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Bibliothekar / Bibliothekarin
Ausbildung & Beruf

Die Bibliothekar Ausbildung führt dich in einen vielseitigen und modernen Beruf, in dem du mit digitalen Informationsdiensten und Medien arbeitest. Du hast dich nicht verlesen! Längst hat die Bibliothek ihr staubiges Image abgelegt und leistet der Gesellschaft wertvolle Dienste als analoger und digitaler Informations-Dienstleister. Entdecke in diesem Artikel, ob eine Bibliothekar Ausbildung für dich infrage kommt.

Berufsbild Bibliothekar / Bibliothekarin

Was macht ein Bibliothekar (m/w/d)?

Zugang zum Beruf Bibliothekar bzw. Bibliothekarin erhältst du über die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliothek oder über das Studium Bibliotheks-, Informations­wissenschaft.

Als Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek stattest du Bibliotheken mit Büchern, CDs, DVDs und anderen Medien aus. Du pflegst den Bestand, kümmerst dich um Neu­anschaffungen und inventarisierst diese. Auch digitale Medien wie E-Books, Lernmaterialien oder wissenschaftliche Fachartikel machst du für Nutzer zugänglich. Im Benutzerservice stellst du Ausweise aus, hilfst bei der Recherche und kümmerst dich um die Ausleihe.

Als studierte Bibliothekarin bzw. studierter Bibliothekar hast du zahlreiche Managementaufgaben und besetzt häufig Leitungs­positionen. Du bist in die Presse- und Öffent­lich­keitsarbeit der Bibliothek involviert, entwickelst Angebote zur Leseförderung oder zur Vermittlung von Medien­kompetenz. Bibliotheksnutzern ermöglichst du nicht nur den Zugang zu Büchern, sondern auch zu diversen digitalen Informations­quellen. Elektro­ni­sche Zeitschriften, Internet-Publikationen, Online-Tutorials und Ähnliches zählen zu den computer­gestützten Angeboten. In kleineren Bibliotheken sind deine Aufgaben als Bibliothekarin besonders vielfältig, in großen Einrichtungen bist du als spezialisierte Kraft gefragt.

Bibliotheksbestände prüfen Bücher nach Signatur einordnen Neue Lieferungen auf Vollständigkeit prüfen

Wo arbeitet man als Bibliothekar?

Beschäftigung findest du als Bibliothekar bzw. Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek in der öffentlichen Verwaltung und in Bibliotheken von Hochschulen, Verlagen oder Betrieben.

Ausbildung zum Bibliothekar / zur Bibliothekarin

Wie läuft die Ausbildung zum Bibliothekar ab?

Bibliothekar bzw. Bibliothekarin kannst du über die Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Fachrichtung Bibliothek (FaMI) oder über das Studium Bibliotheks-, Informations­wissenschaft werden.

Rechtlich gesehen ist keine bestimmte Vorbildung nötig, um FaMI zu werden. Betriebe stellen aber meist Bewerber mit Hochschulreife ein. Die 3-jährige duale Ausbildung zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Bibliothek findet parallel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt.

Für die Zulassung zum 3-4-jährigen Bachelor-Studium Bibliotheks-, Informationswissenschaft brauchst du dein (Fach-)Abitur und durchläufst ein hochschulinternes Auswahlverfahren. Im Studium beschäftigst du dich u.a. mit Bibliotheksmarketing, IT-gestützter Informations­bereitstellung, Medien­management, Literatur und Bibliotheksgeschichte.

Schulfächer
  • Deutsch
  • Englisch
  • Wirtschaft/Recht
Stärken
  • Verwaltung
  • Organisation
  • Kunden- und Serviceorientierung
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Verlage, Stadt- und Behördenbibliotheken
  • Arbeit in Bibliotheksräumen und in Magazinen
  • Recherche, Kundenberatung

Wie viel verdient man als Bibliothekar in der Ausbildung?

Bibliothekar bzw. Bibliothekarin kannst du über zwei Wege werden: die Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste oder über das Studium Bibliotheks-/ Informationswissenschaft.

Als Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste kannst du in deiner Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.028 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.080 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.129 Euro

Entscheidest du dich für das Studium, erhältst du währenddessen kein Gehalt.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Julia - Azubi bei der Universität Bremen
Julia Universität Bremen

Durch meinen Bundesfreiwilligendienst in der Stadtbibliothek Schwerin, wurde bei mir das Interesse für diese Ausbildung geweckt, sodass ich mich schnellstmöglich für den Beruf deutschlandweit beworben hatte. Am Ende jedoch entschied ich mich für die Fachrichtung Bibliothek und startete meine Ausbildung in der wissenschaftlichen Bibliothek in Bremen. Bei der FaMI-Ausbildung entscheidet man sich nicht nur für den Betrieb, sondern wählt auch eine der fünf Fachrichtungen aus. Zu diesen Fachrichtungen zählen: o Archiv o Bildagentur o Bibliothek (ÖB/WB) o Information und Dokumentation o Medizinische Dokumentation Während der Ausbildung in der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen (SuUB) durchläuft man viele Abteilungen des Hauses und bekommt einen Einblick in die Vielfältigkeit der Aufgaben des Berufes und wird täglich aufs Neue gefördert. Zudem hat man die Möglichkeit ein Archiv, die Teilbibliotheken der SuUB und die Stadtbibliothek in Bremen kennenzulernen. In der Ausbildung ist man wöchentlich zwei Tage in der Berufsschule (Schulzentrum Utbremen) und drei Tage im Betrieb. In der Berufsschule wird den Auszubildenden das Beschaffen, Erschließen, Vermitteln und Bereitstellen von Medien, Informationen und Daten sowie die Beratung und Betreuung von Kunden und Kundinnen nähergebracht, was wiederrum im Betrieb gefestigt wird. Gegen Ende der Ausbildung steht in der SuUB die Abteilung „Infoteam“ an. Dort kommt der Auszubildende/ die Auszubildende wieder viel mit Kunden und Kundinnen in Kontakt und wird dadurch sehr gut auf die praktische Abschlussprüfung vorbereitet. Wenn ich euch für den Beruf „Fachangestellte/r für Medien und Informationsdienste“ begeistern konnte, dann schaut doch gerne mal bei Bibgebabbel, dem FaMI-Ausbildungsblog, vorbei. Dort findet Ihr nochmal viele Informationen was euch in der Staats- und Universitätsbibliothek erwartet.

Rebecca und Cora - Azubi bei der Landeshauptstadt Stuttgart
Rebecca und Cora Landeshauptstadt Stuttgart

Wir haben uns mit Lebenslauf und einem Bewerbungsschreiben beworben, zusätzlich mussten wir ein Praktikum nachweisen. Daraufhin wurden wir zum Praxistag eingeladen, wo wir verschiedenste Aufgaben bewältigen sollten. Wie zum Beispiel das Foliieren eines Buches oder das Einstellen von Büchern ins Regal. Nach dem Praxistag wurden wir zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Vorher haben wir uns natürlich gut über Betrieb und Ausbildung informiert. Wärend des Gesprächs wurde man nach den verschieden Fachrichtungen des Berufs gefragt (Bibliothek, Archiv, Bildagentur, Information und Dokumentation, Medizinische Dokumentation). Es wurden auch einige persönliche Fragen gestellt: Man sollte sich vorstellen, über seine Stärken und Schwächen reden und Auskünfte über Persönlichkeit und Hobbys geben. Die Ausbildung begann im September mit einem Frühstück. Seitdem haben wir viele Abteilungen, Stadtteilbibliotheken und Ebenen kennengelernt, viele Seminare durchlaufen und uns sehr weiterentwickelt. Wir haben eine individuelle Ebene in der Bibliothek am Mailänder Platz auf der wir immer Montags sind, den Rest der Woche befinden wir uns dann in unserer zugeteilten Stadtteilbibliothek oder in einer der vielen Abteilungen der Bibliothek am Mailänder Platz. Dort haben wir dann viele verschiedene Aufgaben wie z.B. Medien bestellen, bearbeiten, oder pflegen, Veranstaltungsarbeit, Leseförderung, Recherchearbeit, Medienpräsentationen, Kundenservice, Rechnungsbearbeitung und noch mehr... Im Wechsel von ca. 3-4 Wochen sind wir dann in der Berufschule in Calw, in der wir in Fächern wie BWL, Gemeinschaftskunde oder Fachkunde unterrichtet werden. Wenn man nicht jeden Tag nach Calw pendeln möchte, gibt es die Möglichkeit, vor Ort in einem Wohnheim zu wohnen, die Kosten werden von der Stadt Stuttgart übernommen. In der Berufschule kann man parallel zur Ausbildung die Fachhochschulreife erwerben. Seit Beginn unsere Ausbildung erleben wir täglich Neues und wachsen über uns hinaus. Wir freuen und auf dich :) Rebecca und Cora

S
Svea Stadt Viersen

AZUBIYO: Warum hast Du dich damals für eine Bewerbung bei der Stadt Viersen entschieden? Svea: Viersen ist meine Heimatstadt und für mich war es klar, nach meinem Abitur erstmal hier zu bleiben. Die Stadtbibliothek besuche ich schon seitdem ich klein bin und hatte schon früh den Wunsch, dort zu arbeiten. Ich habe mich dort immer wohl gefühlt und wollte einfach mehr über den Beruf erfahren. AZUBIYO: Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Was waren Inhalte und wie lange hat es gedauert bis Du eine Zusage bekommen hast? Svea: Nach meinem Abitur im Juli habe ich meine Bewerbung abgeschickt und die Einladung für den Einstellungstest im November erhalten. Bei diesem Test wurden unter anderem Grundkenntnisse in der deutschen Rechtschreibung und in der Mathematik abgefragt. Ein paar Tage später bekam ich dann die Einladung zum persönlichen Bewerbungsgespräch. Die Zusage für den Ausbildungsplatz habe ich knapp zwei Wochen später bei einem anderen Bewerbungsgespräch persönlich erhalten. AZUBIYO: Wie war der Start in deine Ausbildung? Kannst Du uns von den ersten Tagen erzählen? Svea: Ich wurde von Anfang an herzlich empfangen und aufgenommen. Nach den ersten Tagen der Eingewöhnung wurden mir bereits eigene Teilaufgaben zugewiesen, für welche ich in den nächsten drei Jahren zuständig sein werde. AZUBIYO: Wie lange bist du jetzt schon in der Ausbildung und was gefällt dir besonders gut? Gab es eine Sache, die dein persönliches Highlight war? Svea: Im August 2021 beginnt mein drittes Ausbildungsjahr. Es gibt nicht die Eine Sache, die mir besonders gut gefällt, sondern eher das Gesamtpaket. Mir werden hier sehr viele Freiheiten gelassen und ich konnte sofort sehr selbstständig arbeiten. AZUBIYO: Würdest Du dich nochmal für eine Ausbildung bei der Stadt Viersen entscheiden? Svea: Ja, definitiv. Egal welches Anliegen ich habe, es gibt auch außerhalb meiner Arbeitsstelle immer Ansprechpartner, an die ich mich wenden kann. Die Ausbildung ist super gut strukturiert und es wird geschaut, dass der Auszubildende in jedem Bereich seines Ausbildungsplatzes eingesetzt wurde.

4 freie Stellen finden

Passt der Beruf Bibliothekar / Bibliothekarin zu mir?

Der Beruf Bibliothekar bzw. Bibliothekarin passt zu dir, wenn

  • du sorgfältig und genau arbeitest
  • du gute organisatorische Fähigkeiten mitbringst
  • du gerne mit Kunden arbeiten willst
  • du dich für Texte interessierst

Bibliothekar ist nicht der richtige Beruf für dich, wenn

  • du ungern drinnen arbeiten willst
  • du ungern selbstständig arbeitest
  • dir Verwaltungstätigkeiten nicht liegen
  • du ungern mit fremden Menschen arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass dein Traumberuf innerhalb der Medienbranche ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Du möchtest beruflich weiter aufsteigen und später vielleicht selbst eine Bibliothek leiten? Mit einer 2-3-jährigen Weiterbildung als Fachwirt bzw. Fachwirtin für Informationsdienste ist das möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung als FaMI auch ein Studium Bibliotheks-, Informationswissenschaft antreten, auch ohne (Fach-)Abitur. Manche Fachhochschulen bieten ein berufsbegleitendes Studium oder ein Fernstudium an.

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum / zur Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste Bibliothek (FaMI)

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Bibliothekswesen, Informations- und Dokumentationswesen, Online-Recherche oder Archivwesen kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt - Informationsdienste oder zum Fachwirt - Medien. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

  • Bibliotheks-, Informationswissenschaft
  • Informationsmanagement

Weiterbildung nach dem Studium Bibliotheks-, Informationswissenschaft

Nachdem du deinen Bachelor in der Tasche hast, spezialisierst du dich im 1-2-jährigen Master-Studiengang Bibliotheks-, Informationswissenschaft auf ein Fachgebiet wie Bibliotheks­informatik, Digital Curation oder Bibliotheks- und Informationsmanagement. Der Berufseinstieg fällt dir leichter, wenn du Wahl­pflicht­module belegt und studienbegleitende Praktika gemacht hast. Mit dem Master­zeugnis kannst du als Wissenschaftlicher Bibliothekar arbeiten.

  • Seit der Bologna-Reform hast du auch mit einem fachfremden Bachelor Zugang zu einem Master­studium in Bibliotheks-, Informationswissenschaft.
  • Dieses berufsbegleitende Weiterbildungsstudium wird von einer handvoll Hochschulen in Deutschland angeboten und ist kostenpflichtig.
  • Um zugelassen zu werden, benötigst du eine mindestens einjährige einschlägige Berufserfahrung.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Bibliothekar

Die fortschreitende Digitalisierung macht auch vor der Medienbranche nicht halt. Als Bibliothekar bzw. Bibliothekarin kannst du dich mit verschiedenen Technologien, Verfahren oder Systemen befassen, um deinen Arbeitsalltag zu optimieren. Möglichkeiten dabei sind beispielsweise Sprachassistenten oder KI-gestütztes Wissensmanagement. Digitale Dokumentenmanagement-Systeme unterstützen dich außerdem dabei, Bestellungen und Bestände digital zu dokumentieren und zu verwalten.

Alternative Ausbildungen

Ausbildung Bibliothekar – Beamten-Laufbahn
Beamter Bibliothekswesen gehobener Dienst

  • Die Ausbildung Beamter Bibliothekswesen bzw. Beamtin Bibliothekswesen (gehobener Dienst) ist als 3-jähriges Studium aufgebaut, das aus theoretischen und praktischen Modulen besteht.
  • Bewer­ben kannst du dich mit der (Fach-)Hochschulreife und wenn du alle Voraussetzungen für eine Bewerbung als Beamter erfüllst.
  • Im Auswahl­verfahren für einen Ausbildungsplatz werden deine Kenntnisse in Fremdsprachen, Geschichte, Geografie, Wirtschaft & Recht sowie Kultur & Politik abgeklopft.
  • Nach dem erfolgreichen Bachelorstudium arbeitest du als Beamter im gehobenen Dienst in Archiven oder in wissenschaftlichen und öffentlichen Bibliotheken.

Wissenschaftlicher Bibliothekar höherer Dienst

  • Der Wissenschaftliche Bibliothekar nutzt Spezialkenntnisse aus seinem Fachbereich dafür, den Bibliotheks-Nutzern neueste Erkenntnisse aus Forschung und Wissenschaft zugänglich zu machen.
  • Im Fachreferat kommunizierst du als Bibliothekar im höheren Dienst mit Wissenschaftlern und musst dich deshalb sehr gut mit Forschungs­methoden und Fachbegriffen auskennen.
  • Damit du als Wissenschaftlicher Bibliothekar im höheren Dienst arbeiten kannst, brauchst du zunächst ein abgeschlossenes wissenschaftliches Fachstudium.
  • Daran hängst du entweder das Masterstudium Bibliotheks-, Informationswissenschaft oder du absolvierst einen 2-jähriges Referendariat bzw. Volontariat, das aus einem theoretischen und einem praktischen Teil in einer Ausbildungsbibliothek besteht.
  • Du erhältst Einblick in die verschiedenen Bibliotheksbereiche und lernst alle Tätigkeiten kennen. Der genaue Ablauf dieser verwaltungsinternen Ausbildung, auch „Vorbereitungs­dienst“ genannt, unterscheidet sich je nach Anbieter.
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Beliebte Berufe

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