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Eisenbahner / Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport
Ausbildung & Beruf

219 freie Stellen
Ausbildung Eisenbahner im Betriebsdienst

„Achtung an Gleis 5, der Zug fährt ab“, schallt es über den Bahnsteig. Auf Gleis 5 stehst du mit deinem IC. Mit einem Blick aus dem Fenster prüfst du, ob die Türen frei sind, damit du sie schließen kannst. Die Zugbegleiterin lässt die Pfeife erklingen und steigt selbst ein. Du schließt die Türen und wartest auf das Signal: Nun kann es losgehen. Es ist 06:04 Uhr morgens, du bist aber schon seit Stunden in der Lok. Beim nächsten Halt ist deine Schicht vorbei, dann geht es nach Hause und ins Bett.

Beachte: Der Ausbildungsberuf Eisenbahner/in im Betriebsdienst mit seinen Fachrichtungen Lokführer und Transport sowie Fahrweg wurde zum August 2022 in zwei einzelne Ausbildungsberufe aufgeteilt: Eisenbahner/in im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport sowie Eisenbahner/in in der Zugverkehrssteuerung.

Berufsbild Eisenbahner / Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport

Was macht ein Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport (m/w/d)?

Als Eisenbahner bzw. Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport bist du für den Personen- und Güterverkehr zuständig. Deine Aufgabe besteht darin, einen reibungslosen Ablauf, eine sichere Beförderung und einen funktionierenden Betrieb auf den Schienen zu gestalten.

Eisenbahner im Betriebsdienst – Lokführer/in und Transport steuern und lenken Triebfahrzeuge bzw. Loks und Züge. Je nach Bauart unterscheidet sich die Fahrweise von Zügen. Deswegen sind Eisenbahner meist auf einen Zugtyp spezialisiert.

Während der Arbeit, also beim Anfahren, Beschleunigen und Bremsen, achtest du als Eisenbahner auf Energieeffizienz. Dabei verwendest du IT-gestützte Systeme und Fahrpläne.

Treten Störungen auf, musst du als Eisenbahner im Betriebsdienst – Lokführer/in und Transport sofort reagieren. Beispielsweise setzt du einen Notruf ab, stoppst den Zug oder schaltest den Fahrstrom ab.

Wie sieht der Berufsalltag als Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport aus?

Als Eisenbahnerin bzw. Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport befindest du dich meist im Führerstand von Triebfahrzeugen. Dabei trägst du Arbeitskleidung, sprich eine Uniform, oder Schutzkleidung wie Sicherheitsschuhe, Schutzhelm oder Signalfarben. Die Schutzkleidung ist enorm wichtig – sie schützt dich während der Arbeit vor Verletzungen und Unfällen.

Auch die Arbeit im Freien kommt auf dich zu als Eisenbahner. Du überprüfst Kupplungen und Bremsanlagen und bist dabei der Witterung ausgesetzt.

In der Regel arbeitest du als Fahrzeugführer im Schichtdienst, also auch nachts oder am Wochenende. Dienstreisen kommen dafür eher nicht vor.

Allgemein trägst du während deiner Arbeit viel Verantwortung für Sachwerte und Personen. Deswegen solltest du während der Arbeit stets konzentriert und wachsam sein. Auch eine schnelle Reaktion wird von dir erwartet.

Fahrzeuge steuern Arbeit an den Gleisen

Wo arbeitet man als Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport?

Das typische Arbeitsumfeld als Eisenbahner bzw. als Eisenbahnerin ist der Bereich rund um Triebfahrzeuge, Betriebswerke oder Gleisanlagen. Bei Rangierarbeiten oder Kontrollarbeiten bist du als Eisenbahner dagegen im Freien unterwegs.

Ausbildung zum Eisenbahner / zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport

Wie läuft die Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport ab?

In deiner Ausbildung zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst bist du im Wechsel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport und übernimmst konkrete Aufgaben als Lokführer bzw. Lokführerin. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Vor dem Ende des 2. Ausbildungsjahres absolvierst du den 1. Teil deiner Abschlussprüfung. Am Ende der Ausbildung wartet dann der 2. Teil deiner Abschlussprüfung auf dich. Wenn du die Prüfung bestehst, darfst du dich staatlich anerkannter Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport nennen.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Eisenbahner im Betriebsdienst.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.018 € – 1.156 €
Ausbildungs­vergütung: 1.018 € – 1.156 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport?

Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport und fährst tatsächlich Bahnen. Zu den Lehrinhalten im Ausbildungsbetrieb gehört außerdem, welche Bahnanlagen es gibt, wie die Betriebssicherheit gewährleistet und die Abfahrbereitschaft festgestellt wird. Außerdem wird dir vermittelt, wie du Störungen erkennst, Gegenmaßnahmen ergreifst oder wie man Rangieraufträge umsetzt.

In der Berufsschule gehören natürlich auch berufsspezifische Lernfelder zu den Unterrichtsinhalten, zum Beispiel das Prüfen und Bedienen von Triebfahrzeugen, das Durchführen von Zugfahrten und das Ergreifen von Maßnahmen bei gefährlichen Ereignissen. Diese Inhalte stehen fest auf dem Stundenplan für angehende Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport. Dazu kommen auch allgemeinbildende Fächer wie beispielsweise Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde.

Eisenbahner im Betriebsdienst: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind:

Schulfächer
  • Mathe/Physik
  • Werken/Technik
  • Deutsch
Stärken
  • Orientierung
  • Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein
  • Beobachtungsgenauigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Personenbeförderung, Loks, Gleisanlagen
  • Schichtdienst
  • Häufige Abwesenheit von zuhause

Eisenbahner im Betriebsdienst bzw. Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr die Hälfte der Azubis hat aber einen mittleren Schulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein Drittel der Azubis startet mit Abitur in die Lehre. Ein kleiner Teil beginnt die Ausbildung mit Hauptschulabschluss. Und nur sehr wenige Azubis beginnen die Ausbildung ohne Schulabschluss.

Mit guten Noten in Mathe und Physik kannst du in dieser Ausbildung auf jeden Fall punkten, da du die Kenntnisse brauchst, um beispielsweise Strecken und Bremswege zu berechnen. Auch gute Kenntnisse in Werken und Technik können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein, z. B. um Wartungsarbeiten durchzuführen oder Stellwerkseinrichtungen zu bedienen. Am wichtigsten ist jedoch, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst – Lokführer/in und Transport mitbringst. Beim Umgang mit Schienenfahrzeugen sind vor allem Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein und eine genaue, sorgfältige Arbeitsweise wichtig.

Das typische Arbeitsumfeld als Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport ist der Bereich rund um Loks, Züge, Bahnhöfe und Gleisanlagen. In der Regel arbeitest du als Lokführer im Schichtdienst und Dienstreisen kommen typischerweise nicht vor.

Aber Eisenbahner im Betriebsdienst ist nicht gleich Eisenbahner im Betriebsdienst. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient man als Eisenbahner im Betriebsdienst in der Ausbildung?

Als Eisenbahner im Betriebsdienst bzw. Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport kannst du in deiner Ausbildung mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.018 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.086 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.156 Euro

Du möchtest gern mehr wissen? Hier geht es zur Eisenbahner/in im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

Simon - Azubi bei der Stadtwerke Hamm GmbH
Simon Stadtwerke Hamm GmbH

Wie es zur Umschulung kam: “Jetzt noch mal etwas anderes studieren?“ - diese und andere Fragen stellte ich mir schon länger. Erst ein Studium auf Lehramt und ein halbes Studium der Rechtswissenschaften später erkannte ich, dass dies nicht der richtige Weg ist. Durch meine Nebentätigkeit beim Behindertenfahrdienst in Hamm wusste ich allerdings, dass mir diese Art von Arbeit sehr liegt und Freude bereitet. So kam es, dass ich im August 2019 eine Umschulung bei den Stadtwerken Hamm begann. Das war auch das erste Mal, dass die Stadtwerke Hamm diese Weiterbildungsmöglichkeit in Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit angeboten haben. Meine Umschulung begann: Ich begann meine Umschulung direkt im zweiten Lehrjahr und stieß auf die Azubis, die im ersten Lehrjahr gestartet sind, also bereits ein Jahr Vorsprung hatten. Meine Zweifel, ob ich nicht schon zu alt für die Berufsschule war, legten sich schnell. Ich kam gut in den Berufsschulrhythmus rein und den fehlenden Stoff aus dem ersten Lehrjahr konnte ich gut aufholen. Abwechselnd zum Berufs- und Fahrschulunterricht bzw. Homeschooling bekam ich in meiner Umschulung im Verkehrsbetrieb der Stadtwerke weitere Einblicke, unter anderem in die Bereiche Disposition, Leitstelle, Abo-Center, Werkstatt, Servicecenter "Die Insel". Die erste Fahrt mit dem Fahrschulbus: Ich muss zugeben, dass ich etwas nervös vor meiner ersten Fahrt mit dem Fahrschulbus war - kein Vergleich zum Fahren mit einem Transporter des Behindertenfahrdiensts. Nach ein paar Fahrstunden hatte ich jedoch ein gutes Gefühl für das Busfahren entwickelt. Auch später, als ich vom Fahrschulbus zu einem Linienbus gewechselt bin und mit einem Lehrfahrer unterwegs war, kam ich gut zurecht. Von ihm konnte ich viel darüber lernen, was die Arbeit als Fachkraft im Fahrbetrieb bedeutet. Besondere Herausforderungen: Aufgrund des Coronavirus lief nicht alles wie geplant. So entfiel der Präsenzunterricht in großen Teilen an der Berufsschule und wir mussten ins Homeschooling wechseln. Der zweite Teil der Zwischenprüfung entfiel komplett. Für die Vorbereitung der Abschlussprüfung stellte dieser Aspekt eine weitere Herausforderung dar. Auch der Erwerb des Busführerscheines verzögerte sich aufgrund von Corona, da die Fahrschulen nicht wie geplant ausbilden konnten. Ende gut alles gut: Im Juni 2021 schloss ich die Umschulung erfolgreich mit dem Bestehen der Abschlussprüfung ab und begann direkt danach bei den Stadtwerken Vollzeit zu arbeiten. Rückblickend kann ich sagen, dass diese schwierige Entscheidung, das Studium abzubrechen und eine Umschulung zu machen, die richtige für mich war.

Angelos – Azubi bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG
Angelos Stuttgarter Straßenbahnen AG

„Schon als kleines Kind bewunderte ich die Bus- und Bahnfahrer, die uns Menschen täglich von einem Ort zum anderen transportieren. Ich war begeistert von dem freundschaftlichen Zusammenhalt der Fahrer, die sich untereinander immer gegenseitig grüßten. Vor ein paar Jahren entschied ich mich dann dazu, bei der SSB ein Praktikum zu absolvieren und fand Gefallen an der familiären Arbeitsatmosphäre und den netten Kollegen, die mich jeden Tag begleiteten. Hilfsbereitschaft und das soziale Miteinander standen Tag für Tag an oberster Stelle. Das waren ausschlaggebende Gründe für meine Bewerbung. Die Stuttgarter Straßenbahnen AG fördert ihre Mitarbeiter-/innen nicht nur in den alltäglichen Berufskompetenzen, sondern auch in den sozialen Bereichen. Bei der SSB steht der Mitarbeiter an erster Stelle, was man am täglichen Mit- und Füreinander zu spüren bekommt. Die Ausbilder stehen einem mit Rat und Tat zur Seite und auch die Azubis helfen sich jederzeit gegenseitig bei Fragen und Problemen. An meiner Ausbildung gefällt mir der abwechslungsreiche Alltag, den man auf den Straßen Stuttgarts erlebt. Man trägt viel Verantwortung für sich selbst aber vor allem für die zahlreichen Stuttgarter, die uns täglich vertrauen. Man ist ständig in Kontakt mit Menschen, was den Alltag umso spannender und abwechslungsreicher macht.“

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Passt die Ausbildung zum Eisenbahner / zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport zu mir?

Eisenbahner bzw. Eisenbahnerin ist der passende Beruf für dich, wenn

  • du dich lange konzentrieren kannst
  • du schnell reagieren kannst
  • du Spaß an Technik und Zügen hast
  • du abwechslungsreiche Tätigkeiten magst

Ein anderer Beruf als Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport passt besser zu dir, wenn

  • du nicht gerne Verantwortung übernimmst
  • du nicht im Schichtdienst arbeiten möchtest
  • du nicht gerne im Team arbeitest
  • du keine Lust auf langes Sitzen hast

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Transport, Logistik & Verkehr kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung zum Eisenbahner bzw. zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst – Lokführer/in und Transport hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Meister für Bahnverkehr. Nach dem Abschluss kannst du dich außerdem zum Techniker für Verkehrstechnik weiterbilden. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Verkehrsingenieurwesen oder Logistik.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Eisenbahner / zur Eisenbahnerin im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um z. B. bei Entwicklungen in den Bereichen Schienenverkehr, Arbeitsschutz, Gefahrguttransport, Ladungssicherung und Unfallverhütung immer auf dem neusten Stand zu sein.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Meister - Bahnverkehr, zum Fachwirt – Bahnbetrieb oder zum Fachwirt – Güterverkehr und Logistik.

Aber auch ein Studium kannst du anschließen. Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Eisenbahner im Betriebsdienst Lokführer/in und Transport

Die Zukunft der Mobilität liegt auf der Schiene – so zumindest sehen es die Bahnunternehmen, die Milliarden in den Gleis- und Netzausbau investieren und kürzere Fahrtzeiten und bessere Abläufe erreichen möchten. Eisenbahner im Betriebsdienst – Lokführer/in und Transport tragen dazu bei, dass Menschen und Güter auf der Schiene von A nach B kommen und haben einen verantwortungsvollen und zukunftsfähigen Beruf ergriffen.

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Bildnachweis: „S-Bahn fährt in Bahnhof ein" © den-belitsky - Fotolia; „Fahrzeuge steuern" ©Corepics VOF - Fotolia; „Arbeit an den Gleisen" ©Evgenija Lanz - Fotolia.