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Kaufmann / Kauffrau für Dialogmarketing
Ausbildung & Beruf

196 freie Stellen
Ausbildung Kaufmann für Dialogmarketing

Es ist 08:30 Uhr am Montag: Gleich öffnet die Telefon-Hotline und alle Anliegen, die über das Wochenende aufgetreten sind, werden auf dich und deine Kollegen einprasseln. Du bist Kaufmann für Dialogmarketing und Teamleiter in einem Callcenter. Eingehende Anrufe werden automatisch einem freien Mitarbeiter zugeteilt, trotzdem musst du am Bildschirm überwachen, was passiert. Gleichzeitig bereitest du dich auf ein anstehendes Mitarbeitergespräch vor: Die Gespräche des Mitarbeiters dauern zu lange – das musst du besprechen. Jetzt aber los!

Berufsbild Kaufmann für Dialogmarketing / Kauffrau für Dialogmarketing

Was macht ein Kaufmann für Dialogmarketing (m/w/d)?

Kaufleute für Dialogmarketing verkaufen Dienstleistungen oder Produkte und sind dabei im Direkt- oder Telemarketing tätig. Sie arbeiten also in Call-Centern, aber auch in Service- und Kunden-Centern, mal am Telefon, mal in Chats oder per E-Mail. Dort bearbeiten sie Aufträge von Kunden, mitunter auch in einer Fremdsprache.

Zu ihren Aufgaben gehört aber auch das Planen, Organisieren und Kontrollieren von Kampagnen und Projekten. Dazu kommt die Auswahl passender Mitarbeiter für die unterschiedlichen Einsatzbereiche sowie die Arbeit im Vertrieb oder Marketing.

Wie sieht der Berufsalltag als Kaufmann Dialogmarketing aus?

Im Berufsbild Kaufmann für Dialogmarketing bzw. Kauffrau für Dialogmarketing dreht sich alles um den direkten und persönlichen Kontakt mit Kunden: Es geht um Vertragsabschlüsse, Beratung oder Reklamationen. Damit das alles zur Zufriedenheit des Unternehmens ablaufen kann, muss es Möglichkeiten zur Kundenansprache und schließlich Gesprächsleitfäden geben. Kaufleute für Dialogmarketing sind aber nicht nur für die Konzipierung und die Abläufe verantwortlich, sondern werden auch selbst am Telefon eingesetzt, um die Strategie umzusetzen und stetig zu verbessern.

Als Kaufmann für Dialogmarketing ist dein Arbeitsalltag oft von Kundenanliegen geprägt. Je nachdem, ob du im direkten Dialog mit Endkunden oder Verbrauchern bist oder ob du dich vor allem um Projektmanagement und Controlling kümmerst, verändert sich dein Aufgabenfeld. Dein Tag kann dabei sehr stressig werden: Eingehende Anrufe oder Chats müssen zugeteilt oder bearbeitet werden, oft musst du dich dabei schnell auf unterschiedliche Anliegen einstellen.

Die Arbeit an Bildschirmen erfordert viel Konzentration, außerdem ist Schichtbetrieb – teils sogar rund um die Uhr – und Wochenendarbeit möglich. Kaufleute für Dialogmarketing sitzen viel, weswegen sie sich in ihrer Freizeit um Ausgleich bemühen müssen.

Telefontermine mit Kunden planen Kunden telefonisch beraten Vorstellung neuer Produkte Verkaufstraining Arbeitsplatz Callcenter

Wo arbeiten Kaufleute für Dialogmarketing?

Kaufleute für Dialogmarketing sind in unterschiedlichen Wirtschaftszweigen tätig. Man findet Arbeitsmöglichkeiten in der IT-, Metall-, PR- und Medien-Branche. Teils arbeiten sie in Großraumbüros, mal in Kabinen oder Besprechungsräumen. Als Kaufmann für Dialogmarketing bist du also vor allem in Innenräumen tätig.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Kaufmann für Dialogmarketing wirst, was man als Kauffrau für Dialogmarketing macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 12.07.2023

Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Dialogmarketing

Wie werde ich Kaufmann bzw. Kauffrau für Dialogmarketing?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Kaufmann für Dialogmarketing bzw. Kauffrau für Dialogmarketing. In der Vergangenheit hatte über die Hälfte der Azubis den Realschulabschluss, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Knapp ein Drittel der Ausbildungsanfänger wurde mit (Fach-)Abitur, ein sehr geringer Prozentsatz ohne Schulabschluss eingestellt.

Quelle: Datensystem Auszubildende (https://www.bibb.de/dazubi)

Was lernt man in der Ausbildung zum Kaufmann Dialogmarketing?

In der 3-jährigen Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing lernst du, wie man neue Kunden gewinnt und deren Wünsche analysiert, wie man Lieferungs- und Zahlungstermine einteilt und wie man Daten eingibt und diese pflegt.

Abgrenzung: Im Vergleich zur Servicefachkraft für Dialogmarketing absolvierst du deine Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Dialogmarketing zusätzlich in den Bereichen Personal, Kaufmännische Steuerung und Kontrolle, Qualitätssicherung der Auftragsdurchführung sowie im Vertrieb und Marketing. Das zusätzliche Ausbildungsjahr vermittelt dir also auch zusätzliche Kenntnisse.

Aufgeteilt ist die duale Ausbildung auf Berufsschule und Ausbildungsbetrieb. Während im Betrieb die eher praktischen Seiten gelehrt werden und du oft von Beginn an in Gesprächen eingesetzt wirst, lernst du in der Berufsschule mehr über Kundengewinnung oder Rechnungswesen. Dazu kommen viele Praxisübungen. Außerdem gehören allgemeinbildende Fächer wie Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde dazu.

Wie läuft die Ausbildung zum Kaufmann Dialogmarketing ab?

Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Dialogmarketing ist eine sogenannte duale Ausbildung. Du bist dabei im Wechsel an den beiden Lernorten Berufsschule und Ausbildungsbetrieb und lernst die Theorie- und Praxisinhalte kennen.

Du führst während deiner Ausbildung ein Berichtsheft als Ausbildungsnachweis und hältst dort deine täglichen bzw. wöchentlichen Aufgaben und Lerninhalte fest. Dein Ausbilder bzw. deine Ausbilderin prüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2,5 - 2 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2,5 - 2 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.054 € – 1.185 €
Ausbildungs­vergütung: 1.054 € – 1.185 €

Wie viel verdient ein Kaufmann für Dialogmarketing in der Ausbildung?

Als Azubi in deiner Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing bzw. zur Kauffrau für Dialogmarketing bekommst du eine monatliche Ausbildungsvergütung. Diese erhöht sich mit jedem Ausbildungsjahr und unterscheidet sich je nach Ausbildungsbetrieb. Im Durchschnitt werden folgende Ausbildungsvergütungen gezahlt:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.054 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.117 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.185 Euro

Du möchtest gerne noch mehr über den Lohn als Kaufmann bzw. Kauffrau Dialogmarketing erfahren? Dann schau dich gerne auf unserer Gehaltsseite um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Jana – Azubi zur Kauffrau für Dialogmarketing bei der VSE-Gruppe
Jana E.ON SE

Was hat dich von dem Ausbildungsplatz bei der VSE-Gruppe überzeugt? Überzeugt haben mich die guten Weiterbildungschancen in der VSE-Gruppe. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Ich habe erwartet, dass es abwechslungsreiche Aufgaben sind und ich selbstständig arbeiten kann. Diese Erwartungen haben sich auch erfüllt. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Die Kundenberatung und die Ticketbearbeitung. Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich gut betreut? Ich fühle mich in der VSE-Gruppe gut aufgehoben und bin sehr froh, dass ich mich entschlossen habe meine Ausbildung hier zu absolvieren.

Coleen - Azubi bei der FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA
Coleen FUNKE Mediengruppe GmbH & Co. KGaA

Nachdem ich meine Bewerbungsunterlagen eingereicht hatte, wurde ich rasch zu einem Probetag eingeladen. Nach meiner Annahme folgte eine angenehme Einführungswoche mit allen neuen Auszubildenden der FUNKE-Standorte in Deutschland. Als ich mich dann meinem Team vorgestellt habe, wurde ich freundlich empfangen und auch schnell in der Abteilung geschult, in meinem Fall war das die Telefonische-Anzeigen-Annahme. Während dieser Zeit war ich für die Verwaltung von Anzeigen in Zeitungen zuständig, darunter private Kleinanzeigen sowie Traueranzeigen. Im Zusammenhang mit der Abteilung wurde ich im Bereich des Sprachdialogs eingesetzt, wo ich für die Auswahl der Gewinner bei Gewinnspielen verantwortlich war. In meiner aktuellen Abteilung, dem Vertrieb, habe ich derzeit die Verantwortung für Abo-Kündigungen, Abo-Bestellungen und die Bearbeitung von Kundenbeschwerden. Die Berufsschule besuche ich zwei Mal die Woche. Dort werden Fächer wie Kommunikationsprozesse und Wirtschaftsrecht unterrichtet.

Madita - Azubi bei der CEWE Stiftung & Co.KGaA
Madita CEWE Stiftung & Co.KGaA

Meine Arbeit beinhaltet einmal den E-Mail-Support und Telefonsupport, über diese zwei Kanäle beantworte ich ganz verschiedene Kundenanfragen. Es handelt sich dabei um Statusabfragen der Aufträge, Rechnung und Zahlungsangelegenheiten, Gestaltungsanfragen und noch vieles mehr. Weiterhin wird man auch noch am Empfang, in der Sachbearbeitung und für Betriebsführungen ausgebildet. Einen Einblick in unseren technischen Support und das Backoffice, welches die komplexeren Kundenanfragen beantwortet, bekommt man ebenfalls in der Ausbildung. Während der Weihnachtssaison kann man unter anderem tatkräftig im Lektorat aushelfen, das bedeutet, man überprüft und hilft den Saisonkräften in der Anfangszeit beim Verfassen ihrer E-Mails.

Andre - Azubi bei der Gedikom GmbH
Andre Gedikom GmbH

AZUBIYO: Wie bist du auf die Ausbildung bei Gedikom aufmerksam geworden? Andre: Nachdem mein Studium nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt hatte, ergab sich für mich die Gelegenheit, durch eine Zeitarbeitsfirma als Agent im Servicecenter von Gedikom zu arbeiten. Da ich aktiv nach einer Ausbildungsgelegenheit suchte und diese mir angeboten wurde, habe ich sie mit Dankbarkeit angenommen. AZUBIYO: Wie oft bist du an der Berufsschule und wie oft in deiner Abteilung? Andre: Im Laufe eines Ausbildungsjahres habe ich durchschnittlich 12 Wochen Berufsschulunterricht, der in 2-wöchigen Blöcken stattfindet. Die restliche Zeit verbringe ich in den verschiedenen Abteilungen der Gedikom. AZUBIYO: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betriebseinsatz? Andre: Das ist unterschiedlich, da ich im Laufe meiner Ausbildung alle Abteilungen des Unternehmens kennenlernen und dort hospitieren darf. Im ersten Ausbildungsjahr erfolgt beispielsweise der Einsatz im Servicecenter. Nach Absolvierung der erforderlichen Schulungen unterstütze ich dort unterschiedliche Projekte und führe Telefongespräche, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Dies ermöglicht mir, ein breites Verständnis für die verschiedenen Unternehmensbereiche zu entwickeln. AZUBIYO: Wie sieht dein Berufsschul-Alltag aus? Andre: Ich besuche die Berufsschule in Forchheim. Es besteht die Möglichkeit, dort im Jugendwohnheim zu übernachten. Das ist sehr praktisch, weil man morgens nicht zu früh aufstehen muss, um zur Schule zu kommen. Stattdessen bin ich quasi im Handumdrehen da und kann mich voll auf den Unterricht konzentrieren. AZUBIYO: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Andre: Eines der absolut besten Dinge an meiner Ausbildung ist die Rotation durch verschiedene Abteilungen. Während meiner Rotation habe ich die Gelegenheit, Einblicke in Abteilungen wie das Servicecenter, der Geschäftsführung, den Bereitschaftspraxen und viele andere zu bekommen. Dadurch kann ich nicht nur meine Fähigkeiten und Kenntnisse in verschiedenen Geschäftsbereichen erweitern, sondern auch ein Verständnis für die Zusammenhänge und die Gesamtarbeitsweise des Unternehmens entwickeln. Außerdem habe ich während meiner Ausbildung hier noch die Möglichkeit, mich mit dem Mustercurriculum (interne medizinische Weiterbildung der Gedikom und KVB) weiterzubilden. AZUBIYO: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Andre: Ja, mein Ziel ist es, nach meiner Ausbildung bei der Gedikom weiterzuarbeiten. AZUBIYO: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Andre: Mit einer kaufmännischen Ausbildung stehen einem viele Türen offen. Wer motiviert und engagiert bleibt, kann viele Gelegenheiten zur Weiterentwicklung und beruflichen Aufstiegschancen nutzen.

Mats - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Mats Mobil Krankenkasse

Noch während meiner Schulzeit habe ich mich dafür entschieden, nach meinem Abitur direkt eine Ausbildung zu beginnen. Anfangs wusste ich dabei noch gar nicht, in welche Richtung es gehen sollte. Die Mobil Krankenkasse konnte mich dann allerdings schon früh im Bewerbungsprozess überzeugen. Dass das Miteinander und die Kommunikation auf Augenhöhe hier eine entscheidende Rolle spielen, wurde mir nämlich schon während des sympathischen Bewerbungsgespräches klar. Als meine Ausbildung begann, bestätigte sich diese Vermutung. Während der „Kick-Off-Woche“ konnten sich alle neuen Azubis durch lustige Spiele, aber auch kreative Aufgaben im Team besser kennenlernen. Schon in dieser 1. Woche sind so neue Freundschaften entstanden, sodass wir unsere Pausen regelmäßig zusammen auf der schönen Dachterrasse genießen. Jetzt, nach knapp einem Jahr in der Ausbildung, bin ich schon lange im Unternehmen angekommen. Am besten gefällt mir an der Ausbildung, dass es den „klassischen Arbeitstag“ für mich überhaupt nicht gibt. Als Kaufmann für Dialogmarketing durchlaufe ich, genauso wie auch die anderen Azubis, eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche im Unternehmen. Das ist nicht nur sehr interessant, sondern gestalten die Arbeit auch abwechslungsreich. Als „Dialogi“, wie wir meinen Ausbildungsberuf im Haus liebevoll nennen, liegt mein Fokus im Unternehmen besonders auf dem Kundenservice. Schnell ist mir klargeworden, wie vielfältig und spannend diese kundennahen Bereiche sind. Kein Telefonat ist wie das Nächste. Das sieht man nicht zuletzt daran, dass auch Mitarbeiter:innen, die schon Jahre im Unternehmen sind, regelmäßig mit Anliegen konfrontiert werden, von denen sie vorher noch nie gehört haben. Anfangs hat mir genau dieser Aspekt ein wenig Sorge bereitet. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem oder einer Ausbildungsbeauftragten und generell in den Teams wurde mir diese Sorge allerdings schnell wieder genommen. Schon nach wenigen Wochen habe ich so vereinzelt selbst Telefonate mit Kund:innen geführt. Diese Verantwortung und Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten während der Ausbildung schätze ich besonders.

Giuliana - Azubi bei der TIMOCOM GmbH
Giuliana TIMOCOM GmbH

Nach dem Abitur wusste ich sofort, dass ich eine kaufmännische Ausbildung machen möchte. Nur die Frage nach dem „Wo“ war noch nicht beantwortet. Ich hatte zu dem Zeitpunkt bereits 2 Praktika in unterschiedlichen Unternehmen absolviert. Bei beiden hat mir jedoch das Arbeitsklima und die Tätigkeit nicht zugesagt. TIMOCOM ist mir schon öfter auf den STUZUBI Messen, durch die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten, aufgefallen. Auch durch meine Schwester, die schon viele Jahre bei der TIMOCOM arbeitet, war mir TIMOCOM bekannt. Meine Schwester hat mich auf einen freien Ausbildungsplatz in der Kundenbetreuung hingewiesen. Ich habe mich daraufhin ohne große Hoffnung beworben und wenig später auch eine Einladung zum Telefongespräch erhalten. Das persönliche Kennenlernen fiel durch Corona leider aus. Dennoch konnte ich remote Einblicke in den Arbeitsalltag bei den Kolleg*innen erhalten. Bereits am Anfang wurde mir bewusst, dass die Unternehmenskultur bei der TIMOCOM eine sehr große Rolle spielt und diese von jedem TIMO gelebt wird. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich in einem Unternehmen so schnell wohlfühlen werde. Während meiner Ausbildung habe ich Abteilungsbesuche im ganzen Unternehmen und werde überall herzlich aufgenommen. Zudem motiviert es, dass man in jeder Abteilung selbst mitwirken kann und nicht nur zuschaut. So kann man auch herausfinden, was einem am meisten liegt. Zudem versteht man die internen Unternehmensabläufe umso mehr. Durch zwei Schultage in der Woche kombiniert man Theorie und Praxis sinnvoll miteinander, sodass man das Erlernte aus der Berufsschule schnell in den Arbeitsalltag integrieren kann.

Violetta - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Violetta Mömax Deutschland GmbH

Violetta hat im September 2021 ihre Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing begonnen. Es handelt sich hier um eine duale Ausbildung, in der sie den praktischen Teil im Kundenkontaktcenter und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, in der sie auch Schulungen und Seminare bei Mömax besucht. Ihre Aufgaben sind Anrufe von Kund:innen anzunehmen, Kund:innen über die Ware zu informieren, Transporter zu reservieren, Artikelauskünfte zu geben, Kundenbeanstandungen entgegenzunehmen und zu lösen und die Auftragsbearbeitung gehört auch noch zu ihrem Aufgabenbereich. Um die kaufmännische Ausbildung beginnen zu können, reicht ein Hauptschulabschluss aus – wichtig ist es, kundenorientiert zu sein. Violetta arbeitet in einem Großraumbüro und hat dort ihren eigenen Arbeitsplatz. Sie ist dort mit Telefon, Headset und einem PC mit einem Bildschirm ausgestattet. Sie ist in der Kaufvertrags- und Sortimentsabteilung eingesetzt. Im Laufe der weiteren Ausbildung wird Violetta noch die Beanstandungsabteilung durchlaufen, damit sie alle Bereiche kennengelernt hat. Die Ausbilderin und die Abteilungsleiterin sind bei Fragen für Violetta immer da.

Alina - Azubi bei der Mobil Krankenkasse
Alina Mobil Krankenkasse

Nach meinem Abitur wollte ich zunächst Berufserfahrung sammeln und etwas Geld verdienen. Deshalb habe ich mir einen Minijob gesucht und Einzelhandelsluft geschnuppert. Viele meiner Freunde sind direkt nach der Schule nach Australien oder haben andere Länder bereist. Mein Plan war es, zuerst meinen Führerschein zu machen und anschließend zu reisen. Doch wie so oft im Leben, verläuft selten alles nach Plan. Corona tauchte das erste Mal auf und viele mussten ihre Reise vorzeitig beenden. Auch für mich war in diesem Moment klar, dass mein ursprünglicher Plan sich ändern würde… Ich wusste schon immer, dass ich nicht studieren möchte, weil ich einen Mix aus Theorie und Praxis brauche. Das bietet eher eine Ausbildung. Über Berufsorientierungsangebote in der Schule habe ich mehr über meine Stärken erfahren, zum Beispiel, dass ich kommunikativ bin und total gerne mit Menschen arbeite. Mir wurde deshalb die Ausbildung zur Kauffrau für Dialogmarketing vorgeschlagen. Die Anzeige von der Mobil Krankenkasse ist mir auf AZUBIYO direkt ins Auge gesprungen. Das später so sympathische Bewerbungsgespräch war ein Grund, weshalb ich mich für die Ausbildung hier entschieden habe. Als Azubi arbeite ich schon an echten Fällen, wodurch jeder Tag interessant und abwechslungsreich ist. Zudem lerne ich durch die verschiedenen Praxiseinsätze fast das ganze Haus kennen. Das hilft mir, Zusammenhänge zu erkennen und Themen noch besser zu verstehen. Ich bin vor allem in kundennahen Bereichen eingesetzt. Dazu gehören unser Service Point, Vertrieb oder unser hauseigenes Servicecenter. Der Einsatz im Kundenservice macht mir besonders viel Spaß, weil ich Menschen beraten und jeden Tag etwas Neues erleben kann. Ich schätze ganz besonders den Umgang auf Augenhöhe und den engen Kontakt zwischen Azubi, Ausbilder und Mitarbeiter. Auch in Zeiten des coronabedingten Homeoffice stehen wir täglich im Austausch mit unseren Ausbildern. Unsere wöchentlichen Meetings sind immer wieder ein Highlight, denn ich werde jederzeit mit einem offenen Ohr und lustigen Gesprächen empfangen.

M
Merve PVG Group GmbH & Co. KG

In den 2 Jahren, in denen ich bei der PVG beschäftigt bin, habe ich viele spannende und abwechslungsreiche Aufgabenbereiche und Abteilungen kennengelernt. Alle Abteilungen haben mich durch die sehr detaillierte und informative Einarbeitung auf einen hohen Wissensstand gebracht, sodass ich mir viele Aufgaben und Themenbereiche selbstständig erarbeiten konnte. Ich habe zu allen Themen Fragen stellen können und meine Kollegen haben mir diese immer mit Geduld beantwortet und Missverständnisse klargestellt. Ich habe sehr viel Spaß mit sowohl den jüngeren als auch den älteren Kolleginnen und Kollegen, da wir uns alle offen über unsere Probleme und Erfahrungen auf der Arbeit austauschen können. Ich habe nach einem Ausbildungsunternehmen gesucht, in dem ich mich wohlführen kann. Dies habe ich bei der PVG gefunden.

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Anton – Azubi bei der T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH
Anton T.D.M. Telefon-Direkt-Marketing GmbH

„Nachdem ich 2017 ein FSJ bei den Maltesern absolviert hatte, wusste ich danach nicht so genau, was ich machen sollte. Nachdem ich ein paar Vorschläge von der Agentur für Arbeit bekommen hatte, fand ich den Beruf im Dialogmarketing spannend. Hier hat man sozusagen den spannenden Büroalltag mit Kommunikation und viel Menschenkontakt. In unserer ersten Woche bei T.D.M. hatten wir viele Einführungsseminare und Teambuildingmaßnahmen. Wir Azubis sind alle gemeinsam in unser erstes Projekt eingestiegen. Wir saßen gemeinsam in einem Raum und haben für unseren ersten Auftraggeber aus der Verpackungsindustrie telefoniert. Hier konnte man sich gut eingrooven was die Gespräche am Telefon und den Kundenkontakt betrifft. Nach knapp 3 Monaten wurde dann gemeinsam mit den Coaches und dem Ausbildungsleiter entschieden, welche Projekte individuell für einen passen. Ich bin dann in den Inbound gekommen und durfte dort für einen weltbekannten Arbeitsbekleidungshersteller die Bestellannahme, Reklamationsbearbeitung und den Versandservice durchführen. Der Unterschied zum Outbound ist, dass man beim Inbound Gespräche entgegennimmt. Beim Outbound rufst du andere Geschäftskontakte an. Neben der Kommunikation habe ich auch viele betriebswirtschaftliche Dinge kennengelernt. Danach bin ich in die Abteilung Marketing/PR gekommen. Hier durfte ich gemeinsam im Team Messen und Events planen, Social-Media-Aktivitäten vor- und nachbereiten, Image Videos drehen und viele kreative Aufgaben erledigen. Weiter ging es in die Abteilung des Auftragsmanagement. Dort kümmerte ich mich um den technischen Support für unsere Mitarbeiter*innen und um die Kommunikation unserer Auftraggeber. Außerdem habe ich eng mit unserer hauseigenen IT-Abteilung zusammengearbeitet. Im Ganzen kann ich sagen, dass es einfach extrem abwechslungsreich ist, bei T.D.M. zu arbeiten da man so viele unterschiedliche Abteilungen durchläuft. Ich würde mich auf jeden Fall immer wieder für eine Ausbildung im Dialogmarketing entscheiden.“

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Passt die Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Dialogmarketing zu mir?

Die Ausbildung als Kaufmann für Dialogmarketing passt zu dir, wenn

  • du gerne kommunizierst
  • du auch unter Stress freundlich bleibst
  • du akribisch und sorgfältig arbeitest
  • du dich lange konzentrieren kannst

Ein anderer Beruf als Kaufmann für Dialogmarketing wäre besser für dich geeignet, wenn

  • du nicht gerne telefonierst
  • du nicht am Wochenende oder abends arbeiten möchtest
  • du nicht gerne im Team arbeitest
  • du nicht am Bildschirm arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du die Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen: Anpassungsfortbildung, Aufstiegsfortbildung & Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau Dialogmarketing

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten und zu erweitern, zum Beispiel in den Bereichen Telefonverkauf, Telefonmarketing, Call-Center, Kommunikative Kompetenzen, Neukundengewinnung oder Marktforschung.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt - Absatz/Marketing, Fachwirt - E-Commerce oder Fachwirt - Marketing. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Typische Studiengänge für ausgebildete Kaufleute für Dialogmarketing sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Kaufmann für Dialogmarketing

Der Beruf Kaufmann für Dialogmarketing wird auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren. Chatbots oder Hilfeseiten können zwar den Gesprächsbedarf von Kunden senken, für viele Anliegen wird es aber auch künftig geschultes Personal brauchen, eventuell aber weniger am Telefon, stattdessen stärker in Chats oder über Social Media.

Gerade durch die Steuerungs- und Monitoring-Aufgaben können Kaufleute für Dialogmarketing den Kundendienst besser kanalisieren und Prozesse optimieren. Nachhaltig ist dabei nicht nur die Auswahl der Ressourcen, sondern auch der Einsatz der Mitarbeiter: Mit gezielten Maßnahmen kannst du hier für bessere und zielgerichtetere Gespräche sowie für ein gutes Betriebsklima sorgen.

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Bildnachweis: „Kaufmann für Dialogmarketing mit Headset" © Bojan - stock.adobe.com / Fotolia, „Telefontermine mit Kunden planen“ ©NicoElNino - stock.adobe.com, „Vorstellung neuer Produkte“ ©Monkey Business Images - stock.adobe.com, „Verkaufstraining“ ©Gorodenkoff Productions OU - stock.adobe.com, „Arbeitsplatz Callcenter“ ©Monkey Business Images - stock.adobe.com, „Kunden telefonisch beraten“ ©Art_Photo - stock.adobe.com