblicke in unterschiedliche Bereiche wie Pneumatik, Hydraulik und CNC-Fräsen erhalten. Im Rahmen unseres zweiten Lehrjahres werden wir alte CNC-Maschinen restaurieren, die anschließend wieder verkauft werden. Darauf freue ich mich ganz besonders. Die theoretische Ausbildung findet im Blockunterricht alle zwei Wochen für drei Tage in Pforzheim statt. In der Berufsschule werden uns sowohl fachspezifische Fächer wie CAD-Modellierung und Werkstoffkunde, als auch allgemeine Fächer wie Gemeinschafts- und Wirtschaftskunde vermittelt. Wer einen besonders großen Wert auf eine gut strukturierte und solide Ausbildung mit Zukunftsperspektive legt, dem kann ich die Ausbildung zum Industriemechaniker bei Piepenbrock weiterempfehlen.

C
Clarissa RAUMEDIC AG

Azubiyo: Hallo Clarissa, wo findet man dich denn am Wochenende? Clarissa: Am Wochenende schraube ich gerne mit meinen Freunden hobbymäßig an Autos, spiele Badminton oder mache mir einen entspannten Tag mit meinen Katzen. Azubiyo: Was sind denn die Aufgaben einer Industriemechanikerin bei RAUMEDIC? Clarissa:Als Industriemechanikerin ist man für die mechanische Wartung und Instandsetzung unserer Produktionsmaschinen sowie der Steuer- und Regelsysteme im Reinraum zuständig. Dabei werden Reparaturen an pneumatischen oder hydraulischen Maschinen durchgeführt. Des Weiteren optimieren wir die Maschinen, damit es möglichst, keine Maschinenstillstände gibt. Je weniger Maschinenstillstände es gibt, desto effizienter ist unsere Produktion. Die Industriemechaniker arbeiten nur in der Tagschicht, danach gibt es eine Rufbereitschaft. Azubiyo: Wie läuft denn die Ausbildung zur Industriemechanikerin bei RAUMEDIC ab? Clarissa:Die duale Ausbildung zur Industriemechanikerin dauert 3,5 Jahre und dafür wird mindestens ein guter qualifizierter Hauptschulabschluss benötigt. Ich habe im Jahr einen Urlaubsanspruch von 30 Tagen. Innerhalb der Ausbildung bin ich hauptsächlich im Betrieb, aber auch in der Lehrwerkstatt in Rehau und in der Berufsschule in Hof. In der Lehrwerkstatt belege ich berufsspezifische Grundkurse, wie beispielsweise Drehen, Fräsen oder Schweißen. In diesen Kursen liegt der Fokus auf der intensiven praktischen Ausbildung. Es gibt vorher eine Einweisung in die jeweiligen Maschinen. Dort werden wir dann auch auf die Abschlussprüfungen Teil 1 und 2 vorbereitet. Mein Fachausbilder deckt vor dem Einsatz in der Lehrwerkstatt immer den theoretischen Teil für den anstehenden Kurs ab. Das heißt, er erklärt mir beispielsweise, wie ein Bohrer überhaupt funktioniert und wie er korrekt angeschliffen wird. Im Betrieb bin ich fest in der Werkstatt eingesetzt, es gibt also keine sogenannten Abteilungswechsel. Bei meinen täglich anfallenden Aufgaben habe ich immer einen Kollegen an meiner Seite, der mich beaufsichtigt und unterstützt. Die Industriemechaniker werden meistens von der Produktion informiert, dass es zu einer Störung oder einem Stillstand kam. Durch die umfangreiche Ausbildung kann ich danach nicht nur RAUMEDIC-Maschinen reparieren. Keine Maschine ist gleich, weshalb stets eine individuelle Einarbeitung notwendig ist, die Basis ist aber gegeben. Azubiyo: Und wie sieht es mit der Ausbildung in der Berufsschule aus? Clarissa:Ich bin an der Berufsschule in Hof. Im ersten Lehrjahr findet der Unterricht an einem Tag in der Woche statt und im zweiten Ausbildungsjahr dann an 2 Tagen. In der Berufsschule wird hauptsächlich der theoretische Part der Ausbildung abgedeckt. Ich habe dort Unterrichtsfächer, wie „Fertigungstechnik“, „Bauelemente“, „Instandhaltung“, „Automatisierungstechnik“ sowie „Politik und Gesellschaft“. Während des Schuljahres haben wir Leistungsnachweise durch Stegreifaufgaben und Schulaufgaben zu erbringen. Am Ende des 2. Ausbildungsjahres muss die Abschlussprüfung Teil 1 abgelegt werden, welche zu 23% zum Gesamtergebnis zählt. Diese Prüfung ist unterteilt in Theorie, Praxis und ein Fachgespräch. Die Abschlussprüfung Teil 2 ist in folgende vier Bereiche aufgeteilt: Praxis, Auftrags- und Funktionsanalyse, Fertigungstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Azubiyo: Was macht deiner Meinung nach die Ausbildung bei RAUMEDIC besonders? Clarissa: Bei RAUMEDIC gibt es ein „Patenprogramm“, das bedeutet dir wird ein Kollege zur Seite gestellt und nimmt dich überall hin mit. Ich finde dieses Programm sehr gut, weil dein „Pate“ dich deine gesamte Ausbildung lang begleitet und unterstützt. Dazu kommt ein super Arbeitsklima. Die Kollegen sind sehr nett und machen auch mal den ein oder anderen Spaß. Ich finde es auch super, dass wir komplett mit EDV-Equipment, Arbeitskleidung und Schulbüchern ausgestattet werden. Azubiyo: Frauen sind in solchen handwerklichen Berufen immer noch unterrepräsentiert. Wie kam es bei dir dazu, dass du diesen Beruf gewählt hast? Clarissa: Ich schraube in meiner Freizeit ja gerne an Autos. Daher war das Interesse an solch einer Ausbildung sowieso schon groß. Zudem liegt es bei mir auch ein wenig in der Familie, da zwei meiner Schwestern LKW fahren und meine dritte Schwester Mechatronikerin ist. Ich lerne ich in meiner Ausbildung viel Nützliches für das Leben und der Beruf bringt sehr viel Abwechslung mit sich. Vor der Ausbildung habe ich ein Praktikum in der Werkstatt von RAUMEDIC gemacht. Daher kannten mich meine Kollegen schon beim Ausbildungsstart. Mein Team hat von Anfang an keine Unterschiede gemacht und mich sofort super aufgenommen. Mein Vorgesetzter sagte mal zu mir, ich würde frischen Wind in die Werkstatt bringen und dass dies allen sehr guttut. Azubiyo: Was macht dir denn besonders viel und was macht dir weniger Spaß? Clarissa:Besonders Spaß macht mir das Schweißen und die Wartungen unserer Produktionsmaschinen im Reinraum. Aber vor allem macht auch die abwechslungsreiche Arbeit jeden Tag Spaß, weil einfach kein Arbeitstag wie der andere ist. Was mir eher weniger Spaß macht, ist das Putzen der Werkstatt vor Feierabend. Aber das gehört nun mal auch dazu. Azubiyo: Was sollte man deiner Meinung nach mitbringen, wenn man sich für die Ausbildung als Industriemechaniker/-in interessiert? Clarissa:Zum einen Engagement und Interesse für den Beruf und zum anderen ein grundlegendes technisches Verständnis, da die Maschinen nur repariert werden können, wenn ihre Abläufe versteht. Meine Empfehlung an jeden ist: Macht vorher ein Praktikum, um einen Einblick in den Aufgabenbereich und den Arbeitsalltag zu bekommen. So merkst du am einfachsten, ob der Beruf etwas für dich ist. Darüber hinaus erleichtert dir das später den Einstieg in das Team und damit auch in die Ausbildung. Azubiyo: Hast du schon Pläne für dein weiteres Berufsleben? Clarissa: Ja, ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen, wenn mich RAUMEDIC übernimmt und ich weiterhin mit diesem tollen Team zusammenarbeiten kann. Zudem würde ich mich nach meiner Ausbildung super gerne weiterbilden und vielleicht sogar meinen Techniker machen. Azubiyo: Vielen Dank Clarissa! Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und viel Spaß bei deiner Ausbildung.

V
Valentina Siemens Mobility GmbH

Ich komme jetzt in das 3. Lehrjahr meiner Ausbildung zur Industriemechanikerin. Wenn ich nicht im Trainingscenter oder in der Berufsschule bin, ist mein Arbeitsplatz das Werk in Nürnberg. Dort werden Antriebe für Hochgeschwindigkeitszüge, U-Bahnen und Straßenbahnen produziert. Ein typischer Arbeitstag in unserem Werk sieht ungefähr so aus: Nach dem Einstempeln um 6:00 Uhr gehe ich an meinen Arbeitsplatz. Zusammen mit einem Vorarbeiter oder einer Vorarbeiterin rüste ich Teile um, montiere oder demontiere Motoren, säubere Kleinteile, bediene Maschinen, wechsle Werkzeuge, mache Motoren für den Transport fertig und vieles mehr. Nach der Mittagspause, in der ich in die Kantine gehe, wird noch weitergearbeitet bis ungefähr 13:30 Uhr. Dann räumen wir die Werkzeuge weg und machen den Platz sauber, um am nächsten Tag wieder gut starten zu können. Zwischen 13:45-14:00 Uhr gehe ich dann in den wohl verdienten Feierabend. Durch den frühen Arbeitsstart habe ich nach Feierabend noch viel vom Tag, was mir sehr gut gefällt. Außerdem gefällt mir, dass man durch die verschiedenen Projekte immer unterschiedliche Aufgaben hat, auch wenn man am selben Platz arbeitet. Man muss sich also nicht komplett umgewöhnen, hat aber trotzdem immer abwechslungsreiche Aufgaben. Besonders die handwerkliche Arbeit macht mir großen Spaß. Zudem bietet Siemens auch nach der Ausbildung viele Weiterbildungsmöglichkeiten. Für die Ausbildung solltest du Interesse an Handwerk und Maschinen mitbringen und auch Geschicklichkeit mit Werkzeugen kann nicht schaden. Außerdem solltest du kein Problem damit haben, auch mal schmutzig zu werden. Der Rest funktioniert dann schon von ganz allein. Mein Tipp ist: Geh in das Bewerbungsgespräch mit der Einstellung rein, dass die Leute, die vor dir sitzen, auch nur Menschen sind, die schon in derselben Situation waren wie du es jetzt bist. Bleib locker und du selbst.

J
Jessica AMKmotion GmbH + Co KG

Ich habe mich 2019 bei der Firma AMKmotion (damals einfach noch AMK) beworben und wurde relativ schnell zu einem Telefoninterview eingeladen: Nachdem dort schon einige Themen mit dem Ausbilder besprochen wurden, wurde ich auch zu einem Bewerbungsgespräch vor Ort eingeladen. Das Bewerbungsgespräch verlief ziemlich locker, was mir auch direkt die Nervosität genommen hat. Danach gab es einen Rundgang durch das Werk und direkt im Anschluss auch schon die Bestätigung, dass meine Chancen sehr gut stehen. Einen Tag später hatte ich die Zusage und kurz darauf wurde mir ein Ausbildungsvertrag zugeschickt. Ich hatte bei meinem Bewerbungsprozess bei der Firma AMK also glücklicherweise keine langen Wartezeiten. Im September desselben Jahres hat dann meine Ausbildung begonnen. Diese findet dual statt, heißt ich habe pro Woche 1,5 Berufsschultage (einen festen Tag pro Woche und 14-tägig noch einen Zweiten dazu). AMKmotion bildet verschiedene Berufe aus, deswegen kann man sich in seiner Ausbildung echt gut mit anderen Auszubildenden im Betrieb austauschen. Insgesamt kann man sich hier aber mit allen Kolleg:innen sehr gut austauschen, da alle sehr kollegial sind. Hat man mal Fragen, kann man sich jederzeit an alle wenden und einem wird dann gerne geholfen - die Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht. Die Ausbildung bei AMKmotion ist insgesamt sehr vielseitig, da man viele verschiedene Abteilungen durchläuft. So kann man bereits in der Ausbildung erkennen, welcher Schwerpunkt einem am ehesten liegt. Für mich persönlich war das die Montage, in diese Abteilung werde ich nach meiner Ausbildung dann voraussichtlich auch übernommen. AMKmotion liegt viel daran, dass Auszubildende nach Ihrer Ausbildung auch übernommen werden - wenn man sich also in der Ausbildung nicht ganz blöd anstellt und auch Spaß an dem Beruf hat, dann stehen die Chancen echt gut. Wäre ich nochmal an dem Punkt, dass ich mich für eine Ausbildung bewerben müsste und hätte meine Erfahrungen von jetzt, dann würde ich mich jederzeit wieder bei AMKmotion bewerben, um hier meine Ausbildung zu machen.

582 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Industriemechaniker zu mir?

Du bist geeignet für den Beruf als Industriemechaniker, wenn:

  • du technisches Grundverständnis besitzt
  • du körperlich anspruchsvoll arbeiten kannst
  • du verantwortlich und sorgfältig arbeiten kannst
  • du mindestens einen Hauptschulabschluss in der Tasche hast

Du bist eher weniger geeignet als Industriemechanikerin, wenn:

  • du lärm- und geräuschempfindlich bist
  • du dich nicht gut konzentrieren kannst
  • du nicht gerne in Schichten arbeitest
  • du körperlich nicht belastbar bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Technik, Metall & Maschinenbau kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach deiner Ausbildung als Industriemechanikerin kannst du verschiedene Wege einschlagen, um dich weiterzubilden. Bei den Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Formen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Industriemechaniker / zur Industriemechanikerin

Durch eine Anpassungsfortbildung kannst du neues theoretisches Wissen erlernen und bereits erlernte Inhalte vertiefen. Vor allem die Bereiche Produktions-, Fertigungstechnik und Maschinen-, Anlagenbau werden hier unter anderem behandelt.

Die Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, in Führungspositionen zu gelangen. Hierfür kannst du eine Prüfung als Industriemeister im Bereich Metall oder eine Weiterbildung als Techniker in Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik abschließen. Für den Meister brauchst du bereits einschlägige Berufserfahrung und kannst deine eigenen Azubis ausbilden.

Typische Studeingänge für ausgebildete Industriemechaniker sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Industriemechaniker

Die Automatisierung der Industrie wächst und das Berufsbild Industriemechaniker ist mit dem des Schlossers von damals längst nicht mehr vergleichbar. Immer mehr mechanische Bauteile werden in Maschinen und Produktionsanlagen gegen elektrische Bauteile ersetzt. Das hat wiederum einen positiven Effekt auf das Berufsbild Industriemechaniker. In naher Zukunft wird kaum ein produzierendes Unternehmen ohne Industriemechaniker auskommen.

Auch die Weiterbildungsmöglichkeiten sind vielfältig. Lehrgänge und Kurse ermöglichen es ausgebildeten Industriemechanikern, sich auf bestimmten Gebieten zu spezialisieren. Eine weitere Option ist die Weiterbildung zum Techniker oder geprüften Industriemeister. Selbst ein angeschlossenes Studium in Richtung Maschinenbau oder Produktionstechnik ist nach der Ausbildung möglich.

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Bildnachweis: „Mann und Frau in Werkstatt" © Kzenon - stock.adobe.com, "Industriemechaniker mit Schutzausrüstung" ©Akarawut - stock.adobe.com, "Industriemechaniker schraubt an Maschine" ©Zelma Brezinska, "Industriemechaniker mit Maßstab" ©Firma V - stock.adobe.com, "Industriemechaniker an Maschine" ©Pitchayaarch - stock.adobe.com, "Zwei Industriemechaniker mit Tablet" ©Seventyfour - stock.adobe.com