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Finanzbuchhalter / Finanzbuchhalterin
Ausbildung & Beruf

Du bist ein sorgfältiger Mensch, arbeitest präzise und kannst gut mit Zahlen umgehen? Du kannst dir Zahlen gut merken und das fällt anderen auf? Außerdem interessierst du dich für Finanzen und das Rechnungswesen? Wenn du darüber hinaus in deinem Beruf Verantwortung übernehmen möchtest, könnte die Finanzbuchhalter Ausbildung ideal für dich sein.

Berufsbild Finanzbuchhalter / Finanzbuchhalterin

Was macht ein Finanzbuchhalter (m/w/d)?

Als Finanzbuchhalter bzw. Finanzbuchhalterin kümmerst du dich um die Finanzbuchhaltung. Dazu gehört beispielsweise die Buchhaltung, in der du Buchungen für Einnahmen und Ausgaben durchführst. Die Einnahmen und Ausgaben ordnest du den richtigen Konten zu und beachtest hierbei die Vorschriften der Buchhaltung. Am Ende des Jahres erstellst du einen Jahresabschluss, der die gesamte finanzielle Seite des Unternehmens zeigt. Durch den Überblick kannst du die wirtschaftliche Aufstellung des Unternehmens einsehen. Daher arbeitest du eng mit der Geschäftsführung zusammen und berätst diese.

Neben der Buchhaltung kannst du nach der Ausbildung auch bei steuerlichen Fragen unterstützen. Denn die betrieblichen Steuern wie die Gewerbesteuer gehören genauso wie die Umsatzsteuer in deinen Aufgabenbereich. Außerdem wirst du Entscheidungen über Finanzierungsarten treffen. Du berechnest beispielsweise, welche Finanzierung für das Unternehmen im Einzelfall vorteilhafter ist.

Saldo der Ausgaben und Einnahmen berechnen Vorgehen mit der Firmenleitung abklären Einnahmen und Ausgaben im Kassenbuch eintragen Belege mit Buchungen verknüpfen Teammeetings im Besprechungsraum

Wo arbeitet ein Finanzbuchhalter?

In diesem Job kannst du dich auf eine Vielzahl an Branchen erfreuen. Nahezu jeder Wirtschaftsbereich benötigt einen Buchhalter für die Finanzen und seine Fähigkeiten. Du kannst aber auch branchenunabhängig arbeiten und dir deinen zukünftigen Arbeitsplatz aussuchen.

In den Unternehmen wird dein Arbeitsplatz vorrangig in einem Büro sein. Du wirst aber nicht über eingestaubtem Papier hängen und dich durch einen Berg von Belegen wühlen müssen. Den Hauptteil deiner Arbeit wirst du an einem Computer mit Internetzugang erledigen können.

Ausbildung zum Finanzbuchhalter / zur Finanzbuchhalterin

Wie läuft die Ausbildung zum Finanzbuchhalter ab?

Entscheidest du dich für einen Anbieter für die Finanzbuchhalter Ausbildung, erlangst du in dem Lehrgang die benötigten Fähigkeiten. Hierfür stehen dir verschiedene Modelle bezüglich der Zeit zur Verfügung. Beispielsweise kannst du einige Lehrgänge bequem am Wochenende absolvieren und andere am Abend nach deiner Arbeit. Andere Anbieter ermöglichen die Ausbildung in Vollzeit und dadurch einen schnelleren Abschluss. Eine Sache haben die Anbieter aber gemeinsam und das ist deine Abschlussprüfung.

Mit dem erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung erhältst du ein Zertifikat. Dieses Zertifikat gibt Auskunft über die vermittelten Fähigkeiten und deine erfolgreiche Teilnahme. Mit diesem Zertifikat kannst du bei potenziellen Arbeitgebern den Nachweis über deine Fähigkeiten erbringen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Finanzbuchhalter?

Damit dir die Finanzbuchhalter Ausbildung und die Tätigkeit nicht schwerfällt, sind bestimmte Fähigkeiten für diese Ausbildung vorteilhaft. Mit rechnerischen Fähigkeiten wird dir die Abrechnung in der Buchhaltung leichter fallen. In der Buchhaltung wirst du mit vielen Zahlen rechnen müssen. Daher ist eine gute Merkfähigkeit vorteilhaft, sodass du dir Zahlen merken und damit weiterrechnen kannst.

Um jederzeit einen Überblick zu behalten, solltest du ein gewisses Maß an planerischen und organisatorischen Fähigkeiten mitbringen. Ansonsten kannst du in diesem Beruf schnell die Übersicht verlieren. Da die Zahlen für das Unternehmen wichtig und entscheidend sind, sollten Fehler nicht passieren. Mit entsprechender Konzentration kannst du solchen Fehlern vorbeugen.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Finanzbuchhalter Ausbildung?

Um die Finanzbuchhalter Ausbildung antreten zu können, musst du meistens bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Denn Finanzbuchhalter wirst du nicht durch eine normale Ausbildung, die du direkt nach einem Schulabschluss antrittst. In der Weiterbildung erlernst du die Fähigkeiten für den Beruf und schließt diese mit einer Prüfung ab. Für die Zulassung zu dieser Weiterbildung solltest du bereits über eine kaufmännische Ausbildung verfügen. Als Alternative ist eine entsprechende Berufserfahrung anerkannt. Die Berufserfahrung sollte in einem kaufmännischen Beruf vorliegen, sodass du bereits über entsprechende Kenntnisse verfügst.

Die konkreten Voraussetzungen erfährst du bei dem jeweiligen Anbieter des Lehrgangs. Manche Anbieter bieten die Ausbildung auch für Einsteiger und zum Erlernen der Grundkenntnisse des Berufs an. Für die Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) ist jedoch eine Ausbildung oder Berufserfahrung nötig.

Schulfächer
  • Mathe
  • Wirtschaft
  • Deutsch
Stärken
  • Ordnung & Präzision
  • Analytisches Denken
  • Konzentrationsfähigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro, Besprechungsräume
  • in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
  • Arbeit im Sitzen

Wie viel verdient man als Finanzbuchhalter in der Ausbildung?

Um Finanzbuchhalter bzw. Finanzbuchhalterin zu werden, absolvierst du eine kaufmännische Weiterbildung.

Für deine Teilnahme an der Weiterbildung wirst du nicht bezahlt, d. h. du erhältst keine Vergütung. Meist musst du mit Prüfungsgebühren oder Lehrgangsgebühren rechnen.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Jana - Azubi bei der Sparda-Bank Südwest eG
Jana Sparda-Bank Südwest eG

Warum bist du bei der Sparda-Bank? Ich bin bei der Sparda-Bank Südwest eG, weil jeder jeden unterstützt und für alle meine Fragen zur Verfügung steht. Ich fühlte mich bereits während meines Praktikums sehr gut aufgehoben und freue mich sehr, dass ich meine Ausbildung bei der Sparda-Bank beginnen konnte.

Anna - Azubi bei der Sparda-Bank Südwest eG
Anna Sparda-Bank Südwest eG

Azubiyo: Warum bist du bei der Sparda-Bank Südwest? Anna: Ich bin schon seit 1,5 Jahren bei der Sparda-Bank dabei und habe keinen Tag davon bereut, mich hier beworben zu haben. Meine Reise hat hier als Jahrespraktikantin im Februar 2022 angefangen und seit dem 01.08.2023 bin ich offiziell Auszubildende. Seit Tag 1 hab ich mich bei der Sparda einfach nur wohl und gut aufgehoben gefühlt. Azubiyo: Was macht dir bisher am meisten Spaß? Anna: Was mir am meisten Spaß macht, ist, die Kunden zu bedienen und ihre Wünsche zu erfüllen. Wenn der Kunde unserer Filiale mit einem strahlenden Lächeln verlässt, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.

Patrick - Azubi bei der Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG
Patrick Fürstlich Castell'sche Bank, Credit-Casse AG

Während meiner Ausbildung lernte ich sehr viele Facetten des Bankgeschäfts kennen. Das liegt vor allem an der Größe der Bank. Der Vorteil ist, dass am Hauptstandort Würzburg alle Abteilungen vertreten sind, was den Ausbildungsdurchlauf erheblich erleichtert. Trotzdem war ich auch jederzeit an allen anderen Standorten in Süddeutschland herzlich willkommen. Außerdem kann man nach Absprache mit der Ausbildungsleiterin vom standardisierten Ausbildungsplan abweichen und bei Interesse recht einfach andere Abteilungen integrieren – individuelle Förderung: Check! Während den 2,5 Jahren lernte ich definitiv fürs Leben. Sowohl in der Berufsschule als auch im Job kam ich mit Menschen in Berührung, die die gleichen Interessen und Fähigkeiten haben wie ich selbst. Speziell für die Auszubildenden und dual Studierenden gibt es Seminarangebote und Projekte sowie eine sehr gute Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen. Was natürlich den Teamgeist stärkt, sind die Einführungstage, After-Work-Events und Veranstaltungen in Castell. Bei knapp 200 Kolleginnen und Kollegen hatte ich schnell den Überblick und zu nahezu jedem ein „Gesicht“. Das gilt natürlich auch für die Geschäftsleitung oder die beiden Eigentümer Ferdinand Fürst zu Castell-Castell und Otto Fürst zu Castell-Rüdenhausen – jedes Mal aufs Neue spannende Begegnungen! Der Berufsschulunterricht ist eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Er findet pro Schuljahr ca. 13-mal blockweise für jeweils 2 Wochen in der Berufsschule in Kitzingen statt. Wirtschaftliches Grundinteresse, Vertrauenswürdigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Lernbereitschaft und ein gepflegtes Aussehen sind wichtige Eigenschaften einer Bankkauffrau bzw. eines Bankkaufmanns. Die Entscheidung, meine Ausbildung bei einer regionalen Privatbank zu machen, war rückblickend auf jeden Fall die Richtige. Deshalb bleibe ich auch weiterhin als Trainee in der Abteilung Marktfolge Wertpapier & Zahlungsverkehr dort – versteht sich von selbst, oder? 😉

Selina - Azubi bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Selina Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Nach meinem Abitur habe ich mich dazu entschieden, das Abi-Programm der Sparkasse zu beginnen, da es für mich eine gute Abwechslung aus Praxis und Theorie in einem selbstständigen Umfeld darstellt. Momentan befinde ich mich im Ersten von insgesamt zwei Lehrjahren. Das Abi-Programm ist durch die Arbeit in der Geschäftsstelle, bei der man sich sowohl am Schalter, als auch in Kundenterminen befindet, Seminaren in der Sparkassenakademie Landshut und Schulungen in Ingolstadt extrem vielseitig. Besonders positiv finde ich die kollegiale Zusammenarbeit in der Sparkasse und den Kontakt zu Kunden, sowie die zahlreichen Team-Angebote auch außerhalb der Arbeit, wie zum Beispiel Skifahrten oder Fußballspiele. Bei meiner Arbeit in der Geschäftsstelle macht mir der Umgang mit Kunden und das finanzielle Beraten dieser, viel Freude. Das Abi-Programm der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt macht mir sehr viel Spaß und aus den genannten Gründen empfehle ich es jedem, der sich für Finanzen interessiert, weiter.

Erik - Azubi bei der Sparkasse Ingolstadt Eichstätt
Erik Sparkasse Ingolstadt Eichstätt

Bereits vor dem Beginn der Ausbildung war mir aufgrund meines Praktikums bewusst, dass der Beruf Bankkaufmann der Beruf ist, den ich ausüben möchte. Momentan bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe bereits viele Eindrücke der vielseitigen Aufgaben gesammelt. Durch die Kundenwünsche in den verschiedenen Finanzbereichen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Nach meinem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, bei dem ich sehr herzlich empfangen wurde, erhielt ich einige Tage später die Zusage für die Ausbildungsstelle, über die ich mich sehr gefreut habe. Besonders die Teamarbeit unter den Kollegen und der alltägliche Kundenkontakt am Schalter bereitet mir sehr viel Freude. Die Einblicke in Beratungstermine und in andere Abteilungen gestalten die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Ergänzend zum praktischen Teil wird uns durch den Besuch der Berufsschule und die zahlreichen Schulungen zusätzlich viel theoretisches Wissen vermittelt. Durch den Kennenlernabend konnte ich bereits vor dem Start der Ausbildung meine Mit-Azubis kennenlernen und viele nützliche Informationen über den Beruf erlangen.

J
Jonas Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Bevor ich mich bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück beworben habe, startete ich eine Ausbildung zum Physiotherapeuten. In der Praxis habe ich dann aber gemerkt, dass das nicht das Richtige für mich ist. Deshalb habe ich dann bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück ein Praktikum gemacht und war sehr begeistert, zumal mich der Bereich Finanzen auch privat sehr interessiert. Ich habe mich daraufhin für die Ausbildung bei der Volksbank beworben und durfte dann im August 2023 starten. Bisher war ich in zwei Geschäftsstellen und kann nun die alltäglichen Aufgaben im Service selbständig erledigen. Falls ich mir mal unsicher bin, kann ich jederzeit meine Kollegen und Kolleginnen nach Unterstützung fragen, die mir dann mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch gemeinsame Aktivitäten, wie z. B. das Outdoor-Teamtraining oder den überbetrieblichen Unterricht, lernt man die anderen Auszubildenden näher kennen. Wir helfen uns gegenseitig und haben viel Spaß zusammen. Zusammengefasst bin ich extrem froh, den Schritt gegangen zu sein, diese Ausbildung angefangen zu haben und würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden.

R
Raul Cristian Sparkasse Donnersberg A.d.ö.R.

Nachdem ich die Schule abgeschlossen hatte, entschied ich mich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Donnersberg. Ich habe mich auf der Sparkassen-Internetseite ganz einfach beworben. Man musste seine Bewerbung und einen Lebenslauf hochladen. Nach zwei Tagen bekam ich eine Einladung zu einem Online-Einstellungstest, den ich von zu Hause aus am Computer bearbeiten konnte. Der Test ist nicht so wie in der Schule, wo man eine Antwort auf eine Frage geben soll, die entweder falsch oder richtig ist. Er besteht aus verschiedenen Situationen, in denen man aus der Perspektive fiktiver Charaktere eine Entscheidung treffen soll. Nach diesem Online-Einstellungstest erfolgte ein Bewerbungsgespräch. Eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Donnersberg zu absolvieren, ist für mich eine sehr gute Entscheidung. Es gibt mir die Chance, in einem dynamischen Arbeitsumfeld mit netten Kollegen zu arbeiten, wo der Austausch und die Zusammenarbeit mir die Möglichkeiten gibt, viel Neues zu lernen und mich jeden Tag zu entwickeln. Während der Ausbildung wechselt man durch alle Filialen und Abteilungen. Es gibt den Auszubildenden die Gelegenheit, alle Bankgeschäfte kennenzulernen und überall Erfahrungen zu sammeln.

K
Kim Marcel Sparkasse Donnersberg A.d.ö.R.

Nach meinem erfolgreichen Vorstellungsgespräch, bei dem ich sehr herzlich empfangen wurde, erhielt ich einige Tage später die Zusage für die Ausbildungsstelle, über die ich mich sehr gefreut habe. Vor dem Ausbildungsstart gab es ein Kennenlerntreffen. Dort konnte ich bereits vor dem Start der Ausbildung meine Mit-Azubis kennenlernen und einige Eindrücke in das Berufsfeld erlangen. Nun bin ich im 1. Ausbildungsjahr und habe bereits viele Eindrücke der vielseitigen Aufgaben erlangen können. Durch die Kundenwünsche in den verschiedenen Finanzbereichen ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend. Besonders die Teamarbeit unter den Kollegen und der alltägliche Kundenkontakt am Schalter bereitet mir sehr viel Freude. Die Einblicke in Beratungstermine und in andere Abteilungen gestalten die Ausbildung sehr abwechslungsreich. Durch das duale Ausbildungssystem wird uns zum praktischen Teil ebenfalls viel theoretisches Wissen durch den Besuch der Berufsschule vermittelt. In der kurzen Zeit konnte ich mich sowohl persönlich als auch fachlich durch unterschiedliche Ausbildungsbausteine weiterentwickeln und viel Neues im Berufsleben eines Bänkers entdecken. Ich freue mich schon auf die weiteren Lerninhalte meiner Ausbildung und auf viele weitere erfolgreiche Jahre bei der Sparkasse Donnersberg.

M
Melina Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

Durch mehrere Praktika bei der Bank konnte ich schnell für mich herausfinden, dass der Beruf der Bankkauffrau genau das ist, was ich gerne später einmal machen möchte. Auch mein Jahrespraktikum, das ich in Verbindung mit meinem Fachabi machte, brachte mir einen guten Einblick in den Bankalltag. Hier konnte ich bereits erste Erfahrungen im Umgang mit Kund:innen sammeln. Daraufhin habe ich mich dann bei der Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG beworben Die Ausbildung startet mit den Einführungstagen. Hier wurde uns neuen Azubis die Bank und das, was uns in der Ausbildung erwartet, vorgestellt. Wir konnten unsere neuen Kolleg:innen kennenlernen und uns mit ihnen austauschen. Danach ging es dann für uns alle auf die verschiedenen Geschäftsstellen. Bei der Verteilung der Filialen wird darauf geachtet, dass man möglichst nah am Wohnort eingesetzt wird. Im ersten Jahr der Ausbildung konnten wir viele erste Eindrücke und Erfahrungen im Service sammeln. Die Arbeit am Schalter umfasst einen sehr großen Aufgabenbereich. Dort steht man dauerhaft im Kontakt mit Kund:innen und kümmert sich um die verschiedenen Anliegen. Außerdem hat man auch oft die Möglichkeit, an Kundenterminen mit den Privatkundenberater:innen teilzunehmen. Hier konnte ich immer sehr viel lernen und auch sehr viel mitnehmen. Im Verlauf des ersten Ausbildungsjahres wird man in mehreren Geschäftsstellen eingesetzt. So lernt man viele Kolleg:innen und Kund:innen kennen. Im 2. Ausbildungsjahr lernt man die verschiedenen internen Abteilungen kennen, wie z.B. Baufinanzierung, Marketing, Firmenkundenabteilung, Kundenservicecenter… Dadurch hat man die Möglichkeit herauszufinden, was einem gefällt, was die eigenen Stärken sind und welche Abteilung einem nach der Ausbildung am meisten zusagt. In der Berufsschule lernt man die zur Arbeit passende Theorie. Diese kann man auch gut in der Praxis anwenden. Zusätzlich erhalten die Azubis von der Bank digitale Hilfsmittel, welche einem das Berufsschulleben erleichtern. Darüber hinaus hatten wir regelmäßig überbetrieblichen Unterricht und interne Schulungen, die uns optimal auf die Prüfungen und die Praxis in der Bank vorbereitet haben. Abschließend kann ich sagen, dass ich sehr glücklich darüber bin, meine Ausbildung als Bankkauffrau gemacht zu haben. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und ich habe sehr viel dazugelernt. Nicht nur fachlich, sondern auch persönlich konnte ich über mich hinauswachsen und mich weiterentwickeln.

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David - Azubi bei der Generali Deutschland
David Generali Deutschland

Ich bin David und 24 Jahre alt. Ich wohne mit meiner Freundin und unserem Hund in Nürnberg. Meine Hobbys sind Reisen, Fußball und Basketball spielen. Wenn ich dann noch Zeit habe, unternehme ich sehr gerne etwas mit Freunden. Ich arbeite in der Kundenservicedirektion München-Nürnberg und bin dort der Gruppenleiter des Teams 2 im Kraftfahrzeug-Bereich hier in Nürnberg. Ich habe meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen im Februar 2020 beendet und im Herbst meinen Fachwirt für Versicherungen und Finanzen als Power-Studium begonnen und bereits im Oktober 2021 erfolgreich absolviert. Mein Ziel, einmal ein Team zu führen, bestand damals schon. Während der Fachwirt-Weiterbildung wurde ich von meiner damaligen Gruppenleiterin gefragt, ob ich mir vorstellen könnte hier eine Stellvertreterposition einzunehmen. Daraufhin habe ich mich auf diese Stelle beworben und wurde hier zum Stellvertreter ernannt. Als dann die bisherige Gruppenleiterin des Team 2 im selben Bereich Abteilungsleiterin geworden ist, war die Stelle als Gruppenleiter vakant. Da mir die Stellvertreterposition schon so viel Spaß gemacht hat, habe ich mich auf die Stelle beworben und bin seit dem 01.03.2023 glücklicher Gruppenleiter des Teams. Allerdings bin ich selbst noch erstaunt darüber, wie schnell das alles gegangen ist.

Carina - Azubi bei der Generali Deutschland
Carina Generali Deutschland

Durch eine Freundin, die das Duale Studium bei der Generali macht, bin ich auf die angebotene Ausbildung bei der Generali aufmerksam geworden und habe mich dort beworben. Ich durchlaufe in meiner Ausbildung unterschiedliche Abteilungen, wo ich verschiedene Aufgaben übernehme. Unter anderem habe ich bei den Grenzversicherungen für die Einwanderer:innen aus der Ukraine unterstützt. Außerdem habe ich mich der Betreuung der neuen Azubis und Dualen Studierenden gewidmet und viele verschiedene Rechercheaufgaben übernommen. Von meinem 1. Arbeitstag an bis heute kann ich rückblickend sagen, dass es meine beste berufliche Entscheidung war, weil ich in dem Unternehmen und der Berufsrichtung mehr als nur zufrieden bin.

Alperen - Azubi bei der Generali Deutschland
Alperen Generali Deutschland

Auf dem Gymnasium hatte ich Interesse an einer kaufmännischen Ausbildung und an Versicherungen. Nach meinem Abitur habe ich mich hier für eine Ausbildung beworben und dann prompt einen Platz bekommen. Während der Ausbildung durfte ich mit meinen Azubi-Kollegen und Kolleginnen in alle Abteilungen reinschnuppern. Das Kraftfahrt-Schadenteam hat mir persönlich am besten gefallen und seit dem Abschluss meiner Ausbildung arbeite ich dort.

Stella - Azubi bei dem Continentalen Versicherungsverbund
Stella Continentale Versicherungsverbund

AZUBIYO: Wie bist du auf die Continentale/die Ausbildung aufmerksam geworden? Stella: Das erste Mal aufmerksam auf die Ausbildung bei der Continentale bin ich bei der Jobmesse in Dortmund geworden. Ich habe mich dort an einem Informationsstand beraten lassen und hatte sofort Interesse. Hinzu kam auch, dass ich generell schon viel Gutes durch Bekannte oder Familie über die Continentale als Arbeitgeber gehört hatte. AZUBIYO: Wie lief der Bewerbungsprozess ab? Stella: Nach meiner Bewerbung im Herbst 2019 bekam ich eine Einladung zum Einstellungstest. Einige Mitbewerber und ich mussten in einer begrenzten Zeit Aufgaben zu verschiedenen Themenbereichen lösen. Ein paar Tage nach dem Test bekam ich dann die Zusage für einen Kennenlerntermin. Unsere Aufgaben an diesem Tag waren praktische Übungen z. B. eine Vorstellung mit Hilfe eines Flipcharts, eine Beratung für eine Reise und weitere kleine Übungen. Ich kam mit allen Aufgaben gut klar und die Aufregung wurde mir schnell durch die freundliche und lockere Gestaltung genommen. Kurz darauf erhielt ich die Zusage für den Ausbildungsplatz. Ich habe mich riesig gefreut. Zum Abschluss gab es noch einen Termin mit meinen Eltern und der Personalabteilung, um abschließende Fragen zu klären und den Vertrag zu unterzeichnen. AZUBIYO: Was gefällt dir am besten an deiner Arbeit und deinem Ausbildungsbetrieb? Stella: Am besten gefällt mir die Abwechslung. Wir durchlaufen in unserer Ausbildungszeit viele verschiedene Abteilungen für jeweils 2-4 Monate. Wir werden in Antrags-/Vertrags-, Schaden- oder Leistungsabteilungen in verschiedenen Versicherungssparten aber auch in Stabsabteilungen eingesetzt. Zudem hat in der Regel jeder Azubi noch einen Einsatz in einer Agentur. Hier kann man Erfahrungen im Außendienst sammeln. Im Laufe der Ausbildung kann also jeder schauen, was einem am meisten gefällt und wo man nach der Ausbildung gerne übernommen werden möchte. Zudem gefällt mir die Unterstützung durch die Continentale in Hinsicht auf Prüfungen sehr gut. Man hat einfach ein sicheres Gefühl, da man auch innerbetrieblich gut auf alle Prüfungen vorbereitet wird und bei Fragen immer einen Ansprechpartner hat. AZUBIYO: Wie hast du deine Ausbildung während der Pandemie erlebt? Stella: Meine Bewerbung sowie der Bewerbungsprozess lagen einige Monate vor dem Start der Pandemie. Daher lief dieser Prozess noch wie gewohnt ab. Mein Ausbildungsstart zum 01.09 2020 erfolgte dagegen leider schon unter Corona-Regeln. So auch die ersten eineinhalb Jahren meiner Ausbildungszeit: Fast alle Seminare oder Treffen wurden pandemiegerecht, meistens online gestaltet. Auch der erste Schulblock im Frühjahr 2021 fand zur Hälfte online statt. Ebenfalls waren in den ersten eineinhalb Jahre die Büros wesentlich leerer als sonst und ich war auch selbst häufig im Homeoffice. Seit ein paar Monaten hat sich die Lage zum Glück beruhigt. Der letzte Schulblock konnte in Präsenz stattfinden. Es sind wieder viele Arbeitskollegen im Betrieb und die Seminare dürfen wieder in unseren Schulungsräumen stattfinden, sodass wir sogar die Azubis der anderen Standorte kennenlernen können. Das war wirklich eine tolle Erfahrung und hat sehr viel Spaß gemacht. Ich hoffe natürlich, dass der dritte und letzte Schulblock ab Herbst 2022 sowie die Abschlussprüfungen unter „normalen“ Bedingungen stattfinden können. Aber selbst wenn nicht, bin ich mir sicher, dass die IHK, die Continentale und auch unsere Berufsschule alles geben werden, damit wir gut durch die Prüfungen kommen. AZUBIYO: Was sollte man vor der Bewerbung wissen? Stella: Man sollte vor der Bewerbung wissen, dass Versicherungen absolut nicht so langweilig sind, wie man durch Vorurteile denkt. Durch die verschiedenen Sparten hat man mit unterschiedlichsten Lebenssituationen und Menschen zu tun. Das macht den Berufsalltag sehr abwechslungsreich. AZUBIYO: Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für das Ausbildungsmodell interessieren? Stella: Fragen! Ich habe mich im Bewerbungsprozess aber auch in den ersten Monaten der Ausbildung und Schule oftmals nur schwer getraut,alle meine Fragen zu stellen. Aber man wird hier wirklich von jedem freundlich aufgenommen und für Fragen ist immer genug Zeit. Außerdem sollte man immer das Wissen aus dem Betrieb in der Schule anwenden und andersrum. Das hat mir persönlich sehr geholfen.

Maike - Azubi bei der TauRes GmbH
Maike TauRes GmbH

Damals wusste ich bereits, dass ich nach meiner Schulzeit eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen im Innendienst beginnen möchte. Es gefällt mir besonders gut, dass man in der Ausbildung das erlernte Wissen im Betrieb direkt anwenden kann. Auf der Suche nach einem passenden Arbeitgeber bin ich bei AZUBIYO auf TauRes aufmerksam geworden und habe mich daraufhin beworben. Es hat mich positiv überrascht, dass ich zeitnah eine Rückmeldung erhalten habe und zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen worden bin. Beim persönlichen Gespräch vor Ort war ich total nervös. Im Laufe der ersten Minuten verflog die Nervosität, da ich herzlich aufgenommen worden bin. Das Team durfte ich bereits vorab kennenlernen. Nach dem Kennenlerntag wusste ich direkt, dass ich hier meine Ausbildung in einer familiären und wertgeschätzten Umgebung absolvieren möchte. Kurze Zeit später erhielt ich die Zusage. Das Onboarding hat mir große Freude bereitet, da ich u.a. mit Hilfe meiner Kollegen und Kolleginnen direkt Aufgaben im Bereich der Kundenbetreuung übernehmen durfte. Seit meinem Ausbildungsbeginn übernehme ich Verantwortung, arbeite selbstständig und bewältige neue Herausforderungen.

Simon - Azubi bei der Lampe & Schwartze KG
Simon Lampe & Schwartze KG

Ich bin über eine Messe auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden und habe mich schon immer für die Themen Wirtschaft und Finanzen interessiert. Besonders überzeugt für eine Ausbildung bei Lampe & Schwartze hat mich die vielfältige Zusammenarbeit mit Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Ich habe schnell eine Rückmeldung auf meine Bewerbung erhalten und wurde anschließend zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Hier habe ich mit zwei Ausbildern aus dem Unternehmen gesprochen. Auf das erste Vorstellungsgespräch folgte dann noch ein zweites mit einem Mitglied der Geschäftsleitung des Unternehmens. Beide Gespräche sind mir positiv in Erinnerung geblieben. Zu Beginn der Ausbildung gibt es eine zweiwöchige Einführungsphase, die man zusammen mit den anderen Azubis und dualen Studenten aus seinem Jahrgang verbringt. In diesen zwei Wochen stellt sich jede Abteilung des Unternehmens vor und es werden die ersten Grundlagen zum Thema Versicherungen gelernt. Nach diesen zwei Wochen beginnt die Zeit in den Abteilungen. Hierfür gibt es für jeden Auszubildenden einen Plan, der den genauen Ablauf der Ausbildung zeigt. Also sieht man schon früh, wann man in welcher Abteilung ist. Zweimal die Woche geht es in die Berufsschule. An einem Tag davon komme ich anschließend noch ins Büro. Die Berufsschule ist das Schulzentrum Grenzstraße in Bremen Walle. Nun kurz zu meinen Erfahrungen im Unternehmen. Die Kolleginnen und Kollegen in allen Bereichen sind mir bis jetzt ausschließlich positiv gegenübergetreten. Ich komme deshalb wirklich gerne ins Büro und gehe deshalb auch gerne in neue Abteilungen. Die Tätigkeiten während der Ausbildung sind sehr vielseitig, je nachdem in welchem Bereich man zur Zeit arbeitet. So gibt es zum Beispiel Projekte, die man bearbeitet, Besichtigungen und Termine bei Kunden und auch die klassische Arbeit im Büro. Man arbeitet in engem Austausch mit den Mitarbeitern und bekommt nützliche Hilfestellungen zur Bewältigung der übertragenen Aufgaben. Außerdem lädt die Geschäftsleitung regelmäßig zu Events ein, auf denen alle Mitarbeiter zusammenkommen und gemeinsam essen, sich unterhalten und feiern können. Nach meinen ca. 1,5 Jahren ziehe ich eine durchweg positiver Bilanz zu der Ausbildung und auch zum Unternehmen.

Emma - Azubi bei der Lampe & Schwartze KG
Emma Lampe & Schwartze KG

Nachdem ich wusste, dass ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen beginnen möchte, bin ich schnell auf das Unternehmen Lampe & Schwartze KG gestoßen. Durch ein wenig Internetrecherche und deren Ausschreibungen entschied ich, mich dort zu bewerben und wurde recht schnell zu einem Gespräch eingeladen. Schon nach dem ersten Teil des Gespräches war ich positiv gestimmt und freute mich umso mehr, als ich ein paar Tage später die Zusage bekam. Ich hatte keine richtigen Erwartungen vor dem Beginn der Ausbildung, sondern bin neugierig und motiviert in diesen neuen Lebensabschnitt gestartet. Dennoch kann ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und ich mich hier schon nach den ersten Monaten sehr wohl fühle und mich auf die nächsten Jahre freue. Dadurch, dass man eine Vielzahl an Abteilungen durchläuft, hat man verschiedenste Aufgaben, die sich alle unterscheiden und dieser Mix an Aufgaben und Abteilungen macht alle Aufgaben zu besonderen und interessanten. Da ich mich erst relativ am Anfang meiner Ausbildung befinde, bin ich super gespannt, was mich noch alles für spannende Aufgaben erwarten und wie ich diese bewältigen werde. Wenn es darum geht, was einem nicht so gut gefallen hat, kann man die aktuelle Corona-Lage benennen und das damit verbundene Homeoffice. Durch das Homeoffice fehlt einem der ständige Austausch mit den Kollegen. Umso wichtiger ist es aber zu erwähnen, dass wir alle super für das Homeoffice von der IT ausgestattet wurden und natürlich auch ständig von unseren Ansprechpartnern betreut werden und uns bei allerlei an Fragen melden können. Man wird von allen Seiten mit totalem Respekt und Freundlichkeit begegnet. Die Kollegschaft nimmt einen ernst und auf alle Fragen bekommt man ohne schlechtem Gewissen eine Antwort. Durch das Ausbilderteam und auch durch die anderen Azubis und Dualen-Studenten fühlt man sich nie alleine gelassen und auch immer betreut.

Florian - Azubi bei der BGV / Badische Versicherungen
Florian BGV / Badische Versicherungen

Ich habe meine Ausbildung beim BGV im September 2021 begonnen. Ich habe mich ca. 1 Jahr vor Ausbildungsbeginn beworben und wurde pandemiebedingt zu einem Online-Auswahlverfahren eingeladen. Dieses Auswahlverfahren hat sich in 2 Teile untergliedert: In dem ersten Part durfte ich in 3 kurzen, selbstgedrehten Videos jeweils eine Frage beantworten. Die Fragen waren alle ziemlich einfach und es hat sogar Spaß gemacht, diese Videos dann auch abzusenden. Der zweite Part war dann ein Test, in welchem wirtschaftliches Denken, Allgemeinwissen und Rechenkenntnisse abgeprüft wurden. Nachdem ich den Test erfolgreich absolviert hatte, wurde ich zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen, welches auch wieder pandemiebedingt, online durchgeführt wurde. In dem Bewerbungsgespräch traf ich dann auf zwei sehr nette Ausbilder, welche sich wirklich gut mit mir unterhielten und dadurch eine sehr angenehme Stimmung geschaffen haben, wodurch mir die doch hohe Nervosität schnell wieder entflog. Als dann kurze Zeit später dann die telefonische Zusage kam, habe ich mich schon sehr auf meinen Ausbildungsstart gefreut. Als es dann endlich September wurde, trafen sich alle neuen Azubis vor dem Hauptgebäude der BGV-Versicherung AG und starteten dann gemeinsam in unsere sogenannte Integrationsphase (INTEG). Wir haben in dieser INTEG unsere Arbeitsmaterialien, aber auch unseren eigenen Laptop, welchen wir privat übrigens vollumfänglich nutzen dürfen, erhalten. Wir hatten viele Schulungen zu Themen wie: Wer sind eigentlich unsere Ansprechpartner? Was ist das für ein Unternehmen bei dem wir arbeiten? Wie können wir unsere vermögenswirksamen Leistungen erhalten? Welche Versicherungen bietet der BGV an? Die INTEG wurde dann mit einem gemeinsamen Teamtag beendet, an dem wir gemeinsam Flöße gebaut haben und dann damit über einen See gepaddelt sind. Ich erhielt also wirklich beeindruckende Einblicke, was der BGV eigentlich für ein tolles Unternehmen ist. Diese guten Eindrücke ziehen sich auch immer weiter durch meine Ausbildung. Begonnen habe ich meine Ausbildung eigentlich in einem ganz anderen Bereich: dem Innendienst. Während meiner Probezeit habe ich dann aber gemerkt, dass ich doch den persönlichen Kontakt zu den Kunden brauche und bin dann in den Vertrieb gewechselt. Seit Januar bestreite ich nun meine Ausbildung direkt am Kunden und das macht echt Spaß! Aber ich mache meine Ausbildung ja nicht nur im Unternehmen, sondern auch an der Berufsschule. An der Berufsschule erlernen wir Azubis unser Know-how über die verschiedenen Versicherungssparten. Das gliedert sich dann in verschiedene Blöcke, welche immer im 2-5 Wochen Rhythmus stattfinden, wodurch sich die Theorie mit der Praxis super ergänzt. Ich bin mit meiner Ausbildung beim BGV rundum zufrieden und kann sie nur empfehlen!

S
Sophia Lebensversicherung von 1871 a.G. München

Bevor ich meine Ausbildung begonnen habe, habe ich studiert. Nach ein paar Monaten habe ich jedoch gemerkt, dass das Studium nicht das Richtige für mich ist. Deshalb habe ich mich damit beschäftigt, welcher Beruf mich interessieren könnte. Dabei bin ich auf den Beruf Kauffrau/-mann für Versicherungen und Finanzanlagen gestoßen. Das Bewerbungsverfahren lief für mich persönlich reibungslos. Nach dem angenehmen Bewerbungsgespräch habe ich ein paar Tage später schon die Zusage bekommen. Die LV 1871 hat mich durch das familiäre Klima sehr positiv überrascht - ein „Du“ bis zum Vorstand. Der Arbeitsalltag gestaltet sich sehr abwechslungsreich, da man verschiedene Abteilungen durchläuft, blockweise die Berufsschule besucht und bei vielen Projekten mitwirken darf. Man fühlt sich wertgeschätzt und umsorgt, dank direkter Ansprechpartner:innen, wie zum Beispiel der Ausbildungsleiterin, verschiedener Ausbilder:innen und natürlich der Mentor:innen, die alle Auszubildenden und dualen Student:innen für die gesamte Zeit der Ausbildung zugeteilt bekommen.

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Passt die Ausbildung zum Finanzbuchhalter / zur Finanzbuchhalterin zu mir?

Die Ausbildung zum Finanzbuchhalter bzw. zur Finanzbuchhalterin passt zu dir, wenn

  • du kein Problem mit steuerlichen Bestimmungen hast
  • du Zahlen magst und gerne rechnest
  • du dich an Verschwiegenheit halten kannst
  • du gerne im Büro arbeiten möchtest

Finanzbuchhalter bzw. Finanzbuchhalterin ist nicht der richtige Beruf für dich, wenn

  • du ungern Verantwortung übernimmst
  • du nicht vor einem Bildschirm arbeiten möchtest
  • du kein Interesse an Finanzprodukten hast
  • du nicht selbstständig arbeiten möchtest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass dein Traumberuf innerhalb des Finanzbereichs ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Hast du deine Weiterbildung zum Finanzbuchhalter bzw. zur Finanzbuchhalterin abgeschlossen, hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Finanzbuchhalter / zur Finanzbuchhalterin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Finanzbuchführung, Lohn- und Gehaltsbuchführung, Rechnungslegung oder Steuerrecht kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung kannst du Karriere machen. Dafür eignet sich beispielsweise auch ein Studium.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Finanzbuchhalter

Für Finanzbuchhalter, aber auch allgemein Buchhaltung und Rechnungswesen wird das Thema Künstliche Intelligenz (KI) immer relevanter. Hochleistungsscanner, die in kürzester Zeit eine große Menge an Rechnungen und Belegen scannen können, werden bereits eingesetzt. Buchhalter können dadurch entlastet werden, indem Dokumente nicht mehr händisch sortiert, abgetippt oder abgeheftet werden müssen.

Zukünftig kann KI folgendermaßen unterstützen: Dokumente sollen automatisch ausgelesen, aber auch interpretiert werden können, d.h. Rechnungsnummer und Rechnungsbeträge sowie darauf basierend die passende Steuer sollen automatisch erkannt werden. Die Arbeit von Bilanzbuchhaltern und Finanzbuchhaltern wird es künftig unter anderem sein, bei Fehlern einzugreifen, um solche Systeme langfristig zu verbessern.

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