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Biologe / Biologin
Ausbildung & Beruf

Dich hat die Entstehung des Lebens auf unserer Erde schon immer interessiert. Du bist neugierig und möchtest wissen, warum Fische ertrinken können? Dann ist der Beruf des Biologen oder der Biologin der richtige für dich. Wie du den Abschluss erreichen kannst und was Biologen so machen, erklären wir dir hier.

Berufsbild Biologe / Biologin

Was machen Biologen (m/w/d)?

Der Beruf des Biologen oder der Biologin ist ein sehr vielfältiger Beruf. Wer an Biologie denkt, der hat zunächst Pflanzen, Tiere und die Forschung im Hinterkopf. Aber auch weit weg von Forschungsinstituten und Laboren finden Biologen heute eine Anstellung.

Je nach deinen eigenen Interessen stehen dir als Biologe oder Biologin viele verschiedene Möglichkeiten offen. Wenn du gerne in der Forschung arbeiten möchtest, dann hast du es sehr viel mit lebenden Organismen zu tun. Du suchst vielleicht nach Impfstoffen oder Medikamenten oder findest eine Möglichkeit, um den Ertrag von Nutzpflanzen zu steigern.

Biologen und Biologinnen arbeiten auch in den Bereichen Entwicklung und Vertrieb. In der pharmazeutischen oder biotechnologischen Industrie sind Biologen dafür zuständig, Forschungsergebnisse in der Produktion der Unternehmen umzusetzen. Im Vertrieb beraten Biologen und Biologinnen zum Beispiel Ärzte und Ärztinnen über die Anwendung und Wirkung neuer Medikamente.

Biologen, die sehr naturverbunden arbeiten, findest du häufig bei Naturschutzverbänden, Naturschutzbehörden oder in zoologischen und botanischen Gärten. Sie betreuen Naturschutzgebiete, beobachten das Verhalten von Tieren oder stellen fest, welche Pflanzen in bestimmten Regionen vorkommen. Die Ergebnisse setzen Biologinnen und Biologen für den Umwelt- und Tierschutz ein.

Weiter sind Biologen und Biologinnen auch als Lehrer an Hochschulen tätig oder entwickeln Testverfahren im Arbeitsbereich Entwicklung und Produktion.

Um als Biologe bzw. Biologin arbeiten zu können, reicht für einige Tätigkeiten der Abschluss als Bachelor aus. Für andere Arbeiten wiederum benötigst du einen Master-Abschluss oder sogar einen Doktortitel.

Zellkulturen unter dem Mikroskop begutachten Wasserorganismen einfangen Vitalität von Pflanzen im Gewächshaus beurteilen Lösungen vorbereiten Arbeit im Labor

Wo arbeitet ein Biologe?

Wo du als Biologe bzw. Biologin genau arbeitest, hängt davon ab, in welcher Tätigkeit du dich befindest.

Beschäftigung kannst du beispielsweise an Hochschulen und Forschungsinstituten, in Unternehmen der Pharma- oder Chemieindustrie, aber auch in der öffentlichen Verwaltung finden.

Ausbildung zum Biologen / zur Biologin

Wie läuft die Ausbildung zum Biologen ab?

Das Studienfach Biologie kannst du an einer Hochschule studieren. Dazu benötigst du erst einmal ein Abitur. Weil Biologie ein sehr beliebtes Studienfach ist, sollte deine Abinote nicht schlechter als 2,5 sein. An manchen Hochschulen gilt nicht der Numerus clausus, sondern es gibt Einstellungstests. In diesen Tests wird deine Begabung für Naturwissenschaften geprüft.

Das Biologie-Studium dauert 6 Semester, also 3 Jahre. Nach den 3 Jahren hast du den Grad des Bachelor of Science erreicht. Damit deine Jobchancen später besser sind, kannst du dich im Anschluss für einen Master- Studiengang entscheiden. Spätestens hier solltest du dich für eine der unzähligen Fachrichtungen entscheiden und dich darauf spezialisieren.

Wenn du das Ziel hast, später als Biologielehrer oder -lehrerin zu arbeiten, dann schließt du dein Studium mit einem Staatsexamen ab. Um selbstständig wissenschaftlich und forschend arbeiten zu dürfen, kannst du natürlich promovieren. Das bedeutet, du kannst einen Doktortitel in Biologie erlangen.

Welche Alternativen gibt es zum Biologie-Studium?

Wenn für dich die Biologie als Beruf infrage kommt, du aber aus unterschiedlichen Gründen nicht studieren kannst oder möchtest, ist der Beruf des Biologielaboranten (m/w/d) eine gute Alternative. Biologielaboranten und -laborantinnen arbeiten ebenfalls in der biologischen Forschung. Die duale Ausbildung dauert 3,5 Jahre. Die meisten Bewerber und Bewerberinnen auf diese Ausbildungsplätze haben ebenfalls das Abitur erreicht. Allerdings kannst du auch mit einem guten Realschulabschluss Biologielaborant oder -laborantin werden. Gute Noten in der naturwissenschaftlichen Fächern und in Mathematik sind eine Grundvoraussetzung, um den Beruf zu lernen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Biologe?

Damit du von Anfang an viel Spaß an deinem Beruf hast, sollte er sich ein wenig mit deinen Interessen und Fähigkeiten vereinbaren lassen. Biologie ist eng verknüpft mit Physik, Mathematik und auch Chemie. Diese Fächer sollten dir auf jeden Fall ein wenig im Blut liegen.

Naturwissenschaftliches Verständnis und hohe analytische Fähigkeiten sind ebenfalls notwendig. Gerade in der Forschung arbeitest du viel mit anderen Kolleginnen und Kollegen, deshalb ist die Freude an Teamarbeit eine wichtige Fähigkeit, über die du auf jeden Fall verfügen solltest.

Wie viel verdient man als Biologe in der Ausbildung?

Um Biologe zu gehen, kannst du ein Studium der Biologie absolvieren. Während deines Vollzeitstudiums verdienst du in der Regel kein Geld.

Entscheidest du dich stattdessen für die Ausbildung zum Biologielaboranten, kannst du mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.018 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.077 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.141 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.223 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Dario - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dario Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Nach meinem Abitur wollte ich nicht studieren, sondern etwas Praktisches machen. Im Abitur hatte ich besonders Spaß und Interesse an Biologie und Chemie, daher wollte ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung machen und kam so auf den Biologielaboranten. Ich habe mich bei verschiedenen Ausbildungsstätten beworben und wurde zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen. Alle habe ich wahrgenommen und 2 davon machten mir ein Ausbildungsangebot. Nach kurzer Überlegung habe ich mich für die BAuA entschieden. Die Ausbildung ist ziemlich abwechslungsreich, da man viele verschiedene Arbeitsmethoden im Labor kennenlernt. Durch die naturwissenschaftliche Ausrichtung der Ausbildung ist diese auch nicht anspruchslos, da man auch die theoretischen Hintergründe der einzelnen Methoden kennenlernt und verstehen muss.

Bashar - Azubi bei der Universität Bremen
Bashar Universität Bremen

Durch mein einjähriges Praktikum im Labor an der Universität Bremen wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung zum Biologielaboranten geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen beworben. Zu Beginn unserer Ausbildung haben wir ein mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei unseren Ausbildern im Ausbildungszentrum erhalten, in dem wir verschiedene Arbeitstechniken erlernen. Über die Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere Praktika. Während der Ausbildung an der Universität Bremen arbeitet man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen (AG) und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate. In den Arbeitsgruppen werden wir von Technischen Assistent*innen (TA´s) oder Doktorand*innen betreut. Beim Wechsel in die neue AG bekommt man eine entsprechende Sicherheitseinweisung. Die TA´s weisen uns in die Arbeiten ein, die wir später selbstständig durchführen dürfen. Für Fragen stehen uns die TA‘s und die gesamt AG immer hilfreich zur Seite. In der Ausbildung ist man an zwei Tagen in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und 3 Tage im Betrieb (Universität Bremen). In der Berufsschule werden verschiedene Lernfelder unterrichtet, z.B. Mikrobiologie, Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie, Politik und Englisch. Einmal wöchentlich erhalten wir eine zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum. Wir können unsere Ausbilder immer erreichen, z.B. wenn wir Fragen oder Sorgen haben sind sie unsere Ansprechpartner. Wenn ich euch für den Beruf ,,Biologielaborant´´ begeistern konnte, dann schaut gerne mal auf der Seite ,,Ausbildungszentrum für Laboranten - Universität Bremen“ nach. Dort habt ihr die Möglichkeit mehr Informationen zu diesem Beruf zu erhalten.

Anastasia - Azubi bei der Universität Bremen
Anastasia Universität Bremen

Das erste Lehrjahr als Biologielaborantin verging wie im Flug. Als ich vor dem Abitur stand, fiel mir die Wahl für meine berufliche Laufbahn recht leicht. Biologie ist meine Leidenschaft. Wenn man nicht unbedingt studieren möchte, bietet der Ausbildungsberuf Biologielaborant*in eine fabelhafte Möglichkeit sein naturwissenschaftliches Interesse zu fördern. Der Bewerbungsprozess an der Universität Bremen lief wie folgt ab: Nachdem ich mein Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf, das letzte Halbjahreszeugnis und die Bestätigungen meiner Praktika eingereicht hatte, bekam ich eine Mail und wurde zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Dieser wurde (vor Corona) in einem großen Hörsaal mit vielen anderen Bewerber*innen geschrieben. Das Tolle daran: es wird allen eine Chance gegeben, diesen Test zu absolvieren! Ein paar Wochen später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit integriertem Praxisteil eingeladen. Hierbei war besonders, dass man ebenfalls mit mehreren Bewerber*innen in einem Raum saß. Bei lockerer Atmosphäre stellten sich alle vor und erzählten etwas über sich. Danach bekamen wir im Labor ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel das Pipettieren. Das war eine schöne Gelegenheit, sich selbst zu testen und den Umgang mit den Geräten zu üben. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren zu quatschen und Fragen zu stellen. Kurz und knapp: Das Bewerbungsverfahren war angenehm und nebenbei eine tolle Chance um herauszufinden, ob dieser Beruf zu einem passt. Im September 2020 startete ich mit 3 anderen Auszubildenden aus der Biologie und 3 aus der Chemie meine Ausbildung. Mit Maskenpflicht, Abständen und Desinfizieren erlernten wir in 2 Monaten Grundlagenpraktikum die wichtigsten Techniken und den Umgang mit Laborutensilien. Auch dies war ein Erfolgserlebnis, da man innerhalb kürzester Zeit viel lernte und diese Dinge sofort in der Praxis anwenden konnte. Im November wurden wir unterschiedlichen Arbeitsgruppen auf dem Campus zugeteilt. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate, je nachdem, wie es inhaltlich und zeitlich passt. Dazwischen finden zur Vermittlung und Vertiefung spezieller Ausbildungsinhalte und zur Vorbereitung auf den 1. und 2. Teil der Abschlussprüfung verschiedene Praktika im Ausbildungslabor statt. In den Arbeitsgruppen werden wir meistens von ausgelernten TA’s (Technische Assistent*innen) oder Doktorand*innen betreut. Man wird in den Laboralltag integriert und übernimmt meist nach kurzer Zeit ganze Aufgaben allein. Dabei wird sichergestellt, dass man genau weiß, wie man was machen muss. Und egal wie oft man schon gefragt hat, es gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, frag nochmal! Dann wird es einem nochmal erklärt oder man führt die Tätigkeit mit Hilfe bzw. unter Aufsicht durch. Umso sicherer man wird, desto mehr Aufgaben werden einem allein zugetraut, sodass man sogar die Chance auf eigene kleine Mini-Projekte innerhalb der AG hat. In die Berufsschule geht man 2 Tage die Woche, die restlichen 3 Tage ist man arbeiten. Im Unterricht werden unterschiedliche Lernfelder erarbeitet, um das fachspezifische Wissen zu erlangen. Außerdem werden Sport, Politik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Die Auszubildenden der Universität im Fachbereich Biologie und Chemie treffen sich einmal die Woche zur Lernstunde. Dabei kann man Fragen zum Lernstoff stellen und bestimmte Themen nochmal verfestigen. Das Lernen in der Gruppe ist dafür eine tolle Möglichkeit, weil alle dazu beitragen können und es natürlich mehr Spaß macht. Wir können unsere Ausbilder*innen jederzeit erreichen, wenn wir Fragen, Sorgen und Nöte haben.

Vincent - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Vincent Roche

Schon während meiner Schullaufbahn hat sich herauskristallisiert, dass ich etwas Wissenschaftliches machen möchte, da mir die Fächer Biologie und Chemie den meisten Spaß bereitet haben. Auf die Ausbildung bin ich über die Jobmesse an meiner Schule und dem „Tag der offenen Tür“ bei Roche aufmerksam geworden. Ein Schülerpraktikum verstärkte mein Interesse, in diese Richtung zu gehen. Entsprechende schulische Leistungen in den relevanten Fächern erleichtern die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Das Bewerbungsverfahren ist online. Nach einer kurzen Weile erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Danach bekam ich sehr schnell eine Zusage. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung zum Biologielaboranten bei Roche. Neben den fachlichen Inhalten wird vieles dafür getan, um die Ausbildung so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Seien es die Einführungswoche zum Kennenlernen aller neuen Azubis, Teambuilding-Seminare oder immer wieder persönliche Gespräche mit meiner Ausbilderin zur Reflexion. Es herrscht ein sehr respektvoller Umgang untereinander. Bringt man Engagement und Verantwortungsbewusstsein mit, ist eine erfolgreiche Ausbildung vorprogrammiert. Neben der Arbeit besteht die Möglichkeit, der Jugend-und Auszubildenden-Vertretung (JAV) beizutreten, um die Interessen aller Azubis zu vertreten. Grundsätzlich ist die Ausbildung bei Roche sehr vielseitig, anspruchsvoll und lehrreich. Der Beruf des Biologielaboranten umfasst viele Themengebiete. Von der Mikrobiologie über Zellkultur bis zur Zoologie ist nahezu alles dabei. Zusammengefasst bin ich sehr stolz und glücklich, Teil des Teams und eines namhaften, internationalen Großkonzerns zu sein.

L
Lisa-Marie Labor LS SE & Co. KG

Mir hat die Ausbildung gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Durch die vielen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen während meiner Ausbildung, hatte ich einen sehr abwechslungsreichen Laboralltag und konnte alle Bereiche kennenlernen. In den einzelnen Abteilungen wurde ich immer gut aufgenommen und habe mit netten Kollegen zusammen gearbeitet. Durch Labor LS hatte ich auch die Möglichkeit an einem Erasmus + Programm teilzunehmen, wodurch ich ein Auslandspraktikum in Finnland absolvieren konnte. Dort habe ich unter der Woche in einem molekularbiologischem Labor in einer Universität in Oulu gearbeitet und mir am Wochenende die Zeit genommen, das Land zu erkunden und die Kultur kennenzulernen. Ich kann also mit Überzeugung sagen, es war eine aufregende und spannende Ausbildung, an die ich mich gerne zurück erinnere.

6 freie Stellen finden

Passt der Beruf Biologe / Biologin zu mir?

Der Beruf Biologe bzw. Biologin passt gut zu dir, wenn

  • du kein Problem mit der Arbeit mit chemischen Substanzen hast
  • du sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten kannst
  • dich Schicht- und Nachtarbeit nicht stören
  • du gerne mit fremden Menschen sprichst

Ein anderer Beruf passt besser zu dir, wenn

  • du nicht präzise und sorgfältig arbeiten kannst
  • du Angst vor chemischen und gefährlichen Substanzen hast
  • du lieber einen Bürojob machen möchtest
  • du ungern Verantwortung übernimmst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass ein Beruf im Bereich Biologie und Chemie dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du dein Studium zum Biologen bzw. zur Biologin absolviert, hast du vielfältige Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach dem Studium zum Biologen / zur Biologin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Biologie, Biotechnologie, Umwelt- und Naturschutz oder Forschung und Entwicklung kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Möglich ist zum Beispiel die Weiterbildung zum Fachhumangenetiker.

Passende weiterführende Studiengänge sind:

  • Biologie
  • Biowissenschaften
  • Biotechnologie
  • Umweltwissenschaft

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Biologe

Im Bereich Biologie gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch immer mehr an Relevanz. Möchtest du dich als Biologe bzw. Biologin noch mehr für den Umweltschutz engagieren, bietet sich eine Spezialisierung an. Möglich ist hier unter anderem das Studienfach Umweltwissenschaft.

Eine wichtige Rolle für die Biomedizin kann in der Zukunft das sogenannte Tissue Engineering spielen. Tissue Engineering beschreibt die künstliche Herstellung von organischen Geweben. Dem Spender werden dabei Gewebezellen entnommen, daraufhin werden diese im Labor in vitro vermehrt und später retransplantiert,

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