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Fachkraft für Hygieneüberwachung
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Fachkraft für Hygieneüberwachung

Gleich geht es los in den Außendienst. Heute steht noch eine Hygienebelehrung an. Für dich als Fachkraft für Hygieneüberwachung heißt das: Du klärst über alle mögliche Fragen rund um das Thema Infektionsschutz und Hygiene auf. Das war es aber natürlich noch nicht. Zu deinem Job gehören auch Untersuchungen und Kontrollen.

Berufsbild Fachkraft für Hygieneüberwachung

Was macht eine Fachkraft für Hygieneüberwachung (m/w/d)?

Als Fachkraft für Hygieneüberwachung ist es dein Job, Hygienekontrollen durchzuführen. Du prüfst dabei öffentliche, gewerbliche oder private Anlagen und Einrichtungen. Dabei kann es sich also um Krankenhäuser oder Schwimmbäder handeln, aber auch Einrichtungen im Bereich Wasserver- und -entsorgung sowie Klärentsorgung gehören zu deinem Einsatzbereich*.*

In Krankenhäusern und Kliniken überprüfst du unter anderem, ob alle hygienischen Maßnahmen umgesetzt werden. Im Bereich der Umwelthygiene beginnst du meist mit der Entnahme von Proben. Du überwachst die Qualität von Wasser, Kläranlagen, die Entsorgung von Abfällen und die Hygiene in Badeanlagen und Saunen.

Darüber hinaus kann es auch zu deinem Job gehören, Umweltbelastungen wie Lärm, Luft- und Wasserverschmutzung, Bodenverunreinigungen, Strahlen und Chemikalien zu untersuchen. Dazu führst du auch Messungen oder eigene Analysen durch. Deine Ergebnisse dokumentierst du anschließend.

Im Bereich des Katastrophenschutzes und der Gesundheitsvorsorge versuchst du außerdem, Katastrophen zu verhindern. Als Fachkraft für Hygieneüberwachung kümmerst du dich zum Beispiel um die Kontrolle von gefährlichen Stoffen oder Arzneimitteln. Zusätzlich kannst du mit Rettungsdiensten zusammenarbeiten.

Auch in der Beratung kannst du als Fachkraft für Hygieneüberwachung tätig sein. Du stehst als Ansprechpartner im Bereich Schädlingsbekämpfung, Desinfektion, Seuchenhygiene oder Lebensmittelhygiene zur Verfügung.

Wie sieht der Berufsalltag als Fachkraft für Hygieneüberwachung aus?

Als Fachkraft für Hygieneüberwachung dreht sich alles um das Thema Hygiene. Du untersuchst beispielsweise Boden- und Wasserproben und arbeitest dabei mit Mess-, Labor- und Probenahmegeräten. Außerdem hantierst du mit den verschiedensten Unterlagen. Dazu gehören beispielsweise Akten, Hygieneverordnungen oder Statistiken.

Auch unangenehme Gerüche oder gar ein Infektionsrisiko kann Teil der Arbeit sein. Deswegen gehören Verantwortungsbewusstsein, Sorgfalt und natürlich auch Schutzkleidung zum Arbeitsalltag als Fachkraft für Hygieneüberwachung einfach dazu. Du trägst zum Beispiel Einweghandschuhe oder Arbeitskittel.

Deine Arbeitsorte als Fachkraft für Hygieneüberwachung können außerdem oft wechseln. Mal bist du im Büro tätig, mal im Labor, in anderen Fällen bist du dagegen im Außendienst.

Fachkräfte für Hygieneüberwachung stehen oftmals auch in Kontakt zu Kunden. Dein Job kann es sein, über Fragen in Bezug auf Seuchenhygiene, Schädlingsbekämpfung oder über Desinfektionsmaßnahmen aufzuklären.

Fachkraft für Hygieneüberwachung untersucht eine Probe Fachkräfte für Hygieneüberwachung tragen Schutzkleidung Fachkraft für Hygieneüberwachung nimmt Proben Fachkräfte für Hygieneüberwachung sind auch in Labors tätig

Wo arbeiten Fachkräfte für Hygieneüberwachung?

Fachkräfte für Hygieneüberwachung sind vor allem im öffentlichen Gesundheitswesen tätig. Sie arbeiten zum Beispiel bei Gesundheitsämtern. Den Arbeitstag verbringen sie vor allem in Büroräumen, im Labor oder im Außendienst. Möglich ist teilweise aber auch die Arbeit im Homeoffice.

Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung

Wie läuft die Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung ab?

Fachkraft für Hygieneüberwachung wirst du über eine 3-jährige schulische Ausbildung. Während der Ausbildung erwarten dich sowohl theoretische als auch praktische Unterrichtsstunden sowie ggf. Praktika. Der theoretische Unterricht findet dabei vorwiegend in Unterrichtsräumen statt, praktische Inhalte erwirbst du dagegen im Labor oder im Praktikum.

Am Ende der Ausbildung steht eine staatliche Abschlussprüfung für dich an.

Beachte: Die Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung ist nur in Thüringen rechtlich geregelt. Schließt du die Ausbildung in diesem Bundesland ab, kannst du dich offiziell Fachkraft für Hygieneüberwachung nennen.

Art der Ausbildung:
schulische Ausbildung
Art der Ausbildung: schulische Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
keine Vergütung
Ausbildungsvergütung: keine Vergütung

Was lernt man in der Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung (m/w/d)?

Während der schulischen Ausbildung kommen verschiedenste Fächer auf dich zu. Im praktischen und theoretischen Unterricht stehen beispielsweise Fächer wie Biologie, Anatomie, Psychologie oder Pathologie auf dem Stundenplan. Daneben wirst du auch in Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde unterrichtet. Einen großen Teil nimmt auch das Thema Hygiene ein. Du hast beispielsweise Fächer wie Infektionshygiene, Umwelthygiene oder Lebensmittel- und Ernährungshygiene.

Das war es aber noch nicht – auch klassische Fächer wie Deutsch, Wirtschaft oder Sozialkunde können Teil deiner Ausbildung sein.

Im Praktikum dagegen setzt du das Gelernte direkt in die Praxis um. Du bist in Gesundheits- oder Umweltämtern eingesetzt und erhältst bereits echte Eindrücke vom Berufsalltag. So werden dir Abläufe sowie Arbeitsmethoden gezeigt.

Fachkraft für Hygieneüberwachung: Voraussetzungen für die Ausbildung

Du denkst darüber nach, Fachkraft für Hygieneüberwachung zu werden? Dann informiere dich doch jetzt noch schnell über die Anforderungen, die du erfüllen solltest.

Schulfächer
  • Biologie/Chemie
  • Mathe
  • Deutsch/Recht
Stärken
  • Handgeschick
  • Beobachtungsgabe
  • Hygienebewusstsein
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Labor, Außendienst, Büro
  • Tragen von Schutzkleidung
  • Beachten von Sicherheits- und Hygienebestimmungen

Ein mittlerer Schulabschluss reicht in der Regel, um in die Ausbildung zu starten. Zusätzlich können aber noch weitere Voraussetzungen auf dich zukommen, darunter beispielsweise:

  • Ärztliches Attest über deine gesundheitliche Eignung
  • Nachweis über deinen Masernschutz
  • ggf. weitere Impfungen

Punkten kannst du auch mit guten Noten in den Fächern Bio, Chemie, Mathe sowie Deutsch und Recht.

Natürlich sind auch deine persönlichen Stärken und Fähigkeiten entscheidend. Wichtig ist vor allem, dass du eine gute Beobachtungsgabe hast, du Handgeschick besitzt und du einen ausgeprägten Sinn für Hygiene mitbringst. Zusätzlich solltest du eine sorgfältige, verantwortungsbewusste und selbstständige Arbeitsweise haben.

Wie viel verdient eine Fachkraft für Hygieneüberwachung in der Ausbildung?

Für die Ausbildung als Fachkraft für Hygieneüberwachung wirst du nicht bezahlt. Das heißt, du erhältst in der Ausbildungszeit keine Ausbildungsvergütung. Vielmehr sind oftmals Kosten üblich. Bezahlen musst du zum Beispiel Lehrgangsgebühren oder auch Aufnahme- und Prüfungsgebühren.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Katharina - Azubi bei der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH
Katharina Dr. O.K. Wack Chemie GmbH

Ich habe 2021 meine Ausbildung zur Chemielaborantin angefangen. Hier in der Dr. O.K. Wack Chemie GmbH durchläuft man jede Abteilung im Labor, somit bekommt man sehr viele verschiedene Eindrücke. Außerdem bekommt man auch sehr schnell eigene Projekte, wodurch man eigene Erfahrung sammelt und sich gleich als Teil des Teams fühlt. Allgemein ist die Atmosphäre in der Firma sehr familiär und jede:r wird herzlich empfangen und auch sofort mit ins Team geholt. Ich persönlich bin sehr glücklich, ein Teil der Wack Group zu sein und würde es wieder tun.

Saumya - Azubi bei der Nordmark Pharma GmbH
Saumya Nordmark Pharma GmbH

Die Ausbildung zum Chemielaboranten macht sehr viel Spaß, da mich Naturwissenschaften wie Chemie interessieren. Zudem finde ich praktisches Arbeiten im Labor super. Nordmark bietet hierfür mit den verschiedenen Abteilungen eine große Vielfalt an. Bis zum Ende der Ausbildung sehe ich ständig neue Analyseverfahren und Labore. Darüber hinaus hat Nordmark viele Sozialleistungen wie Firmenfitness oder Betriebsfeiern. Außerdem werden extra für Auszubildende Ausflüge organisiert, sodass wir auch abteilungsübergreifend kommunizieren können.

Johanna - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Johanna Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Die BAuA ist eine Forschungseinrichtung des Bundes, bei welcher Methoden entwickelt und geprüft werden, um arbeitsmedizinische Grenzwerte festlegen zu können. Als Auszubildende:r bist du ein fester und wichtiger Bestandteil dieses Prozesses. Im 1. Lehrjahr findet deine Ausbildung noch außerhalb der Bundesanstalt statt, damit du an die Laborarbeit herangeführt wirst. Dabei sind deine Wochen in 2 Berufsschultage und 3 praktische Ausbildungstage im Berufsbildungszentrum (BBZ) Chemie aufgeteilt. Ab dem 2. Lehrjahr kommst du dann in die BAuA, wobei du weiterhin pro Woche einen Berufsschultag und – über das Lehrjahr verteilt – Kurse im BBZ Chemie haben wirst. Hier angekommen erwartet dich dein eigener Büroarbeitsplatz mit PC sowie einem Laptop für flexibles Arbeiten. Das Büro teilst du dir mit den weiteren Auszubildenden der anderen Lehrjahre, sodass ihr euch austauschen und gegenseitig unterstützen könnt. Deine Labortätigkeit als Chemielaborant bzw. Chemielaborantin wird von den aktuellen Forschungsprojekten und den sich daraus ergebenen Fragestellungen bestimmt. Hierbei wendest du deine erlernten Fähigkeiten an und wirst moderne Messgeräte bedienen können. Da die Untersuchungen darauf abzielen, Gefahrenstoffe im menschlichen Körper nachzuweisen, wirst du mit Blut-, Urin- aber auch Ausatemluftproben in Kontakt kommen. Bei Feldstudien besteht sogar die Möglichkeit, die Probenahme in den Betrieben zu begleiten, sodass du auch außerhalb des Labors in ganz Deutschland zum Einsatz kommen kannst. Im Allgemeinen legen wir großen Wert darauf, dass du als Mensch nicht zu kurz kommst und die Arbeit ein angenehmer Teil deines Lebens ist.

Katharina - Azubi bei der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Katharina Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)

Kaum war der Entschluss gefasst, dass ich Chemielaborantin werden wollte, saß ich schon am PC und schrieb eifrig Bewerbungen. Nach Durchschreiten des Bewerbungsprozess, bestehend aus einem Einstellungstest und dem Vorstellungsgespräch, begann mein erster Arbeitstag in der BAuA. Hierbei durfte ich das erste Mal Laborluft schnuppern und erlernte in den ersten Wochen die Basics in der Laborarbeit. Ich pipettierte, titrierte fleißig und führte kleinere Versuche durch. Des Weiteren konnte ich bei mehreren Projekten mitarbeiten. Wenn hierbei mal ein Fehler oder Fragen auftauchten, konnten meine hilfsbereiten Kollegen und ich das Problem meistens zusammen lösen. Da die Ausbildung dual erfolgt, bin ich für zwei Schulblöcke im Jahr für jeweils ca. 6 Wochen in der Berufsschule, dem Fritz-Henßler-Berufskolle in der Dortmunder Innenstadt. In der Berufsschule gehört die Labortechnik zu meinen Lieblingsfächern, da ich hierbei lerne, wie spezielle Laborgeräte genau funktionieren. Alles in allem kann ich die Ausbildung als Chemielaborant*in jedem weiterempfehlen, der sich für den naturwissenschaftlichen Bereich interessiert und praxisnah arbeiten möchte.

Erik - Azubi bei der KLÜBER LUBRICATION MÜNCHEN SE & Co.KG
Erik Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Bei Klüber Lubrication bekommt man im Labor viele verschiedene Eindrücke innerhalb einzelner Abteilungen. So bekommt man ein umfassendes Bild vom gesamten Berufsfeld und welche unterschiedlichen Möglichkeiten bestehen, den Beruf zukünftig auszuüben. Ein tolles Arbeitszeit-Konzept ist ebenfalls vorhanden. Durch Gleitzeit sind keine 100% festgelegten Arbeitszeiten vorgeschrieben, was viel Flexibilität bietet. Der Ausbilder für die Chemieberufe in dieser Firma ist sehr kompetent und auch als Mensch sehr zuvorkommend und verständnisvoll. Dabei kümmert er sich sowohl beruflich als auch persönlich um die Entwicklung der Auszubildenden. Zudem stehen alle Azubis in der Firma in einem engeren und dauernden Kontakt miteinander. Auch deshalb, weil oftmals gemeinsam Aktionen geplant werden, oder auch durch regelmäßige Treffen außerhalb der Arbeitszeit.

Christina - Azubi bei der Roche Diagnostics GmbH
Christina Roche

Ich konnte mich schon immer für Naturwissenschaften begeistern und wollte mit meiner Arbeit und meinem Wissen anderen Menschen helfen. Nach verschiedenen Berufsmessen und Workshops zur Berufsfindung bin ich durch den Tag der offenen Tür bei Roche auf den Ausbildungsberuf der Chemielaborant*in aufmerksam geworden und konnte mich sofort für das Unternehmen und das Arbeitsgebiet begeistern. Nach meiner Online-Bewerbung und einem persönlichen Vorstellungsgespräch konnte ich mir einen Ausbildungsplatz sichern. Ich befinde mich jetzt im dritten Ausbildungsjahr und stehe kurz vor meiner Abschlussprüfung. Ich bin immer noch sehr froh, die Wahl für diesen Ausbildungsberuf getroffen zu haben, da er sehr abwechslungsreich ist und immer neue Herausforderungen mit sich bringt. Neben der Berufsschule habe ich drei Fachabteilungen durchlaufen und konnte einen Einblick in die unterschiedlichen und umfangreichen Aufgabenfelder des Unternehmens bekommen. Vom kleinen Labor, das die Analytik übernimmt, bis zum großen Technikum, in dem die Wirkstoffproduktion stattfindet, ist alles dabei. Somit erkennt man relativ früh, in welche Richtung man nach der Ausbildung gehen will und welche Aufgaben einem besonders gut liegen. Zusätzlich zu den Fachabteilungen finden Theorieeinheiten mit ergänzenden Praktika statt, welche einem das Lernen für die Berufsschule extrem erleichtern und Spaß machen, da man in dieser Zeit mit den anderen Auszubildenden arbeitet. Am schönsten an meinem Beruf finde ich, dass ich durch meine Arbeit als Chemielaborantin meine Interessen in den naturwissenschaftlichen Fächern nutze und am Ende des Tages Menschen helfen kann. Dies motiviert mich, auch nach der Ausbildung weiter als Chemielaborantin bei Roche zu arbeiten.

Magdalena – Azubi bei Klüber Lubrication München
Magdalena Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Magdalena (20) ist momentan in ihrem 1. Ausbildungsjahr zur Chemielaborantin bei der Klüber Lubrication München SE & Co. KG. AZUBIYO berichtet sie über ihre ersten Eindrücke in der Ausbildung. „Ich bin auf den Beruf Chemielaborant gekommen, da ich mich schon immer für Naturwissenschaften, vor allem für die Chemie, interessiert habe. Das Miteinander mit den anderen Azubis ist hier sehr gut. Zum Beispiel gehen wir immer alle zusammen Mittag essen oder unternehmen an unseren Azubitagen auch viel miteinander. Im Labor lernt man schnell, dass sehr genaues Arbeiten und die Absprache untereinander wichtig sind. Somit kommt man schnell voran und schafft die Arbeit auch gut. Um sich bei Klüber zu bewerben, schickst du deine Bewerbung per E-Mail oder per Post hierher. Danach wirst du zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Dieses besteht am Anfang aus einem Assessment-Center. Hier wird zuerst dein Wissen geprüft und in weiteren Gruppendiskussionen deine Sozialkompetenzen und Fähigkeiten geprüft. Wenn du dich hier gut geschlagen hast, wirst du zum Bewerbungsgespräch eingeladen.“

C
Charlotte TUNAP GmbH & Co. KG.

Ich habe mich für eine Ausbildung bei TUNAP entschieden, weil TUNAP als internationales Chemieunternehmen Technologieführer in verschiedenen Branchen ist und dabei mit den entwickelten Produkten unter anderem aktiv die Umwelt schützt. Das Bewerbungsgespräch war online und für mich sehr angenehm und überhaupt nicht verkrampft. Das Interview verlief sehr freundlich und ausgeglichen, da ich nicht von oben herab behandelt wurde. Bei weiteren Gesprächen wurde auch mein Ausbilder hinzugeschaltet. Auch hier war ich auf gleicher Augenhöhe, sodass ich mich gleich wohl gefühlt habe. Zu Beginn der Ausbildung arbeitet man erst einmal in der Abteilung der Qualitätssicherung. Hier kommt man mit vielen Rohstoffen und den fertigen Produkten in Berührung, sodass man einen guten Überblick erhält, mit welchen Stoffen TUNAP arbeitet und was alles hergestellt wird. Im Verlauf der 3,5 Jahre lernt man die Rohstoffe, ihre Weiterverarbeitung und die Herstellung verschiedenster Wirkstoffe noch genauer kennen und arbeitet aktiv im Bereich Forschung und Entwicklung mit. Meine persönlichen Highlights sind die Azubi-Mittagessen, bei denen wir die vergangenen Tage revuepassieren lassen und uns beim leckeren Essen aus dem Betriebs-Restaurant gut unterhalten. Ich würde die Ausbildung bei TUNAP jedem weiterempfehlen, der gerne selbständig arbeitet und Verantwortung zeigt, da man von Beginn an als wichtiges Mitglied angesehen wird und auch eigene Aufgaben und Projekte übertragen bekommt.

M
Markus Labor LS SE & Co. KG

In der Ausbildung zum Chemielaboranten bei Labor LS wird man schnell in die Routine mit eingebunden und lernt selbstständig zu arbeiten. Wir sind ein Auftragslabor und müssen strikt nach Arzneibuchvorgaben arbeiten, deshalb ist unser Arbeitstag häufig durchgetaktet und uns wird nie langweilig. Jedoch gewöhnt man sich sehr schnell an den Ablauf und lernt sich dadurch besser zu organisieren. Durch die vielen verschiedenen Bereiche wie z.B. TOC, Nasschemie, HPLC, GC und UV/VIS bekommt man in der Ausbildung einen guten Überblick über zahlreiche Methoden der Analyse einer Substanz. Das Arbeiten nach GMP-Richtlinien bietet einen weiteren Vorteil in unserem Labor, da diese Arbeitsweise heutzutage immer mehr gefragt ist. Abschließend interessieren mich an meinem Beruf natürlich die chemischen Hintergründe bei den vielseitigen Analysen, was den Job sehr abwechslungsreich und spannend macht. Jede Analyse ist verschieden und man lernt immer mehr dazu.

45 freie Stellen finden
Jakob - Azubi bei der badenovaGRUPPE
Jakob badenovaGRUPPE

Nach dem Bewerbungsgespräch bei der badenovaGRUPPE, welches ich übrigens als sehr angenehm empfand, durfte ich mir zunächst in einem einwöchigen Praktikum das Unternehmen und die Tätigkeiten in meinem Arbeitsbereich anschauen. Was mir direkt am Anfang aufgefallen ist, dass die Arbeit im Team sehr viel Spaß macht und die Kollegen und Kolleginnen sehr zuvorkommend und nett sind. Im September 2023 begann ich meine Ausbildung, welche mit den Einführungstagen startete. In dieser Woche waren alle Azubis und DH-Studierende des neuen Jahrgangs zusammen unterwegs, hatten Gelegenheit sich besser kennenzulernen und durften unsere Außenstellen des Betriebes besichtigen. Die Einführungswoche war sehr interessant und lehrreich, insbesondere weil ich die badenova besser kennenlernen konnte – es fühlte sich an wie der Startschuss meiner persönlichen Entwicklungsreise. Danach ging es schon direkt in das Tagesgeschäft. Da wurde ich bis heute meistens für die Kanalreinigung eingesetzt, welche mit einer der wichtigsten Aufgaben in unserem Bereich ist. Die Arbeit macht Spaß, da die tägliche Arbeit Handwerk und Technik verbindet. Da unser Betrieb in der Energieversorgerbranche tätig ist, haben wir im Gegensatz zu klassischen Firmen, die den Beruf anbieten, auch speziellere/andere Aufgabenfelder. Zum Beispiel betreiben wir Hochwasserrückhaltebecken, die wir instand halten und auf ihre Funktion kontrollieren. Meine Berufsschule ist in Lauingen an der Donau (Bayern) in der mir das theoretische Wissen über meinen Beruf vermittelt wird. Nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit, den Meister oder den Techniker in meiner Fachrichtung zu machen – diese Chance spornt mich an, die Schule so gut wie möglich abzuschließen. Vielleicht sehen wir uns bald in der badenova-Familie und du lernst nicht nur spannende Aufgabenfelder, sondern auch super nette Teamkolleginnen und Teamkollegen kennen :)

D
Dennis Abwasserzweckverband Unteres Sulmtal

Wenn man einen abwechslungsreichen Job sucht, ist man hier genau richtig. Jeder Tag ist anders. Man hat zwar auch Arbeiten, die täglich auszuführen sind, aber oft auch etwas Neues. Sei es eine Pumpe auszubauen, Maschinen zu bedienen, Laborproben zu holen oder Abwasserwerte zu kontrollieren und zu regeln. Meiner Meinung nach ist es ein sehr interessanter Job. Die Mitarbeiter versuchen zu helfen wo es nur geht. Der wichtigste Punkt sind aber natürlich die Umwelt und die Gewässer, die durch diese Arbeit geschützt werden.

Jakob - Azubi bei der badenovaGRUPPE
Jakob badenovaGRUPPE

Nach dem Bewerbungsgespräch bei der badenovaGRUPPE, welches ich übrigens als sehr angenehm empfand, durfte ich mir zunächst in einem einwöchigen Praktikum das Unternehmen und die Tätigkeiten in meinem Arbeitsbereich anschauen. Was mir direkt am Anfang aufgefallen ist, dass die Arbeit im Team sehr viel Spaß macht und die Kollegen und Kolleginnen sehr zuvorkommend und nett sind. Im September 2023 begann ich meine Ausbildung, welche mit den Einführungstagen startete. In dieser Woche waren alle Azubis und DH-Studierende des neuen Jahrgangs zusammen unterwegs, hatten Gelegenheit sich besser kennenzulernen und durften unsere Außenstellen des Betriebes besichtigen. Die Einführungswoche war sehr interessant und lehrreich, insbesondere weil ich die badenova besser kennenlernen konnte – es fühlte sich an wie der Startschuss meiner persönlichen Entwicklungsreise. Danach ging es schon direkt in das Tagesgeschäft. Da wurde ich bis heute meistens für die Kanalreinigung eingesetzt, welche mit einer der wichtigsten Aufgaben in unserem Bereich ist. Die Arbeit macht Spaß, da die tägliche Arbeit Handwerk und Technik verbindet. Da unser Betrieb in der Energieversorgerbranche tätig ist, haben wir im Gegensatz zu klassischen Firmen, die den Beruf anbieten, auch speziellere/andere Aufgabenfelder. Zum Beispiel betreiben wir Hochwasserrückhaltebecken, die wir instand halten und auf ihre Funktion kontrollieren. Meine Berufsschule ist in Lauingen an der Donau (Bayern) in der mir das theoretische Wissen über meinen Beruf vermittelt wird. Nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit, den Meister oder den Techniker in meiner Fachrichtung zu machen – diese Chance spornt mich an, die Schule so gut wie möglich abzuschließen. Vielleicht sehen wir uns bald in der badenova-Familie und du lernst nicht nur spannende Aufgabenfelder, sondern auch super nette Teamkolleginnen und Teamkollegen kennen :)

D
Dennis Abwasserzweckverband Unteres Sulmtal

Wenn man einen abwechslungsreichen Job sucht, ist man hier genau richtig. Jeder Tag ist anders. Man hat zwar auch Arbeiten, die täglich auszuführen sind, aber oft auch etwas Neues. Sei es eine Pumpe auszubauen, Maschinen zu bedienen, Laborproben zu holen oder Abwasserwerte zu kontrollieren und zu regeln. Meiner Meinung nach ist es ein sehr interessanter Job. Die Mitarbeiter versuchen zu helfen wo es nur geht. Der wichtigste Punkt sind aber natürlich die Umwelt und die Gewässer, die durch diese Arbeit geschützt werden.

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Passt die Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung zu mir?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung könnte gut zu dir passen, wenn

  • Hygiene dir sehr wichtig ist
  • du gerne selbstständig und sorgfältig arbeitest
  • du gut beobachten kannst
  • Kundenkontakt dir Spaß macht

Ein anderer Beruf ist vermutlich die bessere Wahl, wenn

  • es dir schwerfällt, verschiedene Vorschriften im Kopf zu behalten
  • du große Angst vor Infektionen hast
  • es dir schwerfällt, dich auf neue Aufgaben einzustellen
  • unregelmäßige Arbeitszeiten für dich nicht infrage kommen

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir noch nicht sicher, was dein Traumberuf ist? Dann findest du hier passende freie Ausbildungsplätze im Bereich Ordnung, Schutz und Sicherheit ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Geschaft! Die 3 Jahre Ausbildung liegen erfolgreich hinter dir. Du willst noch mehr? Dann stehen dir folgende 3 Arten der Weiterbildung offen:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zur Fachkraft für Hygieneüberwachung

Um neue Entwicklungen kennenzulernen, lohnt sich eine Anpassungsweiterbildung. Als Fachkraft für Hygieneüberwachung kannst du dich zum Beispiel in Bereichen wie Lebensmittelrecht, Schädlingsbekämpfung oder Hygiene weiterbilden.

Möchtest du dagegen deine Karrierechancen erhöhen, bietet sich eine Aufstiegsweiterbildung an. Möglich ist zum Beispiel eine Weiterbildung zum Fachwirt - Umweltschutz oder zum Lebensmittelkontrolleur.

Eine weitere Option ist daneben das Studium. Infrage kommen Studiengänge wie:

  • Umweltwissenschaft
  • Gesundheitswissenschaft
  • Sicherheitsmanagement

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Fachkraft für Hygieneüberwachung

Die Digitalisierung führt in nahezu allen Bereichen zu Veränderungen und neuen Trends – so auch im Bereich Hygieneüberwachung. Als Fachkraft für Hygieneüberwachung hast du daher die Möglichkeit, neue Systeme zu nutzen, um dir so den Arbeitsalltag zu erleichtern. Eine Möglichkeit ist dabei beispielsweise der Einsatz von Tauchrobotern. Diese können beispielsweise verwendet werden, um Wasserproben zu entnehmen.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

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„Fachkräfte für Hygieneüberwachung sind auch in Labors tätig“ ©sebastianreuter - stock.adobe.com