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Stanz- und Umformmechaniker / Stanz- und Umformmechanikerin
Ausbildung & Beruf

Ausbildung Stanz- und Umformmechaniker

So – die Testreihen sind erfolgreich gefahren, die Maschinen sind kontrolliert und auch die CNC-gesteuerten Anlagen sind programmiert. Los kann es also gehen mit der Produktion der Bauteile. Als Stanz- und Umformmechaniker weißt du schließlich am besten, wie das geht.

Berufsbild Stanz- und Umformmechaniker / Stanz- und Umformmechanikerin

Was macht ein Stanz- und Umformmechaniker (m/w/d)?

Als Stanz- und Umformmechaniker bzw. Stanz- und Umformmechanikerin ist es deine Aufgabe, verschiedene Bauteile oder auch Baugruppen aus Drähten und Blechen anzufertigen. Dazu gehören auch das Einrichten und Steuern verschiedener Maschinen und Anlagen sowie die Überwachung der Herstellungsprozesse.

Zu Beginn der Arbeit wird die Produktion vorbereitet: Dazu zählen Schritte wie die Prüfung des Materials, die Einrichtung von Handhabungs- und Materialflussystemen oder die Auswertung technischer Zeichnungen.

Um die Bauteile dann fachgerecht herzustellen, ermitteln Stanz- und Umformmechaniker die passenden Parameter, überprüfen die Maschinen und fahren Testreihen. Außerdem programmieren sie die CNC-gesteuerten Anlagen. Während der Fertigung überwachen sie die Prozesse und kontrollieren anschließend die anfertigten Bauteile.

Auch die Instandhaltung, die Wartung sowie das Pflegen der Maschinen und Anlagen gehören zum Aufgabenfeld eines Stanz- und Umformmechanikers.

Wie sieht der Berufsalltag als Stanz- und Umformmechaniker aus?

Einen großen Teil deines beruflichen Alltags als Stanz- und Umformmechaniker nimmt die Arbeit mit verschiedenen Maschinen und Anlagen ein: Du betätigst unter anderem Laser-Stanzanlagen, CNC-gesteuerte Produktionsanlagen oder arbeitest auch mit Produktionsrobotern.

Um dich vor dem Lärm und dem Schmutz, der bei der Arbeit entsteht, zu schützen, trägst du als Stanz- und Umformmechanikerin Schutzkleidung, also mitunter Schutzhandschuhe, -brille und Gehörschutz.

Einstellen solltest du dich hier nämlich auf Maschinenlärm sowie die Arbeit bei Staub, Rauch oder Dämpfen – zum Beispiel bei Metallstaub – und auf den Kontakt mit Schmiermitteln, also Ölen oder Fetten.

Teilweise sind Stanz- und Umformmechaniker auch in gebückter Haltung oder über Köpf tätig, vor allem bei Wartungs- oder Montagaufgaben. Der berufliche Alltag ist daher zum Teil körperlich anstrengend.

Häufig hast du in diesem Job auch Schichtarbeit. Die Arbeit zu Abend- oder Nachtstunden oder am Wochenende sollte für dich also kein Problem darstellen.

Stanz- und Umformmechaniker bedienen Maschinen und Anlagen Stanz- und Umformmechaniker tragen Schutzkleidung bei der Arbeit Stanz- und Umformmechaniker arbeiten in Werkhallen

Wo arbeiten Stanz- und Umformmechaniker?

Als Stanz- und Umformmechaniker hast du verschiedene Arbeitsorte zur Auswahl: Du kannst beispielsweise sowohl im Maschinen- und Anlagenbau, der Automobilindustrie als auch in der Metallbearbeitung, der Luft- und Raumfahrt oder der Elektronik Fuß fassen.

Den größten Teil deiner Arbeitszeit verbringst du dann in Produktionshallen und Werkstätten.

Ausbildung Stanz- und Umformmechaniker / zur Stanz- und Umformmechanikerin

Wie läuft die Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker ab?

Bei der 3-jährigen Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker bzw. zur Stanz- und Umformmechanikerin handelt es sich um eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du sowohl Zeit im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule verbringst.

Während der Dauer der Ausbildung ist es deine Aufgabe, ein Berichtsheft zu führen. In diesem vermerkst du, welchen Tätigkeiten du nachgegangen und welche Fähigkeiten du erlernt hast. In regelmäßigen Abständen wirft dein Ausbilder einen Blick auf dein Berichtsheft.

Den ersten Teil deiner Abschlussprüfung absolvierst du bereits zum Ende deines 2. Lehrjahres. Der zweite Teil steht dann am Ende der Ausbildung, also nach dem 3. Jahr an.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
Ausbildungsvergütung:
z. B. 1.032 bis 1.154 Euro im 1. Jahr
Ausbildungsvergütung: z. B. 1.032 bis 1.154 Euro im 1. Jahr

Was lernt man in der Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker (m/w/d)?

Da du sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule zum Stanz- und Umformmechaniker ausgebildet wirst, wirst du bestens auf den späteren beruflichen Alltag vorbereitet – schließlich gewinnst du hier sowohl das praktische Können als auch das theoretische Knowhow.

Während der praktischen Phasen im Betrieb erlernst du zum Beispiel, wie die Produktion vorbereitet wird, wie Bauteile hergestellt werden oder wie man Maschinen und Anlagen einrichtet und bedient.

In der Berufsschule geht es dann theoretischer zu. Hier stehen mitunter folgende Inhalte auf dem Stundenplan:

  • Fertigen von Bauelementen mit Maschinen oder handgeführten Werkzeugen
  • Herstellen von Baugruppen
  • Instandhaltung technischer Systeme
  • Einrichten von Materialflusssystemen
  • Auswerten und Steuern von Produktionsprozessen

Stanz- und Umformmechaniker: Voraussetzungen für die Ausbildung

Jetzt weißt du bereits einiges über den Beruf als Stanz- und Umformmechaniker – allerdings noch nicht, welche Voraussetzungen du für die Ausbildungen mitbringen solltest. Das erfährst du im Folgenden von uns.

Schulfächer
  • Mathe
  • Informatik
  • Werken/Technik
Stärken
  • Handwerkliches Geschick
  • Technisches Verständnis
  • Rechenfertigkeiten
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Produktionshallen, Werkstätten
  • Arbeit bei Dämpfen, Staub und Gerüchen
  • Schichtarbeit

Gesetzlich musst du keinen konkreten Schulabschluss vorweisen können, um die Ausbildung als Stanz- und Umformmechaniker zu beginnen. Meistens bevorzugen Betriebe aber Auszubildende mit der Mittleren Reife.

Punkten kannst du aber auch mit guten Noten in Mathe und Informatik. Diese helfen dir zum Beispiel, wenn es um das Ermitteln von Maschinenwerten oder die Arbeit mit CNC-Maschinen geht. Wenn du gute Leistungen in Werken und Technik vorweisen kannst, kann auch das überzeugen.

Auch einige persönliche Stärken sind für den Beruf als Stanz- und Unformmechaniker wichtig: Vor allem handwerkliches Geschick und technisches Verständnis helfen dir im beruflichen Alltag.

Wie viel verdient ein Stanz- und Umformmechaniker in der Ausbildung?

Wie hoch deine Ausbildungsvergütung ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Entscheidend sind unter anderem das Bundesland, dein Ausbildungsbetrieb und potenziell geltende Tarifverträge.

Wirst du zum Beispiel nach dem Tarifvertrag für die Metall- und Elektroindustrie bezahlt, erhältst du während deiner Ausbildung folgende Gehälter:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.032 bis 1.154 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.083 bis 1.187 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.159 bis 1.262 Euro
Muhammed - Azubi bei der Jebens GmbH
Muhammed Jebens GmbH

Nach der Realschule habe ich mich beiJebensbeworben, da ich mich sehr für die Metalltechnik interessiert habe. Im ersten Jahr war ich die meiste Zeit in der Berufsschule inBietigheim-Bissingen und das viermal die Woche und ein Mal die Woche im Betrieb ab dem zweiten Halbjahr. Ab dem zweiten Jahr war ich dann in der Carl-Schäfer Schule in Ludwigsburg, eins bis zwei Mal die Woche. Ich arbeite hier in einem guten Arbeitsumfeld. Zu meinen Aufgaben gehört das Schweißen, Bauen, Kran fahren und alles, was mit der Metalltechnik zu tun hat.

Tobias - Azubi bei der Jebens GmbH
Tobias Jebens GmbH

Nach meiner mittleren Reifen habe ich mich auf einem Technischen Gymnasium versucht, aber schnell festgestellt, dass ich mehr praktische Dinge machen möchte. Infolgedessen habe ich mich auf die Ausbildung als Konstruktionsmechaniker beworben. In der Firma habe ich am 01.09.2022 angefangen. Das erste Jahr bin ich in Bietigheim-Bissingen zur Berufsschule gegangen, um die Grundfertigkeiten der Metallbearbeitung zu lernen. Ab dem zweiten Lehrjahr ist die Berufsausbildung klassisch 1,5 Tage in der Schule, der Rest der Zeit ist im Betrieb. In der Ausbildung lernst du den Umgang mit verschiedenen Maschinen und Werkzeugen, präzises Arbeiten an großen und kleinen Teilen sowie verschiedene Trenn- und Fügeverfahren. Zu den Inhalten gehören außerdem Schweißen, Brenn- und Plasma-Schnitt, Kanten, das Arbeiten mit Präzisionslasern, Winkelschleifer, Handwerkzeug. Ich habe in der Ausbildung bis jetzt viel über Schweißen, Bearbeitung von Bauteilen sowie das Bewegen von schweren Bauteilen gelernt.

Taner - Azubi bei der Bott GmbH & Co. KG
Taner Bott GmbH & Co. KG

Der 19-jährige Taner wusste schon immer, dass er etwas mit Metall machen wollte – am besten im Zusammenhang mit präziser Bearbeitung. Im Vorfeld hatte er sich im Internet über mögliche Ausbildungsberufe informiert. Über Verwandte und Bekannte, die bereits bei bott arbeiten, erfuhr er dann, dass wir den Beruf des Konstruktionsmechanikers zur Ausbildung anbieten. Vor dem Schritt zur Ausbildung bekam er dann einen Ferienjob bei bott. Während der Ausbildung rotieren die Auszubildenden durch die verschiedenen Abteilungen, die für ihren Fachbereich wichtig sind, um die unterschiedlichen Abläufe kennenzulernen. Aus eigener Erfahrung kann er berichten, dass man bei bott eine sehr gute Grundausbildung erhält und auch den kompletten Produktionsablauf vermittelt bekommt. Da er in verschiedenartigen Bereichen Erfahrungen sammeln konnte, eignete er sich fundiertes Prozessdenken als neue Fertigkeit an. Durch die hilfsbereite Aufnahme in den verschiedenen Abteilungen und die freundlichen Vorgesetzten fällt es mir leicht, mich in die Teams zu integrieren. Auch bei der Prüfungsvorbereitung werde ich super unterstützt. In der Berufsschule gefällt mir das Fach BfK (Berufsfachliche Kompetenz) am besten. Das ist das größte Lernfeld – hier bekommt man das meiste theoretische Wissen für die praktische Anwendung vermittelt. Ich hatte schon viele tolle Erlebnisse bei bott. Der Azubiausflug war eines davon. Dadurch hatte ich die Möglichkeit, alle Azubis – auch die von ELABO – kennenzulernen. Was ich auch richtig toll fand, war, dass bei der Eröffnung des neuen Kundencenters in Münster alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen waren und an diesem Event teilnehmen durften. Ich kann eine Ausbildung bei bott nur weiterempfehlen, insbesondere deshalb, weil es den Ausbildern wichtig ist, dass alles Wissenswerte vermittelt wird.

Moritz - Azubi bei Fritzmeier Gruppe
Moritz Fritzmeier Gruppe

Azubiyo: Warum hast du dich für diesen Ausbildungsberuf entschieden? Moritz: Ich hatte von Anfang an Interesse an handwerklichen Berufen, da es mir lieber ist, selbst mit anzupacken. Durch meine Familie hab ich schon etwas über diesen Beruf gehört und war vor allem vom Schweißen interessiert. Azubiyo: Wie bist du auf Fritzmeier als Ausbildungsbetrieb/ Arbeitgeber aufmerksam geworden? Moritz: Durch eine kurze Internetrecherche stieß ich auf das in der Nähe liegende Unternehmen Fritzmeier, die meinen Ausbildungsberuf angeboten haben. Azubiyo: Wie sieht deine Arbeitsumgebung aus? Moritz: Ich arbeite in einer Werkshalle an einem Arbeitsplatz, der je nach Tätigkeit bzw. Maschine variiert. Dort arbeite ich mit verschiedenen Maschinen wie beispielsweise Schweiß- und Flexgeräten sowie Plasmaschneidern. Azubiyo: Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Was sind deine Haupttätigkeiten? Moritz: Ich komme am Morgen in die Firma, wo ich mich einstemple und mir darauf von meinem Ausbilder ein bestimmter Tagesauftrag zugeteilt wird, den ich im Laufe des Tages zu bearbeiten habe. Meine Haupttätigkeit ist somit das Fertigen von Einzelteilen aus Blechen und Stahlträgern mit verschiedenen Anlagen und Fertigungsverfahren. Azubiyo: Welche Arbeitszeiten hast du? Moritz: Meine Arbeitszeiten sind grundlegend fest geregelt. Vertraglich sind in der Woche 37,5 Stunden Arbeitszeit festgelegt. Die Kernzeit ist von 6:00 Uhr bis 14:30 Uhr, mit einer halben Stunde Vormittags- und einer halben Stunde Mittags-Pause. Azubiyo: Wie läuft das mit der Berufsschule? (Wo?/ Tage- oder Blockunterricht?/ Fächer?) Moritz: Ich gehe auf die städtische Berufsschule für Fertigungstechnik in München, Hackerbrücke. Diese findet alle zwei Wochen für zwei Wochen in Blockunterricht statt. Meine Hauptfächer bezogen auf meinen Ausbildungsberuf sind Fertigungstechnik, Bauelemente, Instandhaltung und Elektrotechnik. Azubiyo: Wie lange dauert deine Ausbildung? Hat man die Möglichkeit zu verkürzen? Moritz: Vertraglich ist meine Ausbildungszeit auf 3,5 Jahre festgelegt. Es gibt die Möglichkeit, um ein halbes Jahr zu verkürzen oder sogar um ein Jahr. Dafür sind sehr gute oder gute Leistungen in der Schule sowie im Betrieb notwendig. Außerdem gibt es noch einige Grundvoraussetzungen wie Alter, Schulabschluss, etc. Azubiyo: Welche Charaktereigenschaften und Interessen sollte man für deinen Ausbildungsberuf mitbringen? Moritz: Technisches und handwerkliches Interesse und Geschick ist bei der Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker Grundvoraussetzung. In der Lage zu sein, strukturelle Abläufe einhalten zu können und vor allem Teamfähigkeit wird großgeschrieben. Man sollte mit Stresssituationen umgehen können.

Theresa - Azubi bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Theresa FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Azubiyo: Wie bist du auf die Ausbildung bei der FAB GmbH aufmerksam geworden? Theresa: Nachdem ich die Metallfachschule erfolgreich abgeschlossen habe, habe ich einen Betrieb gesucht, bei dem ich meine Ausbildung fortsetzen kann. Daraufhin wurde mir die FAB von einem Bekannten empfohlen und ich konnte einen Probearbeitstag machen. Es hat mir sehr gut gefallen, sodass ich bis zur Fortsetzung meiner Ausbildung ein halbes Jahr als Überbrückung in Vollzeit in der FAB gearbeitet habe. Azubiyo: Wie oft bist du an der Berufsschule und wie oft in deiner Abteilung? Theresa: Ich habe Blockunterricht, das bedeutet, dass ich meistens nacheinander 1–2 Wochen in der Schule und 3–4 Wochen im Betrieb bin. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betrieb? Theresa: Meistens schweiße ich Edelstahlwellen oder bin bei größeren Projekten dabei, bei denen mir dann auch erklärt wird, wofür die Teile später eingesetzt werden und wie man sie am besten schweißt. Also meine Hauptaufgabe im Betrieb ist es zu schweißen. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Theresa: Mir gefällt es sehr, akzeptiert zu werden. Man kann immer jemanden nach Hilfe fragen und findet auch immer einen Ansprechpartner. Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Theresa: Noch nicht wirklich, ich möchte erstmal ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln und eventuell irgendwann den Meister machen. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Theresa: Wenn euch der Beruf interessiert, macht ein längeres Praktikum und schaut es euch gut an. Es lohnt sich und es macht wirklich viel Spaß!

P
Patrick Seppeler Holding & Verwaltungs GmbH & Co. KG

Man lernt in der Ausbildung sehr viele Tipps, Tricks fürs Privatleben sowie auch für die Tätigkeiten in der Firma Man wird sehr, sehr gut vorbereitet für die praktischen und mündlichen Prüfungen Da die Firma mit „ProArbeit“ zusammen arbeitet, ist man immer bestens vorbereitet und lernt sehr viel über den Beruf

F
Florian Laser, Schneid und Gerätebau GmbH

Heavy Metal ist fast überall. Die Rede ist jedoch nicht von der Musik, sondern dem Material. Kräne, Flug- und Fahrzeugbau, Medizintechnik und vieles mehr. Faszinierend ist es, bei jedem Schritt in der Herstellung eines Bauteiles mitwirken zu können. Angefangen von Lasern übers Umformen, Schweißen bis hin zur Endmontage der Baugruppe. Als Konstruktionsmechaniker bist du ein wichtiger Teil bei jedem Fertigungsschritt. Jeder hat unterschiedliche Gründe, weshalb er den Beruf des Konstruktionsmechanikers wählt. Sei es die Leidenschaft des Schweißens, die Faszination der Laseranlagen (2D und 3D), das Umformen umfangreicher Teile oder das Montieren komplexer Baugruppen - und das sind nur ein paar der Beispiele. Der Konstruktionsmechaniker beinhaltet eine 3,5 jährige duale Ausbildung zwischen Betrieb und externen Schulungseinrichtungen.

84 freie Stellen finden
Laith - Azubi bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Laith FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Azubiyo: Wie bist du auf die Ausbildung bei der FAB GmbH aufmerksam geworden? Laith: Zunächst habe ich als Montagehelfer gearbeitet, dann habe ich gemerkt, dass es hier bei der FAB mehr Möglichkeiten gibt, sich zu entwickeln, weil man hier viel lernen kann. Außerdem gibt es hier viele qualifizierte Leute, bei denen man sich gut beraten fühlt und die gut erklären können. Azubiyo: Wie oft bist du an der Berufschule und wie oft in deiner Abteilung? Laith: Ich gehe in ungeraden Wochen zwei Tage pro Woche zur Schule und in geraden Wochen einmal pro Woche. Den Rest der Zeit bin ich in meiner Abteilung tätig. Die täglichen Arbeitszeiten sind von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr und am Freitag von 7:00 Uhr bis 12:15 Uhr. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betrieb? Laith: Zunächst wird besprochen, welche Projekte wir durchführen sollen. Dann erhalte ich eine Beschreibung des Projekts anhand einer technischen Zeichnung. Anschließend bereite ich alle nötigen Einzelteile, zusammen mit meinen Kollegen, vor und dann arbeiten wir an dem Projekt. Die Arbeit umfasst hauptsächlich die Montage von Förderanlagen, meistens bei uns am Unternehmensstandort, hin und wieder bin ich aber auch bei Kundeneinsätzen vor Ort. Azubiyo: Wie sieht ein Berufsschulalltag aus? Laith: In der Schule lerne ich die Theorie der Metalleigenschaften, technische Zeichnung und andere Fächer, dann wird die Theorie sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit in die Praxis umgesetzt. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Laith: Besonders gut gefällt mir, dass dieser Ausbildungsberuf einen hohen Wert für das Unternehmen hat und ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit sich bringt. Außerdem sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung sehr gut. Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Laith: Nach der Ausbildung möchte ich mich in diesem Bereich weiter vertiefen. Ich würde dann irgendwann gerne den Meister machen. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Laith: Wichtig ist es, dass man sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit fleißig ist. Genauso wichtig ist es, immer pünktlich zu sein. Außerdem sollte man bei Unklarheiten oder Fragen immer den Kontakt zum Lehrer oder dem Ausbilder suchen, sie können einem direkt weiterhelfen.

V
Vincent Komatsu Germany GmbH

Durch die Empfehlung eines Freundes bin ich damals auf die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bei Komatsu aufmerksam geworden. Durch die Beratung beim Jobcenter, wurde ich in der Wahl der Berufes und des Betriebes weiterhin gestärkt, sodass ich mich ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bei Komatsu beworben habe. Bereits in meiner Schulzeit konnte ich erste Erfahrungen im Bereich der Montage und Produktion kennenlernen, die mich später auch bestärkten in diesem Bereich eine Ausbildung zu beginnen. Ein typischer Arbeitstag beginnt bei mir um 6:00 und endet gegen 14:00h. Neben dem Erlernen der Grundlagen in der Ausbildungswerkstatt bin ich ebenfalls in den Produktionsbereichen eingesetzt und erlerne „hautnah“, wie ein Bagger oder Radlader bei uns gefertigt wird. Die Schwerpunkte meiner Ausbildung liegen hauptsächlich in dem Bereich Montage- und Fertigungstechnik. Bislang konnte ich die verschiedenen Bearbeitungsverfahren kennenlernen und habe die Montagevorschriften verinnerlicht. Zum Ende meiner Ausbildung kann ich sagen, dass mir die Arbeit am Montageband und im Bereich der Nacharbeit am besten gefallen haben und ich froh bin, nach Abschluss der Ausbildung, weiter-hin am Montageband arbeiten zu dürfen. Besonders gut gefällt mir an Komatsu das angenehme Arbeitsklima sowie die hohen Arbeitssicherheitsstandards und die gute Entlohnung. Abschließend lässt sich sagen, dass die Ausbildung besonders gut geeignet ist für Personen mit technischem Interesse und guten Noten in Mathe und Physik.

Laith - Azubi bei der FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH
Laith FAB Fördertechnik und Anlagenbau GmbH

Azubiyo: Wie bist du auf die Ausbildung bei der FAB GmbH aufmerksam geworden? Laith: Zunächst habe ich als Montagehelfer gearbeitet, dann habe ich gemerkt, dass es hier bei der FAB mehr Möglichkeiten gibt, sich zu entwickeln, weil man hier viel lernen kann. Außerdem gibt es hier viele qualifizierte Leute, bei denen man sich gut beraten fühlt und die gut erklären können. Azubiyo: Wie oft bist du an der Berufschule und wie oft in deiner Abteilung? Laith: Ich gehe in ungeraden Wochen zwei Tage pro Woche zur Schule und in geraden Wochen einmal pro Woche. Den Rest der Zeit bin ich in meiner Abteilung tätig. Die täglichen Arbeitszeiten sind von 7:00 Uhr bis 16:30 Uhr und am Freitag von 7:00 Uhr bis 12:15 Uhr. Azubiyo: Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was sind deine Aufgaben im Betrieb? Laith: Zunächst wird besprochen, welche Projekte wir durchführen sollen. Dann erhalte ich eine Beschreibung des Projekts anhand einer technischen Zeichnung. Anschließend bereite ich alle nötigen Einzelteile, zusammen mit meinen Kollegen, vor und dann arbeiten wir an dem Projekt. Die Arbeit umfasst hauptsächlich die Montage von Förderanlagen, meistens bei uns am Unternehmensstandort, hin und wieder bin ich aber auch bei Kundeneinsätzen vor Ort. Azubiyo: Wie sieht ein Berufsschulalltag aus? Laith: In der Schule lerne ich die Theorie der Metalleigenschaften, technische Zeichnung und andere Fächer, dann wird die Theorie sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit in die Praxis umgesetzt. Azubiyo: Was gefällt dir besonders gut an deiner Ausbildung? Laith: Besonders gut gefällt mir, dass dieser Ausbildungsberuf einen hohen Wert für das Unternehmen hat und ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld mit sich bringt. Außerdem sind die Übernahmechancen nach der Ausbildung sehr gut. Azubiyo: Hast du schon Ideen, was du nach deiner Ausbildung machen möchtest? Laith: Nach der Ausbildung möchte ich mich in diesem Bereich weiter vertiefen. Ich würde dann irgendwann gerne den Meister machen. Azubiyo: Welche Tipps kannst du interessierten Schüler:innen geben? Laith: Wichtig ist es, dass man sowohl in der Schule als auch bei der Arbeit fleißig ist. Genauso wichtig ist es, immer pünktlich zu sein. Außerdem sollte man bei Unklarheiten oder Fragen immer den Kontakt zum Lehrer oder dem Ausbilder suchen, sie können einem direkt weiterhelfen.

V
Vincent Komatsu Germany GmbH

Durch die Empfehlung eines Freundes bin ich damals auf die Ausbildung zum Fertigungsmechaniker bei Komatsu aufmerksam geworden. Durch die Beratung beim Jobcenter, wurde ich in der Wahl der Berufes und des Betriebes weiterhin gestärkt, sodass ich mich ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bei Komatsu beworben habe. Bereits in meiner Schulzeit konnte ich erste Erfahrungen im Bereich der Montage und Produktion kennenlernen, die mich später auch bestärkten in diesem Bereich eine Ausbildung zu beginnen. Ein typischer Arbeitstag beginnt bei mir um 6:00 und endet gegen 14:00h. Neben dem Erlernen der Grundlagen in der Ausbildungswerkstatt bin ich ebenfalls in den Produktionsbereichen eingesetzt und erlerne „hautnah“, wie ein Bagger oder Radlader bei uns gefertigt wird. Die Schwerpunkte meiner Ausbildung liegen hauptsächlich in dem Bereich Montage- und Fertigungstechnik. Bislang konnte ich die verschiedenen Bearbeitungsverfahren kennenlernen und habe die Montagevorschriften verinnerlicht. Zum Ende meiner Ausbildung kann ich sagen, dass mir die Arbeit am Montageband und im Bereich der Nacharbeit am besten gefallen haben und ich froh bin, nach Abschluss der Ausbildung, weiter-hin am Montageband arbeiten zu dürfen. Besonders gut gefällt mir an Komatsu das angenehme Arbeitsklima sowie die hohen Arbeitssicherheitsstandards und die gute Entlohnung. Abschließend lässt sich sagen, dass die Ausbildung besonders gut geeignet ist für Personen mit technischem Interesse und guten Noten in Mathe und Physik.

19 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker zu mir?

Die Ausbildung zum Stanz- und Unformmechaniker passt perfekt zu dir, wenn

  • du gerne mit Maschinen und Anlagen arbeitest
  • du kein Problem mit körperlich anstrengender Arbeit hast
  • du dich für Technik und Fertigungsprozesse interessierst
  • du handwerklich geschickt bist

Ein anderer Beruf eignet sich vielleicht eher für dich, wenn

  • du lieber einen Bürojob hättest
  • Schichtarbeit für dich keine Option ist
  • du nicht bei Staub oder Dampf arbeiten möchtest
  • dich die Arbeit an Maschinen nicht interessiert

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir noch nicht sicher, was dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze im Bereich Handwerk ↓

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Die Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker hast du erfolgreich abgeschlossen – aber das reicht dir noch nicht? Im Folgenden stellen wir dir 3 Wege der Weiterbildung vor, die dann für dich infrage kommen:

  • Anpassungsweiterbildung
  • Aufstiegsweiterbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Stanz- und Umformmechaniker / zur Stanz- und Unformmechanikerin

Mithilfe einer Anpassungsweiterbildung kannst du dein Wissen aktuell halten und außerdem an wichtige neue Entwicklungen anpassen. Für dich als Stanz- und Umformmechanikerin eignen sich zum Beispiel Anpassungsfortbildungen in diesen Bereichen:

  • CNC-Technik
  • Metallbe- und verarbeitung
  • Produktions- und Fertigungstechnik

Du möchtest die Karriereleiter weiter hochklettern und auch in Führungspositionen gelangen? Dann ist eine Aufstiegsweiterbildung das Richtige für dich – zum Beispiel die Prüfung zum Industriemeister im Bereich Metall.

Auch ein Studium stellt immer eine geeignete Option zur Weiterbildung dar. Vielleicht interessiert dich ja einer der folgenden Studiengänge:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Stanz- und Umformmechaniker

Auf die Arbeit mit Maschinen und Anlagen und damit auf deinen Beruf als Stanz- und Umformmechaniker wirkt sich die Digitalisierung und zunehmende Technologisierung besonders aus. Hier hast du viele Chancen, diese Entwicklungen in deinen beruflichen Alltag zu integrieren und dir den Job damit zu vereinfachen: Beispielsweise kannst du 3D-Druck für die Herstellung von Prototypen nutzen, Industrieroboter einsetzen oder Apps gebrauchen, um Produlktionsprozesse zu überwachen.

Du suchst einen bestimmten Beruf?

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Bildnachweis:

„Stanz- und Umformmechaniker“ ©Kzenon - stock.adobe.com

„Stanz- und Umformmechaniker bedienen Maschinen und Anlagen“ ©eakgrungenerd - stock.adobe.com

„Stanz- und Umformmechaniker tragen Schutzkleidung bei der Arbeit“ ©arhendrix - Fotolia

„Stanz- und Umformmechaniker arbeiten in Werkhallen“©goodluz - stock.adobe.com