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Fachkraft für Wasserwirtschaft
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Fachkraft für Wasserwirtschaft

Heute geht es mal wieder an die frische Luft. Dieser Teil deiner Arbeit gefällt dir mit am besten, denn du liebst es, an verschiedenen Gewässern im Freien zu arbeiten. Auf also zur Wasserprobenentnahme am nahe gelegenen See! Als Fachkraft für Wasserwirtschaft bist du schließlich Spezialist in Sachen Gewässern.

Berufsbild Fachkraft für Wasserwirtschaft

Was macht eine Fachkraft für Wasserwirtschaft (m/w/d)?

Als Fachkraft für Wasserwirtschaft geht es um das Planen und Verwirklichen von Anlagen der Wasserver- und -entsorgung. Dabei arbeitest du eng mit Ingenieuren zusammen und hilfst diesen bei ihren Vorhaben.

Einer der Schwerpunkte in deinem Job liegt auf dem Umweltschutz: Fachkräfte für Wasserwirtschaft kümmern sich darum, die Schadstoffbelastung in Gewässern so niedrig wie möglich zu halten. Um dies zu überprüfen, führst du daher zum Beispiel Wasserstand- und Abflussmessungen durch und entnimmst und untersuchst Proben.

Geht es darum, Wasserschutzgebiete oder Küstenschutzmaßnahmen zu entwerfen, bist du auch hier als Fachkraft für Wasserwirtschaft involviert. Du erhebst Daten und bearbeitest entsprechende Unterlagen. Auch bei Planung und Entwicklung verschiedener wasserwirtschaftlicher Anlagen unterstützt du.

Außerdem ist es deine Aufgabe als Fachkraft für Wasserwirtschaft, die Einhaltung verschiedener Vorschriften und Verbote zu überwachen – schließlich weißt du genau Bescheid darüber, welche Gebote hinsichtlich Gewässer- und Grundwasserschutz und Abwasserkontrolle gelten.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachkraft für Wasserwirtschaft aus?

Fachkräfte für Wasserwirtschaft können sich über einen sehr abwechslungsreichen Arbeitsalltag freuen – teilweise arbeiten sie am Computer am Schreibtisch, teilweise im Freien am Wasser, teilweise hantieren sie mit verschiedenen technischen Geräten.

Um Proben ordnungsgemäß zu entnehmen, benutzt du beispielsweise verschiedene Prüf- und Vermessungsgeräte, zum Beispiel Lasermessgeräte. Während deiner Arbeit beschäftigst du dich auch mit unterschiedlichen Unterlagen und gesetzlichen Vorgaben, mitunter mit Geländeplänen, Gutachten oder Umweltschutzrichtlinien.

Je nachdem, wo du gerade tätig bist, trägst du Sicherheitsschuhe, Warnweste oder Handschuhe. Im Außendienst bist du als Fachkraft für Wasserwirtschaft auch verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt, also beispielsweise Kälte, Nässe oder Hitze.

Fachkraft für Wasserwirtschaft entnimmt Proben Fachkräfte für Wasserwirtschaft beschäftigen sich mit Anlagen zur Wasserver- und -entsorgung Fachkräfte für Wasserwirtschaft fertigen teilweise auch technische Zeichnungen an Fachkräfte für Wasserwirtschaft arbeiten im Freien

Wo arbeiten Fachkräfte für Wasserwirtschaft?

Die meisten Fachkräfte für Wasserwirtschaft sind in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt, also zum Beispiel bei Ämtern der Wasserwirtschaft. Daneben arbeiten sie auch bei Betrieben der Wasserver- und -entsorgung, in Ingenieurbüros oder auch in Unternehmen, die sich mit Wasser- oder Rohrleiterbau befassen.

Als Fachkraft für Wasserwirtschaft bist du mitunter im Freien tätig. Du verbringst Zeit an Gewässern, auf Baustellen oder auf Probeentnahmestellen. Daneben hältst du dich in Betriebsanlagen sowie in Büroräumen auf.

Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft ab?

Während du dich zur Fachkraft für Wasserwirtschaft ausbilden lässt, verbringst du sowohl praktische Phasen im Ausbildungsbetrieb als auch theoretische Phasen in der Berufsschule. Bei dieser Berufsausbildung handelt es sich also um eine duale Ausbildung, die du in 3 Jahren absolvierst.

Eine deiner Aufgaben als Azubi ist es, ein Berichtsheft zu führen. Darin vermerkt du, welchen Aufgaben und Tätigkeiten du nachgegangen bist. Das Berichtsheft wird regelmäßig überprüft.

Nach 3 Jahren beendest du die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft mit der Abschlussprüfung. Zuvor steht aber noch die Zwischenprüfung an: Diese erfolgt am Ende des 2. Lehrjahres und hilft dir dabei, deinen Wissensstand zu überprüfen.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
z. B. 673 bis 1.087 € im 1. Jahr
Ausbildungsvergütung: z. B. 673 bis 1.087 € im 1. Jahr

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft (m/w/d)?

Um dich bestmöglich auf deine berufliche Laufbahn als Fachkraft für Wasserwirtschaft vorzubereiten, lernst du die praktische Seite des Berufs im Ausbildungsbetrieb kennen, die theoretischen Inhalte hingegen kommen in der Berufsschule auf dich zu.

Im Betrieb beschäftigst du dich zum Beispiel mit bautechnischem Berechnen, der Abwicklung wasserwirtschaftlicher Maßnahmen und der Überwachung von Anlagen, Gewässern und Gebieten. Daneben geht es hier auch um Baustoffe und Böden, um bautechnisches Zeichnen und Konstruieren und um qualitätssichernde Maßnahmen.

Neben allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch oder Wirtschaft stehen in der Berufsschule dann eher theoretische Inhalte auf dem Stundenplan. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Vorbereitung von Baumaßnahmen
  • Erfassen, Messen und Auswerten von wasserwirtschaftlichen Daten
  • Planung von Wasserver- und -entsorgungen
  • Überwachen von Gewässern
  • Planen von Erdbauwerken

Fachkraft für Wasserwirtschaft: Voraussetzungen für die Ausbildung

Du bist dir sicher: Der Beruf als Fachkraft für Wasserwirtschaft ist genau das, wonach du gesucht hast! Dann interessieren dich jetzt bestimmt auch die Voraussetzungen, die du für die Ausbildung erfüllen solltest. Welche das genau sind, wird dir im Folgenden verraten.

Schulfächer
  • Mathe
  • Informatik
  • Werken/Technik
Stärken
  • Technisches Verständnis
  • Zeichnerische Fähigkeiten
  • Sorgfältige & genaue Arbeitsweise
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Im Freien, an Gewässern, auf Baustellen, in Büroräumen
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Beachten vieler Vorschriften

Einen bestimmten Schulabschluss benötigst du nicht, um dich zur Fachkraft für Wasserwirtschaft ausbilden zu lassen. Oftmals werden aber Azubis mit Mittlerer Reife bevorzugt.

Höhere Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du aber auch, wenn du gute Noten in Mathe, Technik und Werken und Informatik vorweisen kannst. Mathe ist wichtig, wenn es zum Beispiel um bautechnische Berechnungen geht. Da du im Job auch technisch Zeichnen können musst, sind auch Kenntnisse in Technik und Werken hilfreich. Erfahrungen in Informatik kommen dir zugute, wenn es um CAD-Programme geht.

Aber auch einige persönliche Stärken sind für diesen Job unverzichtbar. Dazu zählen mitunter technisches Verständnis, gute Fähigkeiten im Zeichnen, eine gute räumliche Orientierung und eine sehr sorgfältige Arbeitsweise – schließlich musst du im Job gewissenhaft sein und viele Vorgaben beachten.

Wie viel verdient eine Fachkraft für Wasserwirtschaft in der Ausbildung?

Wie hoch deine Ausbildungsvergütung genau ausfällt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. In manchen Bundesländern verdienst du zum Beispiel mehr als in anderen. Auch bei welchem Arbeitgeber du arbeitest, wirkt sich auf dein Gehalt aus.

Wirst du nach einem Tarifvertrag bezahlt, ist dein Gehalt rechtlich geregelt. Gilt für dich beispielsweise der Tarifvertrag für Ingenieur-, Architektur- und Planungsbüros, dann kannst du mit folgenden Gehältern rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 673 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 843 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.012 Euro

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Hilal - Azubi bei der Schlegel GmbH
Hilal Schlegel GmbH

Nach Abschluss meines technischen Abiturs wusste ich, es sollte beruflich weiterhin in Richtung Technik gehen. Ich habe direkt im Anschluss an mein Abitur angefangen, die Ausbildung zur Bauzeichnerin zu machen, da ich auch sehr interessiert an der Architektur bin. Direkt am Anfang meiner Ausbildung war mir bewusst, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. Die Einführungswoche war super, um alle anderen Azubis kennenzulernen und in das Team zu wachsen. Während der Ausbildung lernt man, wie man unter anderem Zeichnungen und Pläne maßstabsgetreu und nach den Vorgaben von Architekten und Ingenieuren anfertigt. Dabei kann es auch mal sein, dass man einen Entwurf für ein Bauvorhaben vorgelegt bekommt, den man dann zu einem vollständigen Plan ausarbeiten muss. Das Zeichenprogramm „Revit“ wurde mir sehr gut beigebracht, weshalb ich sagen kann, ich bin jetzt damit bestens vertraut. Ich bin sehr froh, dass ich meine Ausbildung wie gewünscht hier starten und beenden konnte und freue mich auf die Zeit, als ausgelernte Bauzeichnerin für die Schlegel GmbH tätig zu sein. Das Tolle an der Schlegel GmbH ist, dass sie nach der Ausbildung auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Während meiner Ausbildungszeit musste ich ein 8-12-wöchiges Baustellenpraktikum absolvieren. Das Praktikum habe ich auf den Baustellen, für die ich auch die zeichnerische Planung miterstellt habe, ausführen dürfen. Das war eine wertvolle praktische Erfahrung. Außerdem ist es ein tolles Gefühl, ein Bauvorhaben von der Planung bis zur Fertigstellung mit zu begleiten. Durch die Mitarbeit an verschiedenen Projekten lernt man auch andere Kollegen in der Firma besser kennen und das Fachwissen in verschiedenen Gewerken wird somit verstärkt. Was mir super geholfen hat, waren Tutorials zu dem Zeichenprogramm, um dort neben dem Wissen meines Ausbilders und dem Team weitere hilfreiche Funktionen zu erlernen und anzuwenden. Man sollte bei Unklarheiten lieber einmal mehr fragen als zu wenig, um besser selbstständig arbeiten zu können, um Fehler zu vermeiden und Hintergründe besser zu verstehen.

Michelle - Azubi bei der DFH Haus Gmbh
Michelle DFH Haus GmbH

Seit meinem Praktikum als Bauzeichnerin bei der DFH im Jahr 2017 hatte ich einen super Eindruck vom Unternehmen und dem Bauzeichner-Beruf. Ich wusste nach dem Praktikum, dass ich eine Ausbildung als Bauzeichnerin machen möchte. Nach den ersten vier Monaten als Azubi bei der DFH kann ich sagen, dass meine Entscheidung die Richtige war. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Ausbildung. Man lernt durch die Abteilungswechsel immer wieder neue Kolleg:innen und Aufgaben kennen, was mir bei der eigenen Weiterentwicklung super hilft. Durch die Gleitzeit und die 35-Stunden-Woche hat man neben der Ausbildung noch viel Freizeit. Ich bin sehr froh, dass ich meine Ausbildung wie gewünscht hier starten konnte und freue mich auf die Zeit, die noch kommt.

Jan - Azubi bei der DFH Haus Gmbh
Jan DFH Haus GmbH

Für mich war die Entscheidung für eine Ausbildung bei der DFH ein großer Schritt. Nachdem ich ursprünglich Maschinenbau studiert habe, kam ich zu dem Entschluss, doch etwas ganz anderes zu machen. Trotz der größeren Entfernung der DFH zu meiner Heimat stand spätestens nach dem Bewerbungsgespräch für mich fest, dass ich hier definitiv den für mich richtigen Platz finden werde.⁠ Nach mittlerweile 4 Monaten im Betrieb haben sich meine Erwartungen nicht nur bestätigt, sondern wurden bei weitem übertroffen. Bei der DFH zu arbeiten, bedeutet nämlich weitaus mehr als nur „auf die Arbeit zu gehen“. Es herrscht ein unglaublich angenehmes Arbeitsklima und auch als Azubi bekommt man eine riesige Wertschätzung entgegengebracht. Zusätzlich erlauben die flexiblen Arbeitszeiten inklusive der 35h-Woche eine gute Work-Life-Balance und die Vielzahl der Firmenevents und Projekte, an denen man teilnehmen kann, stärken den Zusammenhalt unter den Kollegen und Azubis. Natürlich stellt die überdurchschnittliche Bezahlung nach Tarif einen weiteren Anreiz dar.⁠ Ich bin sehr froh, hier meine Ausbildung begonnen zu haben und bin gespannt, welche Herausforderungen und Überraschungen die restliche Ausbildungszeit bietet.

Pia - Azubi bei der Wacker Chemie AG
Pia Wacker Chemie AG

AZUBIYO: Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen (z. B. Familie, Freunde, Berufsinfotag, Presse, Internet) und warum gerade bei WACKER? Pia: Ich habe den Berufsinfotag im BBiW besucht und wurde durch meine Eltern darauf hingewiesen, dass es diesen Ausbildungsberuf bei WACKER gibt. WACKER bietet einen Bus-Service, das ist wichtig für mich, um zur Arbeit zu kommen, denn ich habe noch keinen Führerschein. AZUBIYO: Ist dein gewählter Ausbildungsberuf dein „Traumjob“? Pia: Ja, ich wollte in ein großes Unternehmen gehen und war froh, dass bei WACKER die Ausbildung zum Bauzeichner angeboten wird. AZUBIYO: Erzähle kurz über die ersten Wochen in der Ausbildung, was hat dir besonders gut gefallen, was eher nicht? Pia: Die Einführungswochen finde ich eine gute Idee, um alle anderen Azubis kennenzulernen. Wir sind als Gruppe zusammengewachsen und haben Freundschaften geschlossen. Leider konnten wir wegen des straffen Tagesablaufes wenig von der Umgebung in Berchtesgaden genießen. AZUBIYO: Wie ist deine Ausbildung aufgebaut (Duales Studium, Berufsschule, Einsatz im Werk)? Pia: Ich verbringe die volle Ausbildungszeit bei ZI-T-B-S im LP 26, weil dort die Arbeitsplätze für die Azubis entsprechend ausgestattet sind (CAD und Bausoftware), ähnlich wie in einem Architekturbüro. Meine Ausbildungsbetreuer sind ständig vor Ort. Im ersten Ausbildungsjahr habe ich zweimal pro Woche Berufsschule in München. AZUBIYO: Was erwartest du von deiner Ausbildung hier bei WACKER? Pia: Einen guten Einstieg ins Berufsleben und eine erfolgreiche Ausbildung. AZUBIYO: Bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung? Pia: Ja, nach einiger Zeit der Arbeit im Ausbildungsberuf könnte ich z. B. eine Bautechnikerschule besuchen und habe darüber hinaus die Möglichkeit, ein Studium zu absolvieren. AZUBIYO: Welche Sozialleistungen nutzt du (z. B. WACKER-Bus-Service, Jugendgästehaus, Bücherei, Kantine)? Pia: Ich nutze den Bus-Service (wohnhaft im Landkreis Rottal-Inn), die Kantine und die Bücherei. AZUBIYO: Gibt es etwas Besonderes für Azubis bei WACKER (z. B. digitale Lernmittel wie Tablets, besondere Schulungen, Werkeinsätze in verschiedenen Abteilungen/an anderen Standorten, Azubi-Projekte)? Pia: Seit 2019 gibt es für Azubis Tablets mit Lernsoftware; wir haben schon die Hauptverwaltung in München besucht und am Telefontraining teilgenommen.

E
Emma DFH Haus GmbH

Ich mache jetzt seit August letzten Jahres meine Ausbildung zur Bauzeichnerin hier bei der DFH. Nach der kurzen Zeit kann ich sagen, dass ich mit der DFH den für mich richtigen Beruf und Arbeitgeber gefunden habe, der mich fordert, mich in meiner Kreativität entfalten lässt und mir Spaß bereitet. Wie ich im direkten Vergleich mit Mitschüler:innen erfahren konnte, bringt die DFH als Arbeitgeber neben dem überdurchschnittlichen Gehalt und der 35-Stunden-Woche, die uns viel Freiraum für Hobbys und andere Aktivitäten bietet, weitere Vorteile mit sich. Wir werden vom Betrieb immer unterstützt, sei es bei der Ausstattung für die Schule, der Besorgung von Zeichenmaterialien oder den anstehenden Klassenfahrten, wie z. B. einer Fahrt nach München auf die Baumesse, worauf ich mich schon sehr freue. Durch unsere verschiedenen Abteilungen, die die DFH bietet, gewinnt man als Azubi viele und genauere Einblicke in den Beruf des Bauzeichners bzw. der Bauzeichnerin. Mittlerweile durchlaufe ich meine 3. Abteilung und konnte schon einiges an Wissen sammeln. In den ersten Monaten verbrachte ich viel Zeit mit diversen Zeichenaufgaben auf der Zeichenplatte und durfte eines unserer Musterhäuser vermessen und dazugehörige Pläne erstellen. Während meiner Zeit in der Technischen Prüfung wurde ich erstmals in die Abläufe des Betriebs eingebunden und konnte verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und lerne aktuell in der Detailplanung eines unserer Zeichenprogramme genauer kennen. Jede Abteilung bringt verschieden Herausforderungen mit sich und bietet mir eine abwechslungsreiche Ausbildung. Ich bin gespannt und freue mich weiterhin auf die Zeit bei der DFH!

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L
Luca Lukas Gläser GmbH & Co. KG

Die Ausbildung als Vermessungstechniker gefällt mir sehr, da ich die Abwechslung zwischen dem Außendienst und dem Büro sehr mag. Der Außendienst macht Spaß, weil man an der frischen Luft arbeitet und man die ständige Entwicklung der Baustellen sieht und miterlebt. Ich finde auch toll, dass ich immer vor Beginn der Bauarbeiten auf der angehenden Baustelle sein darf, um das Urgelände für das Angebot aufzunehmen. Ich bin auch der letzte der die Baustelle verlässt, da es ebenfalls zu meinen Aufgaben zählt die Baustelle für die spätere Abrechnung aufzumessen. Die Büroarbeit macht mir auch viel Spaß, da ich nach der Arbeit im CAD-Programm ein tolles Endprodukt vom Außendienst habe. Außerdem ist die Büroarbeit eine sehr tolle Abwechslung zum Außendienst. Bei schlechtem Wetter gehen wir dann einfach ins Büro.

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Niklas Stadt Viersen

Warum habe ich mich für eine Bewerbung bei der Stadt Viersen entschieden? Für mich spielte die Nähe zu meinem Wohnort eine entscheidende Rolle. Deswegen habe ich mich hauptsächlich bei Firmen / Ämtern / Verwaltungen in der nahen Umgebung von Krefeld beworben. Unter anderem auch bei der Stadtverwaltung Viersen. Meine Bewerbung hatte ich Ende September persönlich auf der Ausbildungsmesse „vocatium“ in Krefeld abgegeben. Vorangegangen war ein sehr spannendes und ausführliches Gespräch auf der Messe mit einer der Mitarbeiterinnen, welches mich überzeugt hat sich bei der Stadt Viersen zu bewerben. Letztendlich haben mir die ersten Eindrücke, die Menschen mit denen ich anfangs Kontakt hatte und das Umfeld so gut gefallen, dass ich mich am Ende auch für die Stadt Viersen entschieden habe. Wie lief das Bewerbungsverfahren bei der Stadt Viersen ab? Kurz gesagt: Rasant! Ich war total überrascht, wie wenig Zeit das Bewerbungsverfahren bei der Stadtverwaltung Viersen in Anspruch genommen hat. Nicht ein Bewerbungsverfahren der anderen Firmen / Ämter / Verwaltungen war zum Zeitpunkt der Zusage der Stadt Viersen annähernd so weit. Bei den anderen Verfahren hatte ich höchstens den Einstellungstest absolviert. Kurz nach der Bewerbungsfrist am 30.09.2019 habe ich eine Einladung zum Einstellungstest erhalten. Dieser fand am 31.10.2019 in der Mehrzweckhalle der Feuer- und Rettungswache statt und wurde vom StudienInstitut NiederrheiN durchgeführt. Insgesamt war der Einstellungstest machbar, aber anspruchsvoll. Abgefragt wurden Aufgaben zur Konzentration, dem logischen Denken, der Rechtschreibung und der praktischen Mathematik. Noch am selben Tag bekam ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Das Vorstellungsgespräch fand am 12.11.2019 statt und nur drei Tage später erhielt ich eine Rückmeldung. In meinem Falle eine positive. Wie war der Start in die Ausbildung? In den ersten Tagen wurde ich durch die Räumlichkeiten geführt, den anderen Kollegen vorgestellt, erhielt meine Arbeitsutensilien und es wurden einige organisatorische Dinge geregelt. Jeder hat mich herzlichst begrüßt und ich fühlte mich direkt willkommen in meinem neuen Arbeitsumfeld. Besonders positiv ist mir in Erinnerung geblieben, dass jegliche Fragen sofort und so gut es ging beantwortet wurden. Und auch nach acht Monaten werden Fragen immer noch in gleicher Qualität beantwortet. Insgesamt war der Input an neuen Informationen anfangs sehr hoch und konnte in der kurzen Zeit gar nicht verarbeitet werden, aber ich denke, das ist normal. Die Ausbildung dauert ja länger als ein paar Tage.

H
Habib Gebrüder Huber Bau GmbH

Habib (30) ist Vermessungstechniker bei der Gebrüder Huber Bau GmbH in Neuried bei München. AZUBIYO berichtet er über seine Zeit in der Ausbildung und gibt dazu Tipps. „Während meines angefangenen Studiums lernte ich die Vermessung kennen und fand Gefallen an den Tätigkeiten im Innen- und Außendienst. Daraufhin suchte ich mir online eine ausgeschriebene Stelle zur Ausbildung als Vermessungstechniker und bewarb mich erfolgreich. Dieser Beruf ist sehr abwechslungsreich, geistig fordernd und verlangt ein hohes Maß an Selbstständigkeit."

28 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft zu mir?

Mit der Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft triffst du die richtige Wahl, wenn

  • du dich für Gewässer und Umweltschutz interessiert
  • du gerne einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag haben möchtest
  • du kein Problem damit hast, im Freien und bei unterschiedlichen Witterungen zu arbeiten
  • du gerne viele Vorschriften und Gesetze befolgst

Vielleicht solltest du dich doch nach einem anderen Job umschauen, wenn

  • du einen festen Arbeitsplatz haben möchtest
  • du keine Schutzkleidung im Job tragen willst
  • du ein Problem damit hast, viele Vorschriften und Gesetze zu befolgen
  • du ungern im Freien unterwegs bist

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir noch nicht sicher, was dein Traumberuf ist? Dann findest du hier passende freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach 3 Jahren hast du es geschafft und bist ausgebildete Fachkraft für Wasserwirtschaft. Das reicht dir aber noch nicht? Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Weiterbildung. Hier stellen wir dir diese 3 Wege vor:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Fachkraft für Wasserwirtschaft

Um immer up to date zu bleiben und keine Entwicklung im Beruf zu verpassen, kannst du an Anpassungsfortbildungen teilnehmen. Diese kannst du beispielsweise in folgenden Bereichen absolvieren:

  • Bauprojektmanagement
  • Vermessungstechnik
  • Technisches Zeichen
  • Umweltrecht

Du willst beruflich weiter aufsteigen? Dann ist eine Aufstiegsweiterbildung die beste Wahl für dich. Diese hilft dir dabei, in Führungspositionen zu gelangen. Du kannst dich zum Beispiel zum Techniker in der Umweltschutztechnik weiterbilden lassen.

Ein Studium stellt immer eine gute Möglichkeit zur Wissenserweiterung dar. Wer weiß, vielleicht gefällt dir ja einer dieser Studiengänge:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachkraft für Wasserwirtschaft

Die fortschreitende Digitalisierung eröffnet dir viele neue berufliche Möglichkeiten als Fachkraft für Wasserwirtschaft. Integrierst du diese in deinen Arbeitsalltag, bleibst du gleichzeitig auf dem neusten Stand und vereinfacht dir außerdem noch viele Arbeitsabläufe – eine Win-win-Situation also.

Beispielsweise können Fachkräfte für Wasserwirtschaft Digitale Topografische Karten nutzen, um damit die Position von Wasser- und Kanalnetzwerken finden und festlegen zu können. Drohnentechnik hingegen bietet sich an, um Aufnahmen von Küstengebieten zu erstellen. Du kannst aber auch mit Geoinformationssystemen arbeiten – zum Beispiel, um Wasserschutzgebiete zu planen.

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„Fachkraft für Wasserwirtschaft“ ©bluedesign - Fotolia
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„Fachkräfte für Wasserwirtschaft fertigen teilweise auch technische Zeichnungen an“ ©RAGMA IMAGES - shutterstock.com
„Fachkräfte für Wasserwirtschaft arbeiten im Freien“ ©DeltaOFF - shutterstock.com