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Maurer / Maurerin
Ausbildung & Beruf

50 freie Stellen
Ausbildung Maurer

Fast täglich fährst du auf dem Weg zur Arbeit an diesem wunderschönen Gebäude vorbei. Du bist voller Stolz, wenn du anderen erzählst, dass du die Mauern dieses Gebäudes als Maurer mit aufgebaut hast. Es war zwar harte Arbeit und du hast bei Wind und Wetter draußen geschuftet, aber wenn du heute einen Blick auf das Gebäude wirfst, weißt du – es hat sich gelohnt!

Berufsbild Maurer / Maurerin

Was macht ein Maurer (m/w/d)?

Unter dem Beruf Maurer bzw. Maurerin können sich wahrscheinlich die meisten etwas vorstellen. Das Maurerhandwerk zählt schließlich zu den ältesten und bekanntesten handwerklichen Berufen. Bei Maurern dreht sich – wie der Name schon vermuten lässt – vieles, aber nicht alles, um Mauern.

In diesem Beruf ist es deine Aufgabe, Rohbauten für Wohn- und Geschäftsgebäude herzustellen. Angefangen mit dem Fundament eines Gebäudes, über das Aufstellen der Mauern bis hin zum Betonieren der Innen- und Außenwände sind Maurer komplett für einen Rohbau verantwortlich. Dabei verwenden sie entweder einzelne Steine oder bauen Fertigbauteile, wie zum Beispiel Treppenstufen oder Fensterstürze, ein. Ferner verputzen Maurer auch Wände, verlegen Estrichboden oder verbauen Dämm- und Isoliermaterialien.

Du bist aber nicht nur mit dem Errichten neuer Gebäude beschäftigt, sondern führst auch Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten bei Altbauten durch. Dazu prüfst du den Zustand des Gebäudes, stellst Bauschäden fest und behebst diese.

Wie sieht der Berufsalltag als Maurer aus?

Maurer arbeiten in der Regel mit verschiedenen Werkzeugen. Erdbewegungs- und Rüttelmaschinen sowie ein Stemmhammer gehören zu deiner festen Ausrüstung, denn du musst den Untergrund und das Fundament des Hauses vorbereiten.

Um dich bei der Arbeit nicht zu verletzen, trägst du deine persönliche Schutzausrüstung. Diese besteht aus Sicherheitsschuhen, einem Bauhelm und Arbeitshandschuhen. Daneben müssen Maurer bestimmte Unfallverhütungsvorschriften einhalten, um die Unfallgefahren auf der Rohbaustelle zu minimieren.

Während der Arbeiten auf der Rohbaustelle bist du allen Witterungen ausgesetzt, deshalb solltest du wetterfest sein und gerne draußen arbeiten wollen. Viele Tätigkeiten erledigst du auch auf einer Leiter oder einem Baugerüst. Hier sind eine gute Bewegungskoordination und Schwindelfreiheit gefragt.

Das Vertragen von schweren Baumaterialien gehört ebenfalls zu den Aufgaben, weshalb der Job als Maurer körperlich sehr anstrengend sein kann. Schwere Bauteile jedoch werden nicht allein getragen, sondern vom ganzen Team montiert.

Maurer sind aber nicht nur auf Rohbaustellen eines Neubaus tätig, sondern sie setzen auch Altbauten instand und sanieren diese. Weiterhin stellen sie Bauschäden und deren Ursachen fest. Bei der Sanierung von Altbauten benötigen Maurer ein besonderes handwerkliches Geschick, zum Beispiel wenn Bögen und Gewölbe wiederhergestellt werden müssen.

Maurer trägt Mörtel auf das Mauerwerk auf Maurer mauert eine Zwischenwand Maurer arbeiten auf Baustellen

Wo arbeiten Maurer?

Als Maurer bzw. Maurerin arbeitest du häufig bei Hochbauunternehmen, in der Sanierung oder Modernisierung von Gebäuden sowie im Fertighausbau. Mittlerweile hat sich das Berufsbild des Maurers auch in der Industrie gefestigt. Hier findest du spannende Arbeitsplätze abseits der Rohbaustelle. Maurer in der Industrie werden unter anderem eingesetzt, um Ofenanlagen auszumauern und Instand zu halten.

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Lesen, nicht so dein Ding? In unserem YouTube-Video haben wir dir kurz und knapp zusammengefasst, wie du Maurer wirst, was du als Maurerin machst und wie viel Geld du verdienst. Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 19.03.2024

Ausbildung zum Maurer / zur Maurerin

Wie wird man Maurer?

Die Ausbildung zum Maurer bzw. zur Maurerin ist eine anerkannte Berufsausbildung, bzw. Duale Ausbildung. Das heißt, dass du die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule lernst und die praktischen Seiten des Berufs Maurer in deinem Ausbildungsbetrieb. Der besondere Clou: Die Ausbildung dauert insgesamt 3 Jahre, aber nach 2 Jahren hast du bereits den Abschluss zum Hochbaufacharbeiter in der Tasche! Die Zwischenprüfung als Maurer ist nämlich gleichzeitig die Abschlussprüfung für den Hochbaufacharbeiter.

Außerdem kannst du die Ausbildungsdauer verkürzen, wenn du beispielsweise einen besonders guten Notenschnitt hast oder einen bestimmten Schulabschluss mitbringst.

Was lernt man in der Ausbildung zum Maurer?

Das Ziel der betrieblichen Maurerausbildung ist die Fähigkeit, einen Rohbau von der Kellersohle bis zum Dachstuhl korrekt bauen zu können und dabei die zentralen Punkten mit anderen handwerklichen Gewerken abzustimmen und diese zu beachten.

In der Berufsschule lernst du das theoretische Wissen bezüglich der Bauausführungen, Feuchtigkeitsschutz und Wärmedämmung. Überdies erlangst du Grundkenntnisse in der Baustoffkunde. Neben den berufsspezifischen Fächern werden Deutsch sowie Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Persönliche Voraussetzungen für die Maurerausbildung

Handwerkliche Tätigkeiten sind voll dein Ding? Außerdem willst unbedingt einen Beruf, bei dem du am Ende des Tages auch siehst, was du geschafft hast? Dann bringst du schon mal die wichtigsten Voraussetzungen für den Beruf Maurer bzw. Maurerin mit. Neben handwerklichem Geschick solltest du auch keine Probleme damit haben, sorgfältig zu arbeiten z. B. beim Abmessen. Da der Beruf in der Regel körperlich anstrengend ist, solltest du Durchhaltevermögen besitzen. Und getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung“, sollte es dir auch nichts ausmachen im Freien zu arbeiten.

Schulische Voraussetzungen für die Ausbildung zum Maurer

Maurerin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben den Hauptschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ermittelt hat. Mit guten Noten in Mathe kannst du in dieser Ausbildung auf jeden Fall punkten, da du beispielsweise Materialmengen und Flächen berechnen können musst. Gute Leistungen in Physik und im Werken können ebenfalls bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein.

Wie viel verdient man als Maurerin in der Ausbildung?

Als angehende Maurerin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 912 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.215 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.476 Euro

Du möchtest mehr erfahren? Hier geht es zur Maurer Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Eeske - Azubi bei der STRABAG SE
Eeske STRABAG SE

Durch ein Schülerpraktikum 2016 habe ich die STRABAG AG kennengelernt. Das Arbeitsklima, das Team und die Aufgabenbereiche der Straßenbauerin gefielen mir so gut, dass ich mir sehr gut vorstellen konnte, dort zu arbeiten. 2019 habe ich dann die Ausbildung zur Straßenbauerin bei der STRABAG AG begonnen. Die Ausbildung gliedert sich in drei Bereiche (praktischer, schulischer und überbetrieblicher Bereich), die blockweise stattfinden. Der praktische Bereich der Ausbildung erfolgt auf heimatnahen Baustellen. Der schulische sowie überbetriebliche Bereich findet im Ausbildungszentrum in Bad Zwischenahn/Rostrup statt. Vor Ort wird eine Unterkunft zur Verfügung gestellt. Im ersten Lehrjahr werden sowohl in der Schule als auch in den überbetrieblichen Lehrgängen erste Grundkenntnisse im Straßenbau, Mauerwerksbau, Holzbau und Rohrleitungsbau unterrichtet. Ab dem zweiten Lehrjahr wird der Fokus verstärkt auf den Straßenbau gelegt. Gelernt wird sowohl schulisch als auch überbetrieblich gemeinsam im Klassenverband. Im Ausbildungszentrum lernt man, entsprechende Projekte selbstständig und in einer vorgegebenen Zeit umzusetzen. Die Anforderungen der einzelnen Projekte nehmen dabei stetig zu und bringen neue Herausforderungen mit sich. Meine Motivation stieg mit steigender Anforderung. Erst auf der Baustelle wird deutlich, wie abwechslungsreich der Job wirklich ist. An einigen Tagen werden Bordsteine gesetzt, an anderen Tagen werden Kanalrohre verlegt oder man asphaltiert mit der Asphaltkolonne. Der Umgang sowohl mit kleinen als auch mit größeren Baumaschinen wird vermittelt. Diese helfen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Auf den Baustellen wurde mir viel erklärt und gezeigt. Damit sich das Wissen schnell verfestigt, durfte ich die Aufgaben direkt ausprobieren und daran üben. Vor allem gefällt mir das Arbeiten im Team. Es macht Spaß, Tag für Tag zu sehen, was gemeinsam mit der Kolonne geleistet wurde. Zudem bin ich stolz, an fertiggestellten Bauprojekten vorbeizufahren, an deren Bau ich beteiligt war.

Sebastian - Azubi bei der Willy Dohmen GmbH & Co. KG
Sebastian Willy Dohmen GmbH & Co. KG

Der Fachbereich Bau war für mich schon immer interessant, da ich gerne handwerklich arbeite und am Ende des Tages das Geschaffene vor Augen habe. Ich komme aus einer Handwerkerfamilie und habe mich mit verschiedenen Berufen auseinandergesetzt. Schnell war mir klar, dass der Straßenbau für mich die richtige Wahl ist, da dort richtig was bewegt wird und auch große Maschinen zum Einsatz kommen. Außerdem bin ich gerne an der frischen Luft.Ich konnte meine Ausbildungszeit von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen und so frühzeitig Erfahrungen als Geselle sammeln. Ein Jahr nach meiner Ausbildung habe ich dann den Lehrgang zum Straßenbaumeister angefangen und arbeitet nun als solcher auf der Baustelle.

Stephens – Straßenbauer
Stephens Gebrüder Huber Bau GmbH

Stephens (26) arbeitet als Straßenbauer bei der Gebrüder Huber Bau GmbH in Neuried bei München. Bei AZUBIYO berichtet er über seine bereits abgeschlossene Ausbildung und gibt Tipps. „Hallo mein Name ist Stephens, ich bin 26 Jahre alt und arbeite bei der Gebrüder Huber Bau GmbH. Nach meinem Hauptschulabschluss habe ich dort eine Ausbildung zum Straßenbauer gemacht und bin nun als Tiefbaufacharbeiter und Straßenbauer angestellt. In meiner Freizeit lerne ich gerne neue Städte kennen."

L
Luis Lukas Gläser GmbH & Co. KG

Meine Ausbildung habe ich am 01.09.2020 bei der Lukas Gläser GmbH & Co. KG in Aspach gestartet. Ich fühle mich gut aufgehoben in meinem Ausbildungsbetrieb. Die Ausbildung zum Straßenbauer geht drei Jahre. Sie bietet viele abwechslungsreiche Aktivitäten an der frischen Luft. Zu meinen Aufgaben zählen zum Beispiel das Asphaltieren von Straßenabschnitten, das Pflastern von Höfen oder das Vorbereiten der Gräben, um dort Frischwasser- oder Abwasserleitungen verlegen zu können. Es gibt aber auch kleinere Tätigkeiten, wie die Reparatur von Straßen oder Randsteinen. Wir säubern auch Kanalschächte, wenn diese nach unseren Bauarbeiten verschmutzt sind. Natürlich gibt es noch einige andere Aufgabenbereiche in diesem Ausbildungsberuf. Ich persönlich kann die Ausbildung zum Straßenbauer für alle weiterempfehlen, die Spaß am Handwerk haben und sich gerne an der frischen Luft befinden. Ich habe sehr viel Spaß an meinem Beruf und gehe jeden Tag gerne mit meinem Team auf die anliegenden Baustellen. Wer Interesse für den Beruf Straßenbauer hat, sollte sich diesen Beruf auf jeden Fall näher, bei beispielsweise einem Praltikum, anschauen. Es lohnt sich!

M
Mike Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast Du dich für die Ausbildung zum Straßenbauer entschieden? Mike: Ich habe viel Positives von meinen Freunden, die zu dieser Zeit dort gearbeitet haben, gehört und da ich gerne im Handwerk arbeiten wollte, hab ich mich dazu entschieden, mich bei der Stadt Viersen zu bewerben. AZUBIYO: Wie lief das Auswahlverfahren ab? Mike: Zuerst habe ich mich schriftlich beworben und wurde zu einem Einstellungstest und Bewerbungsgespräch eingeladen. Die Zusage kam nach circa 3 bis 4 Wochen. AZUBIYO: Wie war der Start in die Ausbildung? Kannst Du uns von den ersten Tagen erzählen? Mike: Zum Start in meine Ausbildung habe ich schon viel über das Thema Straßenbau lernen dürfen und ich durfte auch vieles selber ausprobieren. AZUBIYO: Wie lange bist du jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt Dir besonders gut? Mike: Ich bin seit dem 01.08.2020 in meiner Ausbildung und ich bin sehr zufrieden mit meiner Ausbildung. Besonders gut gefällt mir, dass mir die Arbeit hier echt Spaß macht und ich viel lerne. AZUBIYO: Würdest Du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Mike: Ich würde mich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden, da ich hier einen sehr guten und fairen Arbeitgeber gefunden habe.

B
Björn Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast du dich damals für einen Beruf bei der Stadt Viersen Entschieden? Björn: Ich habe nach einem Job mit Zukunft gesucht, bei dem ich draußen und mit Kollegen zusammen arbeiten konnte. Zwei Praktika haben meine Entscheidung schließlich unterstützt. AZUBIYO: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren die Inhalte und wie lange hat es gedauert bis du eine Zusage bekommen hast? Björn: Nach der schriftlichen Bewerbung kam die Einladung zum Einstellungstest mit Vorstellungsgespräch. Beim schriftlichen Teil wurde Allgemeinwissen, Mathe und Deutsch abgefragt. Im Anschluss wurden die praktischen Fähigkeiten getestet. Nach dem Test hat es ca. 2 Wochen gedauert, bis die Zusage kam. AZUBIYO: Wie war der Start in deine Ausbildung?Kannst du uns von den ersten Tagen erzählen? Björn: Der Start war nicht wie üblich, da er in die Corona-Zeit fiel. Allerdings fanden die "Azubitage" statt, wo wir unter anderem die Feuerwache Viersen besichtigen konnten. Das war sehr interessant. AZUBIYO: Wie lang bist du schon in der Ausbildung und was gefällt dir besonders gut?Gab es eine Sache, die dein persönliches Highlight war? Björn: Ich bin seit August 2020 in der Ausbildung bei der Stadt Viersen und mein persönliches Highlight war die Besichtigung der Feuerwache Viersen, bei den Azubitagen. AZUBIYO: Würdest du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Björn: Ja, weil es ein Job mit Zukunft ist und nette Kollegen da sind.

112 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Maurer / zur Maurerin zu mir?

Du bist geeignet für den Beruf Maurer, wenn

  • du mindestens einen Hauptschulabschluss in der Tasche hast
  • du gerne handwerklich arbeitest
  • du bei Wind und Wetter draußen arbeiten kannst
  • du körperlich belastbar bist

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du nicht handwerklich arbeiten möchtest
  • du nicht auf einer Rohbaustelle arbeiten möchtest
  • du nicht schwindelfrei oder körperlich belastbar bist
  • du bei schlechtem Wetter nicht draußen arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Bau, Architektur und Vermessung kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Einmal Maurer, immer Maurer? Von wegen! Mit dem Berufsabschluss als Maurer muss nicht Schluss sein. Nach deiner Ausbildung kannst du zum Beispiel eine Weiterbildung zum Maurermeister oder Techniker für Bautechnik machen. Oder wie wär’s mit einem Studium in Bauingenieurwesen, Architektur oder Baubetriebswirtschaft?

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Maurer / zur Maurerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Mauerwerksbau, Beton- und Stahlbetonbau, Trockenbau oder Baumaschinenführung kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich aufzusteigen und Karriere zu machen. Passend sind hier die Meisterweiterbildungen zum Maurer- und Betonbauermeister oder zum Polier - Hochbau. Aber auch die Technikerweiterbildungen zum Techniker - Bautechnik (Hochbau, Baubetrieb, Bauerneuerung) bieten sich an.

Eine weitere Möglichkeit ist der Weg über ein Studium. Folgende Studiengänge eignen sich:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Maurer

Sowohl beim Neubau als auch bei Bestandsbauten haben sich in den letzten Jahren die Anforderungen an die Bauberufe stark verändert. Insbesondere sind die Anforderungen an den Umwelt- und Verbraucherschutz gestiegen. Gebäude werden immer smarter und die Auswirkungen neuer Verfahren sowie der Digitalisierung sollen genau wie das Thema Nachhaltigkeit in der Bauwirtschaft künftig stärker berücksichtigt werden. Dazu ist die Ausbildung der anerkannten Handwerksberufe modernisiert und inhaltlich angepasst worden. Erstmals wurden die Themen „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“ sowie „Digitalisierte Arbeitswelt“ verbindlich in die Ausbildungsordnungen aufgenommen, die zum 01.08.2021 in Kraft getreten sind.

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„Maurer trägt Mörtel auf das Mauerwerk auf" ©Ingo Bartussek - stock.adobe.com;
„Maurer mauert eine Zwischenwand" ©industrieblick - stock.adobe.com
„Maurer arbeiten auf Baustellen“ ©Kara - stock.adobe.com