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Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung
Ausbildung & Beruf

7 freie Stellen
Ausbildung Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung

Du sorgst dafür, dass alle Passagiere sicher von A nach B kommen. Auch bei Störungen und Gefahren behältst du einen kühlen Kopf und leitest weiter sicher den Fahrdienst. Als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung kennst du dich schließlich bestens mit Sicherheit im Personen- und Güterverkehr aus.

Berufsbild Eisenbahner / Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung

Was macht ein Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung (m/w/d)?

Von Stellwerken aus leiten und überwachen Eisenbahner und Eisenbahnerinnen in der Zugverkehrssteuerung den Schienenverkehr. Auf diese Weise sorgen sie für möglichst reibungslose und sichere Abläufe bei der Beförderung von Personen und Gütern auf den Schienen.

Das Einstellen von Weichen und Signalen sowie die Sicherung von Bahnübergängen und das Regeln von Zugfolgen und -abständen zählen zu den wichtigsten Aufgaben von Eisenbahnern in der Zugverkehrssteuerung. Auch die Bedienung von mechanischen, elektromechanischen oder elektronischen Anlagen gehört zum Beruf.

Auch planerische und organisatorische Aufgaben sind ein Teil des Berufs des Eisenbahners in der Zugverkehrssteuerung. Neben der Planung und Konstruktion von z. B. Trassen, also Ausweichstrecken, koordinieren Eisenbahner verschiedene Abläufe und Prozesse und dokumentieren Zugbewegungen.

Bei Störungen oder möglicherweise gefährlichen Situationen sind Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung verantwortlich für Maßnahmen wie Gleissperrungen und die Veranlassung von Absperrungen oder Nothalten. Außerdem kümmern sie sich um Notfallmanagement und Hilfsdienste. Eisenbahnerinnen in der Zugverkehrssteuerung haben also viel Verantwortung zu tragen. Daher müssen sie Vorgaben und gesetzliche Bestimmungen genau kennen.

Wie sieht der Berufsalltag als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung aus?

Eisenbahner und Eisenbahnerinnen in der Zugverkehrssteuerung haben prinzipiell einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag unter wechselnden Bedingungen. Sie arbeiten zum Teil mit technischen Geräten, Anlagen und Maschinen, z. B. bei der Bedienung von Steuer- und Überwachungseinrichtungen, führen aber auch viele Arbeiten vor dem Bildschirm im Büro aus, beispielsweise das Erstellen von Fahrplänen.

Häufig arbeiten Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung in der Schichtarbeit. In diesem Job sind also unregelmäßige Arbeitszeiten sowie Wochenend- und Feierabenddienst wahrscheinlich.

Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung tragen eine große Verantwortung, sind aber auch selber einer gewissen Unfallgefahr ausgesetzt, beispielsweise durch rollende Waggons oder fahrende Züge. Aus diesem Grund tragen sie teilweise Schutzkleidung und -ausrüstung, zum Beispiel bei Kontrollgängen an den Gleisen.

Eisenbahner überprüfen die Gleise S-Bahn fährt in Bahnhof ein Organisatorische und planerische Bürotätigkeit

Wo arbeiten Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung?

Als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung arbeitest du sowohl in Büroräumen als auch im Freien. Bei der Arbeit im Freien bist du also verschiedensten Wetterbedingungen ausgesetzt, von Kälte und Nässe über Schnee bis zu starker Hitze. Dabei bist du zum Beispiel bei einem Eisenbahnunternehmen angestellt.

Ausbildung zum Eisenbahner / zur Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung

Wie läuft die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung ab?

Die 3-jährige Ausbildung zur Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung läuft dual ab. Das heißt: Das praktische Wissen lernst du im Ausbildungsbetrieb, in der Berufsschule wird dir theoretisches Hintergrund- sowie Allgemeinwissen vermittelt.

Während der Ausbildung musst du ein Berichtsheft führen. Darin hältst du fest, welche Aufgaben du erledigt hast und welchen Tätigkeiten du nachgegangen bist. Dein Ausbilder oder deine Ausbilderin überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Bevor du dein 2. Ausbildungsjahr abschließt, musst du eine Zwischenprüfung absolvieren. Kurz vor Ende deiner Ausbildung steht dann die richtige Abschlussprüfung an. Hast du diese bestanden, kannst du dich staatlich anerkannter Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung nennen.

Beachte: Die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung gibt es in dieser Form erst seit August 2022. Neben dieser Ausbildung gibt es auch noch die Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer und Transport.

Art der Ausbildung:
Dual (Berufsschule & Betrieb)
Art der Ausbildung: Dual (Berufsschule & Betrieb)
Dauer:
3-3,5 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer: 3-3,5 Jahre, Verkürzung möglich
Vergütung:
1.019 - 1.157 €
Vergütung: 1.019 - 1.157 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung?

Während deiner Ausbildung wirst du bestmöglich auf den späteren Beruf vorbereitet. Im Ausbildungsbetrieb lernst du die praktische Seite kennen, in der Berufsschule vertiefst du dein Wissen.

Im Betrieb lernst du zum Beispiel, welche Fahrzeuge, Gleis- und Bahnanlagen oder technische Serviceeinrichtungen es gibt und wie sie genutzt werden. Zudem erfährst du, wie du verschiedene Regeln, beispielsweise zur Fahrstraßensicherung anwendest. Du erlernst die richtige Handhabung bei Gefahren und sonstigen Vorfällen, die Leitung des Fahrdienstes oder verschiedene Stellwerkstechniken. Kurzum: Alle Arbeiten, die du auch in Zukunft bei diesem Beruf ausführen wirst.

In der Berufsschule erlangst du weitere Kenntnisse. Vor allem berufsspezifische Lernfelder, also zum Beispiel wie du Zugfahrten im Regelbetrieb leitest, aber auch allgemeinbildende Fächer wie Wirtschafts- und Sozialkunde gehören hier zu den Inhalten.

Voraussetzungen für die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung

Hier erfährst du mehr über die Voraussetzungen für die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung – wir verraten dir, welchen Schulabschluss und welche Stärken du für diese Ausbildung mitbringen musst.

Prinzipiell kannst du die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung mit jedem oder sogar ohne Schulabschluss beginnen. Die meisten Auszubildenden verfügen aber über einen mittleren Bildungsabschluss oder die Hochschulreife.

Gute Noten in Deutsch und Mathe sowie in Werken bzw. Technik können dir während der Ausbildung helfen: Um Strecken zu berechnen, hilft dir Mathematik weiter. Gute Deutschkenntnisse und eine gute Ausdrucksfähigkeit sind wichtig, wenn Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung sich über Abläufe und Umleitung informieren oder im Falle einer Störung mit Kollegen und Kolleginnen abstimmen müssen. Auch mit guten Noten in Werken kannst du punkten: Das zeigt, dass du technisches Verständnis mitbringst. Viel wichtiger als Noten in den richtigen Fächern ist aber Spaß und Interesse an der Tätigkeit sowie das Mitbringen von passenden Stärken.

Für die Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung musst du verschiedene körperliche Voraussetzungen mitbringen: Zum Beispiel müssen deine Arme und Hände funktionstüchtig sein, du musst ein ungestörtes Sprechvermögen sowie ausreichendes Sehvermögen besitzen.

Wichtig für diesen Job ist räumliches Denken, etwa um den Zugbetrieb zu überwachen. Außerdem solltest du eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit sowie eine anhaltende Aufmerksamkeit haben, um im Notfall schnell eingreifen zu können. Dazu kommt technisches Verständnis und Auge-Hand-Koordination. Bringst du diese Fähigkeiten mit, bist du bestens für die Ausbildung gewappnet.

In diesem Beruf spielt das Alter eine Rolle: Jugendliche unter 18 Jahren müssen eine ärztliche Bescheinigung vorlegen, bevor sie die Ausbildung starten. Um dann aber Betriebstätigkeiten während der Ausbildungszeit auszuführen, musst du mindestens 18 Jahre alt sein. Antriebsfahrzeuge wie Lokomotiven dürfen erst mit 21 Jahren gefahren werden.

Schulfächer
  • Mathematik
  • Werken/Technik
  • Deutsch
Stärken
  • Räumliches Denken
  • Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein
  • Technisches Verständnis
Arbeitsbedingungen
  • Schichtdienst
  • Arbeit im Freien & im Büro
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Wie viel verdient man als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung in der Ausbildung?

Während der Ausbildung zur Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung kannst du zum Beispiel mit folgendem Gehalt rechnen:

  • Im 1. Ausbildungsjahr: 1.019 Euro
  • Im 2. Ausbildungsjahr: 1.088 Euro
  • Im 3. Ausbildungsjahr: 1.157 Euro

Quelle: Berufenet.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

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Passt die Ausbildung als Eisenbahnerin / Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung zu mir?

Der Beruf Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung passt gut zu dir, wenn

  • du schnell reagieren kannst
  • du Spaß an technischen Dingen hast
  • du dich für Züge und Verkehr interessierst
  • du eine hohe Aufmerksamkeitsspanne hast
  • du einen abwechslungsreichen Berufsalltag spannend findest

Ein anderer Beruf eignet sich vielleicht besser für dich, wenn

  • du nicht bei wechselnden Wetterbedingungen wie Regen oder Nässe arbeiten willst
  • du ungern im Schichtdienst arbeitest
  • du keine Verantwortung übernehmen möchtest
  • dich technische Vorgänge nicht begeistern

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. →Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Die Ausbildung hast du erfolgreich beendet, doch was kommt als Nächstes? Willst du dich nach deiner Ausbildung zum Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung beruflich weiterbilden, zeigen wir dir hier verschiedene Möglichkeiten, wie du dich fortbilden und so die Karriereleiter hinaufklettern kannst. Grundsätzlich unterscheiden wir zwischen diesen 3 Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Eisenbahner / zur Eisenbahnerin in der Zugverkehrssteuerung

Anpassungsfortbildungen helfen dir dabei, dein Wissen immer auf dem neuesten Stand zu halten. Außerdem kannst du deine Kenntnisse so auch an die neuesten Entwicklungen anpassen. Und natürlich ist auch die Digitalisierung des Bahnwerkes für Eisenbahnerinnen in der Zugverkehrssteuerung ein wichtiges Fortbildungsthema. In folgenden Bereichen bietet sich eine Anpassungsfortbildung an:

  • Schienenverkehr
  • Arbeitssicherheit, Arbeitsschutz und Unfallverhütung
  • Schulungen zur bzw. zum Sicherheitsbeauftragten
  • Güter- und Personenverkehr
  • Sicherheits- und Prüfbestimmungen von elektrischen Anlagen

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, beruflich weiterzukommen. Außerdem stehen dann die Chancen besser, in eine Führungsposition zu gelangen. Für Eisenbahner und Eisenbahnerinnen in der Zugverkehrssteuerung bietet sich dann zum Beispiel der Meister für Bahnverkehr oder für Leit- und Sicherungstechnik (Eisenbahn) an. Oder aber du machst eine kaufmännische Weiterbildung, beispielsweise zum Fachwirt für Bahnbetrieb oder für Güterverkehr und Logistik.

Auch ein Studium ist eine gute Möglichkeit, das Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Vielleicht passt ja einer dieser Studiengänge zu dir:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung

Als Eisenbahner in der Zugverkehrssteuerung trägst du dazu bei, dass alle Personen und Güter sicher am Ziel ankommen. Dein Job wird also auch dann noch Bestand haben, wenn z. B. autonomes Fahren oder die völlige Digitalisierung des Bahnwerkes eingeführt werden sollten – schließlich muss auch dann jemand für sichere und reibungslose Abläufe auf den Schienen sorgen.

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