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Assistent / Assistentin Informatik
Ausbildung & Beruf

45 freie Stellen
Ausbildung Assistent für Informatik

Als Assistent für Informatik arbeitest du bei einem großen Softwareentwickler. Hier übernimmst du zahlreiche Aufgaben, wie den Benutzer-Support. Stellt ein Benutzer ein Problem bei der Software fest, bist du der Ansprechpartner. Heute ruft dich ein Kunde an, der immer wieder eine Fehlermeldung erhält. Das entsprechende Programm kennst du natürlich und gemeinsam mit dem Kunden gehst du die Schritte durch. Tatsächlich, die Fehlermeldung erscheint ohne ersichtlichen Grund. Für die Fehlersuche gehst du bei dir ebenfalls alle Schritte im Programm durch. Mit etwas Tüfteln kannst du den Fehler reproduzieren und findest damit die Lösung für das Problem. In einem Telefonat mit dem Kunden erklärst du kurz den Fehler und behebst diesen.

Berufsbild Assistent / Assistentin für Informatik

Was macht ein Assistent für Informatik (m/w/d)?

Deine Aufgaben als Assistent bzw. Assistentin für Informatik hängen von deiner Fachrichtung ab. Für deine Ausbildung kannst du zwischen 5 unterschiedlichen Fachrichtungen wählen:

  • Allgemeine Informatik
  • Medieninformatik
  • Softwaretechnik
  • Technische Informatik
  • Wirtschaftsinformatik

In der Fachrichtung Allgemeine Informatik konfigurierst du die Hard- und Software für Computer und richtest die Netzwerke ein. Außerdem erstellst du Programmstrukturen und Softwareanwendungen. Im Fachbereich Medieninformatik konzipierst und realisierst du multimediale Anwendungen. Du betreust die technische Infrastruktur und optimierst die Systeme. In der Softwaretechnik entwickelst und modifizierst du Programmen für bestimmte Anwendungen. Hierzu zählen technische, mathematisch-wissenschaftliche oder kaufmännische Programme. Du magst es technischer? In der Fachrichtung Technische Informatik programmierst, installierst, konfigurierst und planst du Programme und Anwendungen. Die Fachrichtung Wirtschaftsinformatik bietet dir die Möglichkeit, IT-Lösungen für betriebswirtschaftliche und organisatorische Abläufe zu optimieren und zu vereinfachen.

Wie sieht der Berufsalltag eines Assistenten für Informatik aus?

Dein Berufsalltag im Beruf Assistent bzw. Assistentin für Informatik ist vor allem technisch geprägt. Du arbeitest viel am Computer. Wie dein Berufsalltag genau aussieht, hängt dabei von deiner gewählten Fachrichtung ab. Während deiner Arbeit programmierst du beispielsweise Programme, mit denen du einen Ablauf für Unternehmen vereinfachst. Das können Programme für die Buchhaltung oder für die Erfassung organisatorischer Abläufe sein. Daneben konfigurierst du ganze Computer und baust die Hardware zusammen. Erhält beispielsweise ein Unternehmen neue Computer für die Mitarbeiter, dann übernimmst du die Einrichtung. Vom Zusammenbau bis zum Aufspielen der Software kümmerst du dich um alle Arbeitsschritte. Am Ende erhält jeder Mitarbeiter einen PC, der einwandfrei funktioniert.

Du möchtest einen kreativeren Berufsalltag? In der Fachrichtung Medieninformatik arbeitest du viel mit Grafiken, Bild und Ton. Mit deinen Fähigkeiten erstellst du Programme für die Verarbeitung von Rohdaten wie Grafiken oder Bilder. Dabei arbeitest du nicht selten bei der Konzeption von Multimediaprodukten mit. Im Vordergrund deiner Arbeit steht eine einfache und intuitive Bedienung der Programme für alle Anwender.

Informatikerinnen arbeiten an Anwendungssoftware Informatiker dokumentiert Programmierercodes Kundenanfrage wird vom IT-Support bearbeitet Analyse einer Multimediaanwendung Informatiker prüft den Quellcode

Wo arbeitet man als Assistent für Informatik?

Nach deiner Ausbildung zum Assistenten oder zur Assistentin für Informatik findest du in unterschiedlichen Betrieben eine Anstellung. Je nach Fachrichtung können das beispielsweise Software- und Datenbankanbieter, Systemhäuser oder Verlage sein. Auch in Fernsehanstalten oder bei Herstellern von DV-Geräten kannst du deine Fähigkeiten einsetzen.

Ausbildung zum Assistenten / zur Assistentin für Informatik

Was lernt man in der Ausbildung als Assistent Informatik?

Während deiner schulischen Ausbildung erlernst du in der Berufsfachschule, wie du Programme planst und diese in Betrieb nimmst. Auch die Bestimmungen zu Datenschutz und Datensicherheit lernst du in berufsspezifischen Fächern. Zusätzlich stehen allgemeinbildende Fächer, wie der Deutschunterricht, auf deinem Stundenplan.

In verschiedenen Betriebspraktika kannst du deine erlernten Inhalte aus der Berufsfachschule im Betrieb anwenden. Du erhältst einen Einblick die Betriebsabläufe und sammelst erste Berufserfahrungen.

Art der Ausbildung:
schulisch (Berufsfachschule)
Art der Ausbildung: schulisch (Berufsfachschule)
Dauer der Ausbildung:
2 Jahre. Sind Zusatzqualifikationen Teil der Ausbildung, auch 3 bis 4 Jahre.
Dauer der Ausbildung: 2 Jahre. Sind Zusatzqualifikationen Teil der Ausbildung, auch 3 bis 4 Jahre.
Zuständige Stelle:
Deine Prüfungen finden unabhängig von der Fachrichtung vor einem staatlichen Prüfungsausschuss statt.
Zuständige Stelle: Deine Prüfungen finden unabhängig von der Fachrichtung vor einem staatlichen Prüfungsausschuss statt.

Wie viel verdient ein Assistent Informatik?

Dein Verdienst ist abhängig von Betrieb und Bundesland, in dem du beschäftigt bist. Im Schnitt kannst du mit folgender Vergütung rechnen:

  • Im Groß- und Außenhandel kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 2.100 bis 3.100 Euro brutto im Monat rechnen.
  • In der Energie- und Versorgungswirtschaft verdienst du etwa 2.800 bis 3.200 Euro brutto.

Du möchtest gerne noch mehr über den Lohn als Assistent bzw. Assistentin für Informatik? Dann schau dich gerne auf unserer Gehaltsseite um.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Milan - Azubi bei der Computacenter AG & Co. oHG
Milan Computacenter AG & Co. oHG

AZUBIYO: Warum machst du eine Ausbildung in der IT? Milan: Ich habe schon früher an PCs und Elektrogeräten geschraubt, um zu sehen, was drinsteckt. Es ist total spannend, zu sehen, wie die verschiedenen Komponenten miteinander funktionieren. Beruflich wollte ich gerne meine Hardwarekenntnisse mit Software verbinden – und dafür ist die Systemelektronik genau richtig. AZUBIYO: Warum hast du dich für Computacenter entschieden? Milan: Computacenter hat meine Erwartungen vollkommen erfüllt: Hinsichtlich der Unternehmenskultur, der Aufgaben in der Ausbildung und der Kolleg:innen – alle sind sehr freundlich und hilfsbereit. AZUBIYO: Was ist das Besondere an deiner Ausbildung bei Computacenter? Milan: Das Besondere ist, dass kein Tag wie der andere ist – wir haben immer unterschiedliche Aufgaben und sind daher breit ausgebildet. Und: Wenn Dinge schiefgehen, ist das kein Problem – Fehler gehören dazu und wir können daraus lernen. AZUBIYO: Daily Routine: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Milan: Mein erstes To-do ist eigentlich immer der Check meiner Mails. Dann kümmere ich mich den Tag über um Zertifizierungen von Herstellern oder arbeite an einem Projekt weiter, dem ich gerade zugeordnet bin. AZUBIYO: Was ist deine beste Erinnerung aus deiner bisherigen Ausbildung? Milan: Die beste Erinnerung ist die an die Future Days. Dort sind alle Azubis zusammengekommen und wir konnten uns kennenlernen und mehrere Tage miteinander verbringen. AZUBIYO: Wie würdest du die Azubi-Community bei Computacenter beschreiben? Milan: Alle Azubis sind sehr nett und hilfsbereit. Wenn ich Probleme habe, dann hilft mir immer jemand weiter und ich stehe damit nicht allein da. AZUBIYO: Azubi X Ausbilder:in: Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Ausbilder:innen? Milan: Die Zusammenarbeit klappt super. Die Ausbilder:innen kümmern sich um die Azubis und fragen auch nach, ob wir uns wohlfühlen oder ob es Probleme gibt – sie lassen uns nicht im Stich. AZUBIYO: Wie läuft das Bewerbungsverfahren bei Computacenter ab? Milan: Die Bewerbung reicht man online ein und im Vorstellungsgespräch geht es hauptsächlich darum, sich kennenzulernen. Also es werden einem Fragen zu sich gestellt und auch zur Ausbildung, für die man sich beworben hat. AZUBIYO: Dein Top-Tipp an neue Azubis? Milan: Am Anfang einen kühlen Kopf bewahren! Es sind viele Informationen auf einmal und das kann schon mal überwältigend sein – aber wenn man ruhig bleibt und mit der Unterstützung von den Kolleg:innen klappt alles wie von selbst. AZUBIYO: Warum würdest du eine Ausbildung bei Computacenter empfehlen? Milan: Ich würde die Ausbildung auf jeden Fall weiterempfehlen, weil man als Azubi hier sehr gut aufgehoben ist – durch die Unterstützung der anderen Azubis und der Ausbilder:innen wird einem die Ausbildung sehr leicht gemacht.

Rafael - Azubi bei der Kieback & Peter GmbH & Co. KG
Rafael Kieback & Peter GmbH & Co. KG

Ich wollte schon immer einen Beruf mit den Schwerpunkten IT und Technik erlernen. Deshalb entschied ich mich für den Beruf des IT-Systemelektronikers, da diese Ausbildung die Themen der Elektrotechnik mit der IT verbindet und mir die Freiheit gibt, mich kreativ zu entfalten und weiterzubilden. Hier arbeite ich mit dem Fokus auf Verbesserung der Energieeffizienz und Komfort in Gebäuden. Als ich mich zum Ende meiner Schulzeit auf die Suche nach einem Ausbildungsplatz gemacht habe, fragte ich mich, was ich mir von meinem Arbeitgeber wünschen würde. Dabei merkte ich, dass mir ein familiäres und angenehmes Arbeitsklima sowie interessante und unterschiedliche Arbeiten, bei welchen ich mich weiterentwickeln kann, wichtig sind. Das führte mich unter anderem zu Kieback&Peter. Bei meinem 1. digitalen Bewerbungsgespräch lernte ich meinen späteren Ausbilder kennen, der mir die Aufgaben der Abteilung erläuterte und mir Fragen beantwortete. Nach diesem Gespräch hatte ich ein gutes Gefühl und hoffte auf den Ausbildungsplatz. Nach einiger Zeit erhielt ich dann auch ein positives Feedback sowie eine Einladung für ein persönliches Gespräch in der Firma. Auch dieses Gespräch verlief vielversprechend und für mich stand danach endgültig fest, dass Kieback&Peter mein zukünftiger Ausbildungsbetrieb werden würde. Zum Ausbildungsstart bekam ich einen Einführungskompass, der mir den Einstieg in die Kieback&Peter - Familie erleichterte. Als ich dann am 1. Tag zur Arbeit kam, empfing mich ein Azubi im 3. Lehrjahr, der mir unseren Arbeitsplatz zeigte und andere Kolleg:innen vorstellte. Später kam auch mein Ausbilder dazu und zeigte mir alles. Da meine Ausbildung eine duale Ausbildung ist, wechsele ich in regelmäßigen Abständen zwischen Betrieb und Berufsschule. Besonderen Spaß macht dabei die betriebliche Arbeit, da mir dort bereits richtige Aufgaben zugeteilt werden und ich bei spannenden Projekten helfen darf. Zum Beispiel wurde ich bereits mit Aufgaben zur Konfiguration von virtuellen Maschinen betraut, in Kombination mit einer unserer firmeneigenen GLTs namens Neutrino. Zudem kommt unser VPN Projekt Connect hinzu, welches z. B. die Wartung und Einrichtung von Technik aus der Ferne ermöglicht. In meiner Abteilung wird es nie langweilig und es kann passieren, dass wir zum Kunden oder zur Kundin fahren und dort unsere Mitarbeiter:innen unterstützen müssen, um Gateways in Betrieb zu nehmen und Projektierungen vor Ort anzupassen. Mittlerweile kann sogar die Virtualisierung unserer GLT auch per Fernzugriff durchgeführt werden, was die Produktivität erhöhen kann. In der Berufsschule wurden im 1. Jahr zu einem größeren Teil wirtschaftliche und finanzielle Aspekte gelehrt, jedoch auch technisches Wissen über Computer, Netzwerke und Netzwerksicherheit. Mein Arbeitsumfeld ist sehr familiär und angenehm. Ich kann jederzeit, wenn ich Fragen oder Probleme habe, zu jemandem hingehen und habe immer einen Ansprechpartner oder eine Ansprechpartnerin, der oder die mir hilft. Zudem werde ich so weit wie möglich als Mitarbeiter angesehen und dementsprechend auch auf gleicher Augenhöhe behandelt wie normale Mitarbeiter:innen. Deswegen möchte ich später in meiner aktuellen Abteilung arbeiten, da diese bei mir auch die Begeisterung für Server und Virtualisierung geweckt hat. Bei der Virtualisierung auf einem physischen System können mehrere virtuelle Maschinen aufgesetzt werden und dadurch Strom, Geld und Platz einsparen, da häufig mehrere Computer durch einen einzigen ersetzt werden können. Das Interessanteste sind dann für mich die Netzwerkstrukturen hinter der Virtualisierung und die Funktionen der Server auf diesen Hosts.

Martin - Azubi bei der ENERTRAG
Martin ENERTRAG

Die Ausbildung startete am 1.8.2021. In den ersten Monaten sammelte ich neue Erfahrungen, welche ich im späteren Arbeitsleben bestimmt gut anwenden kann. Das kollegiale Umfeld ist sehr positiv und ich freue mich auf meine Kollegen. Das Unternehmen ist sehr am Wohlbefinden der Mitarbeiter interessiert und ermöglicht so ein produktiveres Arbeiten. Ich kann nur über positive Dinge berichten.

Samuel - Azubi bei der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH
Samuel SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH

Ein zweiwöchiges Praktikum hat den Ausschlag gegeben. „Als ich gesehen habe, wie abwechslungsreich der Job als IT-System-Elektroniker ist, habe ich Blut geleckt“, lächelt Samuel. Familiäre Beziehungen hatten seine Aufmerksamkeit für die SWU als Arbeitgeber geweckt: „Mein Cousin hat auch eine Ausbildung bei der SWU gemacht.“ Besonders viel Spaß bei der Netzwerkplanung Derartig gut vorbereitet und nach den Erfahrungen, die der heute 18-Jährige während seines Praktikums gemacht hatte, war die Bewerbung nur noch Formsache. Und Samuel wurde von der Ausbildung bei der SWU nicht enttäuscht: „Dass man auf so vielen unterschiedlichen Feldern im Bereich IT unterwegs ist, macht das Ganze unglaublich interessant“, sagt er und verrät, dass ihm die Planung von Netzwerken – etwa für Schulen oder für Unternehmen – besonders viel Spaß mache. „Wenn man in die Planung geht, das Netzwerk aufbaut und am Ende sieht, dass es funktioniert – das ist einfach ein tolles Gefühl.“ Schließlich seien solche Aufträge auch nie miteinander vergleichbar, denn jeder Kunde habe seine eigenen Wünsche, die in die Netzwerkplanung miteinbezogen werden müssten. Auch mal Kabel ziehen Für die IT-System-Elektroniker in Ausbildung steht aber noch viel mehr auf dem Stundenplan, etwa der Glasfaserausbau, die Kundenberatung, die Konfiguration von Geräten und die Vorbereitung von Kabeln. „Außerdem schreiben wir Konfigurationen selbst und gehen raus, um Geräte beim Kunden einzubauen oder zu reparieren.“ Apropos rausgehen: Nur wenige Tage nach dem Interview ist Samuel auf verschiedenen Baustellen anzutreffen. Kabel ziehen, Hausanschlüsse verlegen: „Auch das ist Teil der Ausbildung: zu sehen, wie Glasfaser und Internet ins Haus kommen.“ Kommunizieren ist eine Schlüsselfähigkeit Dass man viel Verantwortung übernehmen muss, stört Samuel nicht – im Gegenteil: „Ich finde es klasse, wenn man selbstständig und auf eigene Verantwortung arbeiten kann.“ Umgekehrt werde man vom Unternehmen SWU und den Ausbildern aber auch nicht alleingelassen: „Wenn wir Hilfe brauchen, dann bekommen wir die natürlich.“ Auch von den Azubi-Kollegen. „Wir haben hier eine sehr gute Stimmung“, stellt Samuel fest. Eben diese Kommunikation liegt ihm sehr – und zwar nicht nur mit den anderen Azubis, sondern auch mit den Kollegen aus den anderen Fachbereichen und den externen Kunden. Studieren ist auch eine Option Wie es in Zukunft weitergehen soll? Ziemlich sicher möchte Samuel den Titel des Technikers erwerben, und zwar bei der SWU, wenn möglich. Und vielleicht möchte er irgendwann auch noch an die Hochschule, Informatik studieren. Aber jetzt ist erstmal arbeiten angesagt, sich darüber freuen, wie abwechslungsreich jeder Tag ist und wie viele unterschiedliche Menschen und Aufgaben auf ihn warten.

Michael - Azubi bei der M-net Telekommunikations GmbH
Michael M-net Telekommunikations GmbH

„Als IT-Systemelektroniker bei M-net erhältst du Einsicht in die unterschiedlichsten Abteilungen, viel mehr als du dir am Anfang vorgestellt hast. Du lernst die verschiedensten Umgangsmöglichkeiten mit Hard- und Software, von der Verwaltung der Nutzer und Rechner im Unternehmen über die Konfiguration von verschiedenen Systemen und Endgeräten bis hin zur Einrichtung/Entstörung eines Internetanschlusses. Am Anfang meines 1. Ausbildungsjahres durfte ich gleich raus in den Außeneinsatz zur Einrichtung und Entstörung von Kundenanschlüssen. Nach 4 Monaten kam dann der Wechsel in die nächste Abteilung (Innendienst), wo ich mich dann um die Entstörung von Anschlüssen vom Büro aus gekümmert habe (durch z.B. Messen der Leitungen bis zum Kunden, Zusenden neuer Endgeräte oder Senden der Techniker zur vor Ort Entstörung). Anfang des 2 Ausbildungsjahres wurde ich für 6 Monate dann in eine Abteilung eingeteilt, in der man sich um die Störungsannahme der Geschäftskunden und um die Zutrittsverwaltung zu den M-net Rechenzentren kümmern darf. In der 2. Hälfte des Jahres ging es für mich mehr in die Richtung Elektronik, in einem Bereich in dem man sich dann eher um die Stromversorgung der Vermittlungsstellen und Rechenzentren kümmert. Dort durfte ich dann zum einen helfen Batterien von Anlagen zu wechseln, welche die Spannungsversorgung im Fehlerfall sicherstellen. Außerdem war ich bei Dieselagregattests dabei und durfte auch Begehungen von Rechenzentren durchführen. Im 3. Lehrjahr darf man sich dann selbst entscheiden, in welche Abteilung man als letztes gehen möchte. Entweder man geht in eine, in der man bereits gewesen ist, oder sucht sich eine Abteilung, in der man bisher noch nicht war."

Vanessa - Azubi bei der Canon Deutschland GmbH
Vanessa Canon Deutschland GmbH

Obwohl ich bereits während meiner Schulzeit gemerkt habe, dass mich vor allem die technischen Fächer interessieren, führte mein Berufswunsch erst in eine ganz andere Richtung. Erst als ich mich in der Oberstufe umorientieren musste, bin ich auf eine Ausbildung im technischen Bereich gekommen. Mit meiner Ausbildung zur IT-Systemelektronikerin steht mir nach erfolgreicher Ausbildung ein breites Berufsfeld offen. Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr und bereite mich langsam auf meine Abschlussprüfung vor. Der Hauptbestandteil meiner Ausbildung bei Canon ist die Wartung und Reparatur von Canon Produkten, jedoch wird mir auch einiges über Computer, Netzwerke, Serverräume und das Telefonnetz beigebracht. Durch das Prinzip der dualen Ausbildung gehört auch die regelmäßige Teilnahme am Berufsschulunterricht, der bei uns je nach Lehrjahr ein bis zwei Mal pro Woche stattfindet, zu meinem Ausbildungsalltag. Mein Arbeitsplatz ist das RCC Germany in Willich. Hier wechsle ich in unterschiedlichen Intervallen zwischen den verschiedenen technischen aber auch kaufmännischen Abteilungen. Zeitweise findet meine Ausbildung auch im Headquarter in Krefeld statt, welches innerhalb von wenigen Minuten von Willich erreichbar ist. Mir gefällt besonders, dass meine Ausbildung nicht nur auf einen Bereich beschränkt ist und ich Einblicke in die unterschiedlichsten Abteilungen des Unternehmens bekomme. Das hilft mir, die vielen verschiedenen Unternehmensprozesse besser verstehen zu können.

Jan - Azubi bei der Canon Deutschland GmbH
Jan Canon Deutschland GmbH

Ich habe mich schon von klein auf für Technik interessiert und die Kamera hat mich immer begleitet. Egal, ob auf dem Smartphone oder in Form einer Spiegelreflexkamera, ob im Urlaub oder auf einem Ausflug: Bilder werden gemacht, um Momente festzuhalten.Canon ist ein internationales und weltweit bekanntes Unternehmen mit einer traditionsreichen Unternehmensgeschichte. Wird der Name genannt, wissen viele sofort Bescheid und jeder ist meinem Unternehmen schon einmal auf irgendeine Art und Weise begegnet. Als Azubi wird man hier von Anfang bis Ende begleitet und unterstützt. Wird mal etwas nicht verstanden, unabhängig ob im Betrieb oder in der Schule, gibt es immer jemandem, der einem weiterhilft. Ebenfalls dürfen wir Teil von Projekten sein und auf Events mitreisen, auf denen wir Canon als Marke vertreten oder unsere eigenen Projekte vorstellen dürfen (bspw. photokina). In allen Abteilungen herrscht ein unglaubliches Gemeinschaftsgefühl. Man wird hier aufgenommen und integriert, wodurch auch untereinander Freundschaften entstehen.

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Yannic RICOH DEUTSCHLAND GmbH

Mein typischer Arbeitstag bei Ricoh: Als Techniker für Drucker starte ich den Tag damit, meine Arbeitsaufträge zu überprüfen und meine Route zu planen. Danach beginnt die eigentliche Arbeit, die hauptsächlich aus der Fehleranalyse und Reparatur von verschiedenen Druckermodellen besteht. Ich führe auch regelmäßige Wartungen durch, um sicherzustellen, dass die Drucker reibungslos funktionieren und die Kunden zufrieden sind. Dabei arbeite ich mit verschiedenen Kunden zusammen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Anforderungen haben. Das erfordert Flexibilität und die Fähigkeit, mit unterschiedlichen Charaktertypen umgehen zu können. Das macht mir am meisten Spaß: Als Techniker für Drucker ist meine Arbeit voller Herausforderungen und Abwechslung, und das ist es, was mir am meisten Spaß macht. Jeder Tag bringt neue Aufgaben und Probleme, die gelöst werden müssen. Ich finde es sehr schön, wenn ich ein Problem erfolgreich diagnostiziere, die Geräte repariere, und sehe, wie der Drucker wieder einwandfrei funktioniert. Das macht die Ausbildung bei Ricoh besonders: Die Ausbildung ist eine einzigartige Erfahrung, die nicht nur dazu dient, Fähigkeiten und Wissen zu erwerben, sondern auch Beziehungen aufzubauen. Das Verhältnis unter den Kollegen während der Ausbildung ist etwas Besonderes, das die Erfahrung noch wertvoller macht.

119 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Assistenten bzw. zur Assistentin für Informatik zu mir?

Für Assistenten bzw. Assistentinnen für Informatik eröffnen sich nach der Ausbildung Anstellungsmöglichkeiten in Betrieben unterschiedlichster Wirtschaftszweige. Das können je nach Fachrichtung Software- und Datenbankanbieter, Systemhäuser, Verlage, Fernsehanstalten oder Hersteller von DV-Geräten sein. Im Folgenden kannst du checken, ob die Ausbildung zu dir passt oder eher nicht.

Du bist gut geeignet für den Beruf, wenn du

  • logisch denken kannst
  • gerne Computerprobleme behebst
  • dich für Programmiersprachen interessierst

Du bist eher weniger geeignet, wenn du

  • keinen Kundenkontakt möchtest
  • mit Mathematik auf Kriegsfuß stehst
  • Probleme mit der Konzentration hast

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit in der IT oder im elektrotechnischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten. Wenn du das (Fach-)Abitur hast, könntest du aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Assistenten für Informatik / zur Assistentin für Informatik

Die Anpassungsfortbildung ermöglicht es dir, dein Wissen zu vertiefen und zu erweitern. Hier werden unter anderem die Bereiche Softwareentwicklung und Programmierung, IT-Anwendungsberatung, IT-Projektmanagement, IT-Sicherheit und Datenschutz behandelt.

Die Aufstiegsfortbildung eignet sich vor allem, wenn du eine Führungsposition anstrebst. Das wird durch das Absolvieren einer Weiterbildung als Softwareentwickler oder die Prüfung als Betriebsinformatiker möglich.

Typische Studiengänge für ausgebildete Assistenten bzw. Assistentinnen für Informatik sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Assistent für Informatik

Mit passenden IT-Lösungen unterstützt du auch die Nachhaltigkeit in diesem Beruf. Du erstellst beispielsweise energiesparende Lösungen oder verwendest funktionsfähige Hardware weiter. Dadurch schonst du die Ressourcen und die Umwelt.

Mit deiner Affinität zu Computern sicherst du dir als Assistent für Informatik zusätzlich einen Beruf mit guten Zukunftsaussichten. Durch die Zunahme der Technik in Betrieben und der Suche nach neuen IT-Lösungen kannst du dich in zahlreichen Unternehmen einbringen.

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