Azubiyo Logo

Controller / Controllerin
Ausbildung & Beruf

Zahlen, Daten und Fakten sind genau dein Ding und du interessierst dich für betriebswirtschaftliche Zusammen­hänge? Dann könnte eine Controller Ausbildung genau das Richtige für dich sein. Lies hier, was ein Controller macht und worauf es in der Controller Ausbildung ankommt.

Berufsbild Controller / Controllerin

Was macht ein Controller (m/w/d)?

Als Controller/in bist du ein interner betriebs­wirt­schaft­licher Berater im Unternehmen. Du sorgst für Transparenz bei Geschäftsabläufen und förderst die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.

Konkret entwickelst und pflegst du Systeme zur Planung, Steuerung und Kontrolle von Leis­tungs­prozessen im Betrieb. Auch Systeme des betrieblichen Informationsmanagements opti­mierst du und entwickelst Controlling-Werkzeuge weiter.

Für das Management erstellst du Analysen, be­rei­test Betriebs­kennzahlen auf und erstellst Monats- und Jahresabschlüsse. Als Controller bist du aber weit mehr als ein „Kontrolleur“ von Geschäftszahlen. Dein Know-how und deine Ideen sind gefragt, um Kosten zu sparen, Weiterentwicklungspotenzial zu entdecken und den Betrieb dadurch wett­bewerbs­fähi­g zu machen.

Die Geschäftsführung benötigt deine Analysen von Markt­daten und Geschäftsergebnissen, um wich­tige betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen. Wie sich diese auf die Geschäftsprozesse aus­wir­ken und ob angestrebte Teilziele erreicht werden, kontrollierst du und gibst der Geschäfts­leitung Feedback. Deine Arbeit als Controller bzw. Controllerin bietet also die Grundlage für das zielorientierte Handeln des Manage­ments. So wirkst du indirekt an der Unternehmenssteuerung mit. Controller arbeiten in fast allen Wirtschaftsbereichen sowie in der öffentlichen Verwaltung.

Wo arbeitet man als Controller?

Als Controller bzw. Controllerin findest du Beschäftigung in unterschiedlichsten Unternehmen aus beinahe allen Wirtschaftsbereichen.

Zudem kannst du in der öffentlichen Verwaltung arbeiten.

Ausbildung zum Controller / zur Controllerin

Wie wird man Controller (m/w/d)?

Controller ist keine klassische Berufsausbildung, sondern eine fachliche Spezialisierung, die du im Rahmen eines Studiums oder einer beruflichen Weiterbildung erreichen kannst. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du Controller werden kannst:

  • Entweder entscheidest du dich zunächst für einen Aus­bildungs­beruf und machst danach eine Weiterbildung zum Controller
  • oder du strebst nach der Schule direkt ein Studium an.

Controller werden mit Weiterbildung

Nach deiner Berufsausbildung im kaufmännischen oder verwaltenden Bereich hast du bereits Berufserfahrung gesammelt und möchtest dir nun Zusatzkenntnisse im Controlling aneignen? Dann bietet sich eine Weiterbildung zum Fachwirt Controlling bei einem Bildungsträger deiner Wahl an. Besonders praktisch: Die Weiterbildung ist auf ca. 8 Monate in Teilzeit ausgelegt, sodass du nebenbei ­ar­beiten kannst. Nach Bestehen der Abschlussprüfung darfst du dich „IHK-geprüfter Fachwirt Controlling“ nennen.

Möchtest du beruflich weiter aufsteigen, kommt vielleicht die Weiterbildung als Betriebs­wirt Controlling an einer Fachschule oder Fachakademie für dich infrage. Sie ist landesrechtlich geregelt, dauert je nach Zeitmodell zwischen 2 und 4 Jahren und endet mit der staatlichen Abschlussprüfung. Voraussetzung für diesen Bildungsweg sind entweder der Abschluss eines ein­schlä­gigen anerkannten Aus­bil­dungs­berufs inklusive Berufspraxis oder der Fachwirt Controlling. Je nach Bundesland wird mindestens ein Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss erwartet.

Controller werden im Studium

Eine weitere Möglichkeit, um Controller zu werden, bieten dir die Studiengänge BWL oder Finanz- und Rechnungswesen, Controlling an einer Uni­versität, Fach­hoch­schule oder privaten Hochschule. Deine Eintrittskarte ist die (Fach-)Hoch­schul­reife, aber auch mit dem Nachweis entsprechender Berufs­erfah­rung hast du Chancen auf einen Studienplatz. Manche privaten Hochschulen prüfen deine Vorkenntnisse in Auswahlverfahren ab.

Das grundständige Studium dauert 6-8 Semester und wird mit dem Bachelor abgeschlossen. Im Studien­gang BWL kannst du bereits jetzt den Schwer­punkt Rechnungswesen und Controlling wählen. In weiteren 2-4 Se­mes­­tern erwirbst du im weiterführenden Studium deinen Master.

Ein Duales Studium Controlling bietet dir die Chance, neben deiner Berufsausbildung ein Studium zu absolvieren. Ideal für dich, wenn du dir eine fundierte Ausbildung und gleichzeitig Berufserfahrung wünschst. Fachhochschulen und Berufsakademien bieten ein Duales Studium Controlling in Zu­sam­men­­ar­beit mit Unternehmen für dich an, wenn du die (Fach-)Hochschulreife hast. Die Dauer variiert je nach Anbieter.

Welche Kompetenzen braucht man als Controller?

Als Controller bzw. Controllerin bist du in verschiedene Geschäftsbereiche eines Unternehmens eingebunden und benötigst deshalb wichtige fachliche Kernkompetenzen in den folgenden Bereichen:

  • Betriebswirtschaftliche Beratung
  • Buchhaltung
  • Finanzplanung
  • Kostenrechnung und
  • Kostenmanagement
  • Berichtswesen,
  • Informationsmanagement
  • Revision
  • Controlling

Darüber hinaus sind bestimmte persönliche Eigenschaften wichtig, wenn du Controller werden möchtest. Da du Statistiken erstellst, Zahlen auswertest und Analysen durchführst, solltest du ein Freund von Zahlen sein und gute rechnerische Fähigkeiten mitbringen. Analytisches Denken und abso­lute Genauigkeit sind bei der Kostenkalkulation und dem Erstellen von Finanzplänen gefragt. Auch wenn das Ergebnis nicht wie gewünscht ausfällt und du unter Leistungs- und Zeitdruck stehst, behältst du einen kühlen Kopf und zeigst dich psychisch belastbar.

Eine weitere Stärke sind deine aus­gezeichneten Kommunikations-Skills. In Gesprächen mit der Ge­schäfts­leitung und mit Mitar­beitern bist du ein aufmerksamer Zuhörer, drückst dich verständlich aus und bist gleichsam durch­setzungs­fähig und einfühlsam, besonders wenn es um Stellenabbau geht.

Schulfächer
  • Rechnen/Mathematik
  • Wirtschaft/Recht
  • Englisch
Stärken
  • Kommunikationsfähigkeit und Durchsetzungsvermögen
  • Sorgfältige Arbeitsweise
  • Ausgeprägte rechnerische Fähigkeiten
Arbeitsbedingungen
  • Sitzende Tätigkeit
  • Bildschirmarbeit
  • Arbeit in Büro- und Besprechungsräumen

Wie viel verdient man als Controller in der Ausbildung?

Controller bzw. Controllerin wirst du über eine Weiterbildung. Für die Teilnahme an der Weiterbildung wirst du nicht bezahlt, d.h. du erhältst keine Vergütung.

Während Vorbereitungslehrgängen fallen für dich meist sogar Lehrgangsgebühren und für die Prüfung oft Prüfungsgebühren an.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Jana - Azubi bei der Sparda-Bank Südwest eG
Jana Sparda-Bank Südwest eG

Warum bist du bei der Sparda-Bank? Ich bin bei der Sparda-Bank Südwest eG, weil jeder jeden unterstützt und für alle meine Fragen zur Verfügung steht. Ich fühlte mich bereits während meines Praktikums sehr gut aufgehoben und freue mich sehr, dass ich meine Ausbildung bei der Sparda-Bank beginnen konnte.

Anna - Azubi bei der Sparda-Bank Südwest eG
Anna Sparda-Bank Südwest eG

Azubiyo: Warum bist du bei der Sparda-Bank Südwest? Anna: Ich bin schon seit 1,5 Jahren bei der Sparda-Bank dabei und habe keinen Tag davon bereut, mich hier beworben zu haben. Meine Reise hat hier als Jahrespraktikantin im Februar 2022 angefangen und seit dem 01.08.2023 bin ich offiziell Auszubildende. Seit Tag 1 hab ich mich bei der Sparda einfach nur wohl und gut aufgehoben gefühlt. Azubiyo: Was macht dir bisher am meisten Spaß? Anna: Was mir am meisten Spaß macht, ist, die Kunden zu bedienen und ihre Wünsche zu erfüllen. Wenn der Kunde unserer Filiale mit einem strahlenden Lächeln verlässt, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.

Patrick - Azubi bei der Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG
Patrick Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG

Während meiner Ausbildung lernte ich sehr viele Facetten des Bankgeschäfts kennen. Das liegt vor allem an der Größe der Bank. Der Vorteil ist, dass am Hauptstandort Würzburg alle Abteilungen vertreten sind, was den Ausbildungsdurchlauf erheblich erleichtert. Trotzdem war ich auch jederzeit an allen anderen Standorten in Süddeutschland herzlich willkommen. Außerdem kann man nach Absprache mit der Ausbildungsleiterin vom standardisierten Ausbildungsplan abweichen und bei Interesse recht einfach andere Abteilungen integrieren – individuelle Förderung: Check! Während den 2,5 Jahren lernte ich definitiv fürs Leben. Sowohl in der Berufsschule als auch im Job kam ich mit Menschen in Berührung, die die gleichen Interessen und Fähigkeiten haben wie ich selbst. Speziell für die Auszubildenden und dual Studierenden gibt es Seminarangebote und Projekte sowie eine sehr gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Was natürlich den Teamgeist stärkt, sind die Einführungstage, After-Work-Events und Veranstaltungen in Castell. Bei knapp 200 Kolleginnen und Kollegen hatte ich schnell den Überblick und zu nahezu jedem ein „Gesicht“. Das gilt natürlich auch für die Geschäftsleitung oder die beiden Eigentümer Ferdinand Fürst zu Castell-Castell und Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen – jedes Mal aufs Neue spannende Begegnungen! Der Berufsschulunterricht ist eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Er findet pro Schuljahr ca. 13-mal blockweise für jeweils 2 Wochen in der Berufsschule in Kitzingen statt. Wirtschaftliches Grundinteresse, Vertrauenswürdigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Lernbereitschaft und ein gepflegtes Aussehen sind wichtige Eigenschaften einer Bankkauffrau bzw. eines Bankkaufmanns. Die Entscheidung, meine Ausbildung bei einer regionalen Privatbank zu machen, war rückblickend auf jeden Fall die Richtige. Deshalb bleibe ich auch weiterhin als Trainee in der Abteilung Marktfolge Wertpapier & Zahlungsverkehr dort – versteht sich von selbst, oder? 😉

Selina - Azubi bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Selina Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Nach meinem Abitur habe ich mich dazu entschieden, das Abi-Programm der Sparkasse zu beginnen, da es für mich eine gute Abwechslung aus Praxis und Theorie in einem selbstständigen Umfeld darstellt. Momentan befinde ich mich im Ersten von insgesamt zwei Lehrjahren. Das Abi-Programm ist durch die Arbeit in der Geschäftsstelle, bei der man sich sowohl am Schalter, als auch in Kundenterminen befindet, Seminaren in der Sparkassenakademie Landshut und Schulungen in Ingolstadt extrem vielseitig. Besonders positiv finde ich die kollegiale Zusammenarbeit in der Sparkasse und den Kontakt zu Kunden, sowie die zahlreichen Team-Angebote auch außerhalb der Arbeit, wie zum Beispiel Skifahrten oder Fußballspiele. Bei meiner Arbeit in der Geschäftsstelle macht mir der Umgang mit Kunden und das finanzielle Beraten dieser, viel Freude. Das Abi-Programm der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt macht mir sehr viel Spaß und aus den genannten Gründen empfehle ich es jedem, der sich für Finanzen interessiert, weiter.

Erik - Azubi bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Erik Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Bereits vor dem Beginn der Ausbildung war mir aufgrund meines Praktikums bewusst, dass der Beruf Bankkaufmann der Beruf ist, den ich ausüben möchte. Momentan bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe bereits viele Eindrücke der vielseitigen Aufgaben gesammelt. Durch die Kundenwünsche in den verschiedenen Finanzbereichen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Nach meinem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, bei dem ich sehr herzlich empfangen wurde, erhielt ich einige Tage später die Zusage für die Ausbildungsstelle, über die ich mich sehr gefreut habe. Besonders die Teamarbeit unter den Kollegen und der alltägliche Kundenkontakt am Schalter bereitet mir sehr viel Freude. Die Einblicke in Beratungstermine und in andere Abteilungen gestalten die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Ergänzend zum praktischen Teil wird uns durch den Besuch der Berufsschule und die zahlreichen Schulungen zusätzlich viel theoretisches Wissen vermittelt. Durch den Kennenlernabend konnte ich bereits vor dem Start der Ausbildung meine Mit-Azubis kennenlernen und viele nützliche Informationen über den Beruf erlangen.

Pierre - Azubi bei der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine Anstalt des öffentlichen Rechts
Pierre Sparkasse Hildesheim Goslar Peine Anstalt des öffentlichen Rechts

Momentan befinde ich mich noch im ersten Lehrjahr, also ganz am Anfang der 2,5-jährigen Berufsausbildung zum Bankkaufmann. Zwischen der Umfangreichen Einführungswoche, bei der wir erste Eindrücke gesammelt haben oder auch viele verschiedene Gruppenaktivitäten als Jahrgang absolvierten und der direkt angrenzenden Praxis in der neuen Geschäftsstelle ist der Faktor Spaß nie zu kurz geraten. In der kurzen Zeit konnte ich mich sowohl persönlich als auch fachlich durch unterschiedliche Ausbildungsbausteine weiterentwickeln und viel Neues im Berufsleben eines Bänkers entdecken. Alle Theorie ist grau. Habe ich zumindest vorher gedacht, denn die Eindrücke, die ich gesammelt habe, spiegeln eher das Sprichwort „Learning by doing“ wider. Zwischen den verschiedenen E-Learning Programmen an denen man neue Kompetenzen erlernt, bringen persönliche Gespräche, als auch stetiger Kundenkontakt in Form von Vertrieb oder beispielsweise Kundenberatungen eine gute Abwechslung in die Ausbildung. Dabei wird man in der Praxis gut durch ein freundliches und hilfsbereites Team unterstützt. Unter anderem bilden deine Kollegen dich auch in Übungsgesprächen, Seminaren und auch in selbstständig geführten Kundengesprächen weiter. Der schulische Teil findet dabei als Blockunterricht an der Friedlich-List in Hildesheim statt, welcher einem die Theorie in Form von verschiedenen Lernfeldern näher bringt.

R
Raul Cristian Sparkasse Donnersberg A.d.ö.R.

Nachdem ich die Schule abgeschlossen hatte, entschied ich mich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Donnersberg. Ich habe mich auf der Sparkassen-Internetseite ganz einfach beworben. Man musste seine Bewerbung und einen Lebenslauf hochladen. Nach zwei Tagen bekam ich eine Einladung zu einem Online-Einstellungstest, den ich von zu Hause aus am Computer bearbeiten konnte. Der Test ist nicht so wie in der Schule, wo man eine Antwort auf eine Frage geben soll, die entweder falsch oder richtig ist. Er besteht aus verschiedenen Situationen, in denen man aus der Perspektive fiktiver Charaktere eine Entscheidung treffen soll. Nach diesem Online-Einstellungstest erfolgte ein Bewerbungsgespräch. Eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Donnersberg zu absolvieren, ist für mich eine sehr gute Entscheidung. Es gibt mir die Chance, in einem dynamischen Arbeitsumfeld mit netten Kollegen zu arbeiten, wo der Austausch und die Zusammenarbeit mir die Möglichkeiten gibt, viel Neues zu lernen und mich jeden Tag zu entwickeln. Während der Ausbildung wechselt man durch alle Filialen und Abteilungen. Es gibt den Auszubildenden die Gelegenheit, alle Bankgeschäfte kennenzulernen und überall Erfahrungen zu sammeln.

K
Kim Marcel Sparkasse Donnersberg A.d.ö.R.

Nach meinem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, bei dem ich sehr herzlich empfangen wurde, erhielt ich einige Tage später die Zusage für die Ausbildungsstelle, über die ich mich sehr gefreut habe. Vor dem Ausbildungsstart gab es ein Kennenlerntreffen. Dort konnte ich bereits vor dem Start der Ausbildung meine Mit-Azubis kennenlernen und einige Eindrücke in das Berufsfeld erlangen. Nun bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe bereits viele Eindrücke der vielseitigen Aufgaben erlangen können. Durch die Kundenwünsche in den verschiedenen Finanzbereichen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Besonders die Teamarbeit unter den Kollegen und der alltägliche Kundenkontakt am Schalter bereitet mir sehr viel Freude. Die Einblicke in Beratungstermine und in andere Abteilungen gestalten die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Durch das duale Ausbildungssystem wird uns zum praktischen Teil ebenfalls viel theoretisches Wissen durch den Besuch der Berufsschule vermittelt. In der kurzen Zeit konnte ich mich sowohl persönlich als auch fachlich durch unterschiedliche Ausbildungsbausteine weiterentwickeln und viel Neues im Berufsleben eines Bänkers entdecken. Ich freue mich schon auf die weiteren Lerninhalte meiner Ausbildung und auf viele weitere erfolgreiche Jahre bei der Sparkasse Donnersberg.

M
Melina Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Durch mehrere Praktika bei der Bank konnte ich schnell für mich herausfinden, dass der Beruf der Bankkauffrau genau das ist, was ich gerne später einmal machen möchte. Auch mein Jahrespraktikum, das ich in Verbindung mit meinem Fachabi machte, brachte mir einen guten Einblick in den Bankalltag. Hier konnte ich bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Kund:innen sammeln. Daraufhin habe ich mich dann bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG beworben Die Ausbildung startet mit den Einführungstagen. Hier wurde uns neuen Azubis die Bank und das, was uns in der Ausbildung erwartet, vorgestellt. Wir konnten unsere neuen Kolleg:innen kennenlernen und uns mit ihnen austauschen. Danach ging es dann für uns alle auf die verschiedenen Geschäftsstellen. Bei der Verteilung der Filialen wird darauf geachtet, dass man möglichst nah am Wohnort eingesetzt wird. Im ersten Jahr der Ausbildung konnten wir viele erste Eindrücke und Erfahrungen im Service sammeln. Die Arbeit am Schalter umfasst einen sehr großen Aufgabenbereich. Dort steht man dauerhaft im Kontakt mit Kund:innen und kümmert sich um die verschiedenen Anliegen. Außerdem hat man auch oft die Möglichkeit, an Kundenterminen mit den Privatkundenberater:innen teilzunehmen. Hier konnte ich immer sehr viel lernen und auch sehr viel mitnehmen. Im Verlauf des ersten Ausbildungsjahres wird man in mehreren Geschäftsstellen eingesetzt. So lernt man viele Kolleg:innen und Kund:innen kennen. Im 2. Ausbildungsjahr lernt man die verschiedenen internen Abteilungen kennen, wie z.B. Baufinanzierung, Marketing, Firmenkundenabteilung, Kundenservicecenter… Dadurch hat man die Möglichkeit herauszufinden, was einem gefällt, was die eigenen Stärken sind und welche Abteilung einem nach der Ausbildung am meisten zusagt. In der Berufsschule lernt man die zur Arbeit passende Theorie. Diese kann man auch gut in der Praxis anwenden. Zusätzlich erhalten die Azubis von der Bank digitale Hilfsmittel, welche einem das Berufsschulleben erleichtern. Darüber hinaus hatten wir regelmäßig überbetrieblichen Unterricht und interne Schulungen, die uns optimal auf die Prüfungen und die Praxis in der Bank vorbereitet haben. Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr glücklich darüber bin, meine Ausbildung als Bankkauffrau gemacht zu haben. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und ich habe sehr viel dazugelernt. Nicht nur fachlich, sondern auch persönlich konnte ich über mich hinauswachsen und mich weiterentwickeln.

665 freie Stellen finden
David - Azubi bei der Generali Deutschland
David Generali Deutschland

Ich bin David und 24 Jahre alt. Ich wohne mit meiner Freundin und unserem Hund in Nürnberg. Meine Hobbys sind Reisen, Fußball und Basketball spielen. Wenn ich dann noch Zeit habe, unternehme ich sehr gerne etwas mit Freunden. Ich arbeite in der Kundenservicedirektion München-Nürnberg und bin dort der Gruppenleiter des Teams 2 im Kraftfahrzeug-Bereich hier in Nürnberg. Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Februar 2020 beendet und im Herbst meinen Fachwirt für Versicherungen und Finanzen als Power-Studium begonnen und bereits im Oktober 2021 erfolgreich absolviert. Mein Ziel, einmal ein Team zu führen, bestand damals schon. Während der Fachwirt-Weiterbildung wurde ich von meiner damaligen Gruppenleiterin gefragt, ob ich mir vorstellen könnte hier eine Stellvertreterposition einzunehmen. Daraufhin habe ich mich auf diese Stelle beworben und wurde hier zum Stellvertreter ernannt. Als dann die bisherige Gruppenleiterin des Team 2 im selben Bereich Abteilungsleiterin geworden ist, war die Stelle als Gruppenleiter vakant. Da mir die Stellvertreterposition schon so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich auf die Stelle beworben und bin seit dem 01.03.2023 glücklicher Gruppenleiter des Teams. Allerdings bin ich selbst noch erstaunt darüber, wie schnell das alles gegangen ist.

Carina - Azubi bei der Generali Deutschland
Carina Generali Deutschland

Durch eine Freundin, die das Duale Studium bei der Generali macht, bin ich auf die angebotene Ausbildung bei der Generali aufmerksam geworden und habe mich dort beworben. Ich durchlaufe in meiner Ausbildung unterschiedliche Abteilungen, wo ich verschiedene Aufgaben übernehme. Unter anderem habe ich bei den Grenzversicherungen für die Einwanderer:innen aus der Ukraine unterstützt. Außerdem habe ich mich der Betreuung der neuen Azubis und Dualen Studierenden gewidmet und viele verschiedene Rechercheaufgaben übernommen. Von meinem 1. Arbeitstag an bis heute kann ich rückblickend sagen, dass es meine beste berufliche Entscheidung war, weil ich in dem Unternehmen und der Berufsrichtung mehr als nur zufrieden bin.

Alperen - Azubi bei der Generali Deutschland
Alperen Generali Deutschland

Auf dem Gymnasium hatte ich Interesse an einer kaufmännischen Ausbildung und an Versicherungen. Nach meinem Abitur habe ich mich hier für eine Ausbildung beworben und dann prompt einen Platz bekommen. Während der Ausbildung durfte ich mit meinen Azubi-Kollegen und Kolleginnen in alle Abteilungen reinschnuppern. Das Kraftfahrt-Schadenteam hat mir persönlich am besten gefallen und seit dem Abschluss meiner Ausbildung arbeite ich dort.

Stella - Azubi bei dem Continentalen Versicherungsverbund
Stella Continentale Versicherungsverbund

AZUBIYO: Wie bist du auf die Continentale/die Ausbildung aufmerksam geworden? Stella: Das erste Mal aufmerksam auf die Ausbildung bei der Continentale bin ich bei der Jobmesse in Dortmund geworden. Ich habe mich dort an einem Informationsstand beraten lassen und hatte sofort Interesse. Hinzu kam auch, dass ich generell schon viel Gutes durch Bekannte oder Familie über die Continentale als Arbeitgeber gehört hatte. AZUBIYO: Wie lief der Bewerbungsprozess ab? Stella: Nach meiner Bewerbung im Herbst 2019 bekam ich eine Einladung zum Einstellungstest. Einige Mitbewerber und ich mussten in einer begrenzten Zeit Aufgaben zu verschiedenen Themenbereichen lösen. Ein paar Tage nach dem Test bekam ich dann die Zusage für einen Kennenlerntermin. Unsere Aufgaben an diesem Tag waren praktische Übungen z. B. eine Vorstellung mit Hilfe eines Flipcharts, eine Beratung für eine Reise und weitere kleine Übungen. Ich kam mit allen Aufgaben gut klar und die Aufregung wurde mir schnell durch die freundliche und lockere Gestaltung genommen. Kurz darauf erhielt ich die Zusage für den Ausbildungsplatz. Ich habe mich riesig gefreut. Zum Abschluss gab es noch einen Termin mit meinen Eltern und der Personalabteilung, um abschließende Fragen zu klären und den Vertrag zu unterzeichnen. AZUBIYO: Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit und deinem Ausbildungsbetrieb? Stella: Am besten gefällt mir die Abwechslung. Wir durchlaufen in unserer Ausbildungszeit viele verschiedene Abteilungen für jeweils 2-4 Monate. Wir werden in Antrags-/Vertrags-, Schaden- oder Leistungsabteilungen in verschiedenen Versicherungssparten aber auch in Stabsabteilungen eingesetzt. Zudem hat in der Regel jeder Azubi noch einen Einsatz in einer Agentur. Hier kann man Erfahrungen im Außendienst sammeln. Im Laufe der Ausbildung kann also jeder schauen, was einem am meisten gefällt und wo man nach der Ausbildung gerne übernommen werden möchte. Zudem gefällt mir die Unterstützung durch die Continentale in Hinsicht auf Prüfungen sehr gut. Man hat einfach ein sicheres Gefühl, da man auch innerbetrieblich gut auf alle Prüfungen vorbereitet wird und bei Fragen immer einen Ansprechpartner hat. AZUBIYO: Wie hast du deine Ausbildung während der Pandemie erlebt? Stella: Meine Bewerbung sowie der Bewerbungsprozess lagen einige Monate vor dem Start der Pandemie. Daher lief dieser Prozess noch wie gewohnt ab. Mein Ausbildungsstart zum 01.09 2020 erfolgte dagegen leider schon unter Corona-Regeln. So auch die ersten eineinhalb Jahren meiner Ausbildungszeit: Fast alle Seminare oder Treffen wurden pandemiegerecht, meistens online gestaltet. Auch der erste Schulblock im Frühjahr 2021 fand zur Hälfte online statt. Ebenfalls waren in den ersten eineinhalb Jahre die Büros wesentlich leerer als sonst und ich war auch selbst häufig im Homeoffice. Seit ein paar Monaten hat sich die Lage zum Glück beruhigt. Der letzte Schulblock konnte in Präsenz stattfinden. Es sind wieder viele Arbeitskollegen im Betrieb und die Seminare dürfen wieder in unseren Schulungsräumen stattfinden, sodass wir sogar die Azubis der anderen Standorte kennenlernen können. Das war wirklich eine tolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe natürlich, dass der dritte und letzte Schulblock ab Herbst 2022 sowie die Abschlussprüfungen unter „normalen“ Bedingungen stattfinden können. Aber selbst wenn nicht, bin ich mir sicher, dass die IHK, die Continentale und auch unsere Berufsschule alles geben werden, damit wir gut durch die Prüfungen kommen. AZUBIYO: Was sollte man vor der Bewerbung wissen? Stella: Man sollte vor der Bewerbung wissen, dass Versicherungen absolut nicht so langweilig sind, wie man durch Vorurteile denkt. Durch die verschiedenen Sparten hat man mit unterschiedlichsten Lebenssituationen und Menschen zu tun. Das macht den Berufsalltag sehr abwechslungsreich. AZUBIYO: Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für das Ausbildungsmodell interessieren? Stella: Fragen! Ich habe mich im Bewerbungsprozess aber auch in den ersten Monaten der Ausbildung und Schule oftmals nur schwer getraut,alle meine Fragen zu stellen. Aber man wird hier wirklich von jedem freundlich aufgenommen und für Fragen ist immer genug Zeit. Außerdem sollte man immer das Wissen aus dem Betrieb in der Schule anwenden und andersrum. Das hat mir persönlich sehr geholfen.

Maike - Azubi bei der TauRes GmbH
Maike TauRes GmbH

Damals wusste ich bereits, dass ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen im Innendienst beginnen möchte. Es gefällt mir besonders gut, dass man in der Ausbildung das erlernte Wissen im Betrieb direkt anwenden kann. Auf der Suche nach einem passenden Arbeitgeber bin ich bei AZUBIYO auf TauRes aufmerksam geworden und habe mich daraufhin beworben. Es hat mich positiv überrascht, dass ich zeitnah eine Rückmeldung erhalten habe und zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden bin. Beim persönlichen Gespräch vor Ort war ich total nervös. Im Laufe der ersten Minuten verflog die Nervosität, da ich herzlich aufgenommen worden bin. Das Team durfte ich bereits vorab kennenlernen. Nach dem Kennenlerntag wusste ich direkt, dass ich hier meine Ausbildung in einer familiären und wertgeschätzten Umgebung absolvieren möchte. Kurze Zeit später erhielt ich die Zusage. Das Onboarding hat mir große Freude bereitet, da ich u.a. mit Hilfe meiner Kollegen und Kolleginnen direkt Aufgaben im Bereich der Kundenbetreuung übernehmen durfte. Seit meinem Ausbildungsbeginn übernehme ich Verantwortung, arbeite selbstständig und bewältige neue Herausforderungen.

Simon - Azubi bei der Lampe & Schwartze KG
Simon Lampe & Schwartze KG

Ich bin über eine Messe auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden und habe mich schon immer für die Themen Wirtschaft und Finanzen interessiert. Besonders überzeugt für eine Ausbildung bei Lampe & Schwartze hat mich die vielfältige Zusammenarbeit mit Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Ich habe schnell eine Rückmeldung auf meine Bewerbung erhalten und wurde anschließend zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Hier habe ich mit zwei Ausbildern aus dem Unternehmen gesprochen. Auf das erste Vorstellungsgespräch folgte dann noch ein zweites mit einem Mitglied der Geschäftsleitung des Unternehmens. Beide Gespräche sind mir positiv in Erinnerung geblieben. Zu Beginn der Ausbildung gibt es eine zweiwöchige Einführungsphase, die man zusammen mit den anderen Azubis und dualen Studenten aus seinem Jahrgang verbringt. In diesen zwei Wochen stellt sich jede Abteilung des Unternehmens vor und es werden die ersten Grundlagen zum Thema Versicherungen gelernt. Nach diesen zwei Wochen beginnt die Zeit in den Abteilungen. Hierfür gibt es für jeden Auszubildenden einen Plan, der den genauen Ablauf der Ausbildung zeigt. Also sieht man schon früh, wann man in welcher Abteilung ist. Zweimal die Woche geht es in die Berufsschule. An einem Tag davon komme ich anschließend noch ins Büro. Die Berufsschule ist das Schulzentrum Grenzstraße in Bremen Walle. Nun kurz zu meinen Erfahrungen im Unternehmen. Die Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen sind mir bis jetzt ausschließlich positiv gegenübergetreten. Ich komme deshalb wirklich gerne ins Büro und gehe deshalb auch gerne in neue Abteilungen. Die Tätigkeiten während der Ausbildung sind sehr vielseitig, je nachdem in welchem Bereich man zur Zeit arbeitet. So gibt es zum Beispiel Projekte, die man bearbeitet, Besichtigungen und Termine bei Kunden und auch die klassische Arbeit im Büro. Man arbeitet in engem Austausch mit den Mitarbeitern und bekommt nützliche Hilfestellungen zur Bewältigung der übertragenen Aufgaben. Außerdem lädt die Geschäftsleitung regelmäßig zu Events ein, auf denen alle Mitarbeiter zusammenkommen und gemeinsam essen, sich unterhalten und feiern können. Nach meinen ca. 1,5 Jahren ziehe ich eine durchweg positiver Bilanz zu der Ausbildung und auch zum Unternehmen.

Emma - Azubi bei der Lampe & Schwartze KG
Emma Lampe & Schwartze KG

Nachdem ich wusste, dass ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen beginnen möchte, bin ich schnell auf das Unternehmen Lampe & Schwartze KG gestoßen. Durch ein wenig Internetrecherche und deren Ausschreibungen entschied ich, mich dort zu bewerben und wurde recht schnell zu einem Gespräch eingeladen. Schon nach dem ersten Teil des Gespräches war ich positiv gestimmt und freute mich umso mehr, als ich ein paar Tage später die Zusage bekam. Ich hatte keine richtigen Erwartungen vor dem Beginn der Ausbildung, sondern bin neugierig und motiviert in diesen neuen Lebensabschnitt gestartet. Dennoch kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und ich mich hier schon nach den ersten Monaten sehr wohl fühle und mich auf die nächsten Jahre freue. Dadurch, dass man eine Vielzahl an Abteilungen durchläuft, hat man verschiedenste Aufgaben, die sich alle unterscheiden und dieser Mix an Aufgaben und Abteilungen macht alle Aufgaben zu besonderen und interessanten. Da ich mich erst relativ am Anfang meiner Ausbildung befinde, bin ich super gespannt, was mich noch alles für spannende Aufgaben erwarten und wie ich diese bewältigen werde. Wenn es darum geht, was einem nicht so gut gefallen hat, kann man die aktuelle Corona-Lage benennen und das damit verbundene Homeoffice. Durch das Homeoffice fehlt einem der ständige Austausch mit den Kollegen. Umso wichtiger ist es aber zu erwähnen, dass wir alle super für das Homeoffice von der IT ausgestattet wurden und natürlich auch ständig von unseren Ansprechpartnern betreut werden und uns bei allerlei an Fragen melden können. Man wird von allen Seiten mit totalem Respekt und Freundlichkeit begegnet. Die Kollegschaft nimmt einen ernst und auf alle Fragen bekommt man ohne schlechtem Gewissen eine Antwort. Durch das Ausbilderteam und auch durch die anderen Azubis und Dualen-Studenten fühlt man sich nie alleine gelassen und auch immer betreut.

D
Darleen Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, Geschäftsstelle Würzburg

Jeder Tag ist anders und keiner gleicht dem anderen. Kein Vorgang wiederholt sich (außer evtl. mal ein Lastschriftmandat einreichen), denn jeder Kunde ist individuell. Das ist das Schönste an dem Job! Es warten immer wieder neue Herausforderungen auf einen und langweilig wird es ganz bestimmt auch nicht. Am Anfang meiner Ausbildung habe ich viele Dinge im Innendienst erledigt, um das System und die Abläufe besser kennenzulernen. Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich an ersten Kundenterminen teilgenommen habe. Mit der Zeit werden die Fachbereiche komplexer, angefangen mit dem Thema Kraft (KFZ) bis hin zur Gesamtberatung. Besonders schön ist es, dass man direkt von Anfang an wahrgenommen wird – obwohl es ein so großes Unternehmen ist und man denken könnte, dass man als Azubi nicht so wichtig ist. Zu Beginn meiner Ausbildung, hatte sich unser Geschäftsstellleiter extra die Zeit genommen, um uns, die Auszubildenden aus dem ersten Lehrjahr, kennenzulernen. Zudem werden wir von einer Azubi-Coachin betreut, an die wir uns jederzeit wenden können. Dadurch findet man immer eine Lösung.

S
Sophia Lebensversicherung von 1871 a.G. München

Bevor ich meine Ausbildung begonnen habe, habe ich studiert. Nach ein paar Monaten habe ich jedoch gemerkt, dass das Studium nicht das Richtige für mich ist. Deshalb habe ich mich damit beschäftigt, welcher Beruf mich interessieren könnte. Dabei bin ich auf den Beruf Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen gestoßen. Das Bewerbungsverfahren lief für mich persönlich reibungslos. Nach dem angenehmen Bewerbungsgespräch habe ich ein paar Tage später schon die Zusage bekommen. Die LV 1871 hat mich durch das familiäre Klima sehr positiv überrascht - ein „Du“ bis zum Vorstand. Der Arbeitsalltag gestaltet sich sehr abwechslungsreich, da man verschiedene Abteilungen durchläuft, blockweise die Berufsschule besucht und bei vielen Projekten mitwirken darf. Man fühlt sich wertgeschätzt und umsorgt, dank direkter Ansprechpartner:innen, wie zum Beispiel der Ausbildungsleiterin, verschiedener Ausbilder:innen und natürlich der Mentor:innen, die alle Auszubildenden und dualen Student:innen für die gesamte Zeit der Ausbildung zugeteilt bekommen.

727 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Controller / zur Controllerin zu mir?

Der Beruf Controller bzw. Controllerin passt zu dir, wenn

  • du wirtschaftliche Zusammenhänge verstehst
  • du gut organisieren, planen und kontrollieren kannst
  • du sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeitest
  • du kein Problem mit Bildschirmarbeit hast

Controller ist nicht der ideale Beruf für dich, wenn

  • du kein Interesse an Zahlen und Analysen hast
  • du ungern Verantwortung übernimmst
  • du ungern in Büroräumen arbeiten willst
  • du nicht gerne organisierst und planst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass ein Beruf in der IT oder Mathematik dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du deine Weiterbildung zum Controller bzw. zur Controllerin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Controller / zur Controllerin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Controlling, Kennzahlen, Revision oder Buchführung und Bilanz kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen. Möglich ist die Weiterbildung zum Betriebswirt/in nach dem Berufsbildungsgesetz. Auch kannst du ein Studium anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Controller

Im Controlling, in der Buchhaltung und im Rechnungswesen versucht man bereits, Standardprozesse zu automatisieren. Robotic Process Automation (RPA) beispielsweise soll dabei helfen, regelhafte Sachbearbeitungsaufgaben schneller und effizienter zu erledigen. Bots, Software-Roboter, sollen dabei Rollen und Tätigkeiten von Usern übernehmen und zusätzlich andere Softwaresysteme bedienen. Zum Beispiel kopieren, speichern und verschieben sie Informationen in Dokumenten.

Als Ausbaustufe der RPA gilt die sogenannte Hyperautomation. Hyperautomation kombiniert RPA mit intelligenten Automatisierungslösungen und künstlicher Intelligenz (KI). Unternehmensweite Prozesse sollen dadurch vereinfacht und verwaltet werden. Als Fachkraft wird es künftig notwendig sein, sich mit RPA-Prozessen und KI auseinanderzusetzen.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

Beliebte Berufe

Weitere Infos

Diese Seite empfehlen

Bildnachweis: „Controller bei der Arbeit" ©deagreez - stock.adobe.com; Kollegin und Kollege besprechen Abgrenzungen" ©Africa Studio - stock.adobe.com; „Präsentationen im Besprechungszimmer" ©Monkey Business Images - stock.adobe.com; „Prüfaufträge entgegennehmen" ©Phovoir - shutterstock.com; „Neue Controlling-Systeme besprechen" ©Robert Kneschke - stock.adobe.com; „Richtlinien für den Einkauf erarbeiten" ©contrastwerkstatt - stock.adobe.com