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Virologe / Virologin
Ausbildung & Beruf

Die Helden in der Medizin sind unbestritten die Virologen. Sie forschen unerlässlich an neuen Impfstoffen zur Vermeidung großer Epidemien oder Pandemien. Das Coronavirus wird auch dir sicherlich lange im Gedächtnis bleiben. Dank der Virologen verfügen wir schnell über einen Impfstoff, der ein normales Leben mit dem Virus ermöglicht. Bist du auf den Beruf aufmerksam geworden und willst als medizinische/r Superheld oder Superheldin die Welt retten? Dann schau dir an, wie du Virologe oder Virologin werden kannst.

Berufsbild Virologe / Virologin

Was machen Virologen (m/w/d)?

Zusammengefasst beugen Virologen bzw. Virologinnen Infektionskrankheiten vor, erkennen neue Krankheitserreger, forschen an Behandlungsmöglichkeiten und entwickeln Medikamente oder Impfstoffe.

Im Einzelnen:

  • erforschen Virologen und Virologinnen die menschliche Reaktion auf Viren
  • untersuchen den Aufbau und die Beschaffenheit von Krankheitserregern
  • erforschen die Wirkung von Medikamenten
  • entwickeln Impfstoffe
  • erstellen Gutachten und Pläne zur Pandemie – Prävention
Untersuchungen im Labor durchführen Untersuchungen und Ergebnisse dokumentieren Besprechungen mit Kollegen Proben unter dem Mikroskop analysieren Schutzkleidung und -ausrüstung tragen

Wo arbeitet ein Virologe?

Virologen und Virologinnen verbringen ihren Arbeitstag zum größten Teil in Laboren. Oft sind sie in eigenen Kliniklaboren oder in Laboren von Arztpraxen angestellt. Sie arbeiten zwar im medizinischen Bereich, haben aber fast keinen Kontakt zu Patienten. Als Berater/innen im öffentlichen Dienst, in Gesundheitsbehörden oder Kommunen erstellen sie Pandemie-Notfallpläne und sind Ansprechpartner für alle Belange rund um Viruserkrankungen. In privaten Unternehmen der Pharmaindustrie forschen und entwickeln Virologen und Virologinnen Impfstoffe.

Auch in Forschungseinrichtungen sind Virologen tätig. In Tropeninstituten zum Beispiel erforschen sie tropische Krankheitserreger in speziellen virologischen Abteilungen.

Ausbildung zum Virologen / zur Virologin

Wie wird man Virologe?

Bei der Virologie-Ausbildung handelt es sich um eine Facharzt-Weiterbildung, die du im Anschluss an ein Studium absolvieren kannst. Was du für die Ausbildung brauchst, ist viel Geduld. Bis zum Titel Facharzt Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie ist es ein weiter Weg. Ein Weg, der sich später auszahlen wird.

Die Virologie beschäftigt sich mit 3 Teilbereichen: Medizin, Biologie und Biochemie. Am besten bist du mit einem Studium der Biomedizin auf die Weiterbildung zum Virologen oder zur Virologin vorbereitet. Damit du an einer Hochschule zugelassen wirst, benötigst du Abitur oder einen gleichwertigen Abschluss. Weiterhin sind Englischkenntnisse von Vorteil und bei manchen Hochschulen musst du ein spezielles Auswahlverfahren bestehen.

Mögliche Abschlüsse sind der Bachelor oder der Master. Das Studium bis zum Bachelor-Abschluss dauert zwischen 6 und 7 Semestern. Das sind 3 - 3,5 Jahre Studium der Biomedizin bis zum Abschluss. Ein anschließendes Master-Studium dauert ebenfalls noch einmal 3 bis 4 Semester, also 1,5 - 2 Jahre.

Alternativ zur Biochemie kannst du auch ein Medizinstudium wählen, um Virologe oder Virologin zu werden. Hier beträgt die Regel-Studienzeit etwas mehr als 6 Jahre. Im Medizinstudium lernst du, neben zum Beispiel Innere Medizin oder Chirurgie, bereits Grundlagen der Virologie kennen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss zum Biochemiker oder zur Biochemikerin kannst du die 5-jährige Weiterbildung zum Virologen beginnen. Die Inhalte der Ausbildung werden von der Bundesärztekammer vorgeschlagen, können sich von Bundesland zu Bundesland ein wenig unterscheiden. Während der Ausbildung hast du keinen Kontakt zu Patienten und verbringst deine Zeit hauptsächlich in Laboren.

Wie in einer dualen Berufsausbildung bekommst du ein Berichtsheft, in dem die Ausbildungsinhalte dokumentiert sind. Nur heißt es nicht Berichtsheft, sondern Logbuch. Dieses muss am Ende der Ausbildung komplett gefüllt sein, sonst wirst du zu deiner Prüfung zum Virologen oder zur Virologin nicht zugelassen.

Wie viel verdient man als Virologe in der Weiterbildung?

Als Virologe bzw. Virologin erhältst du bereits während deiner Weiterbildung eine hohe Vergütung. Je nachdem, wo du arbeitest, kannst du mit 4.900 bis 6.340 Euro rechnen.

Zudem musst du bei der Weiterbildung nicht mit Kosten rechnen, lediglich Prüfungsgebühren für die Abschlussprüfung können anfallen.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Dario - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dario Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Nach meinem Abitur wollte ich nicht studieren, sondern etwas Praktisches machen. Im Abitur hatte ich besonders Spaß und Interesse an Biologie und Chemie, daher wollte ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung machen und kam so auf den Biologielaboranten. Ich habe mich bei verschiedenen Ausbildungsstätten beworben und wurde zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen. Alle habe ich wahrgenommen und 2 davon machten mir ein Ausbildungsangebot. Nach kurzer Überlegung habe ich mich für die BAuA entschieden. Die Ausbildung ist ziemlich abwechslungsreich, da man viele verschiedene Arbeitsmethoden im Labor kennenlernt. Durch die naturwissenschaftliche Ausrichtung der Ausbildung ist diese auch nicht anspruchslos, da man auch die theoretischen Hintergründe der einzelnen Methoden kennenlernt und verstehen muss.

Bashar - Azubi bei der Universität Bremen
Bashar Universität Bremen

Durch mein einjähriges Praktikum im Labor an der Universität Bremen wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung zum Biologielaboranten geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen beworben. Zu Beginn unserer Ausbildung haben wir ein mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei unseren Ausbildern im Ausbildungszentrum erhalten, in dem wir verschiedene Arbeitstechniken erlernen. Über die Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere Praktika. Während der Ausbildung an der Universität Bremen arbeitet man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen (AG) und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate. In den Arbeitsgruppen werden wir von Technischen Assistent*innen (TA´s) oder Doktorand*innen betreut. Beim Wechsel in die neue AG bekommt man eine entsprechende Sicherheitseinweisung. Die TA´s weisen uns in die Arbeiten ein, die wir später selbstständig durchführen dürfen. Für Fragen stehen uns die TA‘s und die gesamt AG immer hilfreich zur Seite. In der Ausbildung ist man an zwei Tagen in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und 3 Tage im Betrieb (Universität Bremen). In der Berufsschule werden verschiedene Lernfelder unterrichtet, z.B. Mikrobiologie, Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie, Politik und Englisch. Einmal wöchentlich erhalten wir eine zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum. Wir können unsere Ausbilder immer erreichen, z.B. wenn wir Fragen oder Sorgen haben sind sie unsere Ansprechpartner. Wenn ich euch für den Beruf ,,Biologielaborant´´ begeistern konnte, dann schaut gerne mal auf der Seite ,,Ausbildungszentrum für Laboranten - Universität Bremen“ nach. Dort habt ihr die Möglichkeit mehr Informationen zu diesem Beruf zu erhalten.

Anastasia - Azubi bei der Universität Bremen
Anastasia Universität Bremen

Das erste Lehrjahr als Biologielaborantin verging wie im Flug. Als ich vor dem Abitur stand, fiel mir die Wahl für meine berufliche Laufbahn recht leicht. Biologie ist meine Leidenschaft. Wenn man nicht unbedingt studieren möchte, bietet der Ausbildungsberuf Biologielaborant*in eine fabelhafte Möglichkeit sein naturwissenschaftliches Interesse zu fördern. Der Bewerbungsprozess an der Universität Bremen lief wie folgt ab: Nachdem ich mein Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf, das letzte Halbjahreszeugnis und die Bestätigungen meiner Praktika eingereicht hatte, bekam ich eine Mail und wurde zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Dieser wurde (vor Corona) in einem großen Hörsaal mit vielen anderen Bewerber*innen geschrieben. Das Tolle daran: es wird allen eine Chance gegeben, diesen Test zu absolvieren! Ein paar Wochen später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit integriertem Praxisteil eingeladen. Hierbei war besonders, dass man ebenfalls mit mehreren Bewerber*innen in einem Raum saß. Bei lockerer Atmosphäre stellten sich alle vor und erzählten etwas über sich. Danach bekamen wir im Labor ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel das Pipettieren. Das war eine schöne Gelegenheit, sich selbst zu testen und den Umgang mit den Geräten zu üben. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren zu quatschen und Fragen zu stellen. Kurz und knapp: Das Bewerbungsverfahren war angenehm und nebenbei eine tolle Chance um herauszufinden, ob dieser Beruf zu einem passt. Im September 2020 startete ich mit 3 anderen Auszubildenden aus der Biologie und 3 aus der Chemie meine Ausbildung. Mit Maskenpflicht, Abständen und Desinfizieren erlernten wir in 2 Monaten Grundlagenpraktikum die wichtigsten Techniken und den Umgang mit Laborutensilien. Auch dies war ein Erfolgserlebnis, da man innerhalb kürzester Zeit viel lernte und diese Dinge sofort in der Praxis anwenden konnte. Im November wurden wir unterschiedlichen Arbeitsgruppen auf dem Campus zugeteilt. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate, je nachdem, wie es inhaltlich und zeitlich passt. Dazwischen finden zur Vermittlung und Vertiefung spezieller Ausbildungsinhalte und zur Vorbereitung auf den 1. und 2. Teil der Abschlussprüfung verschiedene Praktika im Ausbildungslabor statt. In den Arbeitsgruppen werden wir meistens von ausgelernten TA’s (Technische Assistent*innen) oder Doktorand*innen betreut. Man wird in den Laboralltag integriert und übernimmt meist nach kurzer Zeit ganze Aufgaben allein. Dabei wird sichergestellt, dass man genau weiß, wie man was machen muss. Und egal wie oft man schon gefragt hat, es gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, frag nochmal! Dann wird es einem nochmal erklärt oder man führt die Tätigkeit mit Hilfe bzw. unter Aufsicht durch. Umso sicherer man wird, desto mehr Aufgaben werden einem allein zugetraut, sodass man sogar die Chance auf eigene kleine Mini-Projekte innerhalb der AG hat. In die Berufsschule geht man 2 Tage die Woche, die restlichen 3 Tage ist man arbeiten. Im Unterricht werden unterschiedliche Lernfelder erarbeitet, um das fachspezifische Wissen zu erlangen. Außerdem werden Sport, Politik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Die Auszubildenden der Universität im Fachbereich Biologie und Chemie treffen sich einmal die Woche zur Lernstunde. Dabei kann man Fragen zum Lernstoff stellen und bestimmte Themen nochmal verfestigen. Das Lernen in der Gruppe ist dafür eine tolle Möglichkeit, weil alle dazu beitragen können und es natürlich mehr Spaß macht. Wir können unsere Ausbilder*innen jederzeit erreichen, wenn wir Fragen, Sorgen und Nöte haben.

Vincent - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Vincent Roche

Schon während meiner Schullaufbahn hat sich herauskristallisiert, dass ich etwas Wissenschaftliches machen möchte, da mir die Fächer Biologie und Chemie den meisten Spaß bereitet haben. Auf die Ausbildung bin ich über die Jobmesse an meiner Schule und dem „Tag der offenen Tür“ bei Roche aufmerksam geworden. Ein Schülerpraktikum verstärkte mein Interesse, in diese Richtung zu gehen. Entsprechende schulische Leistungen in den relevanten Fächern erleichtern die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Das Bewerbungsverfahren ist online. Nach einer kurzen Weile erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Danach bekam ich sehr schnell eine Zusage. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung zum Biologielaboranten bei Roche. Neben den fachlichen Inhalten wird vieles dafür getan, um die Ausbildung so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Seien es die Einführungswoche zum Kennenlernen aller neuen Azubis, Teambuilding-Seminare oder immer wieder persönliche Gespräche mit meiner Ausbilderin zur Reflexion. Es herrscht ein sehr respektvoller Umgang untereinander. Bringt man Engagement und Verantwortungsbewusstsein mit, ist eine erfolgreiche Ausbildung vorprogrammiert. Neben der Arbeit besteht die Möglichkeit, der Jugend-und Auszubildenden-Vertretung (JAV) beizutreten, um die Interessen aller Azubis zu vertreten. Grundsätzlich ist die Ausbildung bei Roche sehr vielseitig, anspruchsvoll und lehrreich. Der Beruf des Biologielaboranten umfasst viele Themengebiete. Von der Mikrobiologie über Zellkultur bis zur Zoologie ist nahezu alles dabei. Zusammengefasst bin ich sehr stolz und glücklich, Teil des Teams und eines namhaften, internationalen Großkonzerns zu sein.

L
Lisa-Marie Labor LS SE & Co. KG

Mir hat die Ausbildung gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Durch die vielen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen während meiner Ausbildung, hatte ich einen sehr abwechslungsreichen Laboralltag und konnte alle Bereiche kennenlernen. In den einzelnen Abteilungen wurde ich immer gut aufgenommen und habe mit netten Kollegen zusammen gearbeitet. Durch Labor LS hatte ich auch die Möglichkeit an einem Erasmus + Programm teilzunehmen, wodurch ich ein Auslandspraktikum in Finnland absolvieren konnte. Dort habe ich unter der Woche in einem molekularbiologischem Labor in einer Universität in Oulu gearbeitet und mir am Wochenende die Zeit genommen, das Land zu erkunden und die Kultur kennenzulernen. Ich kann also mit Überzeugung sagen, es war eine aufregende und spannende Ausbildung, an die ich mich gerne zurück erinnere.

3 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Virologen / zur Virologin zu mir?

Der Beruf Virologe bzw. Virologin passt super zu dir, wenn

  • du über ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein verfügst
  • du präzise und sorgfältig arbeiten kannst
  • du kein Problem mit dem Tragen von Schutzkleidung und -ausrüstung hast
  • du keine Angst vor Krankheitserregern hast

Ein anderer Beruf eignet sich eher, wenn

  • du dir geregelte Arbeitszeiten wünschst
  • du lieber im Büro arbeitest
  • du nicht studieren möchtest
  • Biologie dich nicht interessiert

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass dein Traumberuf innerhalb des biologischen und chemischen Bereichs ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du deine Weiterbildung zum Virologen bzw. zur Virologin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Virologen / zur Virologin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in in Bereichen wie Humanmedizin, Naturwissenschaftliches Labor, Biologie oder Gesundheitsmanagement kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel kannst du ein weiterführendes Studium anschließen.

Passende Studiengänge sind:

  • Gesundheitsmanagement, -ökonomie
  • Gesundheitswissenschaft, Public Health
  • Medizin-, Pflegepädagogik
  • Medizinische Informatik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Virologe

Eine Virologie-Ausbildung dauert lange und du brauchst sehr viel Geduld, um ans Ziel zu kommen. Wenn du es erreicht hast, dann wartet auf dich ein gut bezahlter Arbeitsplatz mit viel Verantwortung und Abwechslung. Als Virologe bzw. Virologin beschäftigst du dich mit der Frage, was die Menschen krank macht und setzt dein Wissen für die Lösung von Problemen ein.

Im Labor sollen nun vermehrt smarte Technologien eingesetzt werden. Beispielsweise soll eine Vernetzung von Analyse- und Messgeräten sowie Prozessen und Daten die Arbeit erleichtern. Intelligente Module sollen beispielsweise Geräte ein- und ausschalten, Datenbrillen Anweisungen geben und Kameras Prozesse lenken.

Alternative Berufe

Wenn du die lange Ausbildungszeit nicht in Kauf nehmen möchtest, kannst du alternative Berufe ausüben, die nah mit der Virologie verwandt sind. Eine mögliche Alternative ist der Beruf des Biologen/der Biologin. Nach dem 3-jährigen Studium arbeitest du in der Forschung und hast viel mit lebenden Organismen zu tun. Die Forschung nach Impfstoffen und Medikamenten gehören ebenfalls in den Aufgabenbereich von Biologen (m/w/d).

Wenn du komplett auf ein Studium verzichten möchtest, ist der Beruf des Biologielaboranten (m/w/d) eine Alternative. Als Biologielaborant oder -laborantin arbeitest du in Laboren und in der Forschung. Die duale Ausbildung dauert nur 3,5 Jahre.

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Bildnachweis: „Virologe bei der Arbeit" © Alexander Raths - stock.adobe.com; „Untersuchungen im Labor durchführen" ©Seventyfour - stock.adobe.com; „Untersuchungen und Ergebnisse dokumentieren" ©hedgehog94 - stock.adobe.com; „Besprechungen mit Kollegen" ©Seventyfour - stock.adobe.com; „Proben unter dem Mikroskop analysieren" ©Stock Rocket - stock.adobe.com; „Schutzkleidung und -ausrüstung tragen" ©Robert Kneschke - stock.adobe.com; „Biologin arbeitet mit Mikroskop" © WavebreakmediaMicro / Fotolia; „Biologielaborantin im Labor mit Schutzbrille" © Alexander Raths / Shutterstock.com