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Bauwerksabdichter / Bauwerksabdichterin
Ausbildung & Beruf

3 freie Stellen
Ausbildung Bauwerksabdichter

Oh nein, das Überwachungssystem eines Gebäudes ist angesprungen. Es scheint ein Leck zu geben. Als Bauwerksabdichter bist du jetzt genau der richtige Ansprechpartner. Du kennst dich mit Dichtungsschäden aus und weißt natürlich genau, was jetzt zu tun ist. Mithilfe deiner Arbeit kannst du dafür sorgen, dass der Schaden so klein wie möglich bleibt.

Berufsbild Bauwerksabdichter / Bauwerksabdichterin

Was macht ein Bauwerksabdichter (m/w/d)?

Als Bauwerksabdichter bzw. Bauwerksabdichterin ist es deine Aufgabe, die verschiedensten Gebäude vor Wasser oder anderer Feuchtigkeit zu schützen. Dringt Regen oder Grundwasser in Gebäude ein, schadet das der Bausubstanz. Damit es also nicht zu größeren Problemen oder gar Schimmel bekommt, bist du als Bauwerksabdichter da. Dabei kümmerst du dich um Planung und Ausführung.

Zu deinen ersten Arbeitsschritten gehört es in der Regel, den Arbeitsplatz vorzubereiten. Du bereitest den Untergrund vor, kontrollierst Schutzgerüste oder stellst Warnschilder auf. Darüber hinaus wählst du passende Materialien aus und führst bereits Ausbesserungsarbeiten durch.

Danach geht es dann an die Abdichtungsarbeiten. Du verwendest Materialien wie Metallbänder, Kunststoffe oder Bitumen, um Dächer, Brücken und Gebäude vor Feuchtigkeit zu schützen. Zu deinen weiteren Aufgaben gehört es, Dämmstoffe einzubauen, Regenrinnen zu montieren oder Oberflächenschutz aufzutragen. Während der Arbeit folgst du stets Sicherheitsregeln und Plänen.

Auch die Installation von Überwachungssystemen, die frühzeitig auf Lecks hinweisen, übernimmst du. So können Schäden schneller behoben und Gebäude trocken und sicher gehalten werden.

Wie sieht der Berufsalltag als Bauwerksabdichter aus?

Bauwerksabdichter sind vor allem auf Baustellen und im Freien unterwegs. Dabei können natürlich verschiedenste Witterungsbedingungen auftreten. Du arbeitest bei Hitze und Kälte, aber auch bei Nässe, Zugluft und Feuchtigkeit. Bist du in größeren Höhen unterwegs, besteht zudem auch immer Unfallgefahr. Hier ist Konzentration das A und O.

Auch die Arbeit mit Maschinen gehört für dich als Bauwerksabdichter dazu. Du hantierst mit Schweißautomaten, Gasbrennern, Trennschleifern oder Abbruchhämmern. Damit ist nicht nur Lärm verbunden, auch Schutzkleidung gehört zum Arbeitsalltag dazu. Üblich sind hier beispielsweise Schutzhelme oder Arbeitshandschuhe. Ebenfalls Teil deiner Arbeit sind Chemikalien. Als Bauwerksabdichterin arbeitest du beispielsweise mit Klebern, Flüssigkunststoffen oder Spachtelmassen.

Trotz der Maschinen kommt auch körperliche Anstrengung auf dich zu. Du arbeitest oftmals in Zwangshaltungen, zum Beispiel in der Hocke oder über Kopf. Darüber hinaus sind die Dicht- und Dämmmaterialien auch nicht ganz leicht – du solltest also auch schwer heben und tragen können.

Da du auf verschiedensten Baustellen, manchmal sogar überregional, eingesetzt wirst, bist du oft auch von zu Hause weg.

Bauwerksabdichter sind auch im Straßenbau tätig Bauwerksabdichter arbeiten auf Baustellen Bauwerksabdichter arbeiten an Aufmaßskizzen Bauwerksabdichter brechen Straße auf

Wo arbeiten Bauwerksabdichter?

Bauwerksabdichter arbeiten vor allem bei Betrieben der Bau- und Ausbauwirtschaft. Dabei kann es sich beispielsweise um Bereiche wie die Fußboden-, Fliesen- und Plattenlegerei, den Bautenschutz oder die Flachdachisolierung handeln. Darüber hinaus warten auch Jobs im Wasser-, Brücken-, Tunnel- oder Straßenbau.

Je nachdem, wo du beschäftigt bist, können deine Arbeitsorte variieren. Deinen Arbeitstag verbringst du dann in Rohbauten, in Baugruben, auf dem Dach oder auch an Verkehrswegen. Mitunter kann aber auch der Einsatz in U-Bahn-Schächten auf dich zukommen.

Ausbildung zum Bauwerksabdichter / zur Bauwerksabdichterin

Wie läuft die Ausbildung zum Bauwerksabdichter ab?

Bauwerksabdichter wirst du über eine 3-jährige duale Ausbildung. Dual bedeutet, dass du in der Ausbildungszeit zwischen Berufsschule und Betrieb wechselst. In der Berufsschule wirst du dir vor allem das theoretische Hintergrundwissen aneignen. Dabei bist du hauptsächlich in Unterrichtsräumen unterwegs. Im Betrieb dagegen steht das praktische Handwerkszeug im Vordergrund. Du befindest dich dabei beispielsweise auf Baustellen oder Betriebshöfen. Ein Teil der Ausbildung findet darüber hinaus in überbetrieblichen Ausbildungsstätten statt.

Während der dualen Ausbildung ist es deine Aufgabe, ein Berichtsheft zu führen. Du notierst darin deine Tätigkeiten und Aufgaben, dein Ausbilder kontrolliert es regelmäßig.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
z. B. 880 Euro im 1. Ausbildungsjahr
Ausbildungsvergütung: z. B. 880 Euro im 1. Ausbildungsjahr

Was lernt man in der Ausbildung zum Bauwerksabdichter (m/w/d)?

Dank der Kombination aus Theorie und Praxis wirst du bestens auf die Ausübung deines Berufs vorbereitet. Den theoretischen Part lernst du vor allem in der Berufsschule. Du wirst unterrichtet in Fächern wie Fachzeichnen, Technologie der Bautechnik, Physik und Chemie. Darüber hinaus lernst du, wie du gegen Bodenfeuchtigkeit, drückendes Wasser oder nichtdrückendes Wasser richtig abdichtest.

Im Betrieb legst du dann bereits selbst Hand an. Du lernst die wichtigsten Planungs- und Ausführungsgrundsätze, Arbeitsschritte und Abläufe kennen. Unter anderem wird dir beigebracht, wie man Arbeitsabläufe plant, wie man Dachabdichtungen herstellt oder wie man Baustellen gegen Bodenfeuchtigkeit abdichtet. Du lernst darüber hinaus auch, wie man Bauberichte und Skizzen anfertigt und wie man Arbeiten sowie Bau- und Hilfsstoffe auf Qualität kontrolliert.

Bauwerksabdichter: Voraussetzungen für die Ausbildung

Bauwerke abzudichten, hört sich gut an für dich? Dann informiere dich doch direkt über die Anforderungen, die du für die Ausbildung erfüllen solltest. Im Folgenden zeigen wir dir, was du mitbringen musst, um Bauwerksabdichterin zu werden.

Schulfächer
  • Werken/Technik
  • Chemie/Physik
  • Mathe
Stärken
  • Handwerkliches Geschick
  • Fitness und Ausdauer
  • Beobachtungsgabe
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Baustellen, im Freien
  • Arbeit mit Maschinen
  • Unfallgefahr

Um in die Ausbildung zu starten, brauchst du rechtlich gesehen keinen bestimmten Schulabschluss. Die meisten Azubis bringen allerdings einen mittleren Schulabschluss mit. Aber auch gute Noten in Werken und Technik, Chemie, Physik und Mathe ebnen dir den Weg in die Ausbildung. Handwerkliche Fähigkeiten helfen dir dabei, Dämmstoffe zu verarbeiten oder Werkzeuge und Maschinen zu bedienen. Vorwissen in Chemie dagegen hilft dir dabei, die Feuchte und Temperatur von Abdichtungsunterlagen zu prüfen. Physikalisches Wissen hilft dir beim Verstehen von physikalischen Zusammenhängen. Bist du dagegen gut in Mathe, wird es dir leichter fallen, Längen zu vermessen oder den Materialbedarf zu berechnen.

Natürlich spielen auch deine Stärken und Fähigkeiten eine große Rolle. Wichtig sind vor allem handwerkliches Geschick, eine scharfe Beobachtungsgabe, körperliche Fitness und Ausdauer sowie Schwindelfreiheit. Zudem sollte es dir leichtfallen, konzentriert und selbstständig zu arbeiten.

Wie viel verdient ein Bauwerksabdichter in der Ausbildung?

Wirst du als Bauwerksabdichter nach dem Tarifvertrag für das Baugewerbe (neue Bundesländer) bezahlt, kannst du mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Jahr: 880 Euro
  • im 2. Jahr: 1.095 Euro
  • im 3. Jahr: 1.305 Euro

Natürlich kann dein Gehalt aber auch höher oder niedriger ausfallen. So wirken sich beispielsweise Tarifverträge, dein Ausbildungsort und auch dein Ausbildungsbetrieb auf die Höhe deiner Ausbildungsvergütung aus.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Hilal - Azubi bei der Schlegel GmbH
Hilal Schlegel GmbH

Nach Abschluss meines technischen Abiturs wusste ich, es sollte beruflich weiterhin in Richtung Technik gehen. Ich habe direkt im Anschluss an mein Abitur angefangen, die Ausbildung zur Bauzeichnerin zu machen, da ich auch sehr interessiert an der Architektur bin. Direkt am Anfang meiner Ausbildung war mir bewusst, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Die Einführungswoche war super, um alle anderen Azubis kennenzulernen und in das Team zu wachsen. Während der Ausbildung lernt man, wie man unter anderem Zeichnungen und Pläne maßstabsgetreu und nach den Vorgaben von Architekten und Ingenieuren anfertigt. Dabei kann es auch mal sein, dass man einen Entwurf für ein Bauvorhaben vorgelegt bekommt, den man dann zu einem vollständigen Plan ausarbeiten muss. Das Zeichenprogramm „Revit“ wurde mir sehr gut beigebracht, weshalb ich sagen kann, ich bin jetzt damit bestens vertraut. Ich bin sehr froh, dass ich meine Ausbildung wie gewünscht hier starten und beenden konnte und freue mich auf die Zeit, als ausgelernte Bauzeichnerin für die Schlegel GmbH tätig zu sein. Das Tolle an der Schlegel GmbH ist, dass sie nach der Ausbildung auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Während meiner Ausbildungszeit musste ich ein 8-12-wöchiges Baustellenpraktikum absolvieren. Das Praktikum habe ich auf den Baustellen, für die ich auch die zeichnerische Planung miterstellt habe, ausführen dürfen. Das war eine wertvolle praktische Erfahrung. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, ein Bauvorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung mit zu begleiten. Durch die Mitarbeit an verschiedenen Projekten lernt man auch andere Kollegen in der Firma besser kennen und das Fachwissen in verschiedenen Gewerken wird somit verstärkt. Was mir super geholfen hat, waren Tutorials zu dem Zeichenprogramm, um dort neben dem Wissen meines Ausbilders und dem Team weitere hilfreiche Funktionen zu erlernen und anzuwenden. Man sollte bei Unklarheiten lieber einmal mehr fragen als zu wenig, um besser selbstständig arbeiten zu können, um Fehler zu vermeiden und Hintergründe besser zu verstehen.

Michelle - Azubi bei der DFH Haus Gmbh
Michelle DFH Haus GmbH

Seit meinem Praktikum als Bauzeichnerin bei der DFH im Jahr 2017 hatte ich einen super Eindruck vom Unternehmen und dem Bauzeichner-Beruf. Ich wusste nach dem Praktikum, dass ich eine Ausbildung als Bauzeichnerin machen möchte. Nach den ersten vier Monaten als Azubi bei der DFH kann ich sagen, dass meine Entscheidung die Richtige war. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Man lernt durch die Abteilungswechsel immer wieder neue Kolleg:innen und Aufgaben kennen, was mir bei der eigenen Weiterentwicklung super hilft. Durch die Gleitzeit und die 35-Stunden-Woche hat man neben der Ausbildung noch viel Freizeit. Ich bin sehr froh, dass ich meine Ausbildung wie gewünscht hier starten konnte und freue mich auf die Zeit, die noch kommt.

Jan - Azubi bei der DFH Haus Gmbh
Jan DFH Haus GmbH

Für mich war die Entscheidung für eine Ausbildung bei der DFH ein großer Schritt. Nachdem ich ursprünglich Maschinenbau studiert habe, kam ich zu dem Entschluss, doch etwas ganz anderes zu machen. Trotz der größeren Entfernung der DFH zu meiner Heimat stand spätestens nach dem Bewerbungsgespräch für mich fest, dass ich hier definitiv den für mich richtigen Platz finden werde.⁠ Nach mittlerweile 4 Monaten im Betrieb haben sich meine Erwartungen nicht nur bestätigt, sondern wurden bei weitem übertroffen. Bei der DFH zu arbeiten, bedeutet nämlich weitaus mehr als nur „auf die Arbeit zu gehen“. Es herrscht ein unglaublich angenehmes Arbeitsklima und auch als Azubi bekommt man eine riesige Wertschätzung entgegengebracht. Zusätzlich erlauben die flexiblen Arbeitszeiten inklusive der 35h-Woche eine gute Work-Life-Balance und die Vielzahl der Firmenevents und Projekte, an denen man teilnehmen kann, stärken den Zusammenhalt unter den Kollegen und Azubis. Natürlich stellt die überdurchschnittliche Bezahlung nach Tarif einen weiteren Anreiz dar.⁠ Ich bin sehr froh, hier meine Ausbildung begonnen zu haben und bin gespannt, welche Herausforderungen und Überraschungen die restliche Ausbildungszeit bietet.

Pia - Azubi bei der Wacker Chemie AG
Pia Wacker Chemie AG

AZUBIYO: Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen (z. B. Familie, Freunde, Berufsinfotag, Presse, Internet) und warum gerade bei WACKER? Pia: Ich habe den Berufsinfotag im BBiW besucht und wurde durch meine Eltern darauf hingewiesen, dass es diesen Ausbildungsberuf bei WACKER gibt. WACKER bietet einen Bus-Service, das ist wichtig für mich, um zur Arbeit zu kommen, denn ich habe noch keinen Führerschein. AZUBIYO: Ist dein gewählter Ausbildungsberuf dein „Traumjob“? Pia: Ja, ich wollte in ein großes Unternehmen gehen und war froh, dass bei WACKER die Ausbildung zum Bauzeichner angeboten wird. AZUBIYO: Erzähle kurz über die ersten Wochen in der Ausbildung, was hat dir besonders gut gefallen, was eher nicht? Pia: Die Einführungswochen finde ich eine gute Idee, um alle anderen Azubis kennenzulernen. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und haben Freundschaften geschlossen. Leider konnten wir wegen des straffen Tagesablaufes wenig von der Umgebung in Berchtesgaden genießen. AZUBIYO: Wie ist deine Ausbildung aufgebaut (Duales Studium, Berufsschule, Einsatz im Werk)? Pia: Ich verbringe die volle Ausbildungszeit bei ZI-T-B-S im LP 26, weil dort die Arbeitsplätze für die Azubis entsprechend ausgestattet sind (CAD und Bausoftware), ähnlich wie in einem Architekturbüro. Meine Ausbildungsbetreuer sind ständig vor Ort. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich zweimal pro Woche Berufsschule in München. AZUBIYO: Was erwartest du von deiner Ausbildung hier bei WACKER? Pia: Einen guten Einstieg ins Berufsleben und eine erfolgreiche Ausbildung. AZUBIYO: Bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung? Pia: Ja, nach einiger Zeit der Arbeit im Ausbildungsberuf könnte ich z. B. eine Bautechnikerschule besuchen und habe darüber hinaus die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren. AZUBIYO: Welche Sozialleistungen nutzt du (z. B. WACKER-Bus-Service, Jugendgästehaus, Bücherei, Kantine)? Pia: Ich nutze den Bus-Service (wohnhaft im Landkreis Rottal-Inn), die Kantine und die Bücherei. AZUBIYO: Gibt es etwas Besonderes für Azubis bei WACKER (z. B. digitale Lernmittel wie Tablets, besondere Schulungen, Werkeinsätze in verschiedenen Abteilungen/an anderen Standorten, Azubi-Projekte)? Pia: Seit 2019 gibt es für Azubis Tablets mit Lernsoftware; wir haben schon die Hauptverwaltung in München besucht und am Telefontraining teilgenommen.

E
Emma DFH Haus GmbH

Ich mache jetzt seit August letzten Jahres meine Ausbildung zur Bauzeichnerin hier bei der DFH. Nach der kurzen Zeit kann ich sagen, dass ich mit der DFH den für mich richtigen Beruf und Arbeitgeber gefunden habe, der mich fordert, mich in meiner Kreativität entfalten lässt und mir Spaß bereitet. Wie ich im direkten Vergleich mit Mitschüler:innen erfahren konnte, bringt die DFH als Arbeitgeber neben dem überdurchschnittlichen Gehalt und der 35-Stunden-Woche, die uns viel Freiraum für Hobbys und andere Aktivitäten bietet, weitere Vorteile mit sich. Wir werden vom Betrieb immer unterstützt, sei es bei der Ausstattung für die Schule, der Besorgung von Zeichenmaterialien oder den anstehenden Klassenfahrten, wie z. B. einer Fahrt nach München auf die Baumesse, worauf ich mich schon sehr freue. Durch unsere verschiedenen Abteilungen, die die DFH bietet, gewinnt man als Azubi viele und genauere Einblicke in den Beruf des Bauzeichners bzw. der Bauzeichnerin. Mittlerweile durchlaufe ich meine 3. Abteilung und konnte schon einiges an Wissen sammeln. In den ersten Monaten verbrachte ich viel Zeit mit diversen Zeichenaufgaben auf der Zeichenplatte und durfte eines unserer Musterhäuser vermessen und dazugehörige Pläne erstellen. Während meiner Zeit in der Technischen Prüfung wurde ich erstmals in die Abläufe des Betriebs eingebunden und konnte verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und lerne aktuell in der Detailplanung eines unserer Zeichenprogramme genauer kennen. Jede Abteilung bringt verschieden Herausforderungen mit sich und bietet mir eine abwechslungsreiche Ausbildung. Ich bin gespannt und freue mich weiterhin auf die Zeit bei der DFH!

20 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Bauwerksabdichter zu mir?

Die Ausbildung zum Bauwerksabdichter zu starten, könnte genau der richtige Schritt für dich sein, wenn

  • es dir leichtfällt, dich auf neue Situationen einzustellen
  • Lärm und Staub dir nichts ausmachen
  • Schichtarbeit für dich infrage kommt
  • du körperlich fit bist

Vermutlich solltest du dich noch über andere Ausbildungen informieren, wenn

  • du große Höhenangst hast
  • technische Geräte und Maschinen dich überhaupt nicht interessieren
  • du ungern weit weg von zu Hause bist
  • du nicht flexibel bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir noch nicht sicher, was dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze im Bereich Bau und Vermessung ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Juhu, nach 3 Jahren hast du deinen Abschluss in der Tasche. Aber das heißt noch lange nicht, dass dein Weg jetzt vorbei ist. Vielmehr hast du die Wahl zwischen verschiedensten Weiterbildungen. Zwischen folgenden 3 Formen kannst du dich entscheiden:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Bauwerksabdichter / zur Bauwerksabdichterin

Anpassungsweiterbildungen helfen dir dabei, die neuesten Entwicklungen in Bereichen wie Bauwerksabdichtung, Arbeitssicherheit, Isolierung und Dämmung kennenzulernen.

Mithilfe von Aufstiegsweiterbildungen dagegen eröffnen sich neue Berufs- und Karrierechancen für dich als Bauwerksabdichter. Weiterbilden kannst du dich etwa zum Polier - Hochbau, zum Industriemeister - Isolierung oder zum Techniker - Bautechnik.

Daneben hast du aber auch die Möglichkeit, ein Studium zu ergreifen. Infrage kommen unter anderem folgende Studiengänge:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Bauwerksabdichter

Auch im Bereich Bau kommt es dank der Digitalisierung zu weitreichenden Veränderungen und neuen Trends. So lassen sich auch bei Tätigkeiten wie der Abdichtung von erdberührten Bauteilen verschiedenste neue Technologien und Systeme nutzen. Eine Möglichkeit ist dabei die Nutzung von Apps. Diese können dir beispielsweise dabei helfen, Aufmaßskizzen zu erstellen. 3D-Laserscanning lässt sich dagegen nutzen, um Flächen optimal einzumessen.

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Bildnachweis:
„Bauwerksabdichter bei der Arbeit“ ©Bernd Geller - stock.adobe.com
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„Bauwerksabdichter arbeiten auf Baustellen“ ©Sina Ettmer - stock.adobe.com
„Bauwerksabdichter arbeiten an Aufmaßskizzen“ ©Freedomz - stock.adobe.com
„Bauwerksabdichter brechen Straße auf“ ©javy - Fotolia