Azubiyo Logo

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker / Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin
Ausbildung & Beruf

4 freie Stellen
Ausbildung Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker

Du drückst gespannt auf die Taste und wartest. Mit einem leisen Surren erwacht der Rollladen und rollt sich aus – perfekt! Als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker hast du den Rollladen nämlich von Grund auf gebaut und installiert. Jetzt musst du nur noch überprüfen, ob der Sonnenschutz problemlos hochfährt und schon geht es weiter zum nächsten Kunden – hier wird ein Sonnensegel montiert.

Berufsbild Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker / Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin

Was macht ein Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker (m/w/d)?

Ein Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker fertigt, du hast es geahnt, Rollladen- und Sonnenschutzanlagen und montiert diese auch. Auch die Fertigung und Montierung von Toranlagen und Rollgittern sowie Markisen, Jalousien oder Sonnensegeln gehört zu deinen Aufgaben.

Im ersten Schritt fertigen Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker die Einzelteile der Systeme aus verschiedenen Materialien an, darunter Metalle, Hölzer, Glas oder Kunststoffe. Diese werden im nächsten Schritt von Hand oder mithilfe von Maschinen bearbeitet, um beispielsweise elektrische Antriebe, Kurbelgetriebe oder Rollpanzer herzustellen. Die Einzelteile werden abschließend zum fertigen System zusammengefügt – das könnten Rollläden, Jalousien, Markisen oder Rolltore sein.

Nicht nur die Herstellung der jeweiligen Systeme übernimmst du, du installierst und montierst sie auch bei deinen Kunden und überprüfst, dass auch alles passt.

Auch die Funktionsprüfung, Instandhaltung und Wartung der montierten Systeme zählt zu den Aufgaben eines Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikers.

Wie sieht der Berufsalltag als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker aus?

Je nachdem, ob du gerade ein System herstellst oder montierst, wird der Berufsalltag als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker unterschiedlich ausfallen. Bei der Herstellung wirst du hauptsächlich mit verschiedenen Geräten und Maschinen, aber auch in Handarbeit arbeiten. Zum Einsatz kommen beispielsweise Bohrgeräte, Schweißmaschinen oder Anreißgeräte.

Bei der Montage hingegen wirst du direkt beim Kunden arbeiten, beispielsweise auf einer Baustelle oder im Privathaushalt. Die Installation erfolgt in der Regel in Teamarbeit, denn die Systeme werden zum Teil sehr groß sein. Es kann vorkommen, dass du während der Montage in großen Höhen unter Zwangshaltung, sprich kopfüber oder gebückt, arbeiten musst.

Bei der Arbeit in der Werkstatt wirst du Lärm, Dämpfen und Staub ausgesetzt. Deshalb tragen Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker Schutzkleidung wie Gehörschutz oder Schutzhelm.

Die fertigen Systeme, die du zu montieren hast, können sehr schwer und sperrig sein. Du solltest also auch eine gewisse körperliche Fitness mitbringen.

In diesem Beruf kommt es auch zu viel Kundenkontakt. Du berätst Kunden zu diversen Systemen und unterstützt bei der Instandhaltung und Wartung.

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker stellen Jalousien her Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin misst Bauteile Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker bauen Markisen

Wo arbeiten Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker?

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker bzw. Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerinnen verbringen ihren Alltag einerseits in den Werkstätten ihrer Betriebe. Andererseits arbeiten sie auch im Freien, beispielsweise auf Baustellen und in den Gebäuden der Kunden.

Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker / zur Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin

Wie läuft die Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ab?

Bei der Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker handelt es sich um eine 3-jährige duale Ausbildung. Dual bedeutet, dass du nicht nur in einer Berufsschule unterrichtet wirst, sondern auch im Betrieb praktische Erfahrungen sammelst.

Zu deinen Pflichten als Azubi gehört ein Berichtsheft. In diesem hältst du deine Aufgaben und Tätigkeiten fest. Zudem wird es in regelmäßigen Abständen vom Ausbilder kontrolliert.

Den 1. Teil deiner Abschlussprüfung musst du bereits zum Ende des 2. Ausbildungsjahres absolvieren, der 2. Teil folgt dann nach 3 Jahren zum Ende der Ausbildung.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
z. B. 620 bis 1.059 Euro im 1. Ausbildungsjahr
Ausbildungsvergütung: z. B. 620 bis 1.059 Euro im 1. Ausbildungsjahr

Was lernt man in der Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker (m/w/d)?

Da es sich hierbei um eine duale Ausbildung hast, wirst du sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb ausgebildet.

In der Berufsschule werden dir wichtige theoretische Inhalte beigebracht. Darunter, wie du die diversen Bauteile für Rollladenanlagen herstellst und wie man elektrotechnische Schaltungen prüft. Hinzu kommt Wissen in allgemeinbildenden Fächern, zum Beispiel Wirtschaft, Deutsch und Sozialkunde.

Hand anlegen darfst du dann im Betrieb. Hier wird dir unter anderem Folgendes beigebracht:

  • wie du Abschlüsse montierst
  • wie du diverse Bauteile herstellst
  • wie du Wartungsarbeiten durchführst

Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker: Voraussetzungen für die Ausbildung

Nun weißt du, was du alles in der Ausbildung als Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin lernst, doch was sind die Voraussetzungen für die Ausbildung? Das zeigen wir dir jetzt.

Schulfächer
  • Mathe
  • Physik
  • Werken/Technik
Stärken
  • Schwindelfreiheit
  • Fingergeschick
  • Beobachtungsgenauigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Werkstätte, Baustellen, Gebäude
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Arbeit in Zwangshaltungen

Rechtlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben, allerdings stellen Betriebe hauptsächlich angehende Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss ein.

Zudem kannst du mit guten Noten in den Fächern Mathe, Physik und Werken und Technik bei deiner Bewerbung punkten. Werken und Technik hilft dir zum Beispiel bei den handwerklichen Aspekten des Berufs, Mathe bei der Berechnung von Materialmengen und Physik hilft dir, Hebelarten zu verstehen.

Auch einige Soft Skills sind für den Berufsalltag wichtig. Als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker solltest du zum Beispiel schwindelfrei sein und keine Höhenangst haben. Zudem sind Fingergeschick und Beobachtungsgenauigkeit sehr wichtig.

Wie viel verdient ein Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker in der Ausbildung?

Da diese Ausbildung dual abläuft, erhältst du auch eine Ausbildungsvergütung. Wie viel Gehalt du genau verdienst, hängt von einigen Faktoren ab, beispielsweise dem Unternehmensstandort und der Unternehmensgröße.

Auch der Tarifvertrag beeinflusst die Vergütung. Wirst du zum Beispiel in einem Betrieb ausgebildet, der nach dem Tarifvertrag für das Metallhandwerk bezahlt, dann fällt dein Gehalt so aus:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 620 bis 1.059 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 732 bis 1.108 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 837 bis 1.195 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

M
Marian FläktGroup Deutschland GmbH

Für mich war immer klar, ich möchte einen technischen Beruf erlernen und ausführen, welcher zukunftsorientiert, sicher und nicht wegzudenken ist. Ich besuchte vor meiner Ausbildung ein technisches Gymnasium und dort festigte sich diese Erkenntnis. Bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf stieß ich damals relativ schnell auf die FläktGroup Deutschland GmbH, damals noch GEA Air Treatment GmbH. Die Branche, in welcher diese Firma tätig ist, faszinierte mich damals direkt und weckte großes Interesse. Es geht im Wesentlichen um Lüftungstechnik, Kälte- & Wärmetechnik, Elektrotechnik, Mess-Steuerungs-Regeltechnik. Die FläktGroup ist ein europäischer Hersteller für Produkte dieser Bereiche. Ich wollte in einem gestandenen Unternehmen arbeiten, in dem man seine Potenziale frei entfalten kann und natürlich auch durch die entsprechenden Fachpersonalien gefördert wird. Ich entschied mich also bei der FläktGroup die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik zu beginnen, da ich hier sehr schnell das Gefühl bekommen habe, dass es genau das ist, was ich gesucht habe. Die Ausbildung dauert im Wesentlichen 3,5 Jahre. In der Zeit durchläuft man 4 Ausbildungsjahre. Man besucht eine Berufsschule im Blockprinzip (mehrere Wochen am Stück in einem Block – meistens 2-mal im Jahr) und viele spannende überbetriebliche Lehrgänge (beispielsweise bei der Handwerkskammer in Münster). In der Berufsschule werden vorrangig die Theorien der einzelnen technischen Bereiche gelehrt, bei den überbetrieblichen Lehrgängen gibt es eine Mischung aus Praxis und Theorie. Hier werden alle handwerklichen Fähigkeiten, welche im Beruf extrem wichtig sind, geschult und gelehrt. Zwischen den Lehrgängen und den Schulblöcken ist man für den Betrieb im Einsatz und geht dem betrieblichen Alltag nach. Als Auszubildender begleitet man abwechselnd die bereits ausgelernten Außendiensttechniker und unterstützt diese tatkräftig bei Ihren Arbeitsaufträgen. Hierbei sammelt man die meisten Erfahrungen und erlernt bereits von Anfang an technische Fähigkeiten und extrem wertvolles theoretisches Wissen, welches durch die Praxiserfahrungen gefestigt wird. Für mich kam ein Studium nie infrage. Ich habe bereits 12 Jahre lang die Schule besucht und wollte endlich etwas bewegen und nicht weiter in Theorien verweilen. Eine technische Ausbildung ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um fundiertes Wissen und eine Expertise aufbauen zu können. Es gibt genug Möglichkeiten, auch nach einer Ausbildung, seine Weiterbildung voranzutreiben. Beispielweise kann man nach dem Erhalt seines Gesellenbriefs bei abgeschlossener Berufsausbildung, seinen Meister machen oder einen staatl. geprüften Techniker anstreben. Die Grundlagen und Erfahrungen, welche in der Ausbildungszeit übermittelt werden, sind ein starkes Fundament für die Weiterentwicklung im Beruf. Es stehen einem quasi alle Wege offen, wenn man ehrgeizig und zielstrebig agiert und natürlich in einem passenden Betrieb angestellt ist, wie der FläktGroup. Nach der Ausbildung, im Jahr 2018, wurde ich dann erfolgreich übernommen und als Außendiensttechniker angestellt. Dies ist übrigens immer das Ziel der FläktGroup, nach abgeschlossener Berufsausbildung auch den nun ausgelernten Gesellen zu übernehmen. In der FläktGroup Deutschland gibt es einige Beispiele für dieses Prozedere. So arbeiten mittlerweile sehr viele ehemalige Azubis federführend im Alltagsgeschäft mit und sind nicht mehr wegzudenken. Auch nach etlichen Jahren kann ich hier nochmals erwähnen, dass auch ich immer noch glücklich und zufrieden hier angestellt bin und es hoffentlich auch noch sehr viele weitere Jahre sein darf. Um die genannten zukunftsorientierten Perspektiven für Angestellte der FläktGroup zu untermauern, möchte ich auch noch kurz etwas zu meiner Entwicklung bei dem Unternehmen erzählen. Wie bereits erwähnt wurde ich als Außendiensttechniker übernommen nach der abgeschlossenen Ausbildung. Ich arbeitete einige Jahre sehr erfolgreich im Außendienst als Techniker. Anfangs war es etwas schwierig Fuß zu fassen, wie es vermutlich bei jeder komplett eigenständigen Tätigkeit der Fall ist. Mit der Zeit und mit der Unterstützern im Innendienst konnte ich jedoch fundiertes Wissen aufbauen und mein Selbstbewusstsein vor Ort extrem steigern. Nach einigen Jahren kann ich von mir behaupten, dass egal, was nun kommen wolle im Außendienst, es kein Problem mehr gäbe, dass nicht gelöst werden könnte. Mit der Zeit interessierte ich mich immer mehr für vertriebstechnische Themen in unserem Hause. Durch meine Vorgesetzten, welche dies auch bemerkten und fördern wollten, wurde mir dann eine Möglichkeit geboten, mich als Service-Vertriebler auszuprobieren. Inzwischen arbeite ich vollumfänglich als Service Sales Engineer und gebe alles, um das Unternehmen und vor allem unseren Service, meine Abteilung weiter voranzutreiben. Wenn es nach mir geht, gibt es für mich keinen besseren Arbeitgeber und Betrieb in diesem Bereich. Ich bin mittlerweile seit fast 10 Jahren angestellt und könnte mir nichts Besseres vorstellen. Ich kann diesen Weg also nur jedem empfehlen und bin mir sicher, mit der richtigen Einstellung und der richtigen Bereitschaft und Motivation kann man alles schaffen. Die FläktGroup stellt hier die richtigen Rahmenbedingungen, um diesen Weg gehen zu können. Ich habe hier definitiv meinen Traumberuf gefunden und bin auch sehr stolz darauf!

M
Micah Johnson Controls

Micah Schöne (31) befindet sich gerade im vierten Lehrjahr zumMechatroniker für Kälte- und Klimatechnik bei der Johnson Controls Systems & Service GmbH. AZUBIYO hat er von seinen Erfahrungen berichtet und gibt wertvolle Tipps. „Dieser Beruf ist durch immer wieder andere Maschinentypen und wechselnde Montageorte sehr spannend. Bei der Fehlersuche an den Anlagen fühle ich mich wie Sherlock Holmes und strahle zufrieden über beide Wangen, wenn Fehler oder Defekte gefunden sowie behoben werden konnten. Erfolgserlebnisse hat man viele, wenn man mit Verstand und Herz an den Anlagen arbeitet. Auch der Kundenkontakt kommt nicht zu kurz. Es ist eine schöne Herausforderung mit verschiedenen Charakteren umzugehen und auch eine gute Schule für die eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie das Entwickeln eines Feingefühls für schwierigere Kunden. Gewählt habe ich diesen aufregenden Beruf, weil ich mich jetzt endlich erden wollte, da ich vorher schon in vielen Berufsfelder tätig war. Ich wollte einen sicheren Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima, einer Tätigkeit die mir Spaß macht, auch wenn es mal anstrengender wird sowie einen guten Verdienst, um in meinem Privatleben besser planen zu können.“

M
Marian FläktGroup Deutschland GmbH

Für mich war immer klar, ich möchte einen technischen Beruf erlernen und ausführen, welcher zukunftsorientiert, sicher und nicht wegzudenken ist. Ich besuchte vor meiner Ausbildung ein technisches Gymnasium und dort festigte sich diese Erkenntnis. Bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf stieß ich damals relativ schnell auf die FläktGroup Deutschland GmbH, damals noch GEA Air Treatment GmbH. Die Branche, in welcher diese Firma tätig ist, faszinierte mich damals direkt und weckte großes Interesse. Es geht im Wesentlichen um Lüftungstechnik, Kälte- & Wärmetechnik, Elektrotechnik, Mess-Steuerungs-Regeltechnik. Die FläktGroup ist ein europäischer Hersteller für Produkte dieser Bereiche. Ich wollte in einem gestandenen Unternehmen arbeiten, in dem man seine Potenziale frei entfalten kann und natürlich auch durch die entsprechenden Fachpersonalien gefördert wird. Ich entschied mich also bei der FläktGroup die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik zu beginnen, da ich hier sehr schnell das Gefühl bekommen habe, dass es genau das ist, was ich gesucht habe. Die Ausbildung dauert im Wesentlichen 3,5 Jahre. In der Zeit durchläuft man 4 Ausbildungsjahre. Man besucht eine Berufsschule im Blockprinzip (mehrere Wochen am Stück in einem Block – meistens 2-mal im Jahr) und viele spannende überbetriebliche Lehrgänge (beispielsweise bei der Handwerkskammer in Münster). In der Berufsschule werden vorrangig die Theorien der einzelnen technischen Bereiche gelehrt, bei den überbetrieblichen Lehrgängen gibt es eine Mischung aus Praxis und Theorie. Hier werden alle handwerklichen Fähigkeiten, welche im Beruf extrem wichtig sind, geschult und gelehrt. Zwischen den Lehrgängen und den Schulblöcken ist man für den Betrieb im Einsatz und geht dem betrieblichen Alltag nach. Als Auszubildender begleitet man abwechselnd die bereits ausgelernten Außendiensttechniker und unterstützt diese tatkräftig bei Ihren Arbeitsaufträgen. Hierbei sammelt man die meisten Erfahrungen und erlernt bereits von Anfang an technische Fähigkeiten und extrem wertvolles theoretisches Wissen, welches durch die Praxiserfahrungen gefestigt wird. Für mich kam ein Studium nie infrage. Ich habe bereits 12 Jahre lang die Schule besucht und wollte endlich etwas bewegen und nicht weiter in Theorien verweilen. Eine technische Ausbildung ist meiner Meinung nach der richtige Weg, um fundiertes Wissen und eine Expertise aufbauen zu können. Es gibt genug Möglichkeiten, auch nach einer Ausbildung, seine Weiterbildung voranzutreiben. Beispielweise kann man nach dem Erhalt seines Gesellenbriefs bei abgeschlossener Berufsausbildung, seinen Meister machen oder einen staatl. geprüften Techniker anstreben. Die Grundlagen und Erfahrungen, welche in der Ausbildungszeit übermittelt werden, sind ein starkes Fundament für die Weiterentwicklung im Beruf. Es stehen einem quasi alle Wege offen, wenn man ehrgeizig und zielstrebig agiert und natürlich in einem passenden Betrieb angestellt ist, wie der FläktGroup. Nach der Ausbildung, im Jahr 2018, wurde ich dann erfolgreich übernommen und als Außendiensttechniker angestellt. Dies ist übrigens immer das Ziel der FläktGroup, nach abgeschlossener Berufsausbildung auch den nun ausgelernten Gesellen zu übernehmen. In der FläktGroup Deutschland gibt es einige Beispiele für dieses Prozedere. So arbeiten mittlerweile sehr viele ehemalige Azubis federführend im Alltagsgeschäft mit und sind nicht mehr wegzudenken. Auch nach etlichen Jahren kann ich hier nochmals erwähnen, dass auch ich immer noch glücklich und zufrieden hier angestellt bin und es hoffentlich auch noch sehr viele weitere Jahre sein darf. Um die genannten zukunftsorientierten Perspektiven für Angestellte der FläktGroup zu untermauern, möchte ich auch noch kurz etwas zu meiner Entwicklung bei dem Unternehmen erzählen. Wie bereits erwähnt wurde ich als Außendiensttechniker übernommen nach der abgeschlossenen Ausbildung. Ich arbeitete einige Jahre sehr erfolgreich im Außendienst als Techniker. Anfangs war es etwas schwierig Fuß zu fassen, wie es vermutlich bei jeder komplett eigenständigen Tätigkeit der Fall ist. Mit der Zeit und mit der Unterstützern im Innendienst konnte ich jedoch fundiertes Wissen aufbauen und mein Selbstbewusstsein vor Ort extrem steigern. Nach einigen Jahren kann ich von mir behaupten, dass egal, was nun kommen wolle im Außendienst, es kein Problem mehr gäbe, dass nicht gelöst werden könnte. Mit der Zeit interessierte ich mich immer mehr für vertriebstechnische Themen in unserem Hause. Durch meine Vorgesetzten, welche dies auch bemerkten und fördern wollten, wurde mir dann eine Möglichkeit geboten, mich als Service-Vertriebler auszuprobieren. Inzwischen arbeite ich vollumfänglich als Service Sales Engineer und gebe alles, um das Unternehmen und vor allem unseren Service, meine Abteilung weiter voranzutreiben. Wenn es nach mir geht, gibt es für mich keinen besseren Arbeitgeber und Betrieb in diesem Bereich. Ich bin mittlerweile seit fast 10 Jahren angestellt und könnte mir nichts Besseres vorstellen. Ich kann diesen Weg also nur jedem empfehlen und bin mir sicher, mit der richtigen Einstellung und der richtigen Bereitschaft und Motivation kann man alles schaffen. Die FläktGroup stellt hier die richtigen Rahmenbedingungen, um diesen Weg gehen zu können. Ich habe hier definitiv meinen Traumberuf gefunden und bin auch sehr stolz darauf!

M
Micah Johnson Controls

Micah Schöne (31) befindet sich gerade im vierten Lehrjahr zumMechatroniker für Kälte- und Klimatechnik bei der Johnson Controls Systems & Service GmbH. AZUBIYO hat er von seinen Erfahrungen berichtet und gibt wertvolle Tipps. „Dieser Beruf ist durch immer wieder andere Maschinentypen und wechselnde Montageorte sehr spannend. Bei der Fehlersuche an den Anlagen fühle ich mich wie Sherlock Holmes und strahle zufrieden über beide Wangen, wenn Fehler oder Defekte gefunden sowie behoben werden konnten. Erfolgserlebnisse hat man viele, wenn man mit Verstand und Herz an den Anlagen arbeitet. Auch der Kundenkontakt kommt nicht zu kurz. Es ist eine schöne Herausforderung mit verschiedenen Charakteren umzugehen und auch eine gute Schule für die eigene Persönlichkeitsentwicklung sowie das Entwickeln eines Feingefühls für schwierigere Kunden. Gewählt habe ich diesen aufregenden Beruf, weil ich mich jetzt endlich erden wollte, da ich vorher schon in vielen Berufsfelder tätig war. Ich wollte einen sicheren Arbeitgeber mit gutem Betriebsklima, einer Tätigkeit die mir Spaß macht, auch wenn es mal anstrengender wird sowie einen guten Verdienst, um in meinem Privatleben besser planen zu können.“

46 freie Stellen finden
Laith - Azubi bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Laith FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Azubiyo: Wie bist du auf die Ausbildung bei der FAB GmbH aufmerksam geworden? Laith: Zunächst habe ich als Montagehelfer gearbeitet, dann habe ich gemerkt, dass es hier bei der FAB mehr Möglichkeiten gibt, sich zu entwickeln, weil man hier viel lernen kann. Außerdem gibt es hier viele qualifizierte Leute, bei denen man sich gut beraten fühlt und die gut erklären können. Azubiyo: Wie oft bist du an der Berufschule und wie oft in deiner Abteilung? Laith: Ich gehe in ungeraden Wochen zwei Tage pro Woche zur Schule und in geraden Wochen einmal pro Woche. Den Rest der Zeit bin ich in meiner Abteilung tätig. Die täglichen Arbeitszeiten sind von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr und am Freitag von 7:00 Uhr bis 12:15 Uhr. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betrieb? Laith: Zunächst wird besprochen, welche Projekte wir durchführen sollen. Dann erhalte ich eine Beschreibung des Projekts anhand einer technischen Zeichnung. Anschließend bereite ich alle nötigen Einzelteile, zusammen mit meinen Kollegen, vor und dann arbeiten wir an dem Projekt. Die Arbeit umfasst hauptsächlich die Montage von Förderanlagen, meistens bei uns am Unternehmensstandort, hin und wieder bin ich aber auch bei Kundeneinsätzen vor Ort. Azubiyo: Wie sieht ein Berufsschulalltag aus? Laith: In der Schule lerne ich die Theorie der Metalleigenschaften, technische Zeichnung und andere Fächer, dann wird die Theorie sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit in die Praxis umgesetzt. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Laith: Besonders gut gefällt mir, dass dieser Ausbildungsberuf einen hohen Wert für das Unternehmen hat und ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit sich bringt. Außerdem sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung sehr gut. Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Laith: Nach der Ausbildung möchte ich mich in diesem Bereich weiter vertiefen. Ich würde dann irgendwann gerne den Meister machen. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Laith: Wichtig ist es, dass man sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit fleißig ist. Genauso wichtig ist es, immer pünktlich zu sein. Außerdem sollte man bei Unklarheiten oder Fragen immer den Kontakt zum Lehrer oder dem Ausbilder suchen, sie können einem direkt weiterhelfen.

V
Vincent Komatsu Germany GmbH

Durch die Empfehlung eines Freundes bin ich damals auf die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bei Komatsu aufmerksam geworden. Durch die Beratung beim Jobcenter, wurde ich in der Wahl der Berufes und des Betriebes weiterhin gestärkt, sodass ich mich ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bei Komatsu beworben habe. Bereits in meiner Schulzeit konnte ich erste Erfahrungen im Bereich der Montage und Produktion kennenlernen, die mich später auch bestärkten in diesem Bereich eine Ausbildung zu beginnen. Ein typischer Arbeitstag beginnt bei mir um 6:00 und endet gegen 14:00h. Neben dem Erlernen der Grundlagen in der Ausbildungswerkstatt bin ich ebenfalls in den Produktionsbereichen eingesetzt und erlerne „hautnah“, wie ein Bagger oder Radlader bei uns gefertigt wird. Die Schwerpunkte meiner Ausbildung liegen hauptsächlich in dem Bereich Montage- und Fertigungstechnik. Bislang konnte ich die verschiedenen Bearbeitungsverfahren kennenlernen und habe die Montagevorschriften verinnerlicht. Zum Ende meiner Ausbildung kann ich sagen, dass mir die Arbeit am Montageband und im Bereich der Nacharbeit am besten gefallen haben und ich froh bin, nach Abschluss der Ausbildung, weiter-hin am Montageband arbeiten zu dürfen. Besonders gut gefällt mir an Komatsu das angenehme Arbeitsklima sowie die hohen Arbeitssicherheitsstandards und die gute Entlohnung. Abschließend lässt sich sagen, dass die Ausbildung besonders gut geeignet ist für Personen mit technischem Interesse und guten Noten in Mathe und Physik.

Laith - Azubi bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Laith FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Azubiyo: Wie bist du auf die Ausbildung bei der FAB GmbH aufmerksam geworden? Laith: Zunächst habe ich als Montagehelfer gearbeitet, dann habe ich gemerkt, dass es hier bei der FAB mehr Möglichkeiten gibt, sich zu entwickeln, weil man hier viel lernen kann. Außerdem gibt es hier viele qualifizierte Leute, bei denen man sich gut beraten fühlt und die gut erklären können. Azubiyo: Wie oft bist du an der Berufschule und wie oft in deiner Abteilung? Laith: Ich gehe in ungeraden Wochen zwei Tage pro Woche zur Schule und in geraden Wochen einmal pro Woche. Den Rest der Zeit bin ich in meiner Abteilung tätig. Die täglichen Arbeitszeiten sind von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr und am Freitag von 7:00 Uhr bis 12:15 Uhr. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betrieb? Laith: Zunächst wird besprochen, welche Projekte wir durchführen sollen. Dann erhalte ich eine Beschreibung des Projekts anhand einer technischen Zeichnung. Anschließend bereite ich alle nötigen Einzelteile, zusammen mit meinen Kollegen, vor und dann arbeiten wir an dem Projekt. Die Arbeit umfasst hauptsächlich die Montage von Förderanlagen, meistens bei uns am Unternehmensstandort, hin und wieder bin ich aber auch bei Kundeneinsätzen vor Ort. Azubiyo: Wie sieht ein Berufsschulalltag aus? Laith: In der Schule lerne ich die Theorie der Metalleigenschaften, technische Zeichnung und andere Fächer, dann wird die Theorie sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit in die Praxis umgesetzt. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Laith: Besonders gut gefällt mir, dass dieser Ausbildungsberuf einen hohen Wert für das Unternehmen hat und ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit sich bringt. Außerdem sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung sehr gut. Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Laith: Nach der Ausbildung möchte ich mich in diesem Bereich weiter vertiefen. Ich würde dann irgendwann gerne den Meister machen. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Laith: Wichtig ist es, dass man sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit fleißig ist. Genauso wichtig ist es, immer pünktlich zu sein. Außerdem sollte man bei Unklarheiten oder Fragen immer den Kontakt zum Lehrer oder dem Ausbilder suchen, sie können einem direkt weiterhelfen.

V
Vincent Komatsu Germany GmbH

Durch die Empfehlung eines Freundes bin ich damals auf die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bei Komatsu aufmerksam geworden. Durch die Beratung beim Jobcenter, wurde ich in der Wahl der Berufes und des Betriebes weiterhin gestärkt, sodass ich mich ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bei Komatsu beworben habe. Bereits in meiner Schulzeit konnte ich erste Erfahrungen im Bereich der Montage und Produktion kennenlernen, die mich später auch bestärkten in diesem Bereich eine Ausbildung zu beginnen. Ein typischer Arbeitstag beginnt bei mir um 6:00 und endet gegen 14:00h. Neben dem Erlernen der Grundlagen in der Ausbildungswerkstatt bin ich ebenfalls in den Produktionsbereichen eingesetzt und erlerne „hautnah“, wie ein Bagger oder Radlader bei uns gefertigt wird. Die Schwerpunkte meiner Ausbildung liegen hauptsächlich in dem Bereich Montage- und Fertigungstechnik. Bislang konnte ich die verschiedenen Bearbeitungsverfahren kennenlernen und habe die Montagevorschriften verinnerlicht. Zum Ende meiner Ausbildung kann ich sagen, dass mir die Arbeit am Montageband und im Bereich der Nacharbeit am besten gefallen haben und ich froh bin, nach Abschluss der Ausbildung, weiter-hin am Montageband arbeiten zu dürfen. Besonders gut gefällt mir an Komatsu das angenehme Arbeitsklima sowie die hohen Arbeitssicherheitsstandards und die gute Entlohnung. Abschließend lässt sich sagen, dass die Ausbildung besonders gut geeignet ist für Personen mit technischem Interesse und guten Noten in Mathe und Physik.

19 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker zu mir?

Die Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker passt perfekt zu dir, wenn

  • du einen handwerklichen Beruf willst
  • du kein Problem mit körperlicher Arbeit hast
  • du gerne im Freien arbeitest
  • du schwindelfrei bist

Ein anderer Beruf eignet sich vielleicht eher für dich, wenn

  • du keinen Kundenkontakt willst
  • du Höhenangst hast
  • du lieber im Büro arbeiten willst
  • du körperlich nicht fit bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir noch nicht sicher, was dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze im Bereich Technik ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nur weil du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, bedeutet das noch lange nicht, dass du ausgelernt hast. Als ausgebildeter Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker stehen dir so einige Möglichkeiten zur Weiterbildung offen, wir unterscheiden dabei zwischen 3 Arten:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker / zur Rollladen- und Sonnenschutzmechatronikerin

Wenn du dein Wissen auf dem aktuellsten Stand halten willst und stets auf dem Laufenden bleiben willst, dann solltest du dir eine Anpassungsweiterbildung anschauen. Diese kannst du zum Beispiel in den Bereichen Mechatronik, Steuerungstechnik oder Dämmung absolvieren.

Eine Aufstiegsweiterbildung bietet dir hingegen die Chancen, deine Karriere auf das nächste Level zu bringen. So kannst du zum Beispiel die Prüfung als Rollladen- und Sonnenschutztechnikmeister ablegen und deinen eigenen Betrieb gründen.

Zuletzt stellt natürlich auch ein Studium eine gute Möglichkeit zur Weiterbildung dar. Geeignete Studiengänge sind beispielsweise:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker

Die Digitalisierung wirkt sich auch auf den Berufsalltag als Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker aus, insbesondere neue Technologien im Smart-Home-Bereich. So können Rollläden und andere Systeme vernetzt und in Smart-Home-Anwendungen integriert werden. Auch der 3D-Druck erleichtert den Beruf, vor allem in der Anfertigung, denn hiermit können maßgeschneiderte Bauteile gedruckt werden.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

Beliebte Berufe

Weitere Infos

Diese Seite empfehlen

Bildnachweis:
„Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker“ ©Elena Elisseeva - shutterstock.com
„Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker stellen Jalousien her“ ©djgis - shutterstock.com
„Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker misst Bauteile“ ©aerogondo - stock.adobe.com
„Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker bauen Markisen“©WestPic - Fotolia