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Gerüstbauer / Gerüstbauerin
Ausbildung & Beruf

54 freie Stellen
Ausbildung Gerüstbauer

Deine Arbeitswoche beginnt in einer Kirche. Für dich ist diese Arbeitswoche besonders, denn in einer Kirche konntest du noch kein Gerüst aufbauen. Für die Restaurierung der hohen Decken benötigen die Arbeiter entsprechende Gerüste. Den Aufbau übernimmst du gemeinsam mit deinen Kollegen, damit die Arbeiten in 6 Metern Höhe stattfinden können. Durch die Höhe trägst du viel Verantwortung in deinem Beruf, der du dir jederzeit bewusst bist. Kleine Fehler in der Konstruktion des Gerüsts können große Auswirkungen haben. Daher arbeitest du jederzeit konzentriert und lässt dich nicht ablenken.

Berufsbild Gerüstbauer / Gerüstbauerin

Was macht ein Gerüstbauer (m/w/d)?

Als Gerüstbauer ermöglichst du das sichere Arbeiten in großen Höhen. In diesem Beruf errichtest du unterschiedliche Gerüstarten, mit denen die Arbeiten beispielsweise an Hochhäusern, Brücken oder Kirchen möglich sind. Auftraggeber für diese Gerüste und Arbeitsplattformen sind wiederum andere Unternehmen, wie beispielsweise Baufirmen, damit diese ihre Tätigkeiten durchführen können.

So ermöglichst du beispielsweise Maurern die Arbeit an der Fassade. Nicht nur das Durchführen der Arbeiten in unterschiedlichen Höhen ermöglichst du mit deinen Fähigkeiten. Du sorgst außerdem für die Sicherheit und verhinderst das Abstürzen der Arbeiter.

Genauso unterschiedlich wie die Einsatzgebiete der Gerüste sind auch die Arten der Gerüste. Eine Standardlösung, die du bei jedem Einsatz nutzt, gibt es nicht. Vielmehr schneidest du jedes Gerüst nach Maß zu, sodass sich dieses optimal anpasst und beste Voraussetzungen für die jeweiligen Anforderungen schafft. Spezielle Gerüste werden beispielsweise beim Bau von Brücken oder Fernsehtürmen benötigt.

Wie sieht der Berufsalltag als Gerüstbauer aus?

Dein Berufsalltag als Gerüstbauer ist körperlich anstrengend, handwerklich geprägt und abwechslungsreich. Du wirst immer dann gerufen, wenn Arbeiten in luftiger Höhe anstehen. Für jedes Gebäude wählst du die benötigten Gerüstteile aus, die du mithilfe von Hebegeräten transportierst. Auf der Baustelle montierst du aus den Einzelteilen ein Gerüst. Wenn nötig, bereitest du den Untergrund vor und sorgst damit für einen sicheren Stand. Aus Zucker solltest du für diesen Job nicht sein, denn die Gerüste baust du bei Wind und Wetter auf.

Nicht immer arbeitest du draußen an der frischen Luft. Auch innerhalb von Gebäuden kümmerst du dich um den Aufbau von Gerüsten. Wird beispielsweise der Innenraum einer Kirche renoviert, baust du das spezielle Gerüst auf. Denn die hohen gewölbten Decken erfordern – genauso wie die Arbeit an Fassaden – ein Gerüst. Weitere spezielle Gerüste konstruierst du für Brücken oder die Arbeit an Industrieanlagen. Hier setzt du Hubarbeitsbühnen oder Vorschubgerüste ein.

Gerüstbauer auf Baustelle Haus mit Gerüst Gerüstbauer montiert Platte Gerüstbauer transportiert Material Fassade mit Gerüst

Wo arbeiten Gerüstbauer?

Mit deiner Ausbildung als Gerüstbauer arbeitest du ei Gerüstbaufirmen, Brücken- und Tunnelbauunternehmen oder Ausbaufirmen. Außerdem ist dein Einsatz in Reinigungsfirmen für Glas- und Fassadenreinigungsarbeiten, Bühnenbauunternehmen oder Unternehmen mit eigenem Gerüstbau möglich.

Ausbildung zum Gerüstbauer / zur Gerüstbauerin

Wie werde ich Gerüstbauer bzw. Gerüstbauerin?

Wenn du Gerüstbauerin werden möchtest, ist der typische Weg in den Beruf eine duale Ausbildung. Folgende Schulfächer und Stärken sind hilfreich und auf diese Arbeitsbedingungen kannst du dich einstellen:

Schulfächer
  • Mathe
  • Werken
  • Deutsch
Stärken
  • Handwerklich-technisches Geschick
  • Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein
  • Durchhaltevermögen
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Baustelle
  • Feste Zeiten
  • Körperliche Beanspruchung

Gerüstbauer kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben einen Hauptschulabschluss, gefolgt von Azubis mit einem Realschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein kleinerer Teil startet ohne Abschluss oder mit (Fach-)Abitur in die Ausbildung.

Gute Noten und Kenntnisse in Mathe und Werken zahlen sich bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus, denn sie helfen dir später im Beruf, da du nicht nur Materialmengen berechnen musst, sondern auch handwerkliches Geschick benötigst. Auch gute Deutschkenntnisse können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Gerüstbauer mitbringst. In diesem Beruf ist vor allem Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein wichtig, z.B. musst du die Sicherheit von Kollegen beim Gerüstbau beachten. Zudem solltest du Durchhaltevermögen haben sowie handwerklich-technisches Geschick, dass dir z.B. beim Montieren und Demontieren von Gerüsten hilft.

Gerüstbauer bzw. Gerüstbauerin ist ein handwerklicher Beruf. Das Arbeitsumfeld eines Gerüstbauers ist meist eine Baustelle. In der Regel hast du feste Arbeitszeiten und bist körperlicher Beanspruchung ausgesetzt, z. B. durch schweres Heben und Tragen. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Je nach Betrieb und Bereich hast du mit unterschiedlichen Arten von Gebäuden zu tun. Du solltest dir daher genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Was lernt man in der Ausbildung zum Gerüstbauer?

Während deiner Ausbildung im Betrieb lernst du, wie du die richtigen Gerüstbauteile in Abhängigkeit vom Einsatzort auswählst. Dabei nutzt du Skizzen, Zeichnungen und Pläne, deren Auswertung und Anwendung du in deiner Ausbildung lernst.

In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Fächern, wie du eine Baustelle sicher einrichtest und einen festen Untergrund herstellst. Außerdem lernst du, wie du spezielle Gerüste baust, beispielsweise für einen Turm. Zusätzlich stehen allgemeinbildende Fächer wie der Deutschunterricht auf deinem Stundenplan in der Berufsschule.

Wie läuft die Ausbildung zum Gerüstbauer ab?

In deiner Ausbildung zum Gerüstbauer bist du abwechselnd in Betrieb und Berufsschule. Konkrete Aufgaben übernimmst du im Betrieb und lernst die praktische Seite des Berufsbildes Gerüstbauer kennen. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Über deine Aufgaben und Tätigkeiten während deiner Ausbildung führst du ein Berichtsheft. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Vor Ende des 2. Ausbildungsjahres absolvierst du eine Zwischenprüfung. Am Ende deiner Ausbildung folgt die Abschlussprüfung, die aus einem praktischen Teil und schriftlichen Prüfungen besteht. Nach Bestehen deiner Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Gerüstbauer nennen.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungs­vergütung:
962 € – 1.467 €
Ausbildungs­vergütung: 962 € – 1.467 €

Wie viel verdient ein Gerüstbauer in der Ausbildung?

Als Gerüstbauer bzw. Gerüstbauerin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 962 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.194 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.467 Euro

Du willst mehr wissen? Hier geht es zur Gerüstbauer Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Tobias - Azubi bei der Jebens GmbH
Tobias Jebens GmbH

Nach meiner mittleren Reifen habe ich mich auf einem Technischen Gymnasium versucht, aber schnell festgestellt, dass ich mehr praktische Dinge machen möchte. Infolgedessen habe ich mich auf die Ausbildung als Konstruktionsmechaniker beworben. In der Firma habe ich am 01.09.2022 angefangen. Das erste Jahr bin ich in Bietigheim-Bissingen zur Berufsschule gegangen, um die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung zu lernen. Ab dem zweiten Lehrjahr ist die Berufsausbildung klassisch 1,5 Tage in der Schule, der Rest der Zeit ist im Betrieb. In der Ausbildung lernst du den Umgang mit verschiedenen Maschinen und Werkzeugen, präzises Arbeiten an großen und kleinen Teilen sowie verschiedene Trenn- und Fügeverfahren. Zu den Inhalten gehören außerdem Schweißen, Brenn- und Plasma-Schnitt, Kanten, das Arbeiten mit Präzisionslasern, Winkelschleifer, Handwerkzeug. Ich habe in der Ausbildung bis jetzt viel über Schweißen, Bearbeitung von Bauteilen sowie das Bewegen von schweren Bauteilen gelernt.

Taner - Azubi bei der Bott GmbH & Co. KG
Taner Bott GmbH & Co. KG

Der 19-jährige Taner wusste schon immer, dass er etwas mit Metall machen wollte – am besten im Zusammenhang mit präziser Bearbeitung. Im Vorfeld hatte er sich im Internet über mögliche Ausbildungsberufe informiert. Über Verwandte und Bekannte, die bereits bei bott arbeiten, erfuhr er dann, dass wir den Beruf des Konstruktionsmechanikers zur Ausbildung anbieten. Vor dem Schritt zur Ausbildung bekam er dann einen Ferienjob bei bott. Während der Ausbildung rotieren die Auszubildenden durch die verschiedenen Abteilungen, die für ihren Fachbereich wichtig sind, um die unterschiedlichen Abläufe kennenzulernen. Aus eigener Erfahrung kann er berichten, dass man bei bott eine sehr gute Grundausbildung erhält und auch den kompletten Produktionsablauf vermittelt bekommt. Da er in verschiedenartigen Bereichen Erfahrungen sammeln konnte, eignete er sich fundiertes Prozessdenken als neue Fertigkeit an. Durch die hilfsbereite Aufnahme in den verschiedenen Abteilungen und die freundlichen Vorgesetzten fällt es mir leicht, mich in die Teams zu integrieren. Auch bei der Prüfungsvorbereitung werde ich super unterstützt. In der Berufsschule gefällt mir das Fach BfK (Berufsfachliche Kompetenz) am besten. Das ist das größte Lernfeld – hier bekommt man das meiste theoretische Wissen für die praktische Anwendung vermittelt. Ich hatte schon viele tolle Erlebnisse bei bott. Der Azubiausflug war eines davon. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, alle Azubis – auch die von ELABO – kennenzulernen. Was ich auch richtig toll fand, war, dass bei der Eröffnung des neuen Kundencenters in Münster alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen waren und an diesem Event teilnehmen durften. Ich kann eine Ausbildung bei bott nur weiterempfehlen, insbesondere deshalb, weil es den Ausbildern wichtig ist, dass alles Wissenswerte vermittelt wird.

Moritz - Azubi bei Fritzmeier Gruppe
Moritz Fritzmeier Gruppe

Azubiyo: Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Moritz: Ich hatte von Anfang an Interesse an handwerklichen Berufen, da es mir lieber ist, selbst mit anzupacken. Durch meine Familie hab ich schon etwas über diesen Beruf gehört und war vor allem vom Schweißen interessiert. Azubiyo: Wie bist du auf Fritzmeier als Ausbildungsbetrieb/ Arbeitgeber aufmerksam geworden? Moritz: Durch eine kurze Internetrecherche stieß ich auf das in der Nähe liegende Unternehmen Fritzmeier, die meinen Ausbildungsberuf angeboten haben. Azubiyo: Wie sieht deine Arbeitsumgebung aus? Moritz: Ich arbeite in einer Werkshalle an einem Arbeitsplatz, der je nach Tätigkeit bzw. Maschine variiert. Dort arbeite ich mit verschiedenen Maschinen wie beispielsweise Schweiß- und Flexgeräten sowie Plasmaschneidern. Azubiyo: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was sind deine Haupttätigkeiten? Moritz: Ich komme am Morgen in die Firma, wo ich mich einstemple und mir darauf von meinem Ausbilder ein bestimmter Tagesauftrag zugeteilt wird, den ich im Laufe des Tages zu bearbeiten habe. Meine Haupttätigkeit ist somit das Fertigen von Einzelteilen aus Blechen und Stahlträgern mit verschiedenen Anlagen und Fertigungsverfahren. Azubiyo: Welche Arbeitszeiten hast du? Moritz: Meine Arbeitszeiten sind grundlegend fest geregelt. Vertraglich sind in der Woche 37,5 Stunden Arbeitszeit festgelegt. Die Kernzeit ist von 6:00 Uhr bis 14:30 Uhr, mit einer halben Stunde Vormittags- und einer halben Stunde Mittags-Pause. Azubiyo: Wie läuft das mit der Berufsschule? (Wo?/ Tage- oder Blockunterricht?/ Fächer?) Moritz: Ich gehe auf die städtische Berufsschule für Fertigungstechnik in München, Hackerbrücke. Diese findet alle zwei Wochen für zwei Wochen in Blockunterricht statt. Meine Hauptfächer bezogen auf meinen Ausbildungsberuf sind Fertigungstechnik, Bauelemente, Instandhaltung und Elektrotechnik. Azubiyo: Wie lange dauert deine Ausbildung? Hat man die Möglichkeit zu verkürzen? Moritz: Vertraglich ist meine Ausbildungszeit auf 3,5 Jahre festgelegt. Es gibt die Möglichkeit, um ein halbes Jahr zu verkürzen oder sogar um ein Jahr. Dafür sind sehr gute oder gute Leistungen in der Schule sowie im Betrieb notwendig. Außerdem gibt es noch einige Grundvoraussetzungen wie Alter, Schulabschluss, etc. Azubiyo: Welche Charaktereigenschaften und Interessen sollte man für deinen Ausbildungsberuf mitbringen? Moritz: Technisches und handwerkliches Interesse und Geschick ist bei der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker Grundvoraussetzung. In der Lage zu sein, strukturelle Abläufe einhalten zu können und vor allem Teamfähigkeit wird großgeschrieben. Man sollte mit Stresssituationen umgehen können.

Theresa - Azubi bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Theresa FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Azubiyo: Wie bist du auf die Ausbildung bei der FAB GmbH aufmerksam geworden? Theresa: Nachdem ich die Metallfachschule erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich einen Betrieb gesucht, bei dem ich meine Ausbildung fortsetzen kann. Daraufhin wurde mir die FAB von einem Bekannten empfohlen und ich konnte einen Probearbeitstag machen. Es hat mir sehr gut gefallen, sodass ich bis zur Fortsetzung meiner Ausbildung ein halbes Jahr als Überbrückung in Vollzeit in der FAB gearbeitet habe. Azubiyo: Wie oft bist du an der Berufsschule und wie oft in deiner Abteilung? Theresa: Ich habe Blockunterricht, das bedeutet, dass ich meistens nacheinander 1–2 Wochen in der Schule und 3–4 Wochen im Betrieb bin. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betrieb? Theresa: Meistens schweiße ich Edelstahlwellen oder bin bei größeren Projekten dabei, bei denen mir dann auch erklärt wird, wofür die Teile später eingesetzt werden und wie man sie am besten schweißt. Also meine Hauptaufgabe im Betrieb ist es zu schweißen. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Theresa: Mir gefällt es sehr, akzeptiert zu werden. Man kann immer jemanden nach Hilfe fragen und findet auch immer einen Ansprechpartner. Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Theresa: Noch nicht wirklich, ich möchte erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln und eventuell irgendwann den Meister machen. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Theresa: Wenn euch der Beruf interessiert, macht ein längeres Praktikum und schaut es euch gut an. Es lohnt sich und es macht wirklich viel Spaß!

P
Patrick Seppeler Holding & Verwaltungs GmbH & Co. KG

Man lernt in der Ausbildung sehr viele Tipps, Tricks fürs Privatleben sowie auch für die Tätigkeiten in der Firma Man wird sehr, sehr gut vorbereitet für die praktischen und mündlichen Prüfungen Da die Firma mit „ProArbeit“ zusammen arbeitet, ist man immer bestens vorbereitet und lernt sehr viel über den Beruf

F
Florian Laser, Schneid und Gerätebau GmbH

Heavy Metal ist fast überall. Die Rede ist jedoch nicht von der Musik, sondern dem Material. Kräne, Flug- und Fahrzeugbau, Medizintechnik und vieles mehr. Faszinierend ist es, bei jedem Schritt in der Herstellung eines Bauteiles mitwirken zu können. Angefangen von Lasern übers Umformen, Schweißen bis hin zur Endmontage der Baugruppe. Als Konstruktionsmechaniker bist du ein wichtiger Teil bei jedem Fertigungsschritt. Jeder hat unterschiedliche Gründe, weshalb er den Beruf des Konstruktionsmechanikers wählt. Sei es die Leidenschaft des Schweißens, die Faszination der Laseranlagen (2D und 3D), das Umformen umfangreicher Teile oder das Montieren komplexer Baugruppen - und das sind nur ein paar der Beispiele. Der Konstruktionsmechaniker beinhaltet eine 3,5 jährige duale Ausbildung zwischen Betrieb und externen Schulungseinrichtungen.

90 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Gerüstbauer / zur Gerüstbauerin zu mir?

Du bist gut geeignet für den Beruf Gerüstbauer, wenn du

  • schwindelfrei bist
  • gerne handwerklich arbeitest
  • körperlich fit bist
  • gerne im Freien arbeitest

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

  • zwei linke Hände hast
  • Höhenangst hast
  • lieber im Büro arbeitest
  • nicht im Team arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Technik, Metall & Maschinenbau oder Bau kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Gerüstbauer abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen: Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung als Gerüstbauer / Gerüstbauerin

Mit Anpassungsfortbildungen kannst du dein Wissen aktuell halten. Eine Anpassungsfortbildung kannst du beispielsweise in folgenden Bereichen absolvieren:

  • Gerüstbau
  • Baumaschinenführung
  • Bautechnik, Vermessung
  • Arbeitssicherheit

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir im Beruf voranzukommen und Karriere zu machen. Möglich sind dabei zum Beispiel folgende Weiterbildungsberufe:

  • Gerüstbauermeister
  • Gerüstbau-Kolonnenführer
  • Technischer Fachwirt

Auch hier kannst du nach deiner Ausbildung einen Studiengang absolvieren. Ein möglicher Studiengang ist beispielsweise Bauingenieurwesen.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Gerüstbauer

Viele Gerüstteile kannst du als Gerüstbauer lange nutzen. Doch Gerüstbohlen aus Holz erfüllen irgendwann nicht mehr den Sicherheitsstandard. Eine Entsorgung dieser Gerüstbohlen ist nicht nur teuer, sondern auch wenig nachhaltig. Doch wie sieht die Nachhaltigkeit in diesem Beruf aus? Mit Upcycling nutzen andere Unternehmen die aussortierten Gerüstteile weiter und fertigen daraus beispielsweise Tische, Schränke oder andere Möbel.

Und die Zukunft in diesem Beruf? Mit einer Ausbildung in diesem Beruf kannst du dich über gute Zukunftsaussichten freuen. Damit du Fachkraft gefragt bleibst, musst du dich fortlaufend an neue Technologien anpassen. Denn auch im Gerüstbau kommen beispielsweise immer häufiger digitale Technologien zum Einsatz.

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Bildnachweis: „Baustellengerüst und Kran" © christian42 / Fotolia, "Fassade mit Gerüst" © photo 5000 - Fotolia, "Gerüstbauer auf Baustelle" © lawcain - stock.adobe.com, "Haus mit Gerüst" © Wolfgang Filser - stock.adobe.com, "Platten montieren" © megakunstfoto - stock.adobe.com, "Material transportieren" © uzkiland - stock.adobe.com