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Sachbearbeiter / Sachbearbeiterin
Ausbildung & Beruf

Du möchtest einen vielseitigen Beruf ausüben und Verantwortung übernehmen? Abwechslungsreiche und spannende Aufgaben sind dir genauso wichtig wie Routine bei der Arbeit? Du bist gut organisiert und arbeitest konzentriert? Dann ist die Sachbearbeiter Ausbildung genau richtig für dich. Was du in diesem Beruf machst und wie die Ausbildung ist, erfährst du hier.

Berufsbild Sachbearbeiter / Sachbearbeiterin

Was macht ein Sachbearbeiter (m/w/d)?

Für die Sachbearbeiter bzw. Sachbearbeiterin Ausbildung kannst du dich auf spezielle Bereiche fokussieren. Von dieser Spezialisierung hängen auch die konkreten Aufgaben in deinem zukünftigen Arbeitsalltag ab. In der Ausbildung stehen dir beispielsweise die Bereiche Einkauf, Personalwesen und Rechnungswesen als Spezialisierungsrichtung zur Verfügung. Sachbearbeiter sind in unzähligen Bereichen zu finden und hauptsächlich mit der Organisation von Informationen beauftragt. Du arbeitest in diesem Beruf vorrangig in einem Aufgabenbereich, der deiner Spezialisierung entspricht.

Im Bereich Personalwesen kümmerst du dich beispielsweise um personellen Zuwachs für das Unternehmen. Du kannst eine Vorauswahl bei neuen Mitarbeitern treffen und mit der entsprechenden Fachabteilung die Entscheidung besprechen. Weiterhin kümmerst du dich um die Belange der Mitarbeiter und stehst als Ansprechpartner zur Verfügung.

Lohn- und Gehaltsabrechnungen übernehmen Bei Fragen als Ansprechpartner dienen

Wo arbeitet ein Sachbearbeiter?

Nachdem du die Sachbearbeiter Ausbildung erfolgreich meistern konntest, stehen dir viele Türen offen. Denn mit diesem Beruf kannst du in fast jedem Unternehmen tätig sein. Die Branche kannst du dir beinahe komplett frei aussuchen und dabei deine eigenen Vorlieben mit einfließen lassen. Egal ob im Handel, Fahrzeugbau oder im Bereich der Immobilien – nach der Ausbildung zum Sachbearbeiter sind viele Branchen möglich.

Dein Arbeitsplatz im Unternehmen wird vorrangig in einem Büro an einem Computer sein. Du arbeitest viel am Computer und erstellst beispielsweise Dokumente oder Kalkulationen. Das Telefon gehört ebenfalls zu deiner Ausstattung am Arbeitsplatz. Angst vor dem Telefonieren solltest du daher nicht haben.

Ausbildung zum Sachbearbeiter / zur Sachbearbeiterin

Wie läuft die Ausbildung zum Sachbearbeiter ab?

Die Dauer deiner Ausbildung ist unterschiedlich und von den Anbietern sowie dem Zeitmodell abhängig. Die Anbieter für die Ausbildung bieten dir verschiedene Zeitmodelle an, die sich im wöchentlichen Umfang und der Gesamtdauer unterscheiden. Entscheidest du dich für die Ausbildung in Vollzeit, wirst du die Ausbildung in 4 und 6 Monaten abschließen können. In Teilzeit kann die Sachbearbeiter Ausbildung hingegen 9 bis 15 Monate betragen. Zusätzlich bieten verschiedene Anbieter einen Fernlehrgang an, dessen Dauer bis zu 12 Monate beträgt. Bei der Ausbildung in Teilzeit oder über den Fernlehrgang hast du den Vorteil, dass du den Lehrgang neben deinem Beruf absolvieren kannst.

Welche Fähigkeiten braucht ein Sachbearbeiter?

Für die Ausbildung und den Berufsalltag als Sachbearbeiter bzw. Sachbearbeiterin ist es empfehlenswert, wenn dir die Arbeit am Computer leichtfällt. Außerdem solltest du für den Beruf konzentriert und fokussiert arbeiten können. Dies ist besonders bei Routineaufgaben nötig, damit keine Fehler passieren. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn du ein Organisationstalent bist. Als Sachbearbeiterin wirst du viel Verantwortung tragen und damit solltest du gut umgehen können.

Da du täglich Dokumente, Schriftstücke oder Vertragsdokumente erstellst, solltest du über eine gute Rechtschreibung verfügen. Mathematische Fähigkeiten sind bei den täglichen Aufgaben genauso wichtig wie die Fähigkeit einer guten Kommunikation. Telefonate und Gespräche begleiten dich ebenfalls täglich.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Sachbearbeiter Ausbildung?

Für die Sachbearbeiter Ausbildung kannst du dich selten direkt in einem Unternehmen bewerben. Denn diesen Beruf erlernst du nicht über den klassischen Weg einer schulischen Ausbildung oder einer dualen Ausbildung. Die Ausbildung zum Sachbearbeiter ist bei verschiedenen Bildungsanbietern möglich und endet mit einer Abschlussprüfung. Das bedeutet für dich, dass du den Beruf über eine Weiterbildung erlernen kannst.

Für diese Weiterbildung solltest du bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Welche dies sind, ist bei jedem Anbieter unterschiedlich festgelegt. Während manche Anbieter eine abgeschlossene Ausbildung in einem Büroberuf fordern, kann dies bei anderen Anbietern nicht erforderlich sein. Für die Ausbildung kann es vorteilhaft sein, wenn du vorab über Kenntnisse im kaufmännischen Bereich verfügst.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Sean - Azubi bei der HiPo Executive GmbH
Sean HiPo Executive GmbH

Ich habe mich gefragt, was ich nach der Schule machen will… Mein Vater hat mir dann mal genau beschrieben, was er beruflich macht – das fand ich dann so interessant, dass ich es auch machen wollte. Mit ihm zusammen habe ich mich dann umgeschaut. Meine Taktik war: viele Gespräche und dann einfach entscheiden – der Plan ging nicht auf. Es war gar nicht so einfach, einen Ausbildungsplatz zu finden. Aber eines Tages im Gym kam dann der Anruf mit der Zusage für die HiPo! Das Bewerbungsgespräch war super angenehm, es verlief ganz natürlich. Es ging mehr um das Kennenlernen und ob man gut zusammenpasst. In den ersten Wochen der Ausbildung werden uns verschiedene Aufgaben im Recruiting erklärt, meistens beginnen unsere beiden Ausbilderinnen die Aufgaben, und wir führen sie fort – so lernen wir Schritt für Schritt, diese Aufgaben auch in Zukunft eigenständig zu erledigen. Die erste Woche in der Berufsschule ist sehr entspannt, aber ab der 2. Woche geht dann das Lernen richtig los. Wir machen schon Kandidaten-Anrufe für die verschiedenen Fachbereiche der Ärztevermittlung, so lernen wir die anderen Bereiche kennen und arbeiten so auch mit allen Kollegen zusammen. Unseren Chef treffen wir eher beim Bowling ;-)

Maleen - Azubi bei der HiPo Executive GmbH
Maleen HiPo Executive GmbH

Ich hatte vorher schon eine andere Berufsausbildung gemacht und habe dann aber durch die Freundin meines Bruders (ist in HR) mehr über das Berufsfeld erfahren. Ich habe mich dann ausführlich darüber informiert und fand es sehr spannend. Über Azubiyo habe ich die Ausbildung bei der HiPo entdeckt. Ich hatte schon bei dem Profil ein sehr gutes Gefühl, da es sich so familiär angefühlt hat – andere haben mich da nicht so „gecatcht“. Das Vorstellungsgespräch war das angenehmste Gespräch jemals, es ging einfach um mich als Person und ich fühlte mich gesehen. Schon als der Geschäftsführer auf mich zukam und mich herzlich begrüßt hat, fiel der Druck sofort ab. Die ersten Wochen in der HiPo haben wir erstmal viel unsere Ausbilder begleitet und in ihrem Arbeitsumfeld beobachtet. Natürlich wurden wir auch schon mal in die Recruitment-Software eingearbeitet und haben schon eine Projektarbeit bekommen. Wir haben Blockunterricht in der Berufsschule und der erste Tag war etwas chaotisch, da niemand das Klassenzimmer finden konnte! Die erste Woche ging es eher um das gegenseitige Kennenlernen – in der 2. Woche ging es dann aber auch schon direkt mit dem ganzen Lernstoff los. Wieder ins Lernen reinzukommen, war dann doch eine Herausforderung für mich;-) Wir machen bereits Kandidaten-Telefonate und haben mit unserem firmeninternen Sales Trainer verschiedene Schulungen.

Dielleza - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Dielleza Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Meine Ausbildung hier zu beginnen, war die richtige Entscheidung. Das Team und das ganze Unternehmen ist super freundlich und man fühlt sich sehr gut aufgehoben. Ich hab eigene kleine Verantwortungsbereiche, darf am Tagesgeschäft mitarbeiten und komme immer happy in die Arbeit.

Luis - Azubi bei der Qvest GmbH
Luis Qvest GmbH

Ich habe meine Ausbildung im August 2021 bei der Qvest GmbH in der Personalabteilung angetreten. In dem Unternehmen bin ich der erste Auszubildende der HR-Abteilung und bin einer der wenigen Azubis, der nicht in seiner Zeit jede Abteilung durchläuft, sondern direkt in der Zielabteilung startet. Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da mich vor allem die Prozesse im Recruiting und auch der Administration sehr interessiere und ich eng mit den Mitarbeitern zusammenarbeite. Anders als bei vielen Ausbildungen im Bereich Personaldienstleistung bietet Qvest die Ausbildung in der Personalabteilung an und bei keinem Dienstleister. Drei Tage in der Woche bin ich im Betrieb, die anderen zwei Tage gehe ich zum Berufskolleg Südstadt und habe Unterricht zu den Lernfeldern Personalprozesse, Wirtschafts- und Sozialprozesse und Kundengeschäftsprozesse. Hier gibt es natürlich auch Punkte aus der Theorie, die ich am Arbeitsplatz wiederfinde und anwenden kann. In meinem ersten noch nicht beendeten Jahr habe ich schon einige interessante Aufgaben bekommen, wie zum Beispiel die Beantragung von Visa für eine Entsendung unserer Mitarbeiter nach Saudi-Arabien, das Verfassen von einem monatlichen Newsletter der Personalabteilung, aber auch alltägliche Verantwortungen, wie das Erstellen von Zeugnissen, Vertragsänderungen und vieles mehr. Zusätzlich bin ich in dem Wahlvorstand für die Wahlen vom Betriebsrat, hier kann ich auch direkt theoretisches Wissen aus der Schule anwenden und noch mehr detailliertes Wissen aneignen. Ich freue mich auf jede neue Aufgabe und jeden neuen Einblick, den ich bekomme.

Sabrina – Azubi bei der Keller Holding GmbH
Sabrina Keller Grundbau GmbH

„Die Entscheidung nach meinem Studienabschluss noch eine Ausbildung zu machen, ist ein eher ungewöhnlicher Weg, der für mich aber genau richtig war. Die Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau ist durchaus anspruchsvoll und beinhaltet viele komplexe Themen, wie Entgeltabrechnung, Arbeits- und Sozialversicherungsrecht. Gleichzeitig fordert sie Kreativität, z.B. wenn es um Personalmarketing und Employer Branding geht. In der Berufsschule ist also 2 Tage pro Woche Themenvielfalt angesagt. An den übrigen 3 Tagen war ich im Büro und habe vieles aus dem theoretischen Input in die Praxis umsetzen können. Keller ist kein Personaldienstleister, sondern ein weltweit agierender Spezialtiefbauer. Das heißt, ich war eine der wenigen in meiner Klasse, die direkt in einer Personalabteilung gearbeitet haben. Während der Ausbildung war ich schwerpunktmäßig in der Entgeltabrechnung und Personalverwaltung tätig. Von dort aus habe ich entweder projektbezogen oder für einen gewissen Zeitraum in anderen Bereichen/Teams (Personalentwicklung, Recruiting, IT, Marketing) gearbeitet. Für mich bot das einen großen Vorteil: Alle Grundlagen zu Sozialversicherung, Arbeitsrecht, Abrechnung usw. habe ich bereits im Betrieb praktisch gelernt und angewendet und um das schulische Wissen ergänzen können.“

Sarah – Auszubildende bei der pluss Personalmanagement GmbH
Sarah pluss Personalmanagement GmbH

Sarah (20) hat gerade ihre Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau begonnen. AZUBIYO berichtet sie, warum sie sich für die pluss Personalmanagement GmbH entschieden hat. „Für den Einstieg in das Berufsleben entschied ich mich für eine Ausbildung bei pluss Personalmanagement GmbH, da ich bereits zuvor ein Praktikum absolvierte und mir das weite Spektrum an Tätigkeiten, welche sowohl kaufmännische und analytische als auch organisatorische Aufgabenbereiche mit unmittelbarem Kundenkontakt beinhalten, sogleich gefiel. Ein für mich weiterer ausschlaggebender Aspekt, der meine Entscheidung für eine Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau bei pluss Personalmanagement GmbH begründet, ist die ausgezeichnete Atmosphäre innerhalb des Teams. Pluss Personalmanagement ist ein Unternehmen mit sofortigem Wohlfühlcharakter und deshalb sehe ich die mir bevorstehende Ausbildungszeit mit großer Freude entgegen."

B
Beatrice Prodware Deutschland AG

Ich habe vorher schon eine andere Berufsausbildung abgeschlossen und im Office Management gearbeitet. Durch diesen Job hatte ich die Möglichkeit, die HR-Abteilung zu unterstützen. So habe ich meine Leidenschaft für dieses Berufsfeld gefunden und eine Umschulung in der Personaldienstleistung begonnen. Über Azubiyo habe ich die Ausbildung bei der Prodware AG entdeckt. Ich hatte schon bei dem Profil ein sehr gutes Gefühl, da es sich so familiär angefühlt hat. Das Vorstellungsgespräch war das angenehmste Gespräch jemals, ich fühlte mich willkommen und wir haben uns gut verstanden. Die ersten Wochen habe ich im Recruiting Bereich unterstützt. Nach einer Woche durfte ich mein erstes Bewerbungsgespräch mit einem Kandidaten führen. Das war mein Ziel und ich fand es toll, dass mir das Team das zugetraut hat. Mit der Zeit habe ich eigene Verantwortlichkeiten und Aufgaben erhalten. Die Kollegen und meine Ausbilderin sind jederzeit für Fragen ansprechbar und ich bin sehr dankbar für deren Unterstützung. Am wertvollsten sind für mich die regelmäßigen Feedbackgespräche und der tägliche Austausch mit dem Team. Ich unterstütze aktuell in den Bereichen Recruiting und Administration und finde die abwechslungsreichen Aufgaben sehr spannend.Man kann außerdem durch eine eigene Weiterbildungsplattform an verschiedenen Schulungen teilnehmen und sich persönlich weiterbilden. Ich fand die Schulung bezüglich Zeitmanagement und Priorisierung sehr hilfreich.

C
Charlotte WISAG Elektrotechnik Holding GmbH & Co. KG

Letztes Jahr habe ich erfolgreich mein Abitur absolviert und wusste danach nicht genau, was ich später gerne mal machen möchte. Im Frühjahr 2023 habe ich mich dazu entschieden, auf das Azubi-Speed-Dating in Düsseldorf gehen und bin dann auf die WISAG Elektrotechnik gestoßen. Dort haben wir ein sehr angenehmes Gespräch geführt und ich wurde auch direkt in die Firma für ein weiteres Gespräch eingeladen. Anfangs war ich sehr nervös und hatte Angst, dass ich irgendwas falsch mache und auch, weil ich noch nie ein richtiges Bewerbungsgespräch hatte. Diese Angst wurde mir jedoch schnell genommen, weil ich super nette und offene Gesprächspartner hatte. Nach dem zweiten Gespräch, welches ich mit dem Geschäftsführer, meiner Ausbilderin und der Ausbildungsbeauftragten hatte, wurde mir bewusst, dass ich auch gerne ein Teil der WISAG wäre und der Ausbildungsberuf zur Personaldienstleistungslauffrau super interessant klingt und genau das ist, was ich mir vorgestellt habe. Bei der WISAG Elektrotechnik in Neuss bin ich die einzige Auszubildende im kaufmännischen Bereich. Das ist aber überhaupt kein Problem für mich. Ich teile mir mit meiner Auszubildenden ein Büro und bei Fragen oder Problemen stehen Sie und meine Kollegen mir jederzeit zur Verfügung. Dafür bin ich sehr dankbar. Mir wird jeden Tag viel erklärt und beigebracht, nicht nur über meine Aufgaben als Personaldienstleistungskauffrau, sondern auch über den Bereich Elektrotechnik. Ich lerne jeden Tag etwas Neues auf der Arbeit und es macht mir wirklich Spaß hier zu sein. Meinen Tag starte ich fast immer gleich. Erst bearbeite ich meine offenen E-Mails, anschließend schaue ich, ob bei Concludis neue Bewerber eingegangen sind und klassifiziere sie dann dementsprechend. Meine Ausbilderin und ich planen dann den Tag und teilen Aufgaben auf. Ich darf viel mit Social Media machen und bin auch verantwortlich für die Personalakten der Mitarbeiter. Manchmal fahren wir auch auf Messen, wie z.B. Azubimessen oder Jobmessen. Bei Bewerbungsgesprächen darf ich auch ab und zu mit dabei sein, was für mich immer sehr interessant ist. Dafür fahren wir auch fast regelmäßig an unseren andren Standort nach Bochum. Besonders viel Spaß macht mir die Arbeit mit den Social Media Plattformen, wie Facebook oder LinkedIn und auch das Erstellen von Collagen, Flyern, Posts etc. mit der App Canva. Außerdem ist es wie eben schon erwähnt sehr interessant bei Bewerbungsgesprächen dabei zu sein und auf Jobmessen zu fahren und sie im Voraus auch zu planen. Natürlich hat aber auch fast jeder Beruf unangenehme Seiten. Ich habe in meiner Zeit bis jetzt fast ausschließlich positive Erfahrungen gesammelt, jedoch gibt es auch negative Seiten, die ich euch nicht vorenthalten will. Beispielsweise ist die Ausbildung anfangs sehr trocken. Man verbringt viel Zeit im Büro, vor dem PC und hat viel Papierkram vor sich liegen. Das gehört aber auch dazu!

L
Linda RGF Staffing Germany GmbH

Linda (25) macht eine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei USG People und befindet sich derzeit im 1. Ausbildungsjahr. AZUBIYO hat sie von ihren ersten Eindrücken berichtet.„Für den Beruf als Personaldienstleistungskauffrau habe ich mich entschieden, da ich beruflich gerne im Personalwesen tätig sein möchte. Ich arbeite gerne mit Menschen und bin dem Wunsch nach einer abwechslungsreichen Tätigkeit nachgegangen.In diesem Job kann Personen geholfen werden, einen neuen Beruf, beziehungsweise den Weg zurück in die Arbeitswelt zu finden. Die Ausbildung gliedert sich in 3 Bereiche: Das Bewerbermanagement, den Vertrieb und administrative Tätigkeiten. Man lernt verschiedenste Firmen und Berufe kennen, sucht Bewerber und betreut seine Mitarbeiter. Auf die Stellenanzeige von Unique bin ich im Internet aufmerksam geworden. Nach dem Versand meiner Bewerbungsunterlagen wurde ich telefonisch zu einem Vorstellungsgespräch in der Niederlassung eingeladen. Dieses führte die Niederlassungsleiterin gemeinsam mit einer Personaldisponentin. Einige Tage später bekam ich bereits die Zusage, dass ich meine Ausbildung bei Unique absolvieren kann.“

56 freie Stellen finden
Vedat - Azubi bei der Sparkassenverband Westfalen-Lippe
Vedat Sparkassenverband Westfalen-Lippe

Im August 2022 habe ich die Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement beim Sparkassenverband in Münster begonnen und bin mittlerweile im zweiten Lehrjahr. Die Ausbildung habe ich aufgrund meiner vorschulischen Kenntnisse um ein halbes Jahr auf zweieinhalb Jahre verkürzen dürfen. Während meiner bisherigen Ausbildungslaufzeit habe ich viele verschiedene Themengebiete kennengelernt. Dabei habe ich viele Abteilungen durchlaufen und habe in die verschiedensten Arbeiten einen Einblick bekommen können. Zu Anfang der Ausbildung habe ich mit den anderen neuen Auszubildenden alle Abteilungen mit ihren Abteilungsleitern kennengelernt, um einen Überblick über die Aufgaben und Strukturen des Verbands zu erlangen. Währenddessen bin ich direkt in der ersten Abteilung gestartet, bei der ich mich langsam an den Verband gewöhnen konnte. Nach und nach habe ich mehr Aufgaben und Verantwortung übernommen. So startet man schnell in die Ausbildung und nimmt am täglichen Arbeitsalltag teil. Man übernimmt in jeder Ausbildungsstation eigenständig tägliche und wiederkehrende Aufgaben und wirkt bei anstehenden Projekten mit. Hauptsächlich wird man in den Abteilungen Personal, Einkauf, Finanzbuchhaltung, Informationsverwaltung und der Betriebsgastronomie eingesetzt. Dabei hat man als Azubi in jeder Abteilung eigene Aufgabenbereiche wie z. B. die Bearbeitung von E-Mails, das Einpflegen und Buchen von Rechnungen, das Einholen von Angeboten, das Verfassen von internen Artikeln und viele weitere. Man wird durch die Ausbildung hinweg stets von dem jeweiligen Abteilungs-Ausbilder begleitet und eingearbeitet. Bei Problemen und anderen Angelegenheiten ist dabei unsere Ausbildungsleiterin eine hilfreiche Ansprechpartnerin. Hin und wieder gibt es auch spannende Azubi-Projekte – so ist es beispielsweise Tradition beim Sparkassenverband, dass wir Azubis zum einen das Betriebsfest und zum anderen die Weihnachtsfeier planen und durchführen. Auch bei anderen großen Events, wie dem deutschen Sparkassentag, sind wir Azubis gemeinsam vertreten und helfen dort bei der Durchführung.

Jan - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Jan FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Als ich mich für eine Ausbildung bei FUNKE entschied, war ich gespannt auf das, was mich erwarten würde. Schließlich hatte ich viel über das Unternehmen gehört und war von seinem Ruf als modernes und soziales Unternehmen beeindruckt. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, und meine Zeit hier ist bisher sehr positiv.Von Anfang an wurde ich von den Mitarbeitenden der FUNKE Mediengruppe freundlich aufgenommen. Es herrscht eine Atmosphäre der Offenheit und Zusammenarbeit, die es mir leicht macht, mich in das Team einzufügen. Egal, ob ich Fragen habe oder Hilfe bei einer Aufgabe benötige, meine Kolleg*innen sind immer hilfsbereit und unterstützend.Was mir besonders gefällt, ist die moderne Arbeitsumgebung bei FUNKE. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in neue Technologien und Arbeitsmethoden, was zu einem dynamischen und innovativen Arbeitsumfeld führt. Dies ermöglicht es mir, mich weiterzuentwickeln, während ich gleichzeitig mit den neuesten Tools und Techniken arbeite.Ein weiterer Pluspunkt meiner Ausbildung bei FUNKE ist die gute Vergütung. Das Unternehmen erkennt den Wert seiner Azubis an und bietet eine faire Bezahlung. Neben der angemessenen Vergütung sind auch die Arbeitszeiten im Unternehmen sehr gut. FUNKE legt Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance seiner Mitarbeitenden und bietet flexible Arbeitszeiten.Insgesamt ist die Ausbildung bei der FUNKE Mediengruppe bislang eine äußerst positive Erfahrung. Die freundliche Atmosphäre, das soziale Miteinander, die modernen Arbeitsbedingungen, die hilfsbereiten Kolleg*innen, die angemessene Vergütung und die guten Arbeitszeiten haben dazu beigetragen, dass ich mich während meiner Zeit hier wohlfühle und bereits viel gelernt habe.

Bernhard - Azubi bei der Donau-Speditions-Gesellschaft Kiessling mbH & Co. KG
Bernhard Donau-Speditions-Gesellschaft Kiessling mbH & Co. KG

Am Anfang waren alle Azubis aus dem ersten Lehrjahr die ersten beiden Tage zusammen bei den Einführungstagen. Danachwurden wir auf unsere Abteilungen verteilt. Ich selbst bin in die Buchhaltung gekommen. In den ersten Wochen wurde mir beigebracht, wie man Kontoauszüge bearbeitet, verschiedene Zahlungen macht, Belege verbucht und Rechnungen kontiert. Nach und nach kamen immer mehr und vor allem vielfältigere Aufgabenbereiche hinzu, bis ich vor Kurzem auch einen kleinen Kundenkreis zugewiesen bekommen habe. Die Arbeit macht sehr viel Spaß und ist jeden Tag ein wenig anders. Auch das Zusammenarbeiten mit Kolleginnen und Kollegen, denen man immer Fragen stellen kann, erleichtert die Aufgaben.

Michael - Azubi bei der BÄKO HANSA eG
Michael BÄKO HANSA eG

Der Ausbildungsberuf „Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)“ ist sehr vielseitig und ermöglicht den Einblick in viele verschiedene Abteilungen. Durch Internetrecherche bin ich auf die Ausbildung bei der BÄKO HANSA eG aufmerksam geworden. Da mich der gute Internetauftritt und das Bewerbungsgespräch überzeugt haben, habe ich mich für die BÄKO HANSA als Ausbildungsbetrieb entschieden. Mein Azubi-Alltag ist durch die verschiedenen Abteilungseinsätze abwechslungsreich und wird eigentlich nie langweilig. Ich komme meisten kurz nach 7:00 Uhr in der Firma an. Als Erstes starte ich meinen PC und schaue mir meine Mails und Teams Nachrichten an. Nachdem ich mir alle Nachrichten angeschaut habe, hole ich mir einen Kaffee oder ein Wasser. Danach widme ich mich den täglich anfallenden Aufgaben, die je nach Abteilungseinsatz variieren. Ich fühle mich wohl hier und ich finde den Genossenschaftsgedanken gut. Das „WIR“ steht im Vordergrund und das merkt man im Umgang miteinander und auch im Umgang mit den Kunden und Lieferanten. Außerdem finde ich toll, wenn ich in meiner Freizeit zum Bäcker gehe und z.B. Brötchen kaufe, weiß ich, wo das Mehl herkommt und habe ein Bezug zum Produkt. Oder ich habe durch eine Mitfahrt bei einer Tour oder durch meine Zeit im Vertrieb einen anderen Berührungspunkt zu der Bäckerei.

Luisa - Azubi bei der AirITSystems GmbH
Luisa AirITSystems GmbH

Die Zeit nach meinem Abschluss der dualen Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ist sehr spannend. Der Einstieg in den festen Job wird fertigen Azubis insofern erleichtert, als man im Laufe der Ausbildung jeden Bereich kennengelernt und schon einmal einen kleinen Einblick in die Tätigkeiten und Teamdynamik bekommen hat. Ich konnte in dieser Zeit für mich den Bereich „Recruiting und Personalentwicklung“ favorisieren. Hier habe ich nach den 2,5 Jahren Ausbildung direkt einen festen Arbeitsplatz angeboten bekommen und kann mich nun motiviert und voller Vorfreude einarbeiten. Dabei werde ich immer unterstützt, gefördert, aber auch gefordert. AirITSystems ist für mich ein Arbeitgeber, der mir durch die kurzen Wege und Hierarchien das Gefühl gibt, wahrgenommen und geschätzt zu werden. Durch Teamevents, Sommerfeste und Weihnachtsfeiern und das ein oder andere Grillfest wird das Gemeinschaftsgefühl regelmäßig gestärkt.

Seham - Azubi bei der eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH
Seham eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH

Mein Weg zur Ausbildung bei Eismann begann während der turbulenten Corona-Zeit. Mit drei Wochen schulfrei und dem Lockdown suchte ich gemeinsam mit meiner Schwester nach geeigneten Ausbildungsstellen. Dabei stieß ich auf die Möglichkeit, bei Eismann eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement zu absolvieren. Zunächst war ich skeptisch, erhielt jedoch noch am selben Tag einen Anruf, der mir die Chance gab, meine ersten Eindrücke am nächsten Tag telefonisch zu teilen. Nachfolgend folgten persönliche Gespräche und eine Präsentation als Teil des Auswahlprozesses. Die persönlichen Gespräche verliefen gut, obwohl meine Aufregung spürbar war. Die Gesprächsatmosphäre war im ersten Vorstellungsgespräch angenehm, da dies auf Augenhöhe mit Kollegen und Kolleginnen geführt wurde. Das zweite Gespräch, welches von Abteilungsleitern geführt wurde, war aufregender. Dennoch setzte sich schnell eine Harmonie ein, sobald das Gespräch anfing. In den ersten Monaten meiner Ausbildung tauchte ich in die vielfältigen Aufgaben der Marketingabteilung/ Art Direction ein. Die Erfahrung war faszinierend, da ich an der Gestaltung von Saisonmagazinen und Katalogen beteiligt war. Fotoshootings und der Aufbau mithilfe des Systems pressmind® gaben mir Einblicke in die Prozesse. Meine Ausbildung führte mich durch alle Abteilungen von Marketing über Personal bis hin zur Logistik. Jede Aufgabe war neu und spannend, was mir viel Freude bereitete. Der Berufsschul-Alltag verlief entspannt, zweimal wöchentlich von 8:00 bis 13:00 – 14:00 Uhr. Die Schule bestand aus Tests, Klausuren, Präsentationen und im letzten Jahr eine intensive Prüfungsvorbereitung an. Eismann bietet während der Ausbildung ein breites Lernfeld. Das Besondere ist die Vielfalt der Abteilungen, die alle zusammenarbeiten. Jeder kann seine Stärken zeigen, und die Eisflatrate ist nur ein zusätzliches Highlight. Als Disponentin in der Logistik arbeite ich seit Juni 2023. Eismann unterstützt Azubis mit Vertrauen, wichtigen Aufgaben und ständiger Förderung. Die Ausbildung bei Eismann war meine beste Entscheidung, und ich empfehle sie jedem, der wirklich lernen möchte. Ein Motivationsspruch, den ich oft benutze, ist: „Ohne Fleiß kein Preis.“ Man muss etwas wollen, daran glauben und hart arbeiten. Der Weg aus der Komfortzone zeigt, dass man es wirklich will, und der Erfolg folgt von selbst.

C
Christian WAGNER Group GmbH

An der Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement bei der WAGNER Group GmbH hat mir am besten gefallen, dass man als Auszubildender viele unterschiedliche Abteilungen durchläuft und überall praktisch mitarbeitet.

M
Milena Piepenbrock Service GmbH + Co. KG

Der Bewerbungsprozess bei Piepenbrock lief schnell und ohne Probleme. Zuerst habe ich mich online über die Webseite beworben und sofort eine Bestätigung erhalten. Dann wurde ich zu einem Online-Vorstellungsgespräch eingeladen. Das war gut, weil ich gemütlich von zu Hause aus teilnehmen konnte und dadurch nicht so nervös war, wie bei einem persönlichen Treffen. Nach dem ersten Kontakt erhielt ich sofort eine Rückmeldung von der Personalabteilung und wurde zum Probearbeiten in der Niederlassung eingeladen, wo ich jetzt arbeite. Dort hatte ich die Gelegenheit, das Team kennenzulernen und mir ein Bild von den Arbeitsabläufen im Büro zu machen. Kurz nach diesem Probetag erhielt ich die Zusage von der Personalabteilung und wurde schließlich Teil des Teams.

H
Hannah & Lisa G+E GETEC Holding GmbH

Azubiyo: Könnt ihr uns mehr über die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement erzählen? Hannah & Lisa: Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement dauert 3 Jahre, mit der Möglichkeit auf bis zu 2 Jahre zu verkürzen. Wir wollen z.B. auf 2,5 Jahre verkürzen. Es ist eine duale Ausbildung, das heißt wir wechseln zwischen Berufsschule und Betrieb und haben somit Theorie und Praxis vereint. Bei uns sind es 1–2 Tage die Woche Schule und die restliche Zeit verbringen wir im Büro, wo wir den abwechslungsreichen Tätigkeiten nachgehen. Die Berufsschule soll dabei das Hintergrundwissen für den Betrieb vermitteln. Die Ausbildung zählt zu einem der beliebtesten Ausbildungsberufe, was sich auch in der Anzahl der Klassen bei uns widerspiegelt: Wir sind 3 Klassen mit je 25 Personen. Das liegt unter anderem daran, dass wir als ausgelernte Kauffrauen immer Arbeit finden können, sowohl in der freien Wirtschaft, als auch im öffentlichen Dienst. Nach der Ausbildung haben wir zusätzlich auch die Möglichkeit uns weiterzubilden mit einem Studium, Fach- oder Betriebswirt. Somit ist unser Weg nach der Ausbildung sehr offen. Auch cool: Die geregelten Arbeitszeiten. Man arbeitet in den meisten Büros nicht am Wochenende und nur zu Bürozeiten. Perfekt für die Work-Life-Balance. Azubiyo: Wie kann man sich die Ausbildung bei GETEC vorstellen? Hannah & Lisa: Die Ausbildung bei der GETEC ist sehr abwechslungsreich, da wir jedes halbe bis viertel Jahr die Abteilung wechseln und somit auch unser Aufgabenspektrum sehr groß ist. Unsere bisherigen Abteilungen waren sehr unterschiedlich. Lisa: Technischen Einkauf, EMS/R Immo, Marketing Hannah: Vertragsmanagement, Genehmigung & Umweltschutz, Personalabteilung Wir arbeiten 40 Stunden die Woche und haben 30 Tage Urlaub. Zudem ist unsere Bezahlung sehr ähnlich zum öffentlichen Dienst. Außerdem haben wir Gleitzeit zwischen 6:00 Uhr und 20:00 Uhr und mobiles Arbeiten ab dem 2. Lehrjahr, das heißt wir können ein paar Tage die Woche von zu Hause arbeiten. Andere Benefits sind zudem die Kantine am Standort Magdeburg, sowie die Parkplätze auf dem Firmengelände. Außerdem findet jährlich unser Sport- und Sommerfest und unsere Weihnachtsfeier statt. Azubiyo: Wo und wie oft habt ihr denn Berufsschul-Unterricht? Hannah & Lisa: Wir gehen in eine Klasse in die Berufsschule „BBS Eike von Repgow“ hier in Magdeburg und haben wöchentlich Unterricht. In A-Wochen sind es immer 2 Tage (Do,Fr) und in B-Wochen immer 1 Tag (Fr). In der Regel haben wir an den Tagen bis 15 Uhr Schule. Das entspricht 4 Blöcken à 90 Minuten. Azubiyo: Warum habt ihr euch für GETEC als Ausbildungsbetrieb entschieden? Hannah & Lisa: Als Energiedienstleister arbeitet GETEC sehr zukunftsorientiert und bietet dadurch einen sicheren Arbeitsplatz. Zudem sind auch die Konditionen (Gehalt, Urlaub, Gleitzeit) sehr attraktiv. Außerdem wird nach der Ausbildung eine Übernahme angestrebt und wir haben weiterhin die Chance, uns jederzeit weiterzubilden. Neben diesen allgemeinen Punkten hat es auch menschlich sehr gut gepasst. Das Vorstellungsgespräch bei der GETEC war viel offener und lockerer als bei anderen Firmen oder Behörden, was uns von Tag 1 ein gutes Gefühl gegeben hat. Azubiyo: Was findet ihr besonders an der Ausbildung bei GETEC und was macht euch sehr viel Spaß? Hannah & Lisa: Die halbjährlichen Abteilungswechsel machen die Ausbildung sehr besonders, da wir viele Einblicke in die verschiedenen möglichen Tätigkeiten bekommen. Dadurch haben wir noch einmal festgestellt, wie abwechslungsreich dieser Beruf sein kann. Ein weiterer Pluspunkt in dieser Hinsicht ist ebenso das Kennenlernen vieler neuer Menschen, wodurch wir uns innerhalb von GETEC schon gut connecten konnten. Auch wir Azubis untereinander stehen im regelmäßigen Kontakt und tauschen uns fast wöchentlich über unsere Erlebnisse aus. Dadurch fühlt man sich nie allein und hat immer Gleichgesinnte, die einen verstehen. Azubiyo: Was sollte man eurer Meinung nach für diesen Beruf mitbringen? Hannah & Lisa: Unserer Meinung nach sollte man für diesen Beruf sehr aufgeschlossen und kommunikativ sein, da man sehr viele neue Leute kennenlernt und mit diesen im Austausch steht. Außerdem ist auch Geduld und Ausdauer vom Vorteil, weil manche Aufgaben nicht immer leicht sind und viel Zeit benötigen können. Zusätzlich würden wir auch Vorkenntnisse zu MS-Office empfehlen, da dies von Tag 1 die meistverwendeten Programme bei uns sind. Auch gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind essenziell, da wir viele E-Mails und Geschäftsbriefe schreiben und vorbereiten müssen. Azubiyo: Was hat euch an eurem Bewerbungsprozess gefallen? Hannah & Lisa: Am besten am Bewerbungsprozess hat uns der offene und lockere Umgang mit uns Bewerbern gefallen. Wir waren mit unserer Ansprechpartnerin von Anfang an per Du, was die Gespräche sehr angenehm gemacht hat. Außerdem verlief der Bewerbungsprozess sehr schnell und wir mussten nicht lange auf Rückmeldungen warten. Azubiyo: Wie seid ihr auf diesen Beruf aufmerksam geworden? Hannah & Lisa: Wir wussten beide schon relativ früh, dass wir gerne einer Tätigkeit im Büro nachgehen wollen. Durch Internetrecherche und Bekannte, die bei der GETEC arbeiten, haben wir uns viele Infos über den Beruf eingeholt und somit wurde bei uns beiden das Interesse für die Ausbildung geweckt.

975 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Sachbearbeiter / zur Sachbearbeiterin zu mir?

Der Beruf Sachbearbeiter bzw. Sachbearbeiterin passt gut zu dir, wenn

  • dir Bildschirmarbeit Spaß macht
  • du Verantwortung übernehmen möchtest
  • du kein Problem mit Vorschriften und Gesetzen hast
  • du gut organisieren und planen kannst

Ein anderer Beruf passt besser zu dir, wenn

  • du nicht im Büro arbeiten möchtest
  • du ungern kommunizierst
  • dir Diskretion schwerfällt
  • du ungern eigenständig arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass dein Traumberuf innerhalb der kaufmännischen Branche ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du deine Weiterbildung zum Sachbearbeiter bzw. zur Sachbearbeiterin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Sachbearbeiter / zur Sachbearbeiterin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in Bereichen wie Personalwesen, Lohn- und Gehaltsbuchführung, Arbeitsrecht oder Auftragsbearbeitung, Vertrieb oder Kundenservice kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt - Personalwirtschaft, zum Fachkaufmann - Personal oder zum Fachwirt - Handel. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Sachbearbeiter

Je nach Spezialisierung hast du als Sachbearbeiter bzw. Sachbearbeiterin die Möglichkeit, verschiedene neue Technologien im Arbeitsalltag zu nutzen. Als Personalsachbearbeiter beispielsweise kannst du zur Vereinfachung der Bewerberauswahl Bewerbermanagementsysteme verwenden. Mithilfe der Künstlichen Intelligenz (KI) sind diese bereits in der Lage, Bewerbungen automatisch einzulesen, Kernkompetenzen zu erkennen oder berufliche Erfahrungen zu bewerten. Auch können Chatbots bei der Kommunikation rund um die Uhr unterstützen.

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