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Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement
Ausbildung & Beruf

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Ausbildung Kaufmann für Digitalisierungsmanagement

Um auch aus dem Homeoffice heraus strukturiert arbeiten zu können, möchte dein Arbeitgeber zügig ein Cloud-System etablieren. So sollen alle Mitarbeiter problemlos auch aus dem heimischen Netzwerk auf ihre Daten zugreifen können. Für dich als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement schrillen hier die Alarmglocken: Klar geht das, aber nicht von heute auf morgen – und wie viel da bezüglich Datenschutz und –sicherheit zu beachten ist …! Du startest mit einer Bestandsaufnahme: das wird ein spannendes Projekt!

Berufsbild Kaufmann für Digitalisierungsmanagement / Kauffrau für Digitalisierungsmanagement

Was macht ein Kaufmann für Digitalisierungsmanagement (m/w/d)?

Kaufleute für Digitalisierungsmarketing werden auch als branchenübergreifende Kaufleute betitelt – denn es gibt sie in eigentlich allen Unternehmen. Sie sind gefragt, wenn es um den Umgang mit Daten und Prozessen aus einer ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Perspektive geht und sind zuständig für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf der operativen Ebene.

Das gehört zu ihren Aufgaben:

  • Ermittlung des Bedarfs an IT-Systemen
  • Erstellen von Softwarebeschreibungen
  • Erstellen von Programmen für Anwender
  • Verwaltung und Koordination von IT-Systemen
  • Datenschutz

Zudem managen sie die Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf operativer Ebene. In diesem Beruf wirst du Störungen analysieren, geeignete Lösungsalternativen entwickeln und Datenmodelle anfertigen.

Achtung: Am 01. August 2020 änderte sich die Berufsbezeichnung und aus Informatikkaufmann/-frau (alt) wird Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement (neu). Neben der Namensänderung kommen auch neue fachliche Inhalte dazu.

Wie sieht der Berufsalltag als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement aus?

Als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement übernimmst du eine wichtige Position im Unternehmen, denn Digitalisierung betrifft fast alle Branchen. Im Digitalisierungsmanagement stellst du oft auch eine Schnittstelle zwischen IT und anderen Unternehmensbereichen dar. Teamarbeit ist hier besonders wichtig, denn du musst dich mit deinen Kollegen abstimmen und bist regelmäßig Ansprechpartner für Fragen und Probleme rund um die IT. Daher kann es auch sein, dass du interne Schulungen durchführst, beispielsweise wenn eine neue Software in der Firma eingesetzt werden soll.

Dein Alltag ist stark auf Technik und Fortschritt ausgelegt, darum musst du dich regelmäßig weiterbilden und am Puls der Zeit bleiben. Kaufleute für Digitalisierungsmanagement haben meist feste Arbeitszeiten.

Arbeit mit Hardware- und Softwarefehlern Angebote einholen

Wo arbeitet man als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement?

Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ist ein kaufmännisch-technischer Beruf. Das Arbeitsumfeld ist meist ein Büro, zum Beispiel in einem Unternehmen in der Elektrobranche. Grundsätzlich bieten dir aber fast alle Branchen einen Arbeitsplatz: Du könntest bei der Digitalisierung in der öffentlichen Verwaltung mitarbeiten genauso wie in einem Industrieunternehmen.

Üblicherweise ist dein Arbeitsplatz ein Büro, denn Bildschirmarbeit ist als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement normal. Deine Tätigkeit kann dich aber auch auf Dienstreisen zu deinen Kunden führen, sodass du möglicherweise mehrere Tage von zu Hause weg bist.

Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement / zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement

Wie läuft die Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement?

In deiner Informatik-Ausbildung bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Die praktische Seite des Berufsbildes erlernst du im Betrieb, indem du konkrete Aufgaben übernimmst. Das theoretische Hintergrundwissen wird dir in der Berufsschule vermittelt. Über deine Aufgaben und Tätigkeiten während deiner Ausbildung führst du ein Berichtsheft. Dieses dient als Ausbildungsnachweis und wird von deinem Ausbilder regelmäßig kontrolliert.

Am 01. August 2020 wurden die bisherigen Zwischen- und Abschlussprüfung durch die gestreckte Abschlussprüfung ersetzt. Diese besteht aus 2 Prüfungsteilen, welche an 2 unterschiedlichen Tagen stattfinden und deren Ergebnisse dann zusammengezählt werden. Teil 1 gewichtet dabei 20 % und dort werden nur berufsbildübergreifende Positionen geprüft. Alle IT-Berufe werden hier die gleiche Teil 1 Prüfung haben. Diese Prüfung absolvierst du in der Mitte deiner Ausbildung.

Teil 2 der Prüfung besteht aus insgesamt 4 Teilen, deren Bereiche folgende sind: Digitale Entwicklung von Prozessen, Entwicklung eines digitalen Geschäftsmodells, kaufmännische Unterstützungsprozesse sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Wichtig ist, dass der Teil „Digitale Entwicklung von Prozessen“ insgesamt 50 % deiner Endnote ausmacht. Alle anderen Teile werden jeweils mit 10 % gewichtet.

In Informatikberufen wird nun ein stärkerer Fokus auf soziale und personale Kompetenzen sowie den Ausbau von IT-Sicherheit und Datenschutz gelegt. Außerdem werden neue Herangehensweisen an die Herausforderungen der Digitalisierung gefördert. Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.020 € – 1.172 €
Ausbildungs­vergütung: 1.020 € – 1.172 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement?

Die Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bzw. zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement ist eine 3-jährige duale Ausbildung. Du erlernst den Beruf also sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb.

Im Ausbildungsbetrieb liegt der Fokus beispielsweise auf der Bedarfsermittlung oder der Auswahl passender IT-Systeme für Kunden. Es geht auch um die Konfiguration dieser Systeme oder Sicherheitsanforderungen. Dazu kommen Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen in Hinsicht auf Digitalisierung sowie die Ermittlung betrieblicher Kennzahlen. Dazu kommen Programmiertechniken und –logiken.

In der Berufsschule hast du Unterricht in berufsspezifischen Lernfeldern sowie in allgemeinbildenden Fächern. Deine Fächer heißen beispielsweise Digitale Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen, Durchführen und Dokumentieren von qualitätssichernden Maßnahmen, Deutsch oder Wirtschafts- und Sozialkunde.

Während der Ausbildung zum Digitalisierungsmanagamentkaufmann kannst du dich auf eines dieser Einsatzgebiete spezialisieren:

  • Betriebliche Steuerung und Kontrolle
  • Organisations- und Prozessentwicklung
  • Produktentwicklung und Marketing
  • IT-Systemlösungen

Kaufmann für Digitalisierungsmanagement: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen in diesem Beruf typisch sind.

Schulfächer
  • Mathe
  • Deutsch
  • Informatik
Stärken
  • Analytische Fähigkeiten
  • Neugierde & Lernbereitschaft
  • Sorgfalt & Genauigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Flexible Zeiten, Gleitzeit
  • Entwicklung von neuen Technologien

Kaufmann / Kauffrau für Digitalisierungsmanagement kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis haben das (Fach-)Abitur gefolgt von Azubis mit einem mittleren Schulabschluss wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Ein kleinerer Teil startet mit Hauptschulabschluss in die Ausbildung. Nur wenige Azubis beginnen die Ausbildung ohne Schulabschluss.

Gute Noten und Kenntnisse in Mathe und Deutsch zahlen sich bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz aus, denn sie helfen dir z.B. bei der Erstellung von Kalkulationen und Vertragsverhandlungen. Auch gute Informatikkenntnisse können bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein, beispielsweise bei der Arbeit mit IT-Systemen. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement mitbringst. In diesem Beruf sind vor allem analytische Fähigkeiten gefragt zum Beispiel bei der Arbeit mit Hard- und Softwarefehlern. Zudem solltest du eine sorgfältige Arbeitsweise sowie Neugierde und Lernbereitschaft mitbringen.

Aber Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ist nicht gleich Kaufmann für Digitalisierungsmanagement. Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bist du daher nicht nur im Büro, sondern arbeitest auch bei Kunden vor Ort und bist daher gelegentlich auf Dienstreisen. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient man als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement in der Ausbildung?

Als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement kannst du in deiner Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.020 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.096 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.172 Euro

Du möchtest gerne noch mehr erfahren? Hier geht es zur Kaufmann für Digitalisierungsmanagement Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Agathe Kira - Azubi bei Westnetz
Agathe Kira E.ON SE

Wie heißt du, wie alt bist du und welche Ausbildung in welchem Ausbildungsjahr machst du? Mein Name ist Agathe Kira, ich bin 20 Jahre alt und ich mache die Ausbildung zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement. Aktuell bin ich im zweiten Ausbildungsjahr. Was hat dich von dem Ausbildungsplatz bei Westnetz überzeugt? Ich habe mich für die Ausbildung bei Westnetz entschieden, weil die Arbeit für mich eine perfekte Mischung aus technischer und kaufmännischer Arbeit ist. Ich kann viele verschiedene Bereiche kennenlernen und mich ausprobieren. Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt? Ich habe ein angenehmes Arbeitsklima erwartet und wurde nicht enttäuscht. Wir sitzen immer gemeinsam an einem großen Tisch und unterstützenuns gegenseitig, helfen einander oder lernen zusammen. Falls wir Fragen haben, sind auch unsere Ausbilder vor Ort und unterstützen uns. Welche Aufgaben machen dir in deiner Ausbildung besonders viel Spaß? Meine Lieblingsaufgabe ist die Beschaffung, beispielsweise von Hard- und Software. Dabei die verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen, macht mir besonders Spaß. Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich gut betreut? Bei Westnetz wird man als Azubi echt gut behandelt. Bei uns macht es keinen Unterschied, welche Position man hat, jeder bekommt Unterstützung oder Hilfe, wenn sie benötigt wird. Besonders durch unsere Ausbilder werden wir gut betreut, denn sie haben immer ein offenes Ohr, unterstützen uns und achten darauf, dass nichts passiert. Ich fühle mich wirklich wohl.

Mariia - Azubi bei der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
Mariia SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Nur am Computer sitzen und programmieren war Mariia zu wenig. Ihr ist es auch wichtig, im Team zu arbeiten und viel mit Menschen zu tun zu haben. Deshalb macht sie bei der SWU eine Ausbildung zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement. Dabei geht IT-Wissen mit betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten eine spannende Verbindung ein. Vor über 3 Jahren kam die gebürtige Russin für eine Au-pair-Stelle nach Deutschland. Mittlerweile spricht Mariia nicht nur sehr gut Deutsch, sie hat sich auch an der Donau gut eingelebt. „Die Stadt hat mir von Anfang an sehr gefallen“, sagt die junge Frau. Nach dem Au-pair wollte Mariia eine Ausbildung beginnen. Bei ihrer Internetrecherche stieß sie auf die SWU und begann dort ihre Ausbildung zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement. „Ich wollte nicht nur programmieren“, führt Mariia ihren Berufswunsch aus, „sondern vor allem auch Kontakt mit Menschen haben.“ Netzwerken in jeder Hinsicht Teamarbeit ist ein wichtiger Aspekt im Bereich Digitalisierungsmanagement, schließlich erstreckt sich dieser Zukunftsprozess über das ganze Unternehmen und alle Abteilungen. Zudem müssen Daten und Prozesse der Digitalisierung nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch unter ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten angegangen werden. Zur Ausbildung gehören deshalb einerseits Themen rund um Computer, Software und Netzwerke, andererseits aber auch klassisch kaufmännische Bereiche. Begeistert von der Abwechslung „Wir ermitteln nicht nur den Bedarf an IT-Systemen“, erklärt die Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr, „wir koordinieren und verwalten sie auch.“ Dazu kommt das Integrieren von Anwendungen, die zudem für die Nutzer:innen beschrieben und dokumentiert sein wollen. Auch der Schutz der Daten eines Unternehmens gehören zum Aufgabenbereich, „außerdem analysieren und beheben wir Softwarestörungen.“ Diese Abwechslung ist es, die Mariia auch an der Ausbildung begeistert: „Ich war schon in einigen Abteilungen und Bereichen der SWU, vom Einkauf bis zum strategischen Digitalisierungsmanagement.“ In der 3-jährigen Ausbildung wird sie u. a. auch die Bereiche Rechnungswesen, Recht und Versicherungen, Strategisches Digitalisierungs- und IT-Management oder die Personalabteilung kennenlernen. Viele Chancen zur Weiterbildung Mariia lobt die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten bei der SWU, was bei einem Beruf, der so sehr mit Technik und Fortschritt zu tun habe, essenziell sei. „Später will ich auf jeden Fall die Chance zur Weiterbildung ergreifen und eventuell auch noch Wirtschaftsinformatik studieren“, sagt sie. Deshalb möchte die junge Frau nach ihrem erfolgreichen Abschluss auf jeden Fall bei der SWU bleiben. Und das nicht nur wegen der beruflichen Weiterentwicklung: „Im Unternehmen herrscht ein gutes Klima und alle Kolleginnen und Kollegen sind sehr offen. Man kann auf alle zugehen und bekommt immer Antworten.“

Timo - Azubi bei der Computacenter AG & Co. oHG
Timo Computacenter AG & Co. oHG

AZUBIYO: Warum machst du eine Ausbildung in der IT? Timo: Ich finde die zahlreichen Möglichkeiten, die man in der IT hat, sehr spannend – egal ob Programmierung, Cybersicherheit, Hardware oder andere Themen. Ich kann live dabei sein, wie sich Technologie entwickelt. AZUBIYO: Warum hast du dich für Computacenter entschieden? Timo: Weil Computacenter ein großes Unternehmen ist, das mir Sicherheit und Stabilität in meinem Beruf gibt. Außerdem mag ich die Möglichkeit, mit vielen verschiedenen Kolleg:innen (auch international) zusammenarbeiten zu können. AZUBIYO: Was ist das Besondere an deiner Ausbildung bei Computacenter? Timo: Wir werden hier nicht „nur als Azubis“ gesehen, sondern wir haben die Chance, Aufgaben mit Verantwortung zu übernehmen. Außerdem können wir auch mitbestimmen, welche Abteilungen wir sehen wollen – dadurch ist die Ausbildung sehr individuell abgestimmt auf meine Interessen. AZUBIYO: Daily Routine: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Timo: Das hängt stark davon ab, in welchem Bereich ich gerade eingesetzt werde: In der Finanzbuchhaltung prüfe ich Lieferanten- und Kundenverträge, Rechnungen und Bankkonten. In der SAP-Entwicklung programmiere ich für unser SAP-System und biete Support, wenn mal was nicht funktioniert. In der Cybersicherheit überwache ich auch schonmal IT-Systeme, erarbeite Sicherheitskonzepte und evaluiere die Sicherheit von neuen Projekten z.B. mit Bezug auf den Datenschutz. Das sind einige Beispiele für Aufgaben – was mich ständig begleitet, sind Meetings mit Kolleg:innen oder Kunden und Mails. AZUBIYO: Was ist deine beste Erinnerung aus deiner bisherigen Ausbildung? Timo: Die gesamten Future Days aus dem ersten Lehrjahr waren mein Highlight. In den Tagen mit den anderen Azubis konnte ich viele schöne Erinnerungen sammeln. AZUBIYO: Wie würdest du die Azubi-Community bei Computacenter beschreiben? Timo: Wir sind eine sehr offene Community und sind viel im Austausch untereinander. So lernen wir auch viel miteinander und voneinander. AZUBIYO: Azubi X Ausbilder:in: Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Ausbilder:innen? Timo: Ich stehe in regelmäßigem Austausch mit meinem Ausbilder. Sie unterstützen uns über die gesamte Ausbildung hinweg – ob es um ein Thema in der Berufsschule oder der Praxis geht, sind sie immer für uns da. AZUBIYO: Wie läuft das Bewerbungsverfahren bei Computacenter ab? Timo: Die Bewerbung läuft über unser Karriereportal online ab. Im Vorstellungsgespräch lernt man dann die Personalverantwortlichen und den Ausbilder/die Ausbilderin kennen. Je nach Ausbildungsberuf werden kleine Aufgaben gestellt – bei mir war es zum Beispiel ein Logiktest und Mathesachaufgaben. AZUBIYO: Dein Top-Tipp an neue Azubis? Timo: Networking! Seid offen und geht auf die Kolleg:innen zu. Als Azubi hat man die Möglichkeit, Kolleg:innen aus so vielen verschiedenen Abteilungen kennenzulernen und sich so ein Netzwerk aufzubauen. Wenn man mal Hilfe braucht, findet man so immer die richtige Person. AZUBIYO: Warum würdest du eine Ausbildung bei Computacenter empfehlen? Timo: Weil Computacenter ein offenes Unternehmen ist, das viele Möglichkeiten bietet. Die IT wird sich immer weiterentwickeln und so wird es auch immer mehr Abteilungen und Karrieremöglichkeiten geben – bei Computacenter findet man das, was zu einem passt und Spaß macht.

Esra - Azubi bei der AXA Konzern AG
Esra AXA Konzern AG

AZUBIYO: Warum hast du dich für eine Ausbildung bei AXA entschieden? Esra: Nach meinem Fachabitur 2020 war mir schnell klar, dass ich eine Ausbildung machen möchte, um so schnell wie möglich in die Arbeitswelt zu rutschen. Mein damaliger Klassenlehrer hat mich auf die AXA positiv aufmerksam gemacht und hat mir somit ein gutes Bild über die Arbeitsatmosphäre verschafft. Abgesehen davon habe ich oftmals gehört, dass AXA ein guter Arbeitgeber sei, und durch meine eigenen Recherchen konnte ich mich dazu überzeugen, mich bei der AXA zu bewerben. AZUBIYO: Was macht die Ausbildung bei AXA so besonders für dich? Esra: Für mich ist mir schnell bewusst geworden, wie gut ich es bei AXA habe, da ich viele negative Erfahrungen von anderen Azubis in unterschiedlichen Unternehmen gehört habe. Im Gegensatz zu denen, war meine Ausbildung – kurz gesagt – friedlich. Ich habe während meiner Ausbildung viele Abteilungen gesehen und konnte nicht nur viele Erfahrungen sammeln, sondern habe auch gesehen, dass wirklich jede Abteilung total hilfsbereit und verständnisvoll mit mir umgeht, und das war mir von Anfang an sehr wichtig. Ich bin sehr froh darüber, dass bei AXA so eine harmonische und positive Arbeitsatmosphäre herrscht. So fiel es mir sehr leicht, in meine Ausbildung und somit auch in die Arbeitswelt einzusteigen. AZUBIYO: Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre beschreiben? Esra: Allgemein ist die Atmosphäre locker und angenehm. Alle Mitarbeitenden, die ich bis jetzt kennengelernt habe, haben mich mit Freude in die Themen und Arbeit mitgenommen. Dadurch hatte ich auch keine Scheu oder Angst etwas nachzufragen, wenn ich etwas mal nicht auf den ersten Anhieb verstanden habe. Mir wurde aber auch klargemacht, dass keiner von mir erwartet, dass ich alles beim ersten Mal verstehe oder richtig mache. Durch regelmäßigen Austausch mit anderen Azubis kann man Freundschaften aufbauen. Allgemein ist die Vernetzung bei der AXA sehr spaßig und einfach, da alle hier wirklich offen und freundlich sind.

Moritz - Azubi bei der TauRes GmbH
Moritz TauRes GmbH

Da bei mir ein grundlegendes Interesse an Technik, PCs und technischen Lösungen eigentlich immer vorhanden war, schien nach meiner ersten abgeschlossenen Ausbildung im Einzelhandel die Ausbildung in einem kaufmännischen Beruf mit starkem Fokus auf Informationstechnik und Modernisierung wie der richtige nächste Schritt. Nach meiner Bewerbung folgte nach wenigen Tagen auch schon die Rückmeldung mit einer Einladung zu einem ersten Telefonat mit anschließender Einladung zu einem Bewerbungsgespräch per Video. Auf einen erfolgreichen Kennenlerntag erhielt ich kurz darauf die Zusage. Schon im Bewerbungsprozess fiel mir das angenehme und respektvolle Miteinander auf, eine Erfahrung die bis in den Arbeitsalltag anhält. Meine Ausbildung begann für mich mit einem vorangehenden Praktikum mit einer Dauer von zwei Monaten. Dort wurde ich schnell in die Aufgaben in der IT und der Tätigkeit im Helpdesk eingebunden und konnte bereits nach wenigen Tagen selbstständig Vorgänge bearbeiten und abschließen. Seit meinem Start bei TauRes habe ich viel dazu gelernt und konnte mich bei verschiedenen kleineren Projekten einbringen. Mein Arbeitstag besteht vor allem aus selbstständigem Arbeiten an Support-Tickets, der Ausstattung von Arbeitsplätzen mit neuer Hardware und der Recherche zur Lösung von technischen Herausforderungen. Die eigenverantwortliche, flexible Arbeitsweise und die Arbeit mit den Kolleg:innen aus verschiedenen Abteilungen und Standorten gefällt mir dabei am besten und macht mich froh, meine Ausbildung bei diesem Arbeitgeber absolvieren zu dürfen.

Simon - Azubi bei der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG
Simon GLOBUS Markthallen Holding GmbH & Co.KG

An meinem Ausbildungsberuf als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bei Globus gefällt mir... ...dass ich mehrere Abteilungen durchlaufe. So wird einem ein vollkommen anderer Blick auf die betrieblichen Abläufe gewährt. Die netten Kollegen und Ausbilder unterstützen mich beim selbstständigen Arbeiten und meiner Entwicklung bei Globus.

T
Tyron CSB-System SE

Wieso hast du dich für diese Ausbildung entschieden und wie sieht dein Alltag aus? Die Kombination aus den kaufmännischen und den IT-Aspekten, die diese Ausbildung ermöglicht, hat mich sehr angesprochen und mich dazu gebracht, meinen Weg hier mit CSB-System zu gehen. Mein Alltag im Support beschäftigt sich hauptsächlich mit Ticketbearbeitungen und Kundenkontakt. Besonders schätze ich die Zusammenarbeit mit Kollegen aus meiner eigenen, aber auch aus anderen Abteilungen, da es unseren Teamgeist und die kollegiale Zusammenarbeit untereinander stärkt. Worauf bist du bei deiner Arbeit im Support besonders stolz? Am Wochenende hole ich gerne frische Brötchen bei einem unserer Kunden, der Bäckerei Kamps. Wenn ich sehe, wie die Produkte dort liegen, dann erinnert mich das daran, wie sehr unsere Arbeit dazu beiträgt, dass die betrieblichen Abläufe funktionieren - und das macht mich dann schon stolz zu sehen, was unsere Arbeit eigentlich ermöglicht und wie sie täglich Menschen glücklich macht. Und wie verbringst du deine Pausen hier bei CSB-System? Meistens esse ich mit Kollegen in der Kantine oder wir holen uns dort etwas und essen dann gemeinsam im Büro. Manchmal besuche ich auch Kollegen aus anderen Abteilungen in ihren Büros – das ist das Schöne hier bei CSB, die Flexibilität und die Möglichkeit, gemeinsame Pausen umfangreich zu erleben. Gibt es einen Rat, den du neuen Azubis in diesem Bereich mitgeben würdest? Egal wie groß oder klein das Problem ist, jedes zählt gleich. Am Ende sind unsere Kunden alle dankbar dafür, dass wir ihnen helfen, ihre Arbeit fortzusetzen. Seht Probleme als Herausforderungen an, die ihr meistern werdet. Seid auch gerne stolz auf euch für das, was ihr hier täglich leistet!

A
Ann-Sophie WAGNER Group GmbH

In dem Ausbildungsberuf zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement erhalte ich einen vielseitigen Überblick über sowohl technische als auch kaufmännische Themengebiete. Innerhalb meiner Ausbildung durchlaufe ich die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens und erhalte einen Einblick in deren Aufgabengebiete und Strukturen, was mir besonders gut gefällt, da die Ausbildung dadurch sehr abwechslungsreich ist. Zudem fühle ich mich sehr gut betreut, sowohl von den Ausbildern als auch den einzelnen Teams in den Abteilungen. Man wird immer direkt in den normalen Arbeitsalltag der Abteilung eingebunden, kann aktiv daran mitarbeiten und neue Vorschläge und Vorstellungen einbringen. Bei Fragen stehen alle Kolleg*innen immer zur Seite und unterstützen gerne. Meiner Erfahrung nach fühlt sich das Miteinander in den einzelnen Teams (speziell in der IT) und auch bei den Auszubildenden untereinander sehr familiär an und es macht daher eine Menge Spaß, gemeinsam an Aufgaben zu arbeiten sowie neue Projekte und Ideen zu entwickeln. Während unserer Ausbildung erhalten wir auch die Möglichkeit, uns in der sogenannten Azubi-Runde, welche einmal im Monat stattfindet, mit den anderen Azubis und Ausbildern auszutauschen und eventuelle Sorgen und Probleme anzusprechen. Generell stehen die Ausbilder bei Sorgen und Problemen immer zur Verfügung und helfen gerne, wodurch man sich immer sehr gut aufgehoben fühlt.

M
Moritz Ferdinand Bilstein GmbH + Co. KG

Den Großteil meiner Ausbildung verbringe ich im SAP-Inbound-Team. Hier sind wir unter anderem für die Bearbeitung und Umsetzung von Tickets zuständig. Besonders gefällt mir hierbei, dass es sich nicht immer um die gleichen Anforderungen handelt, sondern es von einfachsten Änderungen wie dem Ändern eines Namens über Customizing bis hin zu komplexen Skripten zur Massenänderung geht. Des Weiteren bin ich in diversen Projekten eingebunden. Hier nehme ich an Besprechungen teil und bekomme von der Idee über die Entwicklung, Umsetzung, umfangreichen Tests bis zur Produktivsetzung alles mit. Im Laufe meiner Ausbildung bin ich durch fast alle Abteilungen der bilstein group gewandert, wodurch ich einen guten Einblick in alle genutzten Prozesse und Programme erhalten habe. Hierbei hat mir besonders gefallen, dass ich immer einen Ansprechpartner hatte und mir bei Problemen sofort geholfen wurde. Angefangen habe ich meine Ausbildung im IT-Support. Hier habe ich unter anderem den Umgang mit Kunden gelernt, nicht nur am Telefon, sondern auch vor Ort am Arbeitsplatz. Dabei ging es nicht nur um das schnöde Ändern eines Passworts oder das Aufbauen eines Arbeitsplatzes, sondern auch um das Aufsetzen von Rechnern, Konfigurieren von Servern und deren Einbau, Netzwerke patchen und vieles mehr.

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Passt die Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement / zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement zu mir?

Der Beruf Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement passt ideal zu dir, wenn

  • du Interesse an Hard- und Software hast
  • du Spaß an Zahlen hast
  • du gerne strukturiert arbeitest
  • dir Innovation und Kreativität liegen

Die Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmarketing bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement passt nicht zu dir, wenn

  • du ungern kommunizierst
  • dir wechselnde Aufgaben Stress bereiten
  • du ungern programmieren möchtest
  • du nicht am Computer arbeiten willst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich IT, Informatik & Elektrotechnik kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung zum Kaufmann / zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt für Informationsverarbeitung oder zum Fachwirt für Computer-Management. Du könntest aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Informatik, IT-Management oder Wirtschaftsinformatik. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement / zur Kauffrau für Digitalisierungsmanagement

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnik, Netzwerkadministration oder IT-Sicherheit kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Techniker - Informatik, zum IT-Fachwirt, zum IT-Berater oder zum IT-Entwickler. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement

Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bzw. Kauffrau für Digitalisierungsmanagement ist ein recht neuer Ausbildungsberuf und hieß bis 2020 Informatikkaufmann. Mit der Umbenennung wurde den neuen Anforderungen in diesem Beruf Rechnung getragen: Digitalisierung ist in vielen Unternehmen ein herausfordernder und langwieriger Prozess. Kaufleute für Digitalisierungsmanagement betreuen die Digitalisierung und werden auch in Zukunft Prozesse analysieren und optimieren. Dabei kommt auch Nachhaltigkeit nicht zu kurz, denn effiziente Ressourcennutzung und clevere Lösungen sind stärker denn je gefragt.

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