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Fotodesigner / Fotodesignerin
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Fotodesigner

Perfekt, das Konzept steht und die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Jetzt geht es auch schon an die Aufnahmen. Zum Glück ist das Model schon da. Also kannst du als Fotodesigner direkt mit der Ausleuchtung und den Testfotos starten. Sind diese dann im Kasten, werdet ihr zusammen einen Blick darauf werfen.

Berufsbild Fotodesigner / Fotodesignerin

Was macht ein Fotodesigner (m/w/d)?

Als Fotodesigner ist es deine Hauptaufgabe, fotografische Aufnahmen zu planen, zu gestalten und schließlich anzufertigen. Meist beginnt deine Arbeit mit einem Gespräch mit deinem Kunden. Ihr besprecht das Ziel der Aufnahmen. Geht es um eine Werbung, eine Informationskampagne oder ein Porträt?

Danach geht es für dich als Fotodesigner an die Gestaltung. Du kümmerst dich um das Konzept und die Vorbereitung der Geräte. Du setzt Objektive ein, stellst Blenden ein oder richtest die Beleuchtungsgeräte ein. Außerdem kümmerst du dich um den Hintergrund, Requisiten oder Modelle.

Anschließend stehen für dich fototechnische Arbeiten an. Dabei entwickelst und bearbeitest du die Fotos mit Software. Im Labor vergrößerst du Aufnahmen oder fertigst Ausschnitte an. Außerdem retuschierst oder verfremdest du Bilder.

Auch neue Trends hast du als Fotodesignerin stets im Blick. Techniken und Tools unterliegen Veränderungen, die du kennen solltest, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Wie sieht der Berufsalltag als Fotodesigner aus?

Fotodesigner arbeiten mit den verschiedensten Kameras sowie Leuchten, Filmen, Objektiven und Stativen. Daneben solltest du dich auch auf die Arbeit am Computer einstellen. Schließlich kümmerst du dich nicht nur um das Fotografieren, sondern auch um die Verarbeitung von Bildern. Hierzu arbeitest du mit verschiedenster Bildbearbeitungs- oder Grafiksoftware.

Darüber hinaus arbeitest du auch mit verschiedenen Hilfsstoffen oder Werkzeugen. Dabei kann es sich um Entwicklungsflüssigkeiten, Returschiermesser, Farben oder Fixier- und Bleichbäder handeln.

Auch Kundenkontakt gehört zum Arbeitsalltag von Fotodesignern. In Besprechungen musst du kommunikationsstark und selbstbewusst sein, aber auch auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden eingehen können.

Deine Arbeitsorte als Fotodesignerin können variieren. Mal bist du im Fotostudio, mal machst du deine Aufnahmen im Freien. Und auch im Labor oder in Dunkelkammern kannst du unterwegs sein.

Fotodesigner fertigen fotografische Aufnahmen an Fotodesigner arbeiten in Fotostudios Fotodesigner arbeiten mit verschiedenen Kameras Fotodesigner arbeiten im Büro Fotodesignerin bearbeitet Bilder

Wo arbeiten Fotodesigner?

Als Fotodesigner findest du Jobs vor allem in der Werbe-, Mode- oder Industriefotografie, in Werbe- oder Grafikagenturen oder auch in Bildredaktionen von Verlagen. Deinen Arbeitsalltag verbringst du vor allem da, wo die Fotos entstehen sollen, also beispielsweise im Freien, in Firmengebäuden oder in Fotostudios. Zudem arbeitest du auch in Fotolaboren, Dunkelkammern oder in Büros und Besprechungsräumen. Teilweise ist außerdem die Arbeit von Zuhause aus möglich.

Ausbildung zum Fotodesigner / zur Fotodesignerin

Wie läuft die Ausbildung zum Fotodesigner ab?

Um Fotodesigner zu werden, kannst du eine Ausbildung absolvieren. Die Ausbildung läuft schulisch ab und dauert 2 bis 3 Jahre. Während der Ausbildung lernst du natürlich die theoretischen Grundlagen kennen. Der Unterricht findet in der Berufsfachschule statt. In der Regel bist du dann in Unterrichtsräumen, zum Teil aber auch in schuleigenen Laboren.

Darüber hinaus kommt ein Betriebspraktikum auf dich zu. Dieses findet meist in einem Fotostudio statt.

Beachte: Rechtlich geregelt ist die Ausbildung nur in den folgenden Bundesländern:

  • Berlin
  • Schleswig-Holstein

Möchtest du Fotodesigner werden, steht dir nicht nur die schulische Ausbildung zur Verfügung. Auch der Weg über ein Fotodesign Studium kommt infrage. Passende Studiengänge findest du unter anderem im Bereich der Fotografie oder auch des Mediendesigns.

Art der Ausbildung:
schulische Ausbildung
Art der Ausbildung: schulische Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
2 bis 3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 2 bis 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
keine Vergütung
Ausbildungsvergütung: keine Vergütung

Was lernt man in der Ausbildung zum Fotodesigner (m/w/d)?

Während der Ausbildung zur Fotodesignerin werden dir nicht nur fototechnische Grundlagen, sondern auch besondere Arten der Fotografie nähergebracht. Du lernst beispielsweise, wie man mit den verschiedenen Bildbearbeitungsprogrammen richtig umgeht, wie man Fotos konzipiert oder welche Kameras, Objekte oder Lichtanlagen man verwenden kann. Zudem bildest du dich in den folgenden Fotografiebereichen weiter:

  • Architektur, Landschaft und Industrie
  • Werbung und Information
  • Porträt und Mode
  • Medien

Auch ganze Fotografieprojekte können Teil der schulischen Ausbildung sein. Dabei geht es unter anderem um das Fotografieren von Objekten, von Menschen oder auch von Räumen.

Schließlich gehören auch klassische Fächer zur Ausbildung dazu. Unterrichtet wirst du beispielsweise in Englisch, Wirtschaft oder auch Sozialkunde.

Im Praktikum dagegen wendest du das Gelernte direkt an. Du bekommst einen Einblick in die Arbeitsabläufe in Fotostudios und eignest dir die verschiedensten Arbeitsmethoden des Berufs an.

Fotodesigner: Voraussetzungen für die Ausbildung

Du möchtest gerne als Fotodesigner arbeiten, weißt aber noch nicht, ob du dafür geeignet bist? Dann informiere dich im Folgenden doch direkt über die persönlichen und schulischen Voraussetzungen.

Schulfächer
  • Kunst
  • Mathe
  • Chemie/Physik
Stärken
  • Technisches Verständnis
  • Handgeschick
  • Kreativität und Gespür für Ästhetik
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Fotostudios, Labors
  • Manchmal unregelmäßige Arbeitszeiten
  • Kontakt mit Kunden

Für die Ausbildung brauchst du in der Regel einen mittleren Bildungsabschluss. Je nachdem, wo du die Ausbildung absolvierst, musst du teilweise aber noch andere Voraussetzungen mitbringen. Manchmal wird beispielsweise eine Mappe mit eigenen Arbeiten gefordert, manchmal musst du eine Eignungsprüfung bestehen.

Punkten kannst du außerdem mit guten Noten in den Fächern Kunst, Chemie, Mathe und Physik. Gerade Kunstkenntnisse helfen dir dabei, Inhalte wie Layoutgestaltung oder Bildkomposition besser zu verstehen. Für die Bilderentwicklung dagegen arbeitest du mit Chemikalien. Hier hilft dir Vorwissen der Chemie. Mathe dagegen ist nützlich, um Abbildungsmaßstäbe oder Belichtungszeiten zu berechnen. Gute Leistungen in Physik können dir zudem dabei helfen, Belichtungsverfahren oder Kamerasysteme zu verstehen.

Neben deiner Schulbildung spielen auch deine Stärken und Fähigkeiten eine Rolle. Mitbringen solltest du auf jeden Fall technisches Verständnis, Handgeschick sowie einen guten Sinn für ästhetische Bilder. Daneben solltest du selbstständig, kreativ sowie sorgfältig arbeiten können.

Wie viel verdient ein Fotodesigner in der Ausbildung?

Während der Ausbildung zum Fotodesigner bekommst du keine Ausbildungsvergütung. Wie in vielen anderen schulischen Ausbildungen musst du vielmehr mit Kosten rechnen. Je nachdem, ob du bei einer öffentlichen Schule oder einer privaten Schule bist, können die Gebühren allerdings variieren.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Michelle - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Michelle FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Als ich meine Bewerbung abgeschickt habe, wurde ich zuerst zu einem Online-Bewerbungsgespräch eingeladen. Dabei sollte ich eine Präsentation über mich halten und meine Stärken in Form meines Portfolios darstellen. Nachdem ich später noch einmal zu einem persönlichen Gespräch eingeladen wurde, kam sehr zeitnah die Zusage für die Ausbildung. Meine bisherige Zeit bei FUNKE bestand darin, in meiner Abteilung die Programme besser kennenzulernen und mich in Projekte mit einzubinden. Ich gestaltete einige Zeitungen und konnte mich künstlerisch schon in mehreren Projekten austoben. Meine Berufsschule besuche ich einmal die Woche. Unterrichtet werden dort Fächer wie Wirtschaft, Kommunikation und Gestaltung.

Pauline - Azubi bei der Nordwest MEDIENGRUPPE
Pauline Nordwest MEDIENGRUPPE

Welchen Beruf habe ich hier gelernt und in welchem Bereich arbeite ich jetzt? Ich habe von 2019 bis 2022 die Ausbildung zur Mediengestalterin Digital & Print mit der Fachrichtung Beratung und Planung absolviert. Anschließend wurde ich von der Nordwest MEDIENGRUPPE übernommen und arbeite jetzt in einem tollen Team im Online-Produktmanagement. Was sind meine Aufgaben in diesem Bereich? Hier bin ich für alle crossmedialen Werbemittel unserer Online-Produkte verantwortlich. Das bedeutet, dass ich in enger Zusammenarbeit mit unseren Product Ownern ein Konzept entwickele, welches sich um die Bewerbung des jeweiligen Produkts dreht. Für diese Produkte erstelle ich dann alle gewünschten Online- und Print-Werbemittel. Neben der Werbung gestalte ich aber auch eigene Produkte unserer Marken, wie zum Beispiel Bücher, Aufkleber, Flyer und vieles mehr. Außerdem verwalte ich einige Social Media Accounts unserer Marken, da ich mich nach der Ausbildung über die Nordwest MEDIENGRUPPE zur Social Media Managerin habe weiterbilden lassen. Welchen Werdegang habe ich bei der NWZ durchlaufen? Da ich als Auszubildende der Nordwest MEDIENGRUPPE alle für meinen Beruf relevanten Abteilungen durchlaufen durfte, bekam ich einen umfassenden Blick in alle Aufgaben und Zusammenhänge der Unternehmensgruppe. Das Beste daran war, dass ich dadurch meine eigenen Stärken und Schwächen entdeckte und ich im Team in meiner Einzigartigkeit geschätzt wurde. Am Ende fiel es mir dann auch leicht, mich für die letzten Monate der Ausbildung – unsere sogenannte Verfügungszeit – für die Abteilung Online-Produktmanagement zu entscheiden. Nachdem ich erfolgreich 2022 die Ausbildung abgeschlossen hatte, wollte ich mein Wissen vertiefen und habe mich für eine Weiterbildung zur Social Media Managerin entschieden, welche ich im April 2023 erfolgreich beendete. Was waren die Highlights in meinem bisherigen Berufsleben? Ganz oben auf der Liste steht auf jeden Fall mein Praktikum auf Teneriffa. Da ich in der Ausbildung die Möglichkeit hatte, mich für ein Auslandspraktikum zu bewerben, habe ich diese Chance sofort ergriffen und ging für 4 Wochen auf die wunderschöne Insel Teneriffa. Für die Erfahrungen und Erlebnisse bin ich bis heute sehr, sehr dankbar. Wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich auch meine Kolleg:innen als ein Highlight nennen. Wir sind nicht nur auf der Arbeit, sondern mittlerweile auch privat so ein starkes Team geworden. Wir gehen einmal im Monat zusammen nach der Arbeit essen, um noch näher zusammenzuwachsen und unterstützen uns immer gegenseitig – so macht Arbeit wirklich Spaß!

Sarah - Azubi bei der BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG
Sarah BTI Befestigungstechnik GmbH & Co. KG

Hi, ich bin Sarah und Auszubildende zur Mediengestalterin Digital und Print im 2. Lehrjahr bei der BTI in Ingelfingen. Ich habe schon immer gerne handwerklich und kreativ gearbeitet, weshalb die Ausbildung zur Mediengestalterin genau das Richtige für mich ist. Mit der BTI habe ich zusätzlich den passenden Ausbildungsbetrieb gefunden. Besonders gefällt mir hier der Zusammenhalt innerhalb des Teams und die Wertschätzung untereinander. Vor meiner Ausbildung konnte ich mich zum Beispiel schon mit meiner Patin austauschen und das Team kennenlernen, sodass ich an meinem 1. Tag nicht so nervös war. Passend auf meine Ausbildung abgestimmt, arbeite ich vor allem in den Abteilungen E-Commerce und Mediendesign. Im E-Commerce dreht sich alles um den Online-Shop, die BTI-App und Social-Media. Hier arbeite ich vor allem mit Photoshop und lerne so den digitalen Bereich meiner Ausbildung kennen. Das Mediendesign hingegen ist für den Printbereich zuständig. Dort kann ich Broschüren, Fahrzeugbeklebungen oder Flyer mithilfe von InDesign erstellen. Während meiner bisherigen Ausbildungszeit konnte ich schon viele verschiedene Aufgaben übernehmen und vor allem selbstständig arbeiten. Unser BTI Karriere-Account wird beispielsweise komplett von Azubis und Studierenden geführt. Schau gerne mal auf Instagram und Facebook vorbei, falls du mehr über die BTI herausfinden willst.

Saskia - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Saskia Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Wir Mediengestalter:innen sind zuständig für die Bearbeitungen der verschiedenen Fachpublikationen in der BAuA, unter anderem werden z. B. Visitenkarten selbst gedruckt und anschließend zugeschnitten. Wir erstellen zudem auch Flyer, die z. B. auf Messen mitgenommen werden. Mein Arbeitsplatz ist in einem großen Bürokomplex, mit meiner Ausbilderin und Kollegin (ehemalige Auszubildende) zusammen. Dadurch ist auch ein guter und schneller Austausch der Kolleg:innen untereinander möglich. Ich habe 2 Bildschirme und 1 Laptop fürs flexible Arbeiten. Zudem wurde mir im 1. Lehrjahr für die Schule zum Lernen ein iPad mit Zubehör gestellt. Die Heimarbeit ist in der BAuA auch möglich.

Laura - Azubi bei der NEW YORKER SE
Laura NEW YORKER SE

Im August 2021 habe ich meine Ausbildung zur Mediengestalterin für Digital und Print bei NEW YORKER begonnen. Der Ausbildungsberuf stand für mich schon lange fest. Ich wollte meine kreative Ader ausleben und einen Beruf erlernen, der mir Spaß macht. Auf der Suche nach einem Ausbildungsbetrieb stieß ich zuerst auf AZUBIYO. Dank dieser Seite fand ich heraus, dass NEW YORKER Auszubildende für meinen Traumberuf suchte. Ich bewarb mich, bekam eine Einladung zum Interview-Gespräch, darauf folgte eine kreative Aufgabe, dann ein Eignungstest und zuletzt ein Videocall, in welchem ich das Ergebnis der kreativen Aufgabe vorstellte. Während des gesamten Bewerbungsprozesses fühlte ich mich gut aufgehoben. Ich war in regelmäßigem Kontakt mit der Ausbildungsabteilung, was mir ein gutes Gefühl gab. Dann bekam ich die Zusage. In der ersten Woche hatte ich Gelegenheit, die anderen Azubis und dual Studierenden bei den Welcome Days kennenzulernen. Meine anfängliche Nervosität wurde mir damit zum größten Teil genommen. Offene Fragen haben sich geklärt und man bekam die Chance, das gesamte Unternehmen kennenzulernen. Auch die ersten Tage in meiner Abteilung waren sehr angenehm. Ich wurde direkt ins Team aufgenommen und durfte sogar schon mit zu einem Videodreh und anschließend die Videos schneiden. Im ersten Ausbildungsjahr war ich zwei Tage in der Berufsschule und drei Tage im Betrieb. Mittlerweile bin ich im zweiten Ausbildungsjahr und habe nur noch einen Berufsschultag pro Woche. In der Berufsschule werden einem in verschiedenen berufsbezogenen Lernfeldern unter anderem theoretische Kenntnisse vermittelt, die einem bei der praktischen Arbeit im Betrieb helfen zu verstehen, was genau man da eigentlich macht. Im Betrieb wird man je nach Interesse dem Print- oder Digitalbereich zugeordnet. Ich bin im Printbereich und meine Aufgaben sind zum Beispiel die Gestaltung von Fensterklebern und Coupons für die Stores, Erstellung von Visitenkarten für Mitarbeitende etc. – also alles, was mit Printprodukten zusammenhängt. Aber auch in den digitalen Bereich durfte ich bereits das ein oder andere Mal reinschnuppern. So durfte ich beispielsweise E-Mail Newsletter-Grafiken erstellen, Videos für Social Media schneiden oder auch Grafiken für den Instagram-Feed erstellen. Es ist ein tolles Gefühl, die selbsterstellten Grafiken auf dem Instagram-Profil eines so großen Unternehmens zu sehen! Was mir besonders gut gefällt ist, dass ich bereits in Projekte einbezogen werde und meinen Kollegen meine Meinung wichtig ist. Beispielsweise darf ich Coupon-Entwürfe für Verkaufsaktionen erstellen. Nach dieser Phase werden alle meine Entwürfe sowie Entwürfe von meinen Kollegen besprochen. Eventuell müssen Änderungen vorgenommen werden. Zum Schluss wird ein Entwurf rausgepickt, welcher dann für alle Länder, in denen NEW YORKER vertreten ist, sprachlich angepasst wird. Zuletzt wurde sogar mein Entwurf ausgewählt und nun gibt es ihn in allen Stores. Zu wissen, dass sich meine Arbeit hier auszahlt, motiviert mich sehr! Bei NEW YORKER erwartet dich ein junges und motiviertes Team, was dir immer zur Seite steht. Ich persönlich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung, mich bei NEW YORKER beworben zu haben. Mein Wunsch kreativ zu sein und einen Beruf zu erlernen, der mir Spaß macht, hat sich hier verwirklicht.

Isabell - Azubi bei der Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG
Isabell Neue Pressegesellschaft mbH & Co. KG

Die Sache mit dem Bewerben Als ich meine Ausbildung als Gestaltungstechnische Assistentin (GTA) abgeschlossen hatte, habe ich schnell gemerkt, dass ich mit dieser Ausbildung schwer einen Job finde. Also hieß es für mich erneut für eine Ausbildung bewerben. Da ich meine Stärken und Vorlieben in der kreativen Arbeit gefunden habe und die Arbeiten am PC auch gar nicht so übel fand, lag es nah, mich für die Ausbildung als Mediengestalterin zu entscheiden. Dass ich in meiner GTA-Ausbildung schon einige Vorkenntnisse sammeln konnte, kam mir auch zugute. Hier in der Region war es ziemlich schwer, einen passenden Ausbildungsbetrieb zu finden, also bewarb ich mich in vielen Großstädten– Berlin, Leipzig, Potsdam. Entweder ich bekam nur Absagen oder es wurde sich gar nicht bei mir gemeldet. Durch einen Zufall hat meine Mutter die Stellenanzeige der Lausitzer Rundschau gefunden, woraufhin ich mich dann beworben hatte und glücklicherweise angenommen wurde. Mediengestalter:in ist nicht gleich Mediengestalter:in Was ich durch Gespräche mit meinen Mitschüler:innen gelernt habe, ist, dass man sich in verschiedene Richtungen spezialisieren kann. Einige Firmen haben sich auf Webseiten spezialisiert, manche eher auf Textildruck und manche wiederum auf Folierungen. In der Berufsschule lernen wir natürlich die Grundlagen von allen Spezialisierungen, aber es ist nochmal etwas anderes, wenn man damit täglich zu tun hat. Also sei dir vorher im Klaren, in welche Richtung du für die nächsten 3 Jahre gehen möchtest. Einen typischen Arbeitstag als Mediengestalterin gibt es nicht wirklich. Die Arbeit bei der Lausitzer Rundschau ist sehr abwechslungsreich: vom Gestalten von Anzeigen, Plakaten und Flyern über das Entwerfen von Grafiken bis hin zum Fotografieren für unser Ausbildungsmagazin PLANBAR.

L
Lea Bernd Siegmund GmbH

Azubiyo: Warum hast du dich für eine Ausbildung bei Siegmund entschieden? Lea: Nach meinem Abitur war es mir wichtig, etwas Arbeitserfahrung zu sammeln. Ich hatte schon immer Spaß an gestalterischen Projekten und habe mich daher für eine Ausbildung als Mediengestalter beworben. Ich durfte dann ein zweitägiges Praktikum in der Marketing-Abteilung machen, und in alle Aufgabenbereiche etwas reinschnuppern. Die Arbeit und die Stimmung im Team hat mir so gut gefallen, dass ich mich schließlich für eine Ausbildung bei Siegmund entschieden habe. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben? Lea: Mein Arbeitsalltag ist geprägt von einer gelungenen Mischung aus gestalterischen und technischen Aufgaben. Ich arbeite sehr viel mit InDesign, Illustrator und Photoshop. Hauptaufgabe ist unser Siegmund Katalog. Zudem gestalten wir verschiedene Anzeigen, Social-Media-Content, firmeninterne Dokumente, etc. Die Arbeit geht nie aus und ist sehr abwechslungsreich. Bereits im ersten Jahr habe ich schon sehr viel dazugelernt. Durch kleine Übungseinheiten, die immer wieder eingebaut werden, kann ich meine Fähigkeiten ständig erweitern und verbessern. Azubiyo: Wie sieht dein Berufsschulalltag aus? Lea: Neben den klassischen Fächern wie Deutsch, Englisch und Sozialkunde ist die Berufsschule ein abwechslungsreicher Mix aus Theorie und Praxis. Wir haben viele themenbezogene Fächer wie Medienproduktion, Gestaltung und IT. Die Berufsschule hat zwei große Computerräume, die den Mediengestaltern zur Verfügung stehen. Diese werden auch so viel es geht genutzt. Immer wieder arbeiten wir selbstständig oder im Team an verschiedenen Projekten. Die Schule ist sehr digitalisiert, was das lernen und arbeiten sehr flexibel macht.

A
Alex Bernd Siegmund GmbH

Azubiyo: Wie waren deine ersten Wochen bei Siegmund? Alex: Ich wurde wirklich sehr angenehm empfangen, das Team ist jung und freundlich und ich habe recht bald meinen Platz gefunden. Das Büro ist modern, die Arbeitsplätze sind top ausgestattet und die interne Ausstellung/Event-Location haut mich immer noch um. Besonders schön fand ich, dass ich step-by-step an meine Aufgaben herangeführt wurde und so schnell dazu lernen konnte. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben? Alex: Als Azubi der Mediengestaltung landet man im Flyer-Team, d.h. man ist mittendrin bei der Katalog- und Flyer-Erstellung. Hier kommt so einiges zusammen und man arbeitet hauptsächlich in Adobe InDesign, sowie in Illustrator & Photoshop. Ich habe mich im Laufe der Ausbildung in die digitale Richtung bewegt und arbeite deshalb aktuell an der Bilderstellung und dem Rendern in einer 3D-Software. Sonst gibt es einiges im Sportsponsoring zu tun, was mir persönlich sehr viel Spaß macht. Bei der Vorbereitung der vielen Messen & der Betreuung von Social Media darf ich auch gelegentlich mithelfen. Azubiyo: Was möchtet ihr zukünftigen Azubis mit auf den Weg geben? Alex: Der Beruf des Mediengestalters ist anfangs nicht das, was man sich vorstellt. Wenig Kreativität, Malen & Zeichnen - Fehlanzeige... So war es jedenfalls bei mir. Aber in das eigentliche Mediengestalter-Dasein habe ich mich schnell hineingefunden. An zukünftige Azubis oder die, die es werden wollen: Schaut euch an, wie alles funktioniert. Macht Praktika. Lernt das Team kennen und probiert euch auch einfach mal aus. Das, was ihr mit z.B. 18 machen wollt, muss nicht das sein, was ihr den Rest eures Lebens praktiziert.

N
Niels Dentsu Germany GmbH

Die Ausbildung zum Mediengestalter bzw. zur Mediengestalterin der Fachrichtung Digital und Print ist in erster Linie für kreative Menschen mit gutem Auge für Gestaltung geeignet, die vor allem viel Geduld und den Willen, sich zu verbessern, mitbringen. Wichtig ist, dass man die Ambition hat, um die Ecke zu denken. Dentsu denkt voraus und hängt nicht an veralteten Weisen fest. Hier hat man das Gefühl, das Unternehmen wolle etwas außerhalb von wirtschaftlichem Erfolg erreichen. Für mich war bei der Entscheidung für dentsu wichtig, dass die Branche und der tatsächliche Betriebsalltag interessant und für meine persönliche Einstellung passend und interessant sind. Das angenehme und herzliche Arbeitsumfeld und die Möglichkeit, Arbeitserfahrung in der von mir angestrebten Branche zu bekommen, macht dentsu für mich persönlich attraktiv. In meiner Ausbildung wirke ich beim Gestalten, Bearbeiten und Umsetzen von digitalen Medien für das Alltagsgeschäft mit, hierfür benutze ich meist Photoshop und After Effects. Ich habe sehr vieles gelernt über die Arbeitsweise des Unternehmens und über die Tools, die für die Arbeit genutzt werden. Besonders stolz bin ich auf die Lernerfolge, die ich in Adobe After Effects zu verbuchen habe, da ich das Programm vorher nie benutzt hatte und es auch von all seinen Möglichkeiten her ziemlich einschüchternd gewirkt hatte.

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Passt die Ausbildung zum Fotodesigner zu mir?

Die Ausbildung zum Fotodesigner könnte eine Top-Wahl für dich sein, wenn

  • du gerne Fotos von deinen Freunden oder Orten machst
  • du gerne am Computer arbeitest
  • du ein Gespür für Details und Ästhetik hast
  • du gerne kreativ arbeitest

Ein anderer Beruf eignet sich vermutlich eher für dich, wenn

  • du dich überhaupt nicht für künstlerische Fotografie interessierst
  • visuelle Kommunikation dir total fremd ist
  • du auf keinen Fall in einer Dunkelkammer oder im Labor arbeiten möchtest
  • du lieber nur im Büro arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Super, die Ausbildung hast du geschafft. Und was jetzt? Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du natürlich noch etliche Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir unterscheiden dabei folgende Formen:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Fotodesigner / zur Fotodesignerin

Entscheidest du dich für eine Anpassungsweiterbildung, hilft dir das dabei, up to date zu bleiben. Weiterbilden kannst du dich als Fotodesignerin beispielsweise in Bereichen wie Farblehre, Digitale Bildbearbeitung oder Fotografie.

Aufstiegsweiterbildungen dagegen helfen dir beim beruflichen Aufstieg. Eine Möglichkeit ist unter anderem die Weiterbildung zum Fachwirt – Medien.

Aber auch ein Fotodesign Studium kann dich weiterbringen. Mögliche Studiengänge sind zum Beispiel:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fotodesigner

Auch im Bereich Fotografie und Bildbearbeitung kommt es ständig zu Weiterentwicklung und neuen Trends. Diese behältst du als Fotodesigner immer im Blick. Einsetzen kannst du beispielsweise Bildgeneratoren, um dir die Nachbearbeitung von Fotografien zu vereinfachen. Darüber hinaus kannst du auch Managementsysteme nutzen, um deine Aufnahmen dort einzupflegen oder auszuwählen.

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„Fotodesigner bei der Arbeit“ ©REDPIXEL - stock.adobe.com
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„Fotodesigner arbeiten im Büro“ ©CHRIS JOUBERT - stock.adobe.com
„Fotodesignerin bearbeitet Bilder“ ©DC Studio - stock.adobe.com