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Zugbegleiter / Zugbegleiterin
Ausbildung & Beruf

Wenn du gerne unterwegs bist, kannst du Mobilität auch zu deinem Beruf machen: Als Zugbegleiter oder Zugbegleiterin fährst du beruflich Bahn und kümmerst dich um die Fahrgäste und ihre Anliegen. Wir zeigen dir, was du mitbringen musst, um Zugbegleiter zu werden.

Berufsbild Zugbegleiter / Zugbegleiterin

Was macht ein Zugbegleiter (m/w/d)?

Zugbegleiter und Zugbegleiterinnen sind gemeinsam mit den Fahrgästen in der Bahn unterwegs und kümmern sich während der Fahrt um deren Anliegen. Als Zugbegleiter gibst du Auskünfte zu Anschlusszügen, Sitzplatzreservierungen oder zu den Bahnhöfen, die angefahren werden. Du kontrollierst aber auch die Fahrkarten – oder verkaufst sie. Haben die Fahrgäste kein gültiges Ticket, kassierst du auch das erhöhte Beförderungsentgelt.

Einige Züge fahren auch über Nacht: In den Schlaf- und Liegewagen hilfst du den Reisenden, den Schlafplatz herzurichten.

In der ersten Klasse bringst du Speisen oder Getränke an den Platz – und bist während der Fahrt auch für die Sicherheit zuständig. Stehen Fahrräder oder Gepäck im Weg, kommunizierst du mit den Besitzern, damit der Gang frei wird. Störende Fahrgäste musst du manchmal sogar des Zuges verweisen. Außerdem bist du oft auch für die Sauberkeit in den Waggons zuständig.

Je nach Arbeitgeber wirst du in Zügen des Nah- oder Fernverkehrs eingesetzt. Das beeinflusst natürlich auch, ob du nachts in deinem eigenen Bett schläfst oder auch mal auswärts nächtigst.

Fahrgästen im Service-Center helfen Fahrscheine kontrollieren und verkaufen Fahrzeuge für Einsätze koordinieren Für Sicherheit sorgen Arbeit in Verkehrsmitteln

Wo arbeitet ein Zugbegleiter?

Als Zugbegleiter bzw. Zugbegleiterin kannst du vorrangig im Personenverkehr bei Bahnunternehmen arbeiten. Dabei bist du vor allem in Verkehrsmitteln, an Schaltern und Servicepoints oder auch in Sicherheitszentralen tätig.

Ausbildung zum Zugbegleiter / zur Zugbegleiterin

Wie wird man Zugbegleiter?

Um als Zugbegleiter bzw. Zugbegleiterin arbeiten zu können, musst du eine Ausbildung absolvieren. Der Ausbildungsberuf heißt allerdings nicht Zugbegleiter, sondern Kaufmann für Verkehrsservice. Unter Umständen ist aber auch eine Umschulung oder Weiterbildung zum Zugbegleiter möglich. Hast du den Realschulabschluss erworben, kannst du die Ausbildungszeit oft von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen.

Um einen Ausbildungsplatz bewirbst du dich direkt beim jeweiligen Verkehrsunternehmen. Das kann die Deutsche Bahn, aber auch eine Privatbahn sein. Am Ende der Zugbegleiter Ausbildung steht eine Abschlussprüfung. Hast du die bestanden, bist du Kaufmann oder Kauffrau für Verkehrsservice. Du kannst dann nicht nur Züge begleiten, sondern auch im Fahrkartenverkauf oder Informationsservice eingesetzt werden.

Während der dualen Ausbildung als Zugbegleiter erhältst du eine Ausbildungsvergütung von deinem Arbeitgeber. Es können aber auch Kosten anfallen, beispielsweise Fahrtkosten für die Fahrt zum Ausbildungsbetrieb oder Kosten für Bücher. Oft ist auch die Berufsschule in einem anderen Ort – hier gibt es meist Blockunterricht. Manchmal musst du sogar vor Ort übernachten.

Viele Ausbildungsbetriebe unterstützen ihre Auszubildenden mit Büchergeld oder einer kostenfreien Unterkunft am Ort der Berufsschule. Achte auf die Stellenausschreibungen, oft wird das dort genannt.

Was lernt man in der Zugbegleiter Ausbildung?

Diese Inhalte erwarten dich in der Zugbegleiter Ausbildung:

  • I wie Information: Du lernst, welche Reiseangebote und Serviceleistungen dein Arbeitgeber bietet und wie du Informationssysteme einsetzt.
  • K wie Kundenbetreuung: In der Ausbildung als Zugbegleiter bzw. Zugbegleiterin lernst du mehr über Gesprächstechniken. So kannst du zielgerichtet mit den Fahrgästen kommunizieren.
  • S wie Sicherheit: Du erfährst, welche Schutz- und Sicherheitsdienstleistungen es im Fahrzeug gibt. Außerdem lernst du, was beachtet werden muss, wenn du bestimmte Personengruppen begleitest, z. B. Rollstuhlfahrer.
Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Verkehrsbetrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Verkehrsbetrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2,5 – 2 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2,5 – 2 Jahre möglich
Ausbildungsvergütung:
956 bis 1.101 Euro
Ausbildungsvergütung: 956 bis 1.101 Euro

Welche Fähigkeiten braucht man für die Arbeit als Zugbegleiter?

Als Zugbegleiter hast du viel mit Menschen zu tun. Das sind nicht nur die Fahrgäste, sondern auch die anderen Mitarbeiter des Bahnunternehmens, beispielsweise der Lokführer bzw. Eisenbahner im Betriebsdienst. Wichtig sind also gute kommunikative Fähigkeiten und Teamfähigkeit. Du solltest Kunden freundlich, aber gleichzeitig bestimmt und sicher entgegentreten können.

Nicht alle Situationen im Berufsleben sind einfach, daher müssen Zugbegleiter auch Ruhe bewahren können und geduldig sein. Oft helfen dir im Gespräch mit Fahrgästen aus aller Welt auch englische Sprachkenntnisse. Gute Noten in Englisch sind also ein Plus bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz.

Wie viel verdient man als Zugbegleiter in der Ausbildung?

Als Zugbegleiter bzw. Kaufmann im Verkehrsservice kannst du während deiner dualen Ausbildung mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 956 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.017 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.101 Euro

Du möchtest noch mehr über das Zugbegleiter Gehalt wissen? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

35 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Zugbegleiter / zur Zugbegleiterin zu mir?

Zugbegleiter bzw. Zugbegleiterin ist der passende Beruf für dich, wenn

  • du gerne mit technischen Geräten oder Maschinen arbeiten möchtest
  • dir die Arbeit bei Kälte, Zugluft oder Nässe nichts ausmacht
  • du gerne mit fremden Menschen kommunizierst
  • du gerne Verantwortung übernimmst

Die Arbeit als Zugbegleiter ist nicht optimal für dich, wenn

  • dir Freundlichkeit schwerfällt
  • du nicht täglich mit Kunden arbeiten möchtest
  • du dir geregelte Aufgaben und Arbeitszeiten wünschst
  • du ungern Verantwortung übernimmst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bist du fertig ausgebildet, kannst du natürlich als Zugbegleiter bzw. Zugbegleiterin arbeiten. Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden und so andere oder verantwortungsvollere Aufgaben zu übernehmen. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Zugbegleiter / zur Zugbegleiterin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Transportlogistik, Kundenservice, Beschwerdemanagement oder Rechnungswesen kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Möchtest du dich selbst um die Ausbildung neuer Azubis zum Zugbegleiter kümmern, kannst du das mit einer Weiterbildung als Ausbilder tun. Möglich sind aber auch kaufmännische Weiterbildungen, beispielsweise als Fachwirt im Bahnbetrieb oder für Personenverkehr und Mobilität. Auch als Betriebswirt kannst du kaufmännische Aufgaben und Personalverantwortung übernehmen.

Aber auch ein Studium kannst du anschließen. Hier bieten sich folgende Studiengänge an:

Um in einem Job immer auf dem neusten Stand zu bleiben, bieten viele Arbeitgeber auch Seminare und Lehrgänge an. Die solltest du wahrnehmen, um langfristig Erfolg zu haben und deine beruflichen Perspektiven zu verbessern.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Zugbegleiter

Als Zugbegleiter bzw. Zugbegleiterin kannst du das Thema Nachhaltigkeit in deinen Arbeitsalltag integrieren. Viele Arbeitgeber und Unternehmen verpflichten sich bereits, Prozesse klimaneutraler auszurichten. Für mehr Klimaschutz werden Möglichkeiten gefördert, vermehrt Fahrrad und Bahn zu nutzen. So möchte beispielsweise die Deutsche Bahn 100.000 neue Fahrradstellplätze schaffen, um den Fahrgästen den Umstieg auf das Fahrrad zu erleichtern. Weiter sind ICE-Züge bereits mit 100 % Ökostrom unterwegs. Darüber hinaus haben Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Deutschen Bahn die Möglichkeit, Vorschläge für weitere grüne Maßnahmen einzureichen.

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Bildnachweis: „Zugbegleiterin kontrolliert Tickets" © DenisNata - shutterstock.com; „Fahrgästen im Service-Center helfen" ©Thaut Images - Fotolia; „Fahrscheine kontrollieren und verkaufen" ©lightpoet - stock.adobe.com; „Fahrzeuge für Einsätze koordinieren" ©Sinisa Bobic - shutterstock.com; „Für Sicherheit sorgen" ©Sap - stock.adobe.com; „Arbeit in Verkehrsmitteln" ©den-belitsky - Fotolia