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Fachkraft für Lagerlogistik
Ausbildung & Beruf

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Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik

Unterschiedliche Kartons stehen vor dir: Du bist in der Warenannahme eines kleinen Onlineshops tätig und kontrollierst die eingehende Ware. Die Kartons sehen gut aus und sind unbeschädigt – als der Inhalt zum Vorschein kommt, stutzt du aber: Die Verpackungen sind viel kleiner als sonst, ob da die richtige Ware überhaupt hineinpasst? Als Fachkraft für Lagerlogistik arbeitest du sorgfältig und konzentriert. Eine Nachfrage im Einkauf ergibt, dass es hier eine Veränderung gab, alles passt. Trotzdem gut, dass du aufgepasst hast!

Berufsbild Fachkraft für Lagerlogistik

Was macht eine Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)?

Fachkräfte für Lagerlogistik sorgen dafür, dass Millionen von Gütern in alle Welt gelangen. Und das nach einem System, das wirtschaftlich, fristgerecht und reibungslos funktioniert.

Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du für die Annahme von Waren zuständig und kontrollierst anhand der Papiere, ob Menge und Beschaffenheit korrekt sind. Du organisierst die Entladung und die fachgerechte Einlagerung der Güter. Neben dem Wareneingang gibt es auch den Warenausgang. Hier sorgst du in der Kommissionierung dafür, dass die Lieferungen zusammengestellt werden, ihre Begleitpapiere erhalten und das Lager verlassen.

Neben der praktischen Tätigkeit im Lager werden Fachkräfte für Lagerlogistik auch in der Organisation und Optimierung eingesetzt: Lässt sich das Lagersystem verbessern? Gibt es bessere Bezugsquellen für bestimmte Güter? Wann muss was nachbestellt werden, damit es fristgerecht eintrifft?

Die Arbeit als Fachkraft für Lagerlogistik kann sehr abwechslungsreich sein. Das hängt von deinem Ausbildungsbetrieb ab, der Branche, in der du arbeitest, und der Abteilung, in der du tätig bist.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachkraft für Lagerlogistik aus?

Der Berufsalltag als Fachkraft für Lagerlogistik ist abwechslungsreich: Es geht nicht nur um das reine Verladen von Ware mit Körperkraft, sondern auch um den Transport mit Flurförderzeugen (Gabelstaplern beispielsweise) und um die Arbeit mit Computern und Handheld-Geräten. Je nach Lager kann es sein, dass du spezielle Maschinen bedienst, um die Ware zu kommissionieren. Andere Lager arbeiten stark automatisiert, sodass du vor allem kontrollierst und überwachst. In anderen Unternehmen musst du mehr planen und selbst Hand anlegen.

Güter in der Lagerhalle mit Hubwagen bewegen Mit dem Regalstapler Paletten im Hochregallager absetzen Sendungen zusammenstellen Besprechungen mit Kollegen Arbeit mit Logistiksoftware

Wo arbeitet man als Fachkraft für Lagerlogistik?

Nach der Ausbildung kannst du in nahezu allen Wirtschaftszweigen arbeiten, von Transport und Verkehr über Fahrzeugbau, Elektrobranche, in der Holz-, Textil-, Chemieindustrie oder im Handel. Überall dort, wo es eine Lagerhaltung gibt, werden Fachkräfte für Lagerlogistik benötigt.

Als Fachkraft für Lagerlogistik bist du in Lagerhallen, Fabrikhallen oder Kühlhäusern beschäftigt, gelegentlich kann auch das Büro dein Arbeitsplatz sein. Etwas seltener dagegen finden sich Lagerplätze im Freien.

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Lesen, nicht so dein Ding? In unserem YouTube-Video haben wir dir kurz und knapp zusammengefasst, wie du Fachkraft für Lagerlogistik wirst, was du als Fachkraft für Lagerlogistik machst und wie viel Geld du verdienst. Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 09.02.2024

Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik ab?

In deiner dualen Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Fachkraft für Lagerlogistik und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik erlernst. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine schriftliche und eine praktische Zwischenprüfung. Am Ende der Ausbildung wartet eine Abschlussprüfung auf dich, die sich aus 3 schriftlichen und einem praktischen Teil zusammensetzt. Wenn du die Prüfung bestehst, darfst du dich staatlich anerkannte Fachkraft für Lagerlogistik nennen.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Fachkräfte für Lagerlogistik.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
980 € – 1.135 €
Ausbildungs­vergütung: 980 € – 1.135 €

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik?

In der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik lernst du, wie man Güter fachgerecht lagert, wie du wirtschaftliche und termingerechte Tourenpläne anfertigst und wie Ladelisten und Beladepläne zu erstellen sind. Du bedienst Gabelstapler, belädst LKWs, organisierst die Entladung der Güter, stellst Lieferungen zusammen, erarbeitest Angebote und hilfst bei Inventurarbeiten und einfachen Jahresabschlüssen.

In der Berufsschule hast du natürlich berufsspezifische Fächer wie Logistische Geschäftsprozesse, Datenverarbeitung oder Organisation des Güterumschlags. Auch eine beruflich relevante Fremdsprache, beispielsweise Englisch, gehört dazu. Außerdem gibt es Unterricht in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch, Politik oder Sport.

Welche Inhalte und Themen dich unter anderem in deiner Ausbildung erwarten, erklärt dir das Azubiyo-Ausbildungslexikon:

  • K wie Kommissionieren: Mit Gabelstapler oder Hubwagen: Wie du je nach Auftrag die Waren aus dem Lager entnimmst und die Warensendungen zusammenstellst, lernst du in deiner Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik.
  • S wie Sperrgut: Ist ein Gut, das in Maße und Gewicht vom Standard abweicht. Wie Sperrgüter gelagert, verpackt und versendet werden, ist Grundwissen für Fachkräfte für Lagerlogistik.
  • V wie Volumenberechnung: V = a*b*c oder V = π*r2*h: Als Fachkraft für Lagerlogistik kennst du die verschiedenen Formeln und weißt, wie man das Volumen, die Fläche und das Gewicht von Gütern ausrechnet.

Fachkraft für Lagerlogistik: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind. Dazu haben wir uns Stellenanzeigen unterschiedlicher Ausbildungsbetriebe angeschaut:

Schulfächer
  • Deutsch
  • Mathe
  • Englisch
Stärken
  • Sorgfalt & Genauigkeit
  • Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein
  • Neugierde & Lernbereitschaft
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Werkstatt, Fertigungshalle, Handwerksbetrieb
  • Feste Zeiten
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Fachkraft für Lagerlogistik kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die Grafik oben zeigt aber, dass etwa die Hälfte der Ausbilder einen Hauptschulabschluss erwartet und sich 35 % von den Bewerbern den mittleren Schulabschluss wünschen. Für 10 % der Unternehmen ist dein Abschluss nicht relevant und nur ein ganz kleiner Teil der Ausbilder erwartet Abitur bzw. Fachabitur.

Für die Hälfte der Ausbildungsbetriebe sind gute Noten in Mathe wichtig. Außerdem legen fast genauso viele Ausbilder Wert auf gute Deutschkenntnisse. Gute Noten in Englisch wünschen sich nur 30 %. Aber auch wenn du in diesen Fächern nicht die besten Voraussetzungen mitbringst, kannst du dich natürlich trotzdem auf einen Ausbildungsplatz bewerben. Am wichtigsten ist, dass du sorgfältig und genau arbeiten kannst. Weitere Stärken, die sich Arbeitgeber von angehenden Fachkräften für Lagerlogistik wünschen, sind Verantwortungs- und Gefahrenbewusstsein sowie eine gute Portion Motivation und Lernbereitschaft.

Als Fachkraft für Lagerlogistik ist deine Arbeitsumgebung in der Regel eine große Halle, wie beispielsweise Lager- oder Fabrikhallen. Typisch in diesem Beruf sind außerdem feste Arbeitszeiten und Dienstreisen nur in Ausnahmefällen.

Aber Fachkraft für Lagerlogistik ist nicht gleich Fachkraft für Lagerlogistik. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient eine Fachkraft für Lagerlogistik in der Ausbildung?

Als Fachkraft für Lagerlogistik kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 980 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.054 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.135 Euro

Du möchtest gerne mehr über den Lohn als Fachkraft für Lagerlogistik erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Elias - Azubi bei der BÄKO HANSA eG
Elias BÄKO HANSA eG

Durch einen Aushilfsjob habe ich die Tätigkeiten einer Fachkraft für Lagerlogistik kennengelernt und mich deshalb für die Ausbildung entschieden. Durch die Internetseite der BÄKO HANSA bin ich zunächst auf einen Aushilfsjob aufmerksam geworden. Anfang April 2022 habe ich dann den Aushilfsjob bei der BÄKO HANSA begonnen und mich anschließend intern für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik zum 01.08.2022 beworben.Meistens komme ich um 7:30 Uhr zur Arbeit, ziehe meine Arbeitskleidung an und trinke erst einmal einen Kaffee. Danach beginne ich um 8:00 Uhr mit meiner Kommissionierer-Arbeit und mache meine Frühstückspause um halb 11. Nach der Pause gehe ich wieder an die Arbeit und um kurz nach 12 haben wir jeden Tag eine Teambesprechung, bei der aktuelle Themen und Fragen besprochen werden. Danach setze ich meine Kommissionier Tätigkeiten fort und helfe immer gerne auch anderen. Natürlich mache ich zwischendrin noch meine Mittagspause, aber dann neigt sich der Tag auch schon dem Ende zu.Was ich besonders gut finde ist, dass wir Früh- und Spätschichten haben und somit die Arbeitszeiten flexibel sein können. Auch die Arbeit mit meinen Kollegen macht viel Freude und Spaß an der Arbeit bzw. den verschiedenen Tätigkeiten an sich habe ich natürlich auch. Außerdem gefällt mir das gute Verhältnis zu den Vorgesetzten und dass mir bei Fragen / Problemen immer jemand hilft.

Sylvia - Azubi bei der Rhenus Gruppe
Sylvia Rhenus Gruppe

Ich wusste, dass ich eine Ausbildung im Bereich der Logistik machen wollte und habe mich gefragt, welche Unternehmen nicht nur in meiner Heimatstadt, sondern auch weltweit vertreten sind. Dabei ist mir die Rhenus besonders aufgefallen. Nachdem ich mich bei der Rhenus beworben hatte und auch eine sehr schnelle Antwort bekam, wusste ich, dass ich da gut aufgehoben bin. Seitdem freue ich mich dem Slogan der Rhenus „Together with Passion“ nachzugehen. Mein Tag beginnt bereits sehr früh am Morgen. In der Ausbildung wechseln wir alle zwei Monate die Abteilungen, um alle Prozesse einmal gesehen zu haben. Im Moment bin ich in einem Kundenbereich auf dem sogenannten Schubmaststapler unterwegs. Meine Aufgabe ist es, angelieferte Ware, die bereits im Wareneingang geprüft wurde, einzulagern. Das ist wichtig für den nächsten Schritt, die Kommissionierung. Da werden nämlich die Kundenbestellungen zusammengestellt und wenn keine Ware eingelagert ist, kann man auch nichts für den Kunden verschicken. Es ist also jeder einzelne Step in der Logistik wichtig und bringt eine gewisse Verantwortung mit sich, um den sogenannten Warenfluss aufrechterhalten zu können. Mir gefällt besonders gut, dass meine Aufgaben so abwechslungsreich sind. Ich lerne immer wieder neue Bereiche kennen. Auch wenn ich täglich die gleichen Aufgaben erfülle, sind diese doch nicht immer gleich, weil jede Palette und jede angelieferte Ware anders ist. Abwechslung ist mir wichtig!

Jan - Azubi bei der Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG
Jan Lebkuchen-Schmidt GmbH & Co. KG

Wie bin ich auf die Firma Lebkuchen Schmidt aufmerksam geworden? Lebkuchen Schmidt ist eine sehr große und weltbekannte Firma, bei der meine Familie schon jahrelang Stammkunde ist. Außerdem habe ich hier Bekannte, die ausschließlich Gutes berichtet haben. Dadurch war es klar, dass ich mich bei Lebkuchen Schmidt bewerben möchte. Wie lange dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und was sollte man mitbringen? Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert 3 Jahre. Diese besteht einerseits aus einem Praxis-Teil, in dem man in vielen verschiedenen Abteilungen der Firma die Arbeitsabläufe kennen und ausführen lernt. Andererseits gibt es auch einen theoretischen Teil der Ausbildung, welchen man in der Berufsschule 1–2-mal wöchentlich beigebracht bekommt. Man sollte auf jeden Fall Spaß an seiner Arbeit, gute Deutschkenntnisse, ein räumliches Denken und gute Teamfähigkeiten mitbringen. Die ersten Kennenlerntage bei Lebkuchen Schmidt Ich habe den Start meiner Ausbildung als sehr positiv empfunden, da Lebkuchen Schmidt an den sogenannten 3 Azubi-Tagen den neuen Auszubildenden Zeit gibt, sich in Ruhe kennenzulernen und verschiedenes über die Firma zu erfahren. Außerdem haben wir zusammen Lebkuchen gebacken, einen Ausflug in einen Escape-Room gemacht und verschiedene Rundgänge durch die Produktion, die Verwaltung und das Lager gemacht. Auch über Lebkuchen-Schmidt als sowohl modernes als auch traditionelles Familien-Unternehmen konnte ich viel in diesen Tagen lernen. Die Aufgaben während der Ausbildung bei Lebkuchen Schmidt Wir durchlaufen während der Ausbildung verschiedenste Abteilungen, bei denen wir unterschiedlichste Tätigkeiten von Kommissionieren bis hin zur Arbeit am PC ausführen. Außerdem bietet Lebkuchen Schmidt eine interne Stapler-Schulung an, damit jeder den Staplerschein erfolgreich abschließt. Was ist meine Meinung zur Firma? Ich bin sehr stolz, ein Teil der Schmidt-Familie sein zu dürfen und hier eine sehr abwechslungsreiche und hochwertige Ausbildung machen zu können. Ich hoffe, wir lernen uns bald bei den nächsten Azubi-Tagen kennen.

Morice - Azubi bei der DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG
Morice DEPRAG SCHULZ GMBH u. CO. KG

Ich habe mich für den Ausbildungsberuf in der Logistik entschieden, weil es mich sehr interessiert, was noch alles passieren muss, bevor die Produkte letztendlich verschickt werden. Es ist spannend, Teil des Prozesses zu sein und zu sehen, wie alles zusammenläuft. Außerdem finde ich es großartig, dass der Beruf so abwechslungsreich ist. Durch die unterschiedlichen Bereiche in der Logistik hat man immer wieder mit neuen Tätigkeiten und Herausforderungen zu tun. Ich habe mich für die DEPRAG als Ausbildungsbetrieb entschieden, weil es eines der größten Unternehmen in meiner Umgebung ist. Die Aussicht auf gute Aufstiegschancen und umfassende Weiterbildungsmöglichkeiten hat mich sehr angesprochen. Während meiner Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz bin ich über das Internet auf die Seite der DEPRAG gestoßen und war beeindruckt von dem, was ich sah. Die DEPRAG schien das perfekte Unternehmen für mich zu sein und ich habe mich daher um eine Ausbildung beworben. Ich bin davon überzeugt, dass ich hier mein Potenzial voll ausschöpfen und eine umfassende Ausbildung erfahren kann.Mein Ausbildungsberuf hat viele Facetten und keine Aufgabe ist gleich. Ich arbeite größtenteils sehr selbstständig, wenn ich den Arbeitsablauf kenne und kann das in meinem eigenen Tempo erledigen. Besonders Spaß machen mir große Kommissionieraufträge, bei denen ich viele Teile ansammeln und für die Abholung bereitstellen muss. Auch die Benutzung von Flurförderzeugen macht mir großen Spaß, da sie helfen, an hohe Orte zu gelangen oder schwere Sachen zu transportieren.Als Azubi werde ich sehr gut behandelt. Ich habe jederzeit die Möglichkeit, mit meinem Ausbilder über alle Fragen und Probleme zu sprechen. Zudem wurde mir ein Ansprechpartner innerhalb des Unternehmens zugewiesen, an den ich mich wenden kann, wenn ich Unterstützung brauche. Die Azubis aus dem ersten Lehrjahr haben außerdem einen eigenen Pausenraum, in dem wir uns aufhalten und untereinander austauschen können. Ich fühle mich hier ausreichend betreut und gut integriert.Das sind meine Tipps für zukünftige Azubis: Man sollte offen an die Arbeit herangehen und bereit sein, Neues zu akzeptieren. Es ist wichtig, jede Aufgabe zu hinterfragen und zu verstehen. Ein respektvoller und höflicher Umgang mit den Kollegen ist ebenfalls wichtig.

Robin - Azubi bei der Festool Group
Robin Festool Group

Warum habe ich mich für eine Ausbildung entschieden? Ich habe mich für die Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogistik entschieden, da ich schon während der Schulzeit gemerkt hatte, dass es mir Spaß macht, Dinge zu organisieren und deren Abläufe zu koordinieren. Außerdem wollte ich nach der Realschule nicht mehr nur theoretisches Wissen erarbeiten, sondern auch endlich mein erlerntes Wissen in der Praxis anwenden. Wie sehen meine Praxiseinsätze bei der Festool Group aus? Am 1. Tag in einer neuen Einsatzabteilung wird man von einem Betreuer oder einer Betreuerin der jeweiligen Einsatzabteilung empfangen und bekommt zunächst eine Sicherheitsunterweisung. Hierbei geht es dann in der Regel darum, was in den Bereichen Logistik besonders zu beachten ist. Generell lässt sich aber sagen, dass die Ausbildung erstmal mit den „Basics“ beginnt. Darunter zählen zum Beispiel: Verpacken, Kommissionieren und das Vorbereiten der Ware für den Endkunden. Komplexer wird es erst nach dem ersten halben Jahr, wenn ein gewisses Grundverständnis bereits vorhanden ist. Am Ende jedes Abteilungseinsatzes steht dann ein Beurteilungsgespräch mit den jeweiligen Betreuer:innen an, bei dem ein präzises Feedback zu den Leistungen der vergangenen Wochen rückgemeldet wird. Was gefällt mir besonders gut an der Ausbildung? Am besten gefällt mir, dass man während seiner Ausbildung bei der Festool Group die ganze Bandbreite der Logistik kennenlernt. In den 3 Jahren der Ausbildung wird es also nie langweilig, da man nicht die gesamte Ausbildungszeit dieselbe Tätigkeit ausübt. Dadurch lernt man kontinuierlich dazu. Außerdem gefällt es mir, dass einem nach und nach auch komplexere Aufgaben, wie das Buchen und Organisieren von Lagerplätzen anvertraut werden. Auch das Verhältnis zu den Führungskräften ist, durch den ständigen Austausch, sehr gut.

Leshan - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Leshan Mömax Deutschland GmbH

Hallo, ich bin Leshan und komme aus Waldkirchen in Niederbayern. Ich mache seit dem 01.08.22 meine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik in der mömax Filiale in Passau. Das duale System der Ausbildung gibt mir genügend Zeit, um viel Praxiswissen zu erhalten. Die Ausbildung dauert 2 Jahre, wobei ich aufgrund der besseren Karrieremöglichkeiten gerne auch mein 3. Lehrjahr hier absolvieren werde.

I
Ivo KATEK Mauerstetten GmbH

Als ich mich für die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik entschied, war ich zunächst gespannt, was mich in dieser facettenreichen Branche erwarten würde. Ich hatte immer ein Interesse an logistischen Prozessen und war gespannt darauf, mein Wissen in diesem Bereich zu erweitern.In meiner Ausbildung werde ich in eine Vielzahl von logistischen Abläufen und Lagerverwaltungssystemen eingeführt. Von der Wareneingangskontrolle bis hin zur Warenausgabe lerne ich, wie man Bestände überwacht, Lagerbestände organisiert und Lagerbewegungen effizient koordiniert.Die Praxisphasen in unterschiedlichen Bereichen des Lagers ermöglichten es mir, ein umfassendes Verständnis für die logistischen Herausforderungen und Anforderungen zu entwickeln.

M
Michelle ENGESER GmbH Innovative Verbindungstechnik

Mein Weg bei der ENGESER GmbH hat mit einem 2-wöchigen Praktikum in der Logistik begonnen. Daraufhin wurde mir ein Ausbildungsplatz in diesem Bereich angeboten und ich durfte meine Ausbildung im September 2021 starten. Am 1. Tag der Ausbildung wurde den neuen Azubis das Unternehmen vorgestellt und wir hatten die Möglichkeit, uns gegenseitig kennenzulernen. Außerdem haben wir die Möglichkeit, uns bei dem monatlichen Azubi-Projekt sowie dem jährlichen Azubi-Ausflug auszutauschen. Im 1. Jahr der Ausbildung durfte ich den Wareneingang und das Lager kennenlernen. Die Aufgaben bestehen in diesen Bereichen aus der Annahme sowie der Einlagerung von Waren. Im 2. Jahr stand der Versand im Mittelpunkt. Hierzu gehört das Kommissionieren der Ware sowie das Verpacken und das Versenden an die Kunden. Außerdem habe ich einen Durchlauf durch alle Abteilungen des Unternehmens gemacht wie z. B. das Qualitätsmanagement, der Einkauf oder die Produktion. Im letzten Jahr der Ausbildung erwartet mich ein erneuter Durchlauf der gesamten Logistikkette, um gut vorbereitet an den Abschlussprüfungen teilnehmen zu können. Besonders gut bei ENGESER gefällt mir der offene Umgang mit meinen Kolleg:innen, welche mich sehr schnell aufgenommen haben. Ich bin froh meine Ausbildung in diesem Unternehmen begonnen zu haben und kann es jedem und jeder empfehlen, der oder die Interesse an einem guten Arbeitsklima und der Logistik hat.

I
Ivan Wiha Werkzeuge GmbH

Besonders gut gefallen mir bei Wiha Werkzeuge das gute Arbeitsklima und die netten Arbeitskollegen. Der praktische Teil wird mir im Unternehmen verständlich erklärt und gezeigt, somit kann ich die Theorie aus der Schule noch besser und schneller verstehen. Auch das Vergnügen kommt bei Wiha nicht zu kurz! Es finden jedes Jahr tolle Events statt, die unter anderem wir Azubis selbst organisieren dürfen. Wie zum Beispiel das Sommerfest, die Weihnachtsfeier, Azubi-Ausflüge und viele mehr.

1842 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik zu mir?

Fachkraft für Lagerlogistik ist der richtige Beruf für dich, wenn

  • du ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hast
  • du sorgfältig und konzentriert arbeiten kannst
  • du Lust auf Teamarbeit hast
  • du abwechslungsreiche Tätigkeiten magst

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik passt nicht zu dir, wenn

  • du nicht gerne körperlich arbeiten willst
  • du keine Fahrzeuge wie Gabelstapler fahren möchtest
  • du lieber einen Bürojob hättest
  • du dich nicht für Technik interessierst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Transport, Logistik & Verkehr kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Logistikmeister oder zur Fachkraft für Logistik und Materialwirtschaft. Du könntest aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel im Bereich Logistik.

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Lager-, Material- und Warenwirtschaft, Transportlogistik oder Gefahrguttransport kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Logistikmeister, zum Betriebswirt - Logistik oder zum Fachwirt - Handel. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachkraft für Lagerlogistik

Onlineshopping boomt, nicht zuletzt deswegen benötigen Firmen fast aller Branchen Fachkräfte für Lagerlogistik, die dafür sorgen, dass Ware termingerecht und in einwandfreiem Zustand beim Kunden ankommt. Technische Hilfsmittel und Flurförderzeuge wie Gabelstapler unterstützen dich bei der Arbeit. Doch nicht nur bei Onlineshops bist du als Fachkraft für Lagerlogistik gefragt. In fast allen Branchen gibt es irgendwo Warenlager, in denen ausgebildete Fachkräfte eingesetzt werden. Für eine spannende und aussichtsreiche Zukunft als Fachkraft für Lagerlogistik musst du den Betrieb finden, der gut zu dir passt – die Auswahl ist riesig!

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Bildnachweis: „Junge Frau in Lagerhalle" © DUSAN PETKOVIC - stock.adobe.com; „Güter in der Lagerhalle mit Hubwagen bewegen" ©Dmitry Kalinovsky - shutterstock.com; „Mit dem Regalstapler Paletten im Hochregallager absetzen" ©Алина Бузунова - stock.adobe.com; „Sendungen zusammenstellen" ©Juergen Philipps - stock.adobe.com; „Besprechungen mit Kollegen" ©industrieblick - stock.adobe.com; „Arbeit mit Logistiksoftware" ©PANUWAT - stock.adobe.com