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Werkzeugmechaniker / Werkzeugmechanikerin
Erfahrungsberichte

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Ausbildung Werkzeugmechaniker

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte aus der Praxis

Luke - Azubi bei der Sanitärtechnik Eisenberg GmbH
Luke Sanitärtechnik Eisenberg GmbH

Ein normaler Arbeitstag beginnt um 6:30 Uhr mit einer Teambesprechung und der Verteilung der Aufgaben für den Tag. Von 7:00 bis 7:30 Uhr reinigen wir die Werkzeuge mit Trockeneis. Anschließend führen wir Umbauarbeiten durch, wo wir dann auch mal Werkzeuge mit dem Kran transportieren müssen. Werkzeuge wiegen nämlich oft mehrere hunderte Kilos. Nach der Frühstückspause sind wir ab 9:15 Uhr damit beschäftigt, Vorrichtungen für die Werkzeuge an Fräs- und Drehmaschinen zu bauen. Die Mittagspause beginnt um 12:10 Uhr, gefolgt von Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Werkzeugen ab 12:40 Uhr. Feierabend ist um 15:30 Uhr und freitags sogar schon früher.

Jannis - Azubi bei der Festool Group
Jannis Festool Group

Warum habe ich mich für eine Ausbildung entschieden? Nach der Schule war mir klar, dass ich etwas Praktisches machen möchte. Ich hatte mich schon immer für den technischen Bereich interessiert, da mir handwerkliche Aufgaben bereits in der Schule immer am besten gefallen haben. Daher passt die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker ideal zu meinen Interessen. Wie sehen meine Praxiseinsätze bei der Festool Group aus? Nach einem knappen Jahr Grundausbildung im Ausbildungscenter geht es weiter in die Abteilungen. Dort kann man das bereits gelernte Wissen anwenden und sich kontinuierlich weiterentwickeln. Hier werden mir vor allem Aufgaben zur mechanischen Fertigung übertragen, welche mir natürlich sehr für das Erlernen meines Berufes weiterhelfen. Allerdings lerne ich auch andere Abteilungen mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen kennen, wodurch ich einen guten Einblick in einen Großteil der Firma erhalte. Zudem finden ab und zu Lehrgänge an der GARP statt, bei denen man sein Wissen erweitern kann. Was gefällt mir besonders gut an der Ausbildung? In der Grundausbildung wird man sehr gut auf die Abteilungseinsätze vorbereitet, da man zunächst alle Grundfähigkeiten erlernt. Durch die gute Vorbereitung freut man sich sehr auf die Abteilungseinsätze. In den Abteilungen erhält man einen guten Überblick über die jeweiligen spezifischen Aufgaben. Zudem lernt man viele Mitarbeiter bei den Abteilungseinsätzen kennen, dies ist sehr hilfreich für die Zukunft. Außerdem sind Auszubildende aus höheren Lehrjahren sehr hilfreich, sie unterstützen einen, wenn man offene Fragen hat. Hinzu kommt, dass man immer wieder in Nebenprojekte einbezogen wird. Solche Projekte machen viel Spaß, da man diese mit den anderen Auszubildenden zusammen erarbeitet.

Carla - Azubi bei der Erdrich Umformtechnik GmbH
Carla Erdrich Umformtechnik GmbH

Auf der Berufsinfomesse wurde ich durch einen der engagierten Ausbilder schnell auf die Firma Erdrich aufmerksam. Da man mich noch nie für einen Bürojob begeistern konnte und ich schon immer technikaffin war, entschied ich mich nach einem abwechslungsreichen Praktikum für eine Ausbildung zur Werkzeugmechanikerin. Im eigenen Ausbildungszentrum für alle Azubis lernte ich Stück für Stück die verschiedenen Maschinen kennen. Ein bunt gemischtes, motiviertes Ausbilderteam steht einem dabei immer zur Seite und unterstützen im Lernprozess sowie dem Erreichen deiner persönlichen Karriereziele und geben dir Ausblicke zur Weiterbildung. Im Laufe der Ausbildung bekommt man auch die anderen Abteilungen zu sehen. Von der Warenannahme über das Qualitätswesen bis zum Werkzeugbau ist alles dabei. An ein bis zwei Tagen pro Woche in der Berufsschule vertieft man mit den anderen Azubis der umgebenden Firmen die Theorie der Werkstoffe und Schneidkräfte und lernt das Erstellen von 3D-Modellen im CAD. Das duale System mit Berufsschule und Betrieb bietet viel Abwechslung und hilft, das Gelernte direkt in die Praxis umzusetzen.

Fabio - Azubi bei der Diehl Defence GmbH & Co. KG
Fabio Diehl Defence GmbH & Co. KG

Während meiner Schulzeit machte ich verschiedene Praktika. Dabei kam ich auch mit dem Metallbereich in Berührung. Ich bemerkte schnell, dass das mein Beruf für die Zukunft ist. Zu Diehl Defence kam ich über meinen Cousin, der dort ebenfalls einen Ausbildung zum Werkzeugmechaniker machte. In der Ausbildung lernt man die Grundlagen des Feilens, das Drehen und Fräsen bis hin zum Bedienen einer CNC Maschine.

Alex - Azubi bei der ERNST Umformtechnik GmbH
Alex ERNST Umformtechnik GmbH

Ich möchte besonders das familiäre Arbeitsklima und die gute Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden unterschiedlichster Herkunft und Religionen hervorheben. Diese Atmosphäre ist mir selbst sehr wichtig und ich denke auch, dass gute Kommunikation und ein harmonisches Miteinander wichtige Säulen für ein erfolgreiches Unternehmen sind.

Abas - Azubi bei der ERNST Umformtechnik GmbH
Abas ERNST Umformtechnik GmbH

Wenn ich an meinem Ausbildungsplatz bin überlege ich mir, wie ich die Qualität meiner Arbeit noch weiter verbessern kann. Dabei bekomme ich sehr viel Unterstützung von den Ausbildern und lerne jeden Tag neue Möglichkeiten, Methoden und Arbeitsschritte kennen. Das Unternehmen ist familiär geführt und die Atmosphäre angenehm. Beim Betriebssport und anderen gemeinsamen Unternehmungen kann man über das Azubi-Team hinaus Kollegen/-innen kennenlernen und gemeinsam aktiv sein. Das stärkt die sozialen Kompetenzen und den Team-Gedanken.Mir sind gute Kommunikation miteinander, ein sicherer Arbeitsplatz, soziales Verhalten und Respekt sowie eine angemessene Bezahlung sehr wichtig. Das alles habe ich bei ERNST Umformtechnik gefunden.

Jonas – Azubi bei der Sortimo International GmbH
Jonas Sortimo International GmbH

„Die Heimwerker-Erfahrung zeigte mir, wie wichtig gutes Werkzeug ist. Bei einem Sortimo Schnuppertag konnte ich mir den Fachbereich ,Werkzeugmechanik' näher anschauen und fand diesen total interessant. Ich finde es super, dass ich am Ende ein eigenes Produkt habe. Besonders gefällt mir die Vielseitigkeit an der Ausbildung. Ich fertige ganz unterschiedliche Werkzeuge auf der Basis von technischen Zeichnungen an. Bereits im 1. Ausbildungsjahr lernte ich, in vielen Grundlehrgängen, unter anderem das Fräsen, das Feilen und das Bohren. Dies ermöglichte mir, selbstständig Aufgaben zu erledigen und Verantwortung zu übernehmen. Die tatkräftige Unterstützung meines Ausbilders schätze ich sehr – so habe ich jederzeit einen kompetenten Ansprechpartner, der mich kontinuierlich weiterentwickelt. Meine Kollegen sind sehr aufgeschlossen und zeigen mir alles, wenn ich Fragen habe. Sie sind ganz schnell meine beruflichen Vorbilder geworden.“

L
Lukas G.RAU GmbH & Co. KG.

Meine Ausbildung besteht aus einem praktischen und einem schulischen Teil, wobei hier der praktische Teil überwiegt. Ich arbeite im Werkzeugbau, welcher eine kleine Lehrwerkstatt und viele verschiedene Maschinen beinhaltet. Dort werde ich in den nächsten eineinhalb Jahren meine Ausbildung beenden. Insgesamt geht die Ausbildung als Werkzeugmechaniker dreieinhalb Jahre. Die Arbeitszeiten sind fest: Ich arbeite 35 Stunden in der Woche, beginne morgens um 7 Uhr und habe um 15 Uhr Feierabend. Außerdem hat man insgesamt eine Stunde Pause, 15 Minuten morgens um 9 Uhr und 45 Minuten mittags um 12 Uhr. Ein letzter wichtiger Aspekt sind die Urlaubstage, von denen man 30 Tage im Kalenderjahr bekommt.

L
Leon Compagnie de Saint-Gobain Zweigniederlassung Deutschland

Ich habe mich für den Beruf des Werkzeugmechanikers entschieden, da ich das Arbeiten an Maschinen faszinierend und spannend finde. Ich finde auch interessant, dass man präzises, sauberes und feines Arbeiten mit den unterschiedlichsten Werkstoffen erlernt. In meinem ersten Jahr habe ich schon eine Menge gelernt. Nachdem man in der Grundausbildung die manuellen Tätigkeiten wie das Feilen, Sägen und Bohren erlernt hat, ist die Bearbeitung von Werkstücken an einer Fräsmaschine, Drehmaschine oder Schleifmaschine eine gute Erfahrung. Besonders das genaue Arbeiten der Maschinen finde ich beeindruckend. Außerdem habe ich im Laufe des Jahres die unterschiedlichsten Abteilungen durchlaufen, um mir die Arbeitsabläufe vor Ort anzuschauen und so einen besseren Einblick zu bekommen. Alles in allem wurden meine Erwartungen an die Ausbildung bei Saint-Gobain Performance Plastics L+S GmbH sogar übertroffen. Alles ist so, wie ich es mir gewünscht habe. Ich kann viel selbstständig arbeiten und bekomme auf der anderen Seite aber auch sofort Hilfe, wenn ich sie brauche. Meine Arbeitskollegen/ -innen sind hervorragend und die Arbeit macht mir einfach sehr viel Spaß. Mein Arbeitsalltag besteht darin, unterschiedliche Werkzeuge zu bauen, zu ändern und instand zu setzen. Für die Herstellung der Werkzeuge benutzen wir ganz verschiedene Werkstoffe. Nach Auswahl der Materialien, werden diese mithilfe von Fräsmaschinen, Drehmaschinen und Schleifmaschinen erstellt. Vor allem das Arbeiten an den Werkzeugmaschinen bereitet mir viel Spaß. Auch in der Schule oder bei Lehrgängen sind die Ausbildungsleiter verständnisvoll und helfen mir bei offenen Fragen. In der Berufsschule lernte ich viel Wichtiges über Fertigungstechniken, Bauelemente und über die Instandhaltung von Werkzeugen und Maschinen sowie das Erstellen von technischen Zeichnungen. Das sind meine Erfahrungen, die ich in meinem ersten Jahr der Ausbildung bei Saint-Gobain Performance Plastics L+S GmbH sammeln konnte.

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Bildnachweis: „Schweißen in der Werkstatt" © Oli_ok / Fotolia