Azubiyo Logo

Eurokaufmann / Eurokauffrau
Ausbildung & Beruf

1 freie Stelle
Ausbildung Eurokaufmann

Es ist Donnerstag, 10:00 Uhr. Eigentlich sollte euch heute eine wichtige Lieferung von einem ausländischen Geschäftspartner erreichen, aber das Paket hängt im Zoll fest. Die Dokumente hast du schon per E-Mail erhalten und siehst sofort, dass in der spanischen Firma wohl ein Fehler passiert ist. Ein Anruf beim Zoll – Problem gelöst, doch die Sendung kommt heute nicht mehr an. Das ist ärgerlich, jetzt aber nicht mehr zu ändern. Damit das nicht noch einmal vorkommt, meldest du dich auch direkt in Spanien – auf Spanisch. Denn du bist ja Eurokaufmann und Sprachen kannst du!

Berufsbild Eurokaufmann / Eurokauffrau

Was macht ein Eurokaufmann (m/w/d)?

Eurokaufleute sind Sprachtalente und überwinden sprachliche Barrieren im internationalen Geschäftsverkehr. Sie sorgen dafür, dass bei geschäftlichen Beziehungen zu ausländischen Unternehmen alles glattläuft. Als Eurokaufmann bzw. Eurokauffrau bist du in Betrieben für kaufmännische Aufgaben zuständig, die bei grenzüberschreitenden Geschäften stattfinden. Eurokaufleute benötigen also sehr gute Sprachkenntnisse:

Meistens haben sich Eurokaufleute dabei auf zwei Fremdsprachen spezialisiert: Neben Englisch können sie noch eine weitere Fremdsprache wählen. Sie übersetzen für ihr Unternehmen kaufmännisch ausgerichtete Texte oder vermitteln mündlich. Sie erstellen aber auch eigenständig kaufmännische Schreiben (beispielsweise nach deutschen oder englischen Vorlagen).

Eurokaufleute planen und kontrollieren zudem den betrieblichen Import und Export, beobachten ausländische Märkte und sind für Zollformalitäten zuständig.

Wie sieht der Berufsalltag als Eurokaufmann aus?

Was dich genau im Alltag als Eurokaufmann erwartet, hängt stark von deinem Arbeitgeber ab. In jedem Fall übernimmst du kaufmännische Aufgaben im Rahmen internationaler Geschäftstätigkeit deines Unternehmens. Hier kommen dir deine Fremdsprachenkenntnisse zugute, denn du kannst Korrespondenz übersetzen oder Telefonate und Verhandlungen in der Fremdsprache führen.

Es ist auch möglich, dass du nicht (nur) am Schreibtisch arbeitest, sondern auch auf Messen fährst und deinen Arbeitgeber dort vertrittst. Dich erwarten die Kontakte zu unterschiedlichsten Menschen aus verschiedenen Kulturräumen, auf die du dich einstellen können musst.

Exportaufträge bearbeiten Übersetzungen erstellen Fremdsprachige Routinebriefe schreiben Formulare bearbeiten Rücksprache mit der Zollbehörde halten

Wo arbeitet man als Eurokaufmann?

Später kannst du als Eurokaufmann in den unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen Anstellungen finden. Dazu gehören der Industrie-, Handels-, Handwerks- oder der Dienstleistungssektor. Du arbeitest meist im Büro oder in Besprechungsräumen. Nur selten führen dich Dienstreisen zu Kunden – meist bist du am Schreibtisch und kommunizierst per Telefon und Mail.

Ausbildung zum Eurokaufmann / zur Eurokauffrau

Welche schulischen Voraussetzungen braucht man als Eurokaufmann?

Rechtlich ist für die Ausbildung zur Eurokauffrau kein Schulabschluss vorgeschrieben. Jede Schule besitzt aber eigene Zugangskriterien. In der Regel wird die fachgebundene oder allgemeine Hochschulreife verlangt.

Quelle: Datensystem Auszubildende (http://www.bibb.de/dazubi)

Art der Ausbildung:
Abiturientenausbildung (duale Berufsausbildung und Zusatzqualifikation)
Art der Ausbildung: Abiturientenausbildung (duale Berufsausbildung und Zusatzqualifikation)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Zuständige Stelle:
IHK
Zuständige Stelle: IHK

Was lernt man in der Ausbildung zum Eurokaufmann?

Bei der Ausbildung zum Eurokaufmann bzw. zur Eurokauffrau handelt es sich um eine Abiturientenausbildung, die zusätzlich zu einer kaufmännischen Ausbildung absolviert wird. In der Regel ist das Kaufmann für Büromanagement oder Industriekaufmann.

In der Eurokaufmann-Ausbildung lernst du die kaufmännischen Grundlagen kennen. Dazu gehören u.a. Personalmanagement und Unternehmensstrategieentwicklung. Darüber hinaus sind noch Wirtschaftssprachen (Englisch, Französisch, Spanisch) sowie EDV- und Außenhandel-Grundlagen wichtige Bestandteile der Ausbildung. Du durchläufst im Ausbildungsbetrieb die unterschiedlichen Abteilungen, um einen umfassenden Überblick über die Struktur im Ausbildungsbetrieb zu erhalten. In der Berufsschule kommen noch Fächer wie Rechnungswesen oder Betriebswirtschaftslehre dazu.

Fremdsprachenkenntnisse: Englischkenntnisse bringst du vermutlich aus der Schule mit. In Französisch oder Spanisch werden in der Ausbildung für Eurokaufleute aber üblicherweise keine Vorkenntnisse gefordert.

Oft gehört auch ein Praktikum im Ausland zur Ausbildung als Eurokaufmann bzw. Eurokauffrau, sodass du direkt Berufserfahrung sammeln und deine Fremdsprachenkenntnisse verbessern kannst.

Wie viel verdient ein Eurokaufmann in der Ausbildung?

Bei der Ausbildung zum Eurokaufmann / zur Eurokauffrau handelt es sich um eine Abiturientenausbildung, die mit einer kaufmännischen Ausbildung kombiniert ist, wie zum Beispiel Kaufmann für Büromanagement oder Industriekaufmann. Dein Ausbildungsgehalt entspricht der üblichen Ausbildungsvergütung in diesem kaufmännischen Beruf und richtet sich danach, ob dein Betrieb tariflich gebunden ist, in welcher Region und in welcher Branche du beschäftigt bist.

Als Industriekaufmann kannst du beispielsweise mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 989 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.063 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.154 Euro

Du möchtest gerne mehr über den Eurokaufmann Lohn erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Alina - Azubi bei der RAUMEDIC AG
Alina RAUMEDIC AG

Azubiyo: Hallo Alina, wo trifft man dich denn in deiner Freizeit? Alina: Da ich in Pegnitz wohne, wohl eher nicht in der Region rund um Helmbrechts. Ich habe eine große Leidenschaft für Pferde und Reiten. Daher trifft man mich samstags oft bei meinem Pferd, mit dem ich gerne nachmittags ausreite. Azubiyo: Du bist gerade in deiner Ausbildung zur Euro-Industriekauffrau. Warum hast du dir diese Ausbildung ausgesucht? Alina: Ich habe nach meinem Schulabschluss eine schulische Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin absolviert, da ich großes Interesse an Fremdsprachen habe. Mit der Ausbildung zur Euro-Industriekauffrau habe ich eine gute Verbindung zwischen wirtschaftlichen Abläufen und Fremdsprachen gefunden. Für mich ist das ein interessanter und vielversprechender Ausbildungsberuf, mit dem ich mir eine gute Basis für meinen beruflichen Werdegang schaffen kann. Azubiyo: Wir hatten bereits im Interview von Lena viel über Industriekaufleute erfahren. Was ist denn der Unterschied zwischen Industriekaufleuten und Euro-Industriekaufleuten? Alina: Im Grunde ist der wirtschaftliche Teil der Ausbildung identisch. Der Unterschied liegt in den zusätzlichen Fremdsprachen: Euro-Industriekaufleute haben zusätzlichen, vertieften Englischunterricht und noch eine zweite Fremdsprache im Berufsschulunterricht. Ich habe mich für Spanisch als zweite Fremdsprache entschieden, da ich durch meine Ausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin bereits auf ein höheres Französisch-Niveau zertifiziert bin, als es in der Ausbildung vermittelt wird. Die zusätzlichen Fremdsprachen bedeuten natürlich etwas mehr Lernaufwand unter dem Jahr und auch mehr Abschlussprüfungen am Ende der Ausbildung. Azubiyo: Welches Berufsleben erwartet Euro-Industriekaufleute denn nach der Ausbildung? Alina: Als Industriekauffrau kann ich prinzipiell in jedem kaufmännischen Bereich eingesetzt werden. Der Zusatz „Euro“ in der Ausbildung zeigt bereits die besondere Eignung für Fremdsprachen und Kommunikation. Daher würde ich auch gerne in einem Unternehmensbereich eingesetzt werden, in dem ich dies auch ausleben kann. Natürlich kommt man heutzutage auch in Bereichen wie der Logistik nicht mehr an Englisch vorbei. Ich denke, Euro-Industriekaufleute sind aber dennoch am besten in Bereichen mit überdurchschnittlichen Maß an internationaler Kommunikation aufgehoben. Das findet meistens rund um die Supply Chain, also der kompletten Lieferkette, oder im direkten Kundenkontakt statt. Azubiyo: Wie läuft deine betriebliche Ausbildung genau ab? Alina: Ich arbeite bei RAUMEDIC eine ganz normale 40-Stunden-Woche im Betrieb. Halt – genau genommen sind es 40 Stunden und 40 Minuten, da ich bereits volljährig bin. Das ist eine Besonderheit bei RAUMEDIC. Dafür bekommt man im Jahr vier zusätzliche Urlaubstage. Ein guter Deal, wie ich finde, den ich gerne für Brückentage nutze. Wir arbeiten in flexiblen Arbeitszeitmodellen, was mir durch meine Anfahrt aus Pegnitz sehr wichtig ist. So kann ich etwas entspannter sein, falls ich mal mit dem Verkehr oder dem Wetter zu kämpfen habe. Im Unternehmen durchlaufe ich nun viele Abteilungen, um ein gutes Verständnis für die wirtschaftlichen Zusammenhänge und verschiedenen Tätigkeiten zu bekommen. Die Aufenthaltszeit in den Abteilungen hängt davon ab, wie wichtig diese für meine Ausbildung sind. Azubiyo: Und wie läuft die Ausbildung in der Berufsschule ab? Alina: Ich habe insgesamt pro Ausbildungsjahr 13 Wochen Berufsschulunterricht an der Berufsschule 2 in Bayreuth. Der Unterricht findet immer eine komplette Woche lang als Blockunterricht statt. Die genauen Termine werden zu Beginn des Ausbildungsjahres festgelegt. So kann auch die betriebliche Ausbildung passend dazu geplant werden. Die Ausbildung dauert insgesamt 2,5 Jahre und endet mit den schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfungen, welche sich in die IHK Fremdsprachenkorrespondenten-Prüfung in Englisch und der Industriekauffrauenprüfung der IHK unterteilen. Meine Unterrichtsfächer sind zum Beispiel: „Kaufmännische Steuerung und Kontrolle“, „Allgemeine Wirtschaftslehre“, Englisch, „Foreign Trade“ und „Betriebswirtschaftliche Geschäftsprozesse“. Azubiyo: Wie sieht denn eine normale Arbeitswoche bei dir aus? Alina: Das ist sehr schwer zu sagen, da ich ja immer mal wieder in anderen Abteilungen arbeite. Aktuell bin ich zum Beispiel im Bereich Marketing & Kommunikation. Meine Aufgaben sind hier sehr projektbezogen, da es wenig klassisches Tagesgeschäft gibt, das mal eben von Auszubildenden übernommen werden kann. Ich unterstütze das Team hier einfach, wo ich kann. Es fallen auch immer genügend Aufgaben an. Ich helfe bei der Vorbereitung von großen Messen und durfte auch schon zwei eigene Projekte übernehmen. Zum Beispiel habe ich mir diese Azubi-Interview-Serie ausgedacht, mit der wir interessierten Schülern ehrlich und transparent zeigen möchten, was man sich unter den verschiedenen Ausbildungsberufen vorstellen kann. Ich organisiere und führe die Interviews, bearbeite die Texte und koordiniere dann auch die Veröffentlichung in Social Media und auf unserer Website. Mir macht das kreative Arbeiten hier sehr viel Spaß. Azubiyo: Entspricht die Ausbildung denn bisher deinen Erwartungen? Alina: Wenn ich ehrlich sein soll, ist es sogar noch besser als erwartet. Ich bekomme sehr viel Unterstützung von meinem Ausbilder und auch von allen Betreuern, die ich bisher in den verschiedenen Abteilungen hatte. Ich fühle mich wirklich wohl und bin menschlich super zufrieden. Meine Aufgaben sind sehr vielfältig und ich darf auch Verantwortung übernehmen. Man hört leider immer mal wieder davon, dass Auszubildende in ihren Unternehmen als Unwissende behandelt und nur zum Kaffeekochen und Einkaufen geschickt werden. Das ist bei RAUMEDIC zum Glück überhaupt nicht so. Mir wird hier was zugetraut, ich bekomme Projekte mit Verantwortung und muss nicht nur irgendwelche langweiligen Arbeiten machen. Azubiyo: Gab es denn auch schon mal eine besonders lustige oder peinliche Situation für dich? Alina: Oh ja… Als ich gerade meine Ausbildung begonnen habe, hat mich ein netter Kollege an der Kaffeemaschine angesprochen und gefragt, ob ich denn eine neue Auszubildende sei, wie ich heiße und wie es mir denn bisher gefällt. Wir haben uns dann sehr nett unterhalten und ich habe zum Schluss gefragt, ob er denn in der IT-Abteilung arbeitet – denn dort standen wir gerade. Er hat dann gelächelt und mir gesagt, dass er Daniel Seibert heißt und der CFO von RAUMEDIC ist. Da habe ich mich in Grund und Boden geschämt, dass ich ihn nicht erkannt habe. Aber er fand das zum Glück gar nicht schlimm und konnte mit mir darüber lachen. Azubiyo: Du hast nun schon erste Erfahrung in gesammelt. Gib interessierten Leuten doch mal einen Tipp: Welche Interessen oder welche Talente sollten Euro-Industriekaufleute haben? Alina: Aus meiner Sicht sollten Industriekaufleute ein Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen und Vorgängen haben. Egal an welcher Stelle wir in einem Unternehmen arbeiten, im Endeffekt müssen wir gute und genaue Arbeit leisten, damit das Unternehmen vom Materialeinkauf bis zum Versand reibungslos funktioniert und Umsätze erwirtschaften kann. Einen gewissen Geschäftssinn im Umgang mit Zahlen sollte man da schon haben. Wenn dich die Zusatzform Euro-Industriekaufleute interessiert, dann solltest du sprachbegabt und daran interessiert sein, deine tägliche Arbeit auch sicher in anderen Sprachen zu erledigen. Azubiyo: Warum hast du dich für RAUMEDIC entschieden? Alina: Ich finde es toll in einem Unternehmen zu arbeiten, dass mit seinen Produkten täglich Leben rettet oder zu deren Erhalt beiträgt. RAUMEDIC ist sehr krisensicher und die Medizintechnik ist ein modernes und interessantes Arbeitsfeld. Für mich war aber auch die Internationalität des Unternehmens wichtig, um mit meinen Fremdsprachen arbeiten zu können. Azubiyo: Was sollten junge Menschen für die Ausbildung bei RAUMEDIC mitbringen? Alina: Man sollte motiviert und lernbereit sein – das ist aus meiner Sicht das Wichtigste. Alle Menschen im Unternehmen helfen dir weiter und geben dir Verantwortung, wenn sie merken, dass du mit Interesse und Spaß bei der Sache bist. Man sollte auch flexibel sein, denn in jeder Abteilung erwarten dich neue Tätigkeiten und Bereiche. Wenn es für dich in Ordnung ist, dass nicht jeder Tag gleich abläuft, dann macht es hier wirklich Spaß und man kann sehr gut in die Berufswelt hereinwachsen. Azubiyo: Was würdest du gerne nach deiner Ausbildung machen? Alina: Ich würde mich erstmal riesig freuen, wenn ich von RAUMEDIC übernommen werde. Ich habe mich aber noch nicht für einen bestimmten Bereich entschieden, in dem ich unbedingt arbeiten möchte. Für mich ist wichtig, dass ich Spaß bei meiner täglichen Arbeit habe und dass ich mit verschiedenen Sprachen arbeiten kann. Ich würde gerne regelmäßig Englisch und Französisch sprechen und mich darin auch noch weiterbilden. Bisher hat es mir am besten in der Logistik gefallen – ich freue mich aber noch auf viele weitere Einblicke. Azubiyo: Danke Alina! Alles Gute und weiterhin viel Spaß in der Ausbildung. Wir hoffen, dass du bald täglich mit unseren internationalen Geschäftspartnern kommunizierst und deine Leidenschaft für Sprachen in deinem Berufsalltag ausleben kannst.

1 freie Stellen finden
Fiona – Azubi zur Industriekauffrau bei der E.DIS Netz GmbH
Fiona E.ON SE

Was hat dich von dem Ausbildungsplatz bei derE.DISNetz GmbH überzeugt? Ich war direkt überzeugt, mich beiderE.DISzu bewerben, da ich aus meinem Umfeld schon viele positive Dinge gehört habe und auch Bekannte aus meinem Freundeskreis bei derE.DISarbeiten. Ebenfalls ist es in der Umgebung eine der größten Arbeitgeber. Außerdem war ich beim Zukunftstag 2018 bei derE.DISeingeladen, wo ich mir meinen ersten Eindruck verschaffen konnte und direkt überzeugt war, dass dort eine Bewerbung von mir landet. Während meinem Abitur habe ich mehrere Ausbildungsmessen besucht, auf denen dieE.DISimmer vertreten war und ich mich bestens über das Unternehmen informieren konnte. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Bevor ich die Ausbildung angetreten bin, war es schwer sich vorzustellen, wie eigentlich eine Ausbildung genau abläuft, da man gerade frisch von der Schule kommt. Ich habe mir von meiner Ausbildung eine solide Grundlage für meine berufliche Zukunft erhofft, die mir nicht nur fachliches Wissen, sondern auch praktische Erfahrungen vermittelt. Ich bin sehr erfreut, sagen zu können, dass sich meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht erfüllt haben. Die Ausbildung hat mir nicht nur die Möglichkeit gegeben, mich fachlich weiterzuentwickeln, sondern auch persönlich zu wachsen. Das positive Arbeitsumfeld und die Unterstützung durch meine Kollegen haben dazu beigetragen, dass ich meine Ziele erreichen konnte. Insgesamt bin ich äußerst zufrieden mit meiner Ausbildung und dankbar für die wertvollen Erfahrungen, die ich sammeln durfte. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Vor allem macht mir die Arbeit im Fuhrparkmanagement bei PPZ viel Vergnügen. Hier übernehme ich mit meinem Kollegen die Verwaltung der Poolfahrzeuge inFürstwalde, als auch für dieMonteurfahrzeugein der Region Ost vonE.DIS. Hier lernt man viele Kollegen kennen, da ich Ihnen auch mit der Fahrzeugbuchung bzw. dem Fahrzeugbuchungsportal zur Seite stehe, falls Fragen aufkommen. Vor allem das Team PPZ Zentrale Dienste fühle ich mich wohl und sehr gut aufgehoben. Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich gut betreut? Während meiner Ausbildungszeit habe ich mich stets in besten Händen gefühlt. Das Arbeitsumfeld war geprägt von einer Atmosphäre der Wertschätzung und des respektvollen Miteinanders. Meine Kollegen erwiesen sich stets als hilfsbereit und freundlich, was maßgeblich zu meinem Wohlbefinden und meiner Entwicklung beigetragen hat. Besonders schätze ich die Tatsache, dass mir von Anfang an umfangreiche Aufgaben und Verantwortung übertragen wurden. Diese Herausforderungen haben mir geholfen, meinPotenzial auszuschöpfen und mich fachlich weiterzuentwickeln. Dabei standen mir meine Kollegen stets mit Rat und Tat zur Seite, was ich als äußerst unterstützend empfunden habe. Alles in allem kann ich sagen, dass die Betreuung während meiner Ausbildung vorbildlich war. Ich bin dankbar für die Unterstützung und die Möglichkeit, in einem so positiven Umfeld lernen und wachsen zu können.

Jonas - Azubi bei der Basell Polyolefine GmbH
Jonas Basell Polyolefine GmbH

In meinem ersten halben Ausbildungsjahr bei der Lyondellbasell habe ich einiges im Berufsleben dazu gelernt. Die Ausbildung ist zum einen sehr lehrreich und zum anderen sehr umfangreich. Neben den kaufmännischen Abteilungen kommt man auch auf die Anlagen und lernt die Mitarbeiter sowie die Prozesse kennen, um ein besseres Verständnis für das große Ganze zu erlangen. Trotz der vielen Mitarbeiter herrscht am Standort eine familiäre Stimmung. Mit den verschiedensten Gebäuden für das Wohl der Mitarbeiter, wie Kantine, Kiosk, Fitnessstudio, aber auch Arzt, Feuerwehr und „Werkschutz“ wirkt das Gelände wie eine eigene kleine Stadt. Bisher habe ich schon einige Abteilungen durchlaufen und habe jedes Mal Aufgaben mit Verantwortung bekommen, an denen ich eigenständig arbeiten konnte. Freitage werden bei uns im Unternehmen genutzt, um organisatorische Dinge zu klären und Vorbereitungen zu treffen, wie z. B. für anstehende Events oder die Berufsschule. Regelmäßig haben wir Events, wie das Schichtprojekt, Azubiausflüge, die HSEQ-Woche aber auch Teambuildings, welche den Teamgeist unter allen Berufsgruppen stärken. Worauf ich mich besonders freue, ist das Praktikum im Ausland, welches auch nochmal die vielen Möglichkeiten im Unternehmen widerspiegelt.

Jule - Azubi bei der Atlantic Zeiser GmbH
Jule Atlantic Zeiser GmbH

Im September 2022 habe ich meine Ausbildung als Industriekauffrau bei Atlantic Zeiser begonnen. In den bisher zwei Jahren der Ausbildung habe ich sehr viele neue Dinge über einen Industriebetrieb gelernt und neue Erfahrungen gesammelt. Zu Beginn meiner Ausbildung wurde mit mir, meinem Ausbilder und ehemaligen Azubis ein Plan der Abteilungsdurchläufe erstellt. Der Durchlauf wurde in eine sinnreiche Reihenfolge gebracht, wodurch ich ein gutes Verständnis für die verschiedenen Geschäftsbereiche aufbauen konnte. Mir wird in jeder Abteilung das theoretische Wissen beigebracht und Schritt für Schritt kann ich es in die Praxis umsetzen. So kann ich mein Wissen schnell umsetzen und anfangen, selbstständig zu arbeiten. Am Ende von jeder Abteilung wird zudem ein Beurteilungsgespräch geführt, um Verbesserungsvorschläge an mich sowie an die Abteilung zu äußern, um den Aufenthalt für zukünftige Azubis möglichst interessant zu gestalten. Durch die flexiblen Arbeitszeiten bei Atlantic Zeiser ist es mir möglich meinen Arbeitsalltag eigenständig zu organisieren und eine gute Work-Life-Balance aufzubauen. Ich bin glücklich, dass ich mich für die Ausbildung bei Atlantic Zeiser entschieden habe und freue mich im nächsten Jahr in der Ausbildung noch mehr Neues zu lernen.

Sebastian - Azubi bei der WAGNER Group GmbH
Sebastian WAGNER Group GmbH

Als Industriekaufmann-Azubi erlebe ich eine vielseitige Ausbildung, die mir Kenntnisse in betriebswirtschaftlichen Abläufen vermittelt und auch wichtige Soft Skills und praktische Erfahrungen ermöglicht. Ich durchlaufe verschiedene Abteilungen, wie zum Beispiel die Unternehmenskommunikation (Marketing), Auftragszentrum und die Akademie. Besonders gut gefällt mir, dass ich durch meine Ausbildung Einblicke in die Prozesse eines Industrieunternehmens bekommen habe und mich nach meinen Vorlieben weiterbilden kann.

Maximilian - Azubi bei der E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG
Maximilian E. Michaelis & Co. (GmbH & Co.) KG

Ich habe mich aufgrund der Vielseitigkeit des Ausbildungsberufes für die Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden. Während der Ausbildung habe ich die Chance unterschiedliche Abteilungen wie Einkauf, Finanzbuchhaltung, Marketing, Vertrieb und Personal kennenzulernen und herauszufinden, was mir davon am meisten gefällt.

I
Isabel Basell Polyolefine GmbH

In meiner Ausbildung als Industriekauffrau bei LYB mache ich täglich neue Erfahrungen und lerne ständig etwas Neues dazu. Unser Werk hier in Wesseling ist wie eine kleine Stadt, wodurch eine sehr familiäre Stimmung entsteht, die zu einem positiven Arbeitsumfeld führt. Der Standort bietet viele Möglichkeiten, von einer eigenen sehr leckeren Kantine, bis zum eigenen Fitnessstudio. Schon seit dem ersten Tag ist die Ausbildung hier sehr abwechslungsreich. Ich lerne viele verschiedenen Abteilungen kennen, vom Einkauf bis zur Arbeitssicherheit. Hier darf ich auch vielseitige und eigenständige Aufgaben übernehmen, wodurch ich direkt viel Verantwortung übernehmen kann. Durch die vielen unterschiedlichen Einblicke lernt man auch den Produktionsablauf kennen und versteht die Prozesse, die sich hinter unseren großen Anlagen verbergen. Die Ausbildung stellt mich vor neue Herausforderungen, bietet mir aber auch die Gelegenheit zum persönlichen Wachstum durch die vielseitigen Möglichkeiten, die LYB bietet, wie z. B. einem Auslandspraktikum am eigenen Standort. Ich bin dankbar die Ausbildung bei LYB absolvieren zu dürfen und freue mich auf den weiteren Teil der Ausbildung.

M
Mercedes MKT Moderne Kunststoff-Technik Gebrüder Eschbach GmbH

Die Ausbildung zur Industriekauffrau ist eine Duale Ausbildung. Das bedeutet, dass es einen Wechsel zwischen der Berufsschule und dem Ausbildungsbetrieb gibt. Oft gibt es zusätzliche Lehrgänge. So kann das Wissen aus der Schule vertieft und gefestigt werden. Mir gefällt besonders die Abwechslung, denn so wird es nie langweilig. Die Ausbildung zur Industriekauffrau dauert drei Jahre. Um diesen Beruf zu erlernen, braucht man einen Realschulabschluss. Natürlich bist du auch mit einem Abitur gut aufgehoben! Als Industriekaufmann/-frau arbeitest du im Büro. Je nachdem, in welcher Abteilung du bist, lernst du bei MKT auch die Produktion, das Lager und das Labor kennen. Was mir an meiner Ausbildung besonders gefällt, ist, dass ich alle Abteilungen aus der Verwaltung durchlaufe. Angefangen beim Einkauf, dem Kundenservice, der Buchhaltung, der Personalabteilung bis zur Logistik. Während der Ausbildung bei MKT lernt man alle Abteilungen kennen. Gerade jetzt, bei der Vorbereitung auf die Zwischenprüfung, habe ich gemerkt, dass MKT sehr daran interessiert ist, dass man seine Ausbildung mit dem bestmöglichen Ergebnis abschließt. Wenn du dich für eine Ausbildung bei MKT entscheidest, dann stehen dir 24 Urlaubstage zur Verfügung. Außerdem erhältst du eine Ausbildungsvergütung von mehr als 1.000 Euro. Je nach Ausbildungsjahr erhöht sich natürlich auch das Gehalt. Dank der Gleitzeit kommt auch das Privatleben nicht zu kurz.

J
Jessica Magna PT B.V. & Co. KG

Die Entscheidung für den Ausbildungsberuf zur Industriekauffrau ist mir nach meinemAbschluss der kaufmännischen Fachhochschulreife an einem Berufskolleg sehr leicht gefallen. Ich wollte einen Beruf erlernen, für den Organisationsgeschick und ein Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge von hoher Bedeutung sind. Der Beruf der Industriekauffrau ist dabei auch noch vielseitig und bietet gute Zukunftsaussichten, da kaufmännische Fachkräfte in vielen Branchen gefragt sind. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung stehen einem außerdem viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Online fand ich dann die Stelle für eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Magna PT B.V & Co. KG und wurde nach meiner Online-Bewerbung zu einem Eignungstest eingeladen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde ich nach diesem Eignungstest zu einem Online-Vorstellungsgespräch mit Personalleitern und Ausbildern eingeladen. In diesem wurde ich gebeten, mich mit einer kleinen PowerPoint-Präsentation vorzustellen. Normalerweise werden bei Magna PT B.V & Co. KG. Bewerbertage durchgeführt, die mit einem Einstellungstest in Präsenz beginnen und mit Selbstpräsentationen und Gruppenaufgaben enden. Als Nächstes erhielt ich bereits einen Anruf mit der Zusage und dann postalisch meinen Ausbildungsvertrag mit Informationen zu meiner Ausbildung. Im Zuge der Ausbildung lerne ich alle relevanten kaufmännischen Abteilungen kennen. Diese beinhalten den Einkauf, Sales, die Finanzbuchhaltung und viele mehr. Die Aufgaben sind sehr vielseitig und werden eigenverantwortlich erledigt. Angebotsvergleiche im Einkauf, die Konditionspflege im Sales und auch die Rechnungsbuchung in der Finanzbuchhaltung gehören dazu.

M
Madeleine WAGNER Group GmbH

Der Beruf ist sehr vielseitig. Man durchläuft alle Bereiche des Unternehmens und gewinnt so einen sehr guten Einblick.  Das gibt einem die Freiheit, erst alle Bereiche kennenzulernen, bevor man sich entscheidet, in welchem kaufmännischen Bereich man später arbeiten möchte.

696 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Eurokaufmann / zur Eurokauffrau zu mir?

Die Ausbildung zum Eurokaufmann bzw. zur Eurokauffrau passt zu dir, wenn

  • du Spaß an kaufmännischen Tätigkeiten hast
  • du gerne im Büro arbeitest
  • du gerne kommunizierst
  • du abwechslungsreiche Tätigkeiten magst

Der Beruf Eurokaufmann bzw. Eurokauffrau passt nicht optimal zu dir, wenn

  • du kein Interesse an Fremdsprachen hast
  • du dich nicht durchsetzen kannst
  • du nicht am Computer arbeiten willst
  • du dich nicht gut auf neue Situationen einstellen kannst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Eurokaufmann bzw. zur Eurokauffrau abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Eurokaufmann / zur Eurokauffrau

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Außenhandel, Internationale Rechnungslegung, Übersetzen oder Wirtschaftssprachen kennenzulernen.

Spezielle Aufstiegsfortbildungen nach der Ausbildung zum Eurokaufmann gibt es nicht. Wenn du auf der Karriereleiter nach oben klettern willst, kannst du aber einen der unten aufgeführten Studiengänge absolvieren.

Passende Studiengänge sind:

  • Internationale Wirtschaft
  • Interkulturelle Studien
  • Anglistik, Amerikanistik
  • Romanistik

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Eurokaufmann

Internationale Kontakte sind in vielen Unternehmen an der Tagesordnung – damit die Geschäfte aber auch langfristig positiv verlaufen, braucht es Experten. Experten, die nicht nur Sprachkenntnisse mitbringen, sondern auch kaufmännisch geschult sind. Das ist nachhaltig, denn wenn gut kommuniziert wird, halten die Geschäftskontakte lange. Doch auch persönlich kannst du mit der Ausbildung als Eurokaufmann für eine gute Zukunft sorgen: Oft ist neben der Ausbildung auch parallel ein BWL-Studium möglich. Die Ausbildungsbetriebe unterstützen das Engagement ihrer Azubis und dir stehen später mehr Einsatzmöglichkeiten offen.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

Beliebte Berufe

Weitere Infos

Diese Seite empfehlen

Bildnachweis: „Fahnen auf Tastatur" © Pixelot / Fotolia; „Exportaufträge bearbeiten" ©IVAN TRAIMAK - stock.adobe.com; „Übersetzungen erstellen" ©Anna - stock.adobe.com; „Fremdsprachige Routinebriefe schreiben" ©LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com; „Formulare bearbeiten" ©Andrey Popov - stock.adobe.com; „Rücksprache mit der Zollbehörde halten" ©fizkes - stock.adobe.com