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Motopäde / Motopädin
Ausbildung & Beruf

Ein Beruf mit Zukunft im Gesundheitswesen und die Themen Psychologie und Medizin begeistern dich? Du möchtest täglich mit verschiedenen Menschen arbeiten und ihnen helfen? Dann klingt der Beruf Motopäde bzw. Motopädin wie für dich gemacht. Alles zu diesem abwechslungsreichen und interessanten Beruf erfährst du hier.

Berufsbild Motopäde / Motopädin

Was macht ein Motopäde (m/w/d)?

In der Motopädie arbeitest du mit Menschen aller Altersklassen zusammen. Das bedeutet, dass du sowohl mit Kindern, Erwachsenen und auch Senioren arbeitest. Du kommst dann zum Einsatz, wenn Störungen im Wahrnehmungs- oder Bewegungsvermögen vorliegen. Das können Bewegungsstörungen oder Sprachstörungen sein. Hat beispielsweise ein Kind Probleme mit der Hand- und Fingergeschicklichkeit, dann arbeitest du gemeinsam mit diesem Kind. In der Therapie versuchst du die Probleme zu lösen. Auch bei Sprachstörungen kannst du mit deiner Ausbildung im Bereich Motopädie unterstützen.

Zu Beginn der Therapie erstellst du eine Diagnose. Dafür sichtest du die verschiedenen Befunde von Ärzten und deren Diagnosen. Anschließend machst du dir selbst ein Bild vom Patienten. Du beobachtest die verschiedenen Bereiche, wie die Wahrnehmung, die Bewegung oder die Emotionalität. Aufgrund deiner Beobachtungen erstellst du ein Konzept für die Behandlung und setzt dieses gemeinsam mit dem Patienten um.

Feinmotorische Fähigkeiten fördern Neue Körpererfahrungen ermöglichen Zu Lege- und Buchstabenspielen anleiten Bewegungsparcours aufbauen Arbeit mit Senioren

Wo arbeitet ein Motopäde?

Als Motopädin bzw. Motopäde stehen dir viele Türen in verschiedenen Arbeitsbereichen offen. Beispielsweise kannst du mit deiner Ausbildung in Krankenhäusern, in speziellen Praxen für Mototherapie oder Facharztpraxen arbeiten. Auch eine Anstellung in Alten-, Pflege- oder Kinderheimen ist für dich möglich. Zusätzlich benötigen Betreuungseinrichtungen, Sport- und Gesundheitseinrichtungen sowie Bildungseinrichtungen dein Fachwissen.

Natürlich steht dir mit deiner Ausbildung auch die Selbstständigkeit offen. Du kannst beispielsweise deine eigene Praxis eröffnen oder mobil in den verschiedenen Einrichtungen arbeiten.

Ausbildung zum Motopäden / zur Motopädin

Wie wird man Motopäde?

Motopäde bzw. Motopädin kannst du über 2 verschiedene Ausbildungen werden. Entscheidest du dich für den klassischen Weg der Ausbildung, absolvierst du diese innerhalb von 3 Jahre. Dieser Weg nennt sich auch Erstausbildung, da du noch über keinen weiteren Ausbildungsberuf verfügst. Innerhalb deiner Ausbildung besuchst du die Schule und erlernst alles Wichtige für deinen Berufsalltag. Da diese Ausbildung berufsbegleitend ist, absolvierst du verschiedene Praktika und kannst das Gelernte direkt anwenden.

Der andere Weg zum Beruf der Motopädin geht über die Fachschule. Diesen Weg kannst du wählen, wenn du nebenbei arbeiten möchtest. Denn die Weiterbildung kannst du in Teilzeit antreten. In diesem Fall besuchst du meistens freitags und samstags den Unterricht. Deine praktische Zeit für das Praktikum legst du dann individuell fest. In Teilzeit beträgt die Dauer üblicherweise 2 Jahre. Alternativ kannst du die Ausbildung in Vollzeit absolvieren. Dadurch ist ein Abschluss bereits nach 1 Jahr möglich.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung zum Motopäden?

Du möchtest die Motopädie Ausbildung absolvieren? Hierfür hast du 2 verschiedene Wege zur Auswahl. Für die 3-jährige Ausbildung benötigst du meistens einen Realschulabschluss. Eventuell liegt auch ein Mindestalter von 17 Jahren vor. Entscheidest du dich für diesen Weg, führt dein Weg zum Motopäden über die klassische Ausbildung. Diese kennst du vielleicht schon aus anderen Ausbildungsberufen.

Alternativ kannst du Motopäde über die Ausbildung an einer Fachschule werden. In diesem Fall absolvierst du eine Weiterbildung. Für diese Weiterbildung benötigst du normalerweise eine abgeschlossene Berufsausbildung. Aber nicht jede beliebige Ausbildung reicht für die Zulassung. Vielmehr muss diese Ausbildung im Sozial-, Gesundheits- oder Bildungswesen vorliegen. Das sind beispielsweise die Berufe Sozialassistent, Erzieher, Ergotherapeut oder Psychotherapeut. Neben der abgeschlossenen Ausbildung solltest du bereits ein Jahr in deinem Beruf arbeiten.

Welche Fähigkeiten sind hilfreich als Motopäde?

Für dich als Motopäden bzw. Motopädin gibt es Fähigkeiten, die dir im Alltag helfen. Hierzu gehört deine eigene Beweglichkeit, damit du deine Patienten unterstützen und ihnen Hilfestellungen geben kannst. Natürlich solltest du Spaß an der Arbeit mit verschiedenen Menschen haben. Denn dein Alltag besteht aus der Zusammenarbeit, daher solltest du kontaktfreudig und kommunikativ sein.

Als Motopädin übernimmst du mit deiner Arbeit große Verantwortung. Zudem punktest du in diesem Beruf mit einer freundlichen Ausstrahlung, die eine positive Wirkung auf die Zusammenarbeit hat. Außerdem benötigst du ein Interesse an den psychologischen und medizinischen Themen, die deinen Arbeitsalltag bestimmen.

Wie viel verdient man als Motopäde in der Ausbildung?

Um Motopäde bzw. zur Motopädin zu werden, bietet sich vor allem der Weg über eine Weiterbildung an. Für die Teilnahme an der Weiterbildung wirst du nicht bezahlt, d.h. du erhältst keine Vergütung.

Entscheidest du dich für den Weg über die 3-jährige schulische Ausbildung, erhältst du in der Regel auch kein Gehalt.

Du möchtest gerne noch mehr über das Motopäden Gehalt erfahren? Hier geht es zur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Marco - Azubi bei der Johannes-Diakonie
Marco Johannes-Diakonie

Innerhalb der Johannes-Diakonie waren meine Eindrücke bisher recht positiv. Der Start meiner Ausbildung war etwas holprig, doch bestehende Probleme wurden mit der Zeit gut gelöst. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und konnte mir schnell einiges an Kompetenz aneignen. Durch Fachkräftemangel hatte sich meine Anleitung und damit das gemeinsame Erlernen der Kompetenzen als schwierig gezeigt, dies war nicht nur bei mir der Fall, sondern auch bei vielen meiner mit Auszubildenden. Ich musste mir vieles selbst beibringen, wobei ich immer Rücksprache mit einer entsprechenden Fachkraft gehalten habe. Als sich das Personalproblem innerhalb meiner Wohngruppe besserte, konnten auch hilfreiche und gute Anleitungssituationen zustande kommen. Trotz des schon benannten holprigen Starts fühlte ich mich immer sehr wohl in der Johannes-Diakonie und wusste auch immer, an wen ich mich wenden kann, falls es Probleme gibt. Ich kann von mir selbst sagen, dass ich bis jetzt jeden Tag gern in die Arbeit gekommen bin und durch sie auch vieles an Lebenserfahrung sammeln durfte. Der schulische Teil der Ausbildung ist anspruchsvoll, wenn man aber genug Interesse und Eigeninitiative zeigt, ist auch dieser Teil leicht zu meistern. Den schulischen Aspekt meiner Ausbildung genieße ich in vollen Züge und habe immer das Gefühl, eine professionelle Ausbildung ermöglicht zu bekommen. Die Schulzeit vor meiner Ausbildung habe ich immer als sehr lästig wahrgenommen, durch die Ausbildung lerne ich jetzt aber all das, was mich schon immer interessierte. Dies sorgt dafür, dass ich jedes Mal gern zur Schule gehe.

V
Valeria Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH

Nach einem sehr herzlichen Bewerbungsgespräch war mir sofort klar, dass ich im August 2021 meine Ausbildung bei den Wohnangeboten in Landstuhl beginnen werde. Der Beruf „Heilerziehungspflegerin“ war mir zu dem Zeitpunkt noch ziemlich unbekannt, trotz Erfahrungen im sozialen Bereich. Umso schöner war es, dass mir durch eine Hospitation und die schöne Atmosphäre im Wohnheim der Einstieg erleichtert wurde. Zu Beginn des ersten Ausbildungsjahres konnte ich mir viel Zeit nehmen, um die Bewohner:innen hier kennenzulernen. Diese stellten mir auch ihren Wohnort vor. Ich hatte sehr viele neue Eindrücke, die ich erstmal verarbeiten musste – auch die Umstellung auf einen Schichtdienst war neu. Beispielsweise startete ich die Ausbildung mitten in der Corona-Zeit, sodass ich den üblichen Tagesablauf zu Beginn nicht kennenlernen konnte. Aber dies ermöglichte zugleich das bessere Kennenlernen der Menschen, die ich begleite. Für mich war es interessant zu sehen, wie Corona das Leben im Wohnheim beeinflusst hatte, und ich war positiv überrascht, dass trotz Maske und Co. die Kommunikation und das Miteinander nicht zu kurz gekommen sind. Gleichzeitig startete auch der theoretische Teil meiner Ausbildung, und ich musste Schule und Ausbildungsstätte unter einen Hut bringen, insbesondere durch die Besonderheit „Schichtdienst“. Im ersten Schuljahr lag der Schwerpunkt sehr auf dem Vermitteln von pädagogischen Grundprinzipien und deren Umsetzung, die in Form von Bildungsangeboten in der Praxis angewendet und beurteilt wurden. Grundsätzlich waren die behandelten Themen sehr interessant, jedoch merkte ich schnell, dass Theorie und Praxis sich nicht immer vereinbaren lassen und man die gelernten Inhalte individuell anpassen sollte. Das bedeutet, dass man das Gelernte in der Theorie auch mal hinterfragen oder reflektieren darf. Im zweiten Lehrjahr war ich schon sehr gut mit der Gruppe vertraut und übernahm mehr Verantwortung. Die pädagogischen Kenntnisse wurden nun durch pflegerische/behandlungspflegerische Kenntnisse ergänzt. Ich war bereits durch das erste Lehrjahr mit pflegerischen Tätigkeiten vertraut und konnte diese dann dadurch festigen. Im zweiten Lehrjahr spielte auch die Medikamentenlehre eine große Rolle. Dazu gehörte das Wissen über die verschiedenen Medikamente, die unsere Klienten einnehmen, und auch die richtige Anwendung. Wir befassten uns in der Schule intensiver mit den gängigsten Beeinträchtigungen und den verschiedensten Entwicklungstheorien. Zusammenfassend war das zweite Lehrjahr sehr praxisorientiert, sodass mir auch die Vorbereitungen für die anstehenden Prüfungen erleichtert wurden. Das dritte und letzte Ausbildungsjahr wird dazu genutzt, um auf das Arbeiten als Fachkraft vorzubereiten. Ich übernehme nun noch mehr Verantwortung innerhalb der Gruppe und darf auch, natürlich in Absprache mit Kolleg:innen, Praktikant:innen herumführen und mein Wissen mitteilen. Ich fühle mich auch als einen festen Bestandteil unseres Teams, meine Erfahrungen und Meinungen werden geschätzt und gehört. Ich beschäftige mich auch mehr mit dazugehörenden Aufgaben, wie dem Schreiben von Fachexpertisen. Das ist wichtig, da ich diese Fachkompetenzen benötige, um das nach meiner Ausbildung selbstständig übernehmen zu können. In der Schule behandeln wir nun ethische und rechtliche Fragen, die für unsere Arbeit wichtig sind. Auch arbeiten wir konzentriert an unserem Abschlussprojekt, dessen Bestehen meinen Abschluss sichert. Hier wenden wir auch das gesammelte Wissen der letzten zwei Jahre an. Das dritte Jahr endet wieder mit Abschlussprüfungen und einer mündlichen Prüfung (Kolloquium), in der wir unser Projekt vorstellen. Danach bin ich offiziell Heilerziehungspflegerin, besser gesagt, erhalte ich dann den Bachelor of Professionals in Sozialwesen.

Marco - Azubi bei der Johannes-Diakonie
Marco Johannes-Diakonie

Innerhalb der Johannes-Diakonie waren meine Eindrücke bisher recht positiv. Der Start meiner Ausbildung war etwas holprig, doch bestehende Probleme wurden mit der Zeit gut gelöst. Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt und konnte mir schnell einiges an Kompetenz aneignen. Durch Fachkräftemangel hatte sich meine Anleitung und damit das gemeinsame Erlernen der Kompetenzen als schwierig gezeigt, dies war nicht nur bei mir der Fall, sondern auch bei vielen meiner mit Auszubildenden. Ich musste mir vieles selbst beibringen, wobei ich immer Rücksprache mit einer entsprechenden Fachkraft gehalten habe. Als sich das Personalproblem innerhalb meiner Wohngruppe besserte, konnten auch hilfreiche und gute Anleitungssituationen zustande kommen. Trotz des schon benannten holprigen Starts fühlte ich mich immer sehr wohl in der Johannes-Diakonie und wusste auch immer, an wen ich mich wenden kann, falls es Probleme gibt. Ich kann von mir selbst sagen, dass ich bis jetzt jeden Tag gern in die Arbeit gekommen bin und durch sie auch vieles an Lebenserfahrung sammeln durfte. Der schulische Teil der Ausbildung ist anspruchsvoll, wenn man aber genug Interesse und Eigeninitiative zeigt, ist auch dieser Teil leicht zu meistern. Den schulischen Aspekt meiner Ausbildung genieße ich in vollen Züge und habe immer das Gefühl, eine professionelle Ausbildung ermöglicht zu bekommen. Die Schulzeit vor meiner Ausbildung habe ich immer als sehr lästig wahrgenommen, durch die Ausbildung lerne ich jetzt aber all das, was mich schon immer interessierte. Dies sorgt dafür, dass ich jedes Mal gern zur Schule gehe.

V
Valeria Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH

Nach einem sehr herzlichen Bewerbungsgespräch war mir sofort klar, dass ich im August 2021 meine Ausbildung bei den Wohnangeboten in Landstuhl beginnen werde. Der Beruf „Heilerziehungspflegerin“ war mir zu dem Zeitpunkt noch ziemlich unbekannt, trotz Erfahrungen im sozialen Bereich. Umso schöner war es, dass mir durch eine Hospitation und die schöne Atmosphäre im Wohnheim der Einstieg erleichtert wurde. Zu Beginn des ersten Ausbildungsjahres konnte ich mir viel Zeit nehmen, um die Bewohner:innen hier kennenzulernen. Diese stellten mir auch ihren Wohnort vor. Ich hatte sehr viele neue Eindrücke, die ich erstmal verarbeiten musste – auch die Umstellung auf einen Schichtdienst war neu. Beispielsweise startete ich die Ausbildung mitten in der Corona-Zeit, sodass ich den üblichen Tagesablauf zu Beginn nicht kennenlernen konnte. Aber dies ermöglichte zugleich das bessere Kennenlernen der Menschen, die ich begleite. Für mich war es interessant zu sehen, wie Corona das Leben im Wohnheim beeinflusst hatte, und ich war positiv überrascht, dass trotz Maske und Co. die Kommunikation und das Miteinander nicht zu kurz gekommen sind. Gleichzeitig startete auch der theoretische Teil meiner Ausbildung, und ich musste Schule und Ausbildungsstätte unter einen Hut bringen, insbesondere durch die Besonderheit „Schichtdienst“. Im ersten Schuljahr lag der Schwerpunkt sehr auf dem Vermitteln von pädagogischen Grundprinzipien und deren Umsetzung, die in Form von Bildungsangeboten in der Praxis angewendet und beurteilt wurden. Grundsätzlich waren die behandelten Themen sehr interessant, jedoch merkte ich schnell, dass Theorie und Praxis sich nicht immer vereinbaren lassen und man die gelernten Inhalte individuell anpassen sollte. Das bedeutet, dass man das Gelernte in der Theorie auch mal hinterfragen oder reflektieren darf. Im zweiten Lehrjahr war ich schon sehr gut mit der Gruppe vertraut und übernahm mehr Verantwortung. Die pädagogischen Kenntnisse wurden nun durch pflegerische/behandlungspflegerische Kenntnisse ergänzt. Ich war bereits durch das erste Lehrjahr mit pflegerischen Tätigkeiten vertraut und konnte diese dann dadurch festigen. Im zweiten Lehrjahr spielte auch die Medikamentenlehre eine große Rolle. Dazu gehörte das Wissen über die verschiedenen Medikamente, die unsere Klienten einnehmen, und auch die richtige Anwendung. Wir befassten uns in der Schule intensiver mit den gängigsten Beeinträchtigungen und den verschiedensten Entwicklungstheorien. Zusammenfassend war das zweite Lehrjahr sehr praxisorientiert, sodass mir auch die Vorbereitungen für die anstehenden Prüfungen erleichtert wurden. Das dritte und letzte Ausbildungsjahr wird dazu genutzt, um auf das Arbeiten als Fachkraft vorzubereiten. Ich übernehme nun noch mehr Verantwortung innerhalb der Gruppe und darf auch, natürlich in Absprache mit Kolleg:innen, Praktikant:innen herumführen und mein Wissen mitteilen. Ich fühle mich auch als einen festen Bestandteil unseres Teams, meine Erfahrungen und Meinungen werden geschätzt und gehört. Ich beschäftige mich auch mehr mit dazugehörenden Aufgaben, wie dem Schreiben von Fachexpertisen. Das ist wichtig, da ich diese Fachkompetenzen benötige, um das nach meiner Ausbildung selbstständig übernehmen zu können. In der Schule behandeln wir nun ethische und rechtliche Fragen, die für unsere Arbeit wichtig sind. Auch arbeiten wir konzentriert an unserem Abschlussprojekt, dessen Bestehen meinen Abschluss sichert. Hier wenden wir auch das gesammelte Wissen der letzten zwei Jahre an. Das dritte Jahr endet wieder mit Abschlussprüfungen und einer mündlichen Prüfung (Kolloquium), in der wir unser Projekt vorstellen. Danach bin ich offiziell Heilerziehungspflegerin, besser gesagt, erhalte ich dann den Bachelor of Professionals in Sozialwesen.

65 freie Stellen finden
A
Annika SRH Fachschulen GmbH

Annika (21) absolviert gerade ihre Ausbildung zur Ergotherapeutin an der SRH Fachschulefür Ergotherapeuten in Düsseldorf. Sie befindet sich derzeit im 3. Ausbildungsjahr und hat AZUBIYO von ihren Erfahrungen berichtet. „Für diesen Beruf habe ich mich entschieden, da ich sehr gerne mit Menschen arbeiten möchte und sehr viel Abwechslung, Flexibilität und Kreativität gefragt sind. Die Ausbildung ist zunächst sehr theorielastig und wird zum Ende hin fast ausschließlich praktisch. Dort kann man die Theorie gut mit der praktischen Arbeit verknüpfen und lernt neue Ideen für Therapiestunden. Toll ist hierbei, dass den Dozenten wirklich etwas an dir liegt und sie ihr Wissen gerne mit einem teilen."

48 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Motopäden / zur Motopädin zu mir?

Du bist geeignet für den Job als Motopäde bzw. Motopädin, wenn

  • du gerne mit Kindern und Jugendlichen oder Senioren arbeiten möchtest
  • du ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein mitbringst
  • dich enger Körperkontakt zu anderen Menschen nicht stört
  • du kein Problem mit unregelmäßigen Arbeitszeiten hast

Du bist eher weniger als Motopäde geeignet, wenn

  • Bewegung dir keinen Spaß macht
  • du dich nicht gut in andere hineinversetzen kannst
  • du nicht besonders kommunikativ und kontaktfreudig bist
  • du dir geregelte Arbeitszeiten wünschst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent verschiedene Ausbildungen tatsächlich zu dir passen. → Jetzt Eignung testen! Du weißt schon, dass ein pädagogischer Beruf dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach der Ausbildung zum Motopäden bzw. zur Motopädin hast du zahlreiche Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Motopäden / zur Motopädin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise in den Bereichen Motopädie, Psychomotorik, Heil- und Sonderpädagogik, Gesundheitsförderung oder Supervision auf dem neuesten Stand zu bleiben.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, Karriere zu machen, zum Beispiel durch ein passendes Studium.

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Motopäde

Als Motopäde bzw. Motopädin kannst du dich im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung mit neuen Technologien und Systemen befassen, um deinen Arbeitsalltag zu erleichtern. Beispielsweise kann das Digitale Dokumentenmanagement (DMS) dabei unterstützen, Behandlungsergebnisse auszuwerten oder Berichte über Patienten zu erstellen. Die Elektronische Patientenakte (ePA) kannst du als Motopäde nutzen, um Informationen über die Krankengeschichte von Patienten zu erheben oder um Behandlungen zu dokumentieren.

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Bildnachweis: „Gruppe von Kindern streckt Hände aus" © New Africa - stock.adobe.com; „Feinmotorische Fähigkeiten fördern" ©matka_Wariatka - shutterstock.com; „Neue Körpererfahrungen ermöglichen" ©micromonkey - stock.adobe.com; „Zu Lege- und Buchstabenspielen anleiten" ©matka_Wariatka - shutterstock.com; „Bewegungsparcours aufbauen" ©fotodemie / S.Kiss - stock.adobe.com; „Arbeit mit Senioren" ©WavebreakmediaMicro - Fotolia; „Frau und Kinder" © Dejan Ristovski / Fotolia; „Gruppe von kleinen Kindern" © Sergey Novikov (serrnovik) ripicts.com / Fotolia; „Noppenball" © Dan Race / Fotolia; „Psychotherapeutin spricht mit Mädchen" ©Africa Studio - stock.adobe.com