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Meeresbiologe / Meeresbiologin
Ausbildung & Beruf

Die Tiefen der Ozeane, bunte Korallenriffe und Forschung interessieren dich seit du denken kannst? Dann ist die Meeresbiologie interessant für dich. Mit ein wenig Geduld weißt du bald, was sich in den Tiefen der Weltmeere abspielt.

Berufsbild Meeresbiologe / Meeresbiologin

Was machen Meeresbiologen (m/w/d)?

Meeresbiologen und Meeresbiologinnen forschen, untersuchen und entwickeln. Sie haben mit allem zu tun, was in unserem Ökosystem Meer vorhanden ist. Sie suchen in den Tiefen der Weltmeere nach unentdecktem Leben oder kümmern sich um das Wohl der Pflanzen, Tiere und der Meere.

Im Labor Testverfahren entwickeln Pflanzenproben unter dem Mikroskop untersuchen Ergebnisse mit Kollegen besprechen Meerespflanzen für Versuche vorbereiten Arbeit auf Forschungsschiffen

Wo arbeiten Meeresbiologen?

Je nach eigenen Vorlieben sind Meeresbiologen im Umweltschutz, in der Forschung oder in der Entwicklung tätig. Sie arbeiten an Hochschulen und Instituten, bei Umweltorganisationen oder -behörden oder in der Fischerei. In Aquarien und Zoos sind sie für die Pflege des Bestandes und für die Wasserqualität verantwortlich.

Forschende Meeresbiologen sind viel unterwegs. Sie arbeiten häufig auf Forschungsschiffen und arbeiten oft jahrelang an einem Projekt. Verlage beschäftigen Meeresbiologen zum Schreiben von Artikeln oder der Konzeption von Magazinen.

Ausbildung zum Meeresbiologen / zur Meeresbiologin

Wie wird man Meeresbiologe?

Um Meeresbiologe bzw. Meeresbiologin zu werden, musst du ein Studium absolvieren. Meeresbiologie kannst du an einer Hochschule oder an einer Fachhochschule studieren. Bei dem Studienfach handelt es sich um ein Zweitstudium. Das bedeutet, dass du zunächst ein anderes Fach studieren musst. Bevorzugt werden die Studienfächer Biologie und Chemie. In dem Auswahlverfahren zu einer Hochschule, an der du Meeresbiologie studieren kannst, kommt es auf gute Leistungen im Erststudium an.

Damit du an einer Hochschule zugelassen wirst, benötigst du ein Abitur mit einer Abschlussnote von 2,5 oder besser.

Das Biologie-Grundstudium dauert 6 - 8 Semester. Das heißt, du musst zunächst für 3 bis 4 Jahre Biologie studieren, um dann noch weitere 2 - 4 Semester Meeresbiologie hinten anzuhängen. Die gesamte Studienzeit beträgt summiert also 4 bis 6 Jahre. In dieser Zeit erhältst du keine Vergütung.

Mit Abschluss deines ersten Studiums erwirbst du den Bachelor- Abschluss. Einen Mastertitel erwirbst du, wenn du deinen Abschluss in Meeresbiologie erreicht hast. Damit du später ein besseres Einkommen erzielst und deine Jobchancen steigen, kannst du promovieren und erhältst auf diesem Weg einen Doktortitel. Ein Duales Studium ist nicht möglich. Der Abschluss zum Meeresbiologen oder zur Meeresbiologin kann nur ein einer Hochschule erworben werden.

Welche Fähigkeiten braucht ein Meeresbiologe?

Die wichtigste Voraussetzung für ein Studium der Meeresbiologie ist dein Interesse an dem Ökosystem Meer. Auf jeden Fall musst du Motivation zu Forschung und Entwicklung mitbringen, sowie ein gutes Durchhaltevermögen. Technisches Grundverständnis ist ebenfalls sehr hilfreich, da du viel mit Tauchrobotern oder Messsonden zu tun haben wirst. Forschung und Expeditionen werden selten allein unternommen, deshalb ist deine Teamfähigkeit sehr gefragt. Neben den Naturwissenschaften ist auch ein gutes Verständnis für Mathematik wichtig. Ein guter Orientierungssinn hilft dir, dich beim Tauchen im Meer oder an fremden Küsten zurechtzufinden.

Wie viel verdient man als Meeresbiologe in der Ausbildung?

Um Meeresbiologe bzw. Meeresbiologin zu werden, kannst du ein Studium der Biologie bzw. Meeresbiologie absolvieren. Während deines Vollzeitstudiums verdienst du in der Regel kein Geld, d.h. du erhältst keine Vergütung.

Entscheidest du dich stattdessen für die Ausbildung zum Biologielaboranten kannst du mit folgender Ausbildungsvergütung rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.018 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.077 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.141 Euro
  • im 4. Ausbildungsjahr: 1.223 Euro

Du möchtest gerne mehr erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Dario - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Dario Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Nach meinem Abitur wollte ich nicht studieren, sondern etwas Praktisches machen. Im Abitur hatte ich besonders Spaß und Interesse an Biologie und Chemie, daher wollte ich eine naturwissenschaftliche Ausbildung machen und kam so auf den Biologielaboranten. Ich habe mich bei verschiedenen Ausbildungsstätten beworben und wurde zu 3 Vorstellungsgesprächen eingeladen. Alle habe ich wahrgenommen und 2 davon machten mir ein Ausbildungsangebot. Nach kurzer Überlegung habe ich mich für die BAuA entschieden. Die Ausbildung ist ziemlich abwechslungsreich, da man viele verschiedene Arbeitsmethoden im Labor kennenlernt. Durch die naturwissenschaftliche Ausrichtung der Ausbildung ist diese auch nicht anspruchslos, da man auch die theoretischen Hintergründe der einzelnen Methoden kennenlernt und verstehen muss.

Bashar - Azubi bei der Universität Bremen
Bashar Universität Bremen

Durch mein einjähriges Praktikum im Labor an der Universität Bremen wurde bei mir das Interesse für die Ausbildung zum Biologielaboranten geweckt. Daher habe ich mich für die Ausbildung an der Universität Bremen beworben. Zu Beginn unserer Ausbildung haben wir ein mehrwöchiges Grundlagenpraktikum bei unseren Ausbildern im Ausbildungszentrum erhalten, in dem wir verschiedene Arbeitstechniken erlernen. Über die Ausbildungszeit verteilt haben wir mehrere Praktika. Während der Ausbildung an der Universität Bremen arbeitet man in unterschiedlichen Arbeitsgruppen (AG) und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate. In den Arbeitsgruppen werden wir von Technischen Assistent*innen (TA´s) oder Doktorand*innen betreut. Beim Wechsel in die neue AG bekommt man eine entsprechende Sicherheitseinweisung. Die TA´s weisen uns in die Arbeiten ein, die wir später selbstständig durchführen dürfen. Für Fragen stehen uns die TA‘s und die gesamt AG immer hilfreich zur Seite. In der Ausbildung ist man an zwei Tagen in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und 3 Tage im Betrieb (Universität Bremen). In der Berufsschule werden verschiedene Lernfelder unterrichtet, z.B. Mikrobiologie, Chemie, Chromatographie, Mathe, Hämatologie, Politik und Englisch. Einmal wöchentlich erhalten wir eine zusätzliche Lernstunde im Ausbildungszentrum. Wir können unsere Ausbilder immer erreichen, z.B. wenn wir Fragen oder Sorgen haben sind sie unsere Ansprechpartner. Wenn ich euch für den Beruf ,,Biologielaborant´´ begeistern konnte, dann schaut gerne mal auf der Seite ,,Ausbildungszentrum für Laboranten - Universität Bremen“ nach. Dort habt ihr die Möglichkeit mehr Informationen zu diesem Beruf zu erhalten.

Anastasia - Azubi bei der Universität Bremen
Anastasia Universität Bremen

Das erste Lehrjahr als Biologielaborantin verging wie im Flug. Als ich vor dem Abitur stand, fiel mir die Wahl für meine berufliche Laufbahn recht leicht. Biologie ist meine Leidenschaft. Wenn man nicht unbedingt studieren möchte, bietet der Ausbildungsberuf Biologielaborant*in eine fabelhafte Möglichkeit sein naturwissenschaftliches Interesse zu fördern. Der Bewerbungsprozess an der Universität Bremen lief wie folgt ab: Nachdem ich mein Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf, das letzte Halbjahreszeugnis und die Bestätigungen meiner Praktika eingereicht hatte, bekam ich eine Mail und wurde zu einem schriftlichen Einstellungstest eingeladen. Dieser wurde (vor Corona) in einem großen Hörsaal mit vielen anderen Bewerber*innen geschrieben. Das Tolle daran: es wird allen eine Chance gegeben, diesen Test zu absolvieren! Ein paar Wochen später wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch mit integriertem Praxisteil eingeladen. Hierbei war besonders, dass man ebenfalls mit mehreren Bewerber*innen in einem Raum saß. Bei lockerer Atmosphäre stellten sich alle vor und erzählten etwas über sich. Danach bekamen wir im Labor ein paar Aufgaben, wie zum Beispiel das Pipettieren. Das war eine schöne Gelegenheit, sich selbst zu testen und den Umgang mit den Geräten zu üben. Im Anschluss hatten wir die Möglichkeit mit den Auszubildenden aus den höheren Lehrjahren zu quatschen und Fragen zu stellen. Kurz und knapp: Das Bewerbungsverfahren war angenehm und nebenbei eine tolle Chance um herauszufinden, ob dieser Beruf zu einem passt. Im September 2020 startete ich mit 3 anderen Auszubildenden aus der Biologie und 3 aus der Chemie meine Ausbildung. Mit Maskenpflicht, Abständen und Desinfizieren erlernten wir in 2 Monaten Grundlagenpraktikum die wichtigsten Techniken und den Umgang mit Laborutensilien. Auch dies war ein Erfolgserlebnis, da man innerhalb kürzester Zeit viel lernte und diese Dinge sofort in der Praxis anwenden konnte. Im November wurden wir unterschiedlichen Arbeitsgruppen auf dem Campus zugeteilt. Die Arbeitsgruppen wechseln wir ca. alle 6 Monate, je nachdem, wie es inhaltlich und zeitlich passt. Dazwischen finden zur Vermittlung und Vertiefung spezieller Ausbildungsinhalte und zur Vorbereitung auf den 1. und 2. Teil der Abschlussprüfung verschiedene Praktika im Ausbildungslabor statt. In den Arbeitsgruppen werden wir meistens von ausgelernten TA’s (Technische Assistent*innen) oder Doktorand*innen betreut. Man wird in den Laboralltag integriert und übernimmt meist nach kurzer Zeit ganze Aufgaben allein. Dabei wird sichergestellt, dass man genau weiß, wie man was machen muss. Und egal wie oft man schon gefragt hat, es gilt: Wenn du dir nicht sicher bist, frag nochmal! Dann wird es einem nochmal erklärt oder man führt die Tätigkeit mit Hilfe bzw. unter Aufsicht durch. Umso sicherer man wird, desto mehr Aufgaben werden einem allein zugetraut, sodass man sogar die Chance auf eigene kleine Mini-Projekte innerhalb der AG hat. In die Berufsschule geht man 2 Tage die Woche, die restlichen 3 Tage ist man arbeiten. Im Unterricht werden unterschiedliche Lernfelder erarbeitet, um das fachspezifische Wissen zu erlangen. Außerdem werden Sport, Politik, Deutsch und Englisch unterrichtet. Die Auszubildenden der Universität im Fachbereich Biologie und Chemie treffen sich einmal die Woche zur Lernstunde. Dabei kann man Fragen zum Lernstoff stellen und bestimmte Themen nochmal verfestigen. Das Lernen in der Gruppe ist dafür eine tolle Möglichkeit, weil alle dazu beitragen können und es natürlich mehr Spaß macht. Wir können unsere Ausbilder*innen jederzeit erreichen, wenn wir Fragen, Sorgen und Nöte haben.

Vincent - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Vincent Roche

Schon während meiner Schullaufbahn hat sich herauskristallisiert, dass ich etwas Wissenschaftliches machen möchte, da mir die Fächer Biologie und Chemie den meisten Spaß bereitet haben. Auf die Ausbildung bin ich über die Jobmesse an meiner Schule und dem „Tag der offenen Tür“ bei Roche aufmerksam geworden. Ein Schülerpraktikum verstärkte mein Interesse, in diese Richtung zu gehen. Entsprechende schulische Leistungen in den relevanten Fächern erleichtern die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Das Bewerbungsverfahren ist online. Nach einer kurzen Weile erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Danach bekam ich sehr schnell eine Zusage. Ich bin sehr zufrieden mit der Ausbildung zum Biologielaboranten bei Roche. Neben den fachlichen Inhalten wird vieles dafür getan, um die Ausbildung so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Seien es die Einführungswoche zum Kennenlernen aller neuen Azubis, Teambuilding-Seminare oder immer wieder persönliche Gespräche mit meiner Ausbilderin zur Reflexion. Es herrscht ein sehr respektvoller Umgang untereinander. Bringt man Engagement und Verantwortungsbewusstsein mit, ist eine erfolgreiche Ausbildung vorprogrammiert. Neben der Arbeit besteht die Möglichkeit, der Jugend-und Auszubildenden-Vertretung (JAV) beizutreten, um die Interessen aller Azubis zu vertreten. Grundsätzlich ist die Ausbildung bei Roche sehr vielseitig, anspruchsvoll und lehrreich. Der Beruf des Biologielaboranten umfasst viele Themengebiete. Von der Mikrobiologie über Zellkultur bis zur Zoologie ist nahezu alles dabei. Zusammengefasst bin ich sehr stolz und glücklich, Teil des Teams und eines namhaften, internationalen Großkonzerns zu sein.

L
Lisa-Marie Labor LS SE & Co. KG

Mir hat die Ausbildung gut gefallen und sehr viel Spaß gemacht. Durch die vielen Einblicke in die verschiedenen Abteilungen während meiner Ausbildung, hatte ich einen sehr abwechslungsreichen Laboralltag und konnte alle Bereiche kennenlernen. In den einzelnen Abteilungen wurde ich immer gut aufgenommen und habe mit netten Kollegen zusammen gearbeitet. Durch Labor LS hatte ich auch die Möglichkeit an einem Erasmus + Programm teilzunehmen, wodurch ich ein Auslandspraktikum in Finnland absolvieren konnte. Dort habe ich unter der Woche in einem molekularbiologischem Labor in einer Universität in Oulu gearbeitet und mir am Wochenende die Zeit genommen, das Land zu erkunden und die Kultur kennenzulernen. Ich kann also mit Überzeugung sagen, es war eine aufregende und spannende Ausbildung, an die ich mich gerne zurück erinnere.

3 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Meeresbiologen / zur Meeresbiologin zu mir?

Der Beruf Meeresbiologe bzw. Meeresbiologin passt gut zu dir, wenn

  • du kein Problem mit der Arbeit mit Chemikalien hast
  • du gerne mit technischen Geräten und Maschinen arbeitest
  • dich die Arbeit im Freien und bei Kälte, Nässe oder Feuchtigkeit nicht stört
  • du gerne Verantwortung übernimmst

Ein anderer Beruf passt besser zu dir, wenn

  • du ungern im oder am Wasser arbeiten möchtest
  • du dir geregelte Arbeitszeiten wünschst
  • du dich nicht für Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen interessierst
  • du nicht studieren möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass ein Beruf im Bereich Biologie und Chemie dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du dein Studium zum Meeresbiologen bzw. zur Meeresbiologin absolviert, hast du vielfältige Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Meeresbiologe / zur Meeresbiologin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in in den Bereichen Biologie, Umwelt- und Naturschutz oder Forschung und Entwicklung kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Ein weiterführendes Studium bietet sich als Meeresbiologe bzw. Meeresbiologin an.

Ein passender Studiengang ist beispielsweise Umweltwissenschaft.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Meeresbiologe

Im Bereich Biologie gewinnt das Thema Nachhaltigkeit auch immer mehr an Relevanz. Möchtest du dich als Meeresbiologe bzw. Meeresbiologin noch mehr für den Umweltschutz engagieren, bietet sich eine Spezialisierung an. Möglich ist hier insbesondere das Studienfach Umweltwissenschaft. Zudem kannst du dich als Meeresbiologe unter anderem auch damit beschäftigen, wie sich die Umweltverschmutzung auf die Meeresökologie auswirkt.

Als Meeresbiologe kannst du dich darüber hinaus mit neuen Technologien, Verfahren oder Systemen befassen. Beispielsweise eignet sich die Verwendung von Drohnentechnik, um Wale mithilfe von Drohnenaufnahmen zu vermessen und zu wiegen. Zudem eignet sich 3-D-Simulation, um Tiere und Pflanzen in maritimen Lebensräumen in 3-D-Simulationen darzustellen.

Alternative Berufe

Alternativ kannst du dich auch für andere Berufe entscheiden, in denen du mit den Weltmeeren und Ozeanen und mit der Forschung zu tun hast. Fischwirte zum Beispiel findest du in Betrieben der Fischhaltung und Fischzucht und darüber hinaus auch in öffentlichen Einrichtungen oder Forschungszentren. Die duale Ausbildung findet in einem Betrieb und in der Berufsschule statt und dauert 3 Jahre. Mit einem guten Realschulabschluss und guten Noten in Naturwissenschaften und Mathematik erfüllst du die Ausbildungsvoraussetzungen.

Wenn für dich die Fachrichtung Biologie interessanter ist und du lieber im Labor forschen möchtest, dann ist die Ausbildung zum Biologielaboranten (m/w/d) die richtige Wahl. Biologielaboranten findest du unter anderem in der biologischen Forschung, unter die auch Meeresbiologie einzuordnen ist. Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und findet in Betrieb und in der Berufsschule statt. Überwiegend stellen Betriebe Abiturienten und Abiturientinnen ein, aber auch mit einem guten Realschulabschluss hast du gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz. Auf jeden Fall musst du gute Noten in naturwissenschaftlichen Schulfächern sowie Mathematik vorweisen können.

Falls es aus unterschiedlichen Gründen mit einem Studium der Meeresbiologie nicht klappen sollte, werden beide Berufsalternativen oft auch von meeresbiologischen Einrichtungen angeboten.

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Bildnachweis: „Meeresbiologe auf Boot" © anzebizjan - stock.adobe.com; „Im Labor Testverfahren entwickeln" ©hedgehog94 - stock.adobe.com; „Pflanzenproben unter dem Mikroskop untersuchen" ©Stock Rocket - stock.adobe.com; „Ergebnisse mit Kollegen besprechen" ©Seventyfour - stock.adobe.com; „Meerespflanzen für Versuche vorbereiten" ©Chudakov - stock.adobe.com; „Arbeit auf Forschungsschiffen" ©anzebizjan - stock.adobe.com; „Fischzucht" © Phimak / Fotolia; „Biologielaborantin im Labor mit Schutzbrille" © Alexander Raths / Shutterstock.com