Azubiyo Logo

Fachangestellter / Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste
Erfahrungsberichte

8 freie Stellen
Ausbildung Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Julia - Azubi bei der Universität Bremen
Julia Universität Bremen

Durch meinen Bundesfreiwilligendienst in der Stadtbibliothek Schwerin, wurde bei mir das Interesse für diese Ausbildung geweckt, sodass ich mich schnellstmöglich für den Beruf deutschlandweit beworben hatte. Am Ende jedoch entschied ich mich für die Fachrichtung Bibliothek und startete meine Ausbildung in der wissenschaftlichen Bibliothek in Bremen. Bei der FaMI-Ausbildung entscheidet man sich nicht nur für den Betrieb, sondern wählt auch eine der fünf Fachrichtungen aus. Zu diesen Fachrichtungen zählen: o Archiv o Bildagentur o Bibliothek (ÖB/WB) o Information und Dokumentation o Medizinische Dokumentation Während der Ausbildung in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) durchläuft man viele Abteilungen des Hauses und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes und wird täglich aufs Neue gefördert. Zudem hat man die Möglichkeit ein Archiv, die Teilbibliotheken der SuUB und die Stadtbibliothek in Bremen kennenzulernen. In der Ausbildung ist man wöchentlich zwei Tage in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und drei Tage im Betrieb. In der Berufsschule wird den Auszubildenden das Beschaffen, Erschließen, Vermitteln und Bereitstellen von Medien, Informationen und Daten sowie die Beratung und Betreuung von Kunden und Kundinnen nähergebracht, was wiederrum im Betrieb gefestigt wird. Gegen Ende der Ausbildung steht in der SuUB die Abteilung „Infoteam“ an. Dort kommt der Auszubildende/ die Auszubildende wieder viel mit Kunden und Kundinnen in Kontakt und wird dadurch sehr gut auf die praktische Abschlussprüfung vorbereitet. Wenn ich euch für den Beruf „Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste“ begeistern konnte, dann schaut doch gerne mal bei Bibgebabbel, dem FaMI-Ausbildungsblog, vorbei. Dort findet Ihr nochmal viele Informationen was euch in der Staats- und Universitätsbibliothek erwartet.

Rebecca und Cora - Azubi bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Rebecca und Cora Landeshauptstadt Stuttgart

Wir haben uns mit Lebenslauf und einem Bewerbungsschreiben beworben, zusätzlich mussten wir ein Praktikum nachweisen. Daraufhin wurden wir zum Praxistag eingeladen, wo wir verschiedenste Aufgaben bewältigen sollten. Wie zum Beispiel das Foliieren eines Buches oder das Einstellen von Büchern ins Regal. Nach dem Praxistag wurden wir zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Vorher haben wir uns natürlich gut über Betrieb und Ausbildung informiert. Wärend des Gesprächs wurde man nach den verschieden Fachrichtungen des Berufs gefragt (Bibliothek, Archiv, Bildagentur, Information und Dokumentation, Medizinische Dokumentation). Es wurden auch einige persönliche Fragen gestellt: Man sollte sich vorstellen, über seine Stärken und Schwächen reden und Auskünfte über Persönlichkeit und Hobbys geben. Die Ausbildung begann im September mit einem Frühstück. Seitdem haben wir viele Abteilungen, Stadtteilbibliotheken und Ebenen kennengelernt, viele Seminare durchlaufen und uns sehr weiterentwickelt. Wir haben eine individuelle Ebene in der Bibliothek am Mailänder Platz auf der wir immer Montags sind, den Rest der Woche befinden wir uns dann in unserer zugeteilten Stadtteilbibliothek oder in einer der vielen Abteilungen der Bibliothek am Mailänder Platz. Dort haben wir dann viele verschiedene Aufgaben wie z.B. Medien bestellen, bearbeiten, oder pflegen, Veranstaltungsarbeit, Leseförderung, Recherchearbeit, Medienpräsentationen, Kundenservice, Rechnungsbearbeitung und noch mehr... Im Wechsel von ca. 3-4 Wochen sind wir dann in der Berufschule in Calw, in der wir in Fächern wie BWL, Gemeinschaftskunde oder Fachkunde unterrichtet werden. Wenn man nicht jeden Tag nach Calw pendeln möchte, gibt es die Möglichkeit, vor Ort in einem Wohnheim zu wohnen, die Kosten werden von der Stadt Stuttgart übernommen. In der Berufschule kann man parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Seit Beginn unsere Ausbildung erleben wir täglich Neues und wachsen über uns hinaus. Wir freuen und auf dich :) Rebecca und Cora

S
Svea Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast Du dich damals für eine Bewerbung bei der Stadt Viersen entschieden? Svea: Viersen ist meine Heimatstadt und für mich war es klar, nach meinem Abitur erstmal hier zu bleiben. Die Stadtbibliothek besuche ich schon seitdem ich klein bin und hatte schon früh den Wunsch, dort zu arbeiten. Ich habe mich dort immer wohl gefühlt und wollte einfach mehr über den Beruf erfahren. AZUBIYO: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren Inhalte und wie lange hat es gedauert bis Du eine Zusage bekommen hast? Svea: Nach meinem Abitur im Juli habe ich meine Bewerbung abgeschickt und die Einladung für den Einstellungstest im November erhalten. Bei diesem Test wurden unter anderem Grundkenntnisse in der deutschen Rechtschreibung und in der Mathematik abgefragt. Ein paar Tage später bekam ich dann die Einladung zum persönlichen Bewerbungsgespräch. Die Zusage für den Ausbildungsplatz habe ich knapp zwei Wochen später bei einem anderen Bewerbungsgespräch persönlich erhalten. AZUBIYO: Wie war der Start in deine Ausbildung? Kannst Du uns von den ersten Tagen erzählen? Svea: Ich wurde von Anfang an herzlich empfangen und aufgenommen. Nach den ersten Tagen der Eingewöhnung wurden mir bereits eigene Teilaufgaben zugewiesen, für welche ich in den nächsten drei Jahren zuständig sein werde. AZUBIYO: Wie lange bist du jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt dir besonders gut? Gab es eine Sache, die dein persönliches Highlight war? Svea: Im August 2021 beginnt mein drittes Ausbildungsjahr. Es gibt nicht die Eine Sache, die mir besonders gut gefällt, sondern eher das Gesamtpaket. Mir werden hier sehr viele Freiheiten gelassen und ich konnte sofort sehr selbstständig arbeiten. AZUBIYO: Würdest Du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Svea: Ja, definitiv. Egal welches Anliegen ich habe, es gibt auch außerhalb meiner Arbeitsstelle immer Ansprechpartner, an die ich mich wenden kann. Die Ausbildung ist super gut strukturiert und es wird geschaut, dass der Auszubildende in jedem Bereich seines Ausbildungsplatzes eingesetzt wurde.

8 freie Stellen finden

Weitere Infos

Diese Seite empfehlen

Bildnachweis: „Junger Mann in Bibliothek" © Tyler Olson Simplefoto - stock.adobe.com