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Bürokaufmann / Bürokauffrau
Ausbildung & Beruf

08:00 Uhr morgens – du schaust in deinen Kalender – welche Termine stehen heute an? Für deine Kollegen hast du für die heutige Besprechung bereits eine Präsentation vorbereitet. Bis dahin planst du weitere Termine und bereitest den Besprechungsraum vor. Ist die Besprechung vorbei, kümmerst du dich noch um die Nachbereitung. Später besprichst du noch Einzelheiten zu einem Angebot mit deinen Kunden und nimmst weitere Kundenanfragen entgegen.

Berufsbild Bürokauffrau / Bürokaufmann

Was macht eine Bürokauffrau (m/w/d)?

Der Bürokaufmann bzw. die Bürokauffrau ist sehr vielseitig und abwechslungsreich: Zu den wichtigsten Aufgaben in diesem kaufmännischen Beruf gehört die Organisation des Büroalltags und das Erledigen des allgemeinen Schriftverkehrs. Wichtige Arbeitsbereiche im Berufsbild Bürokauffrau sind Buchhaltung und Rechnungswesen, aber auch die Personalverwaltung.

Als Bürokaufmann bist du für verschiedenste Büroprozesse zuständig. Du fertigst Schriftsätze aller Art an, bereitest Unterlagen für Vorgesetzte und Kollegen auf, entwirfst und führst Präsentationen durch und bereitest Besprechungen und Konferenzen vor und nach. Darüber hinaus stellst du Dienst- und Organisationspläne.

Weiterhin beschaffst du Büromaterial oder planst und überwachst verschiedene Termine. Auch die Vorbereitung von Sitzungen und die Organisation von Dienstreisen fällt in deinen Aufgabenbereich. Du unterstützt auch die Personaleinsatzplanung oder kaufst externe Dienstleistungen ein. Auch das Führen und Verwalten von Personalakten sowie das Mitwirken an der Entgeltabrechnung kann zu deinen Tätigkeiten gehören.

Bürokaufleute betreuen auch Kunden, empfangen diese, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Sie planen Termine und überwachen diese. Aber auch die Abwicklung von verschiedenen Aufträgen kann zu deinen Aufgaben als Bürokauffrau gehören. Du nimmst Anfragen entgegen, berätst Kunden über angebotene Produkte oder Dienstleistungen. Nach Auftragsbestätigung durch den Kunden, holst du auftragsbezogene Daten ein, wertest diese aus. Zuletzt nimmst du auch verschiedenste Beschwerden oder Reklamationen entgegen und bearbeitest diese.

Als Bürokaufmann kannst du jedoch in vielfältigen Bereichen eingesetzt werden: Einkauf, Logistik, Personalverwaltung, Rechnungswesen, Marketing oder auch Öffentlichkeitsarbeit. Im öffentlichen Dienst wirkst du an der Haushaltsplanaufstellung mit, berechnest Fristen und Termine, erteilst Bescheide oder klärst Anträge.

Wie sieht der Berufsalltag als Bürokaufmann aus?

Im Berufsalltag sichten und bearbeiten Bürokaufleute beispielsweise eingehende Post, koordinieren und überwachen Termine und erstellen Statistiken, Abrechnungen und Auswertungen. Darüber hinaus nehmen sie Aufträge entgegen, schreiben Rechnungen ggf. Mahnungen, prüfen Eingangsrechnungen und klären Differenzen ab. Je nach Tätigkeitsbereich kümmern sich Bürokaufleute auch um den Personaleinsatz, verwalten Personalunterlagen und ermitteln Löhne und Gehälter. Im Berufsbild Bürokaufmann bzw. Bürokauffrau spielt die Daten- und Textverarbeitung eine wichtige Rolle: Für ihre verschiedenen Aufgaben müssen Bürokaufleute die unterschiedlichsten Texte und Anschreiben gestalten und Daten mit Hilfe spezieller Computerprogramme verwalten.

Als Bürokauffrau kannst du allgemein mit viel Bildschirmarbeit rechnen. Deine Aufgaben wechseln sich aber auch. Hier ist auch Flexibilität gefragt: Du bearbeitest beispielsweise telefonische Anfragen, planst daraufhin Termine aber übernimmst auch andere Verwaltungstätigkeiten. Beim Schreiben von Geschäftsbriefen ist täglich viel Sorgfalt sowie Ausdrucksvermögen gefragt. Auch Kundenkontakt ist nicht unüblich, du nimmst Kundenanfragen entgegen und beantwortest diese.

Bürokauffrau bearbeitet wichtige Unterlagen Bürokaufmann während einem Telefonat Bürokaufleute diskutieren ein Thema Bürokauffrau an ihrem ersten Arbeitstag Bürokaufleute in einem Meeting

Wo arbeitet ein Bürokaufmann?

Als Bürokaufmann kannst du in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche arbeiten. Dabei befindest du dich hauptsächlich in Büroräumen, Besprechungszimmern oder am Empfang oder Serviceschalter. Zusätzlich kannst du auch in der öffentlichen Verwaltung sowie bei Verbänden, Organisationen oder Interessenvertretung tätig werden.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Bürokaufmann wirst, was man als Bürokauffrau macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 17.06.2023

Ausbildung zum Bürokaufmann / zur Bürokauffrau

Wie läuft die Ausbildung zur Bürokauffrau ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann fragst du dich sicher: Wie werde ich Bürokauffrau?

Hinweis: Seit 01.08.2014 gilt die neue Berufsbezeichnung Kaufmann/-frau für Büromanagement. Die Ausbildung zum Bürokauffrau / zur Bürokauffrau gibt es so also nicht mehr.

Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Büromanagement ist eine duale Ausbildung, d. h. die Theorie findet in der Berufsschule statt und die Praxis im Betrieb. In der Regel dauert die Ausbildung 3 Jahre, kann aber bei guten Leistungen auf 2-2,5 Jahre verkürzt werden.

In deiner Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Büromanagement bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres absolvierst du eine schriftliche Zwischenprüfung, am Ende der Ausbildung warten 3 schriftliche und eine mündliche Abschlussprüfung auf dich. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Kaufmann für Büromanagement bzw. staatlich anerkannte Kauffrau für Büromanagement.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb), auch schulisch möglich
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb), auch schulisch möglich
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Zuständige Stelle:
IHK oder HWK
Zuständige Stelle: IHK oder HWK

Was lernt man in der Ausbildung zum Bürokaufmann?

Im Ausbildungsbetrieb lernst du unter anderem, wie man betriebliche Kommunikationssysteme und Textverarbeitungssysteme auswählt und anwendet. Außerdem wird dir gezeigt, wie man Informationen recherchiert, beurteilt und archiviert. Du lernst auch, wie man den Posteingang und -ausgang bearbeitet. Um später Projekte zu begleiten, wird dir während der Ausbildung gezeigt, was du bei der Planung, Durchführung und Kontrolle beachten musst. Damit du deine Kunden später auch betreuen kannst, erlernst du auch, wie man Angebote einholt, prüft und vergleicht, Kundendaten zusammenstellt und aufbereitet.

In der Berufsschule lernst du in berufsspezifischen Lernfeldern, wie man Kunden richtig akquiriert und bindest, Projekte planst und durchführst. Darüber hinaus erwirbst du auch Kenntnisse in Fächern wie Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde.

Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung zum Bürokaufmann?

Rein rechtlich gibt es keine schulischen Voraussetzungen für den Beruf Bürokauffrau. Allerdings erwarten viele Betriebe mindestens einen mittleren Schulabschluss. Das zeigt auch die Ausbildungspraxis: In der Vergangenheit hatten die meisten Azubis den Realschulabschluss oder sogar (Fach-)Abitur, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Allerdings wurden immerhin etwa 10 % der Ausbildungsanfänger mit Hauptschulabschluss, ein kleiner Prozentsatz sogar ohne Schulabschluss eingestellt.

Quelle: Datensystem Auszubildende (http://www.bibb.de/dazubi)

Schulfächer
  • Deutsch
  • Mathe
  • Wirtschaft
Stärken
  • Organisatorische Fähigkeiten
  • Sorgfalt
  • Kommunikationsfähigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Arbeit im Büro + Besprechungsräumen
  • Viel Bildschirmarbeit
  • i. d. R. keine Dienstreisen

Wie viel verdient man als Bürokauffrau in der Ausbildung?

Als Bürokauffrau bzw. dem Nachfolgerberuf Kaufmann für Büromanagement kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen

  1. Ausbildungsjahr: 953 Euro
  2. Ausbildungsjahr: 1.029 Euro
  3. Ausbildungsjahr: 1.120 Euro

Du möchtest mehr über das Gehalt wissen? Hier geht es zur Gehaltsseite Bürokauffrau.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Angelo - Azubi bei der Glasprofi24 GmbH
Angelo Glasprofi24 GmbH

Durch positive Erfahrungsberichte im Bekanntenkreis und die örtliche Nähe war mir Glasprofi24 schon lange ein Begriff. Also habe ich mich dort auch beworben. Mir hat bereits im Bewerbungsprozess der sehr nette und persönliche Umgang gefallen. Der Erstkontakt mit der Personalabteilung und den Fachabteilungen hat meinen Eindruck nur bestätigt. Besonders mag ich die Kollegen um mich herum. Ich hatte schnell das Gefühl, wirklich zum Team zu gehören. Ich habe viel Verantwortung und eigene Aufgabenbereiche. Trotzdem habe ich immer einen festen Ansprechpartner und erhalte viel Unterstützung. Zu Beginn meiner Ausbildung, im Sommer 2021 ist Glasprofi24 sehr stark gewachsen, weswegen es vermehrt zu Umstrukturierungen kam, von denen auch ich betroffen war. Mittlerweile fügt sich alles sehr gut und die Prozesse sind angepasst. Das Unternehmen ist durchaus agil und flexibel. In meiner Ausbildung wurde ich bereits in allen Pflichtabteilungen eingesetzt. Darunter bspw. die Auftragsbearbeitung und Buchhaltung, oder auch der Vertrieb. Hier werde ich auf eigenen Wunsch für den Rest der Ausbildungszeit schwerpunktmäßig eingesetzt. Wenn ich nächstes Jahr fertig bin, wünsche ich mir, Teil des Vertriebsteams werden zu können. Was mir sehr geholfen hat ist: Freude und Interesse mitbringen, offen sein und die Kommunikation nicht scheuen.

Michel - Azubi bei Deutsche Windtechnik AG
Michel Deutsche Windtechnik AG

Wir wurden nett und offen am ersten Tag in Empfang genommen. Jeder im Unternehmen hat uns Auszubildenden fröhlich und herzlich im Unternehmen aufgenommen. Das hat direkt noch mehr motiviert, in den verschiedenen Teams zu arbeiten. Die ersten Wochen waren bisher sehr Informativ und anstrengend, aber dennoch gut und es hat sehr viel Spaß gemacht mehr über die Arbeit und Hintergründe der Deutschen Windtechnik zu erfahren. Es hat mir ein sehr gutes Gefühl gegeben, das Unternehmen mit meiner Arbeit zu unterstützen. Dadurch, dass ich vorher schon im Unternehmen tätig war, war es direkt ein sehr freundschaftliches und nettes Miteinander der Kollegen. Zu den Mitauszubildenden hatte ich bisher wenig Kontakt, aber der Kontakt, der da war, war direkt freundschaftlich und vertraut. Ich habe mich für eine Ausbildung in der Deutschen Windtechnik entschieden, weil mir die Arbeit, der Umgang miteinander und die große Zukunft des Unternehmens viel Spaß bereiten wird und ich habe mich arbeitstechnisch bei keinem Unternehmen so wohlgefühlt wie bei der Deutschen Windtechnik, das durfte ich vor meiner Ausbildung schon eine lange Zeit kennenlernen, weshalb ich mich für den Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement entschieden habe.

Benedikt - Azubi bei der sequa gGmbH
Benedikt sequa gGmbH

Während meiner dreijährigen Ausbildung habe ich alle Arbeitsbereiche des Unternehmens durchlaufen. Dabei lernte ich praxisnah mein Berufsfeld kennen und übernahm von Anfang an eigenverantwortlich Aufgaben. In sogenannten „Azubi-Interviews“ konnte ich meine Kolleginnen und Kollegen befragen, um mehr Einblicke in die vielfältigen Projekte bei sequa zu bekommen. Meine Arbeitsschwerpunkte waren Buchhaltung, Controlling und Assistenz. Hier erledigte ich unterschiedlichste Aufgaben, die vom Formatieren von Verträgen über das Organisieren von Veranstaltungen, Buchen von Rechnungen bis hin zum Prüfen von Reisekostenabrechnungen reichten. Bei sequa wurde ich fair ausgebildet und auf meinem Weg gefördert: So durfte ich zum Beispiel an einem dreiwöchigen Lernaufenthalt in London teilnehmen, bei dem ich meine Englischkenntnisse anwenden und deutlich verbessern konnte. Nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung bot sich mir die Möglichkeit, sequa begleitend zu einem B.A.-Studium der Volkswirtschaft zunächst als Junior Controller weiter zu unterstützen. Seit 2019 bin ich nun als Controller im Projekt Controlling bei sequa angestellt.

Philipp - Azubi bei der sequa gGmbH
Philipp sequa gGmbH

Während der Ausbildung habe ich viele Arbeitsbereiche kennengelernt. Bisher hatte ich Einblick in die Bereiche Assistenz und Sekretariat, Finanzbuchhaltung, Controlling, Marketing und Personal. Mein Ausbilder hat mich zu Beginn meiner Ausbildung umfassend in meine Routineaufgaben eingearbeitet, die ich dann schnell selbstständig übernehmen durfte. Dazu gehören die Unterstützung im Programm-Management, Gestaltung der Website, IT-Einrichtung von Arbeitsplätzen, Bearbeitung der Ein- und Ausgangspost, Abrechnung in der Finanzbuchhaltung und im Controlling sowie Unterstützung in der Arbeitssicherheit. Die Kolleginnen und Kollegen in den Fachabteilungen habe ich sehr schnell kennengelernt, jederzeit kann ich mit Fragen auf sie zukommen. Durch gemeinsame Teamevents habe ich schnell Kontakte gefunden. Ich schätze es, dass ich in meiner Freizeit noch ausreichend Zeit habe, um meinen Hobbys nachzugehen. sequa liegt in der Innenstadt von Bonn und ist gut erreichbar. Ein angemessenes Gehalt und Vorteile wie z.B. die Chance auf Weiterbildungen runden meine Entscheidung für sequa ab. Die letzten beiden Ausbildungsjahre sind sehr schnell vergangen und ich befinde mich bereits wenige Monate vor der Abschlussprüfung. Ich fühle mich sehr gut vorbereitet und schaue zuversichtlich in die Zukunft.

S
Serenay RheinLand Versicherungsgruppe

Als ich mich beworben hatte und ich nach einem Onlinetest zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, wurde mir schon bange. Ich habe mich gefragt: „Was, wenn ich zu wenig über Versicherungen weiß?“ , „Was, wenn ich nicht genug Fakten über die RheinLand kenne?“ oder „Was, wenn ich keine der Fragen beantworten kann?“ Kurz gesagt: Ich habe mir vorgestellt, dass man in einem Vorstellungsgespräch getestet und befragt wird. Doch das Ausbildungs-Team hat mir genau das Gegenteil gezeigt. Zunächst gab es eine kleine Kennenlernrunde per Video. Es war so angenehm, das Ausbildungs-Team erst einmal kennenzulernen und ich war direkt viel weniger nervös. Als es dann zu meinem Vorstellungsgespräch kam, hatte ich ein paar Fakten über die RheinLand gelernt und mir Texte über das Thema Versicherungen durchgelesen. Das war jedoch nicht nötig. Das Ausbildungs-Team möchte nicht wissen, wie viel du weißt und was du alles auswendig aufsagen kannst, sondern eher wer du bist. Was dich ausmacht. Was deine Interessen sind. Nach ein paar Minuten im Vorstellungsgespräch, habe ich mich so gefühlt, als würde ich einfach nur ein nettes Gespräch führen. Und jetzt in meiner Ausbildung hat sich das immer noch nicht geändert. Hier werde ich auch als Auszubildende/-r sehr wertgeschätzt. Ich bin ein fester Bestandteil der RheinLand und meine Meinung zählt! Ich kann die Arbeit so gestalten, wie es für mich am besten ist und wenn mich etwas stört, kann ich das immer ansprechen.

L
Lavinia Heep Fenster GmbH

Vor Beginn meiner Ausbildung durfte ich ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren. Mir hat es sehr dabei geholfen, einen kleinen Einblick in das Unternehmen zu erhalten, meinem heutigen Arbeitgeber half es zudem dabei, mich persönlich und meine Arbeitsweise kennenzulernen. Die Zeit während meiner dreijährigen Ausbildung war in verschiedene Blöcke unterteilt, sodass ich alle 2–4 Monate die Abteilung wechseln durfte. Durch die Vielfalt an Aufgaben konnte ich schnell einen Einblick in die unterschiedlichen Abteilungen bekommen und lernte gleichzeitig, wie interessant die einzelnen Arbeitsprozesse sind und wie eng diese miteinander verknüpft sind. Unter anderem durfte ich in der Buchhaltung, Angebotsabteilung, Rechnungsprüfung, Disposition sowie der Zentrale mitwirken. Letztere war damals meine erste Station in der Ausbildung, wofür ich bis heute dankbar bin. Denn vor allem durch die Arbeit an der Zentrale, lernt man am Anfang direkt viele Gesichter kennen und erhält erste Erkenntnisse darüber, wer zu welcher Abteilung gehört. Neben meiner Arbeit im Betrieb besuchte ich zweimal in der Woche die Berufsschule. Die Wochentage wechselten dabei jedes Schuljahr. Die Abschlussprüfung bestand aus einer Zwischenprüfung und der eigentlichen Abschlussprüfung. Erstere erfolgt nach ca. 1,5 Jahren und macht 25% der Abschlussnote aus. Die vielen Erkenntnisse, welche ich im Rahmen meiner praktischen Ausbildung sammeln konnte, waren ebenso hilfreich, wie die Unterstützung meiner Kolleg*innen.

E
Evelyn GTD Graphit Technologie GmbH

Das Bewerbungsgespräch bei GTD lief in zwei Runden, reibungslos und organisiert, ab. Das erste Vorstellungsgespräch fand in Form eines Videogesprächs statt (aufgrund der Coronapandemie). Im zweiten Gespräch durfte ich mich persönlich vorstellen. Beide Gespräche haben mich von GTD überzeugt. Die Firma und die Kollegen lernte ich bereits während der Bewerbungsphase kennen. Alle waren sehr nett und höflich. Zeitnah erfolgte eine Rückmeldung und die Zusage. GTD hat mich zum Start meiner Ausbildung freundlich empfangen. Trotz großer Aufregung und vieler neuer Gesichter fühlte ich mich schnell wohl. Das nette Kollegium sowie die Hilfsbereitschaft haben mir den Start erleichtert. Bisher konnte ich verschiedene Abteilungen erfolgreich durchlaufen und positive Erfahrungen sammeln. Mein Wissen habe ich von Abteilung zu Abteilung erweitert. Ein gutes Arbeitsklima ist das A und O und ist bei GTD definitiv gegeben. Der Umgang unter den Kollegen ist sehr harmonisch und familiär. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Meine wichtigsten Erwartungen gegenüber GTD waren, dass ich mich mit meinen Kollegen gut verstehe und nicht ausgeschlossen werde. Außerdem war mir wichtig, dass ich in jede Abteilung richtig eingearbeitet werde und mir Wissen vermittelt wird, sodass ich mich von Abteilung zu Abteilung steigern kann und an Selbstständigkeit gewinne. All meine Erwartungen wurden bisher erfüllt. Die Ausbildung bei GTD war die richtige Entscheidung für mich.

V
Viktoria Stölting Service Group GmbH

Besonders gefällt mir in diesem Unternehmen die Abwechslung. Während unserer Ausbildung durchlaufen wir viele verschiedene Abteilungen, in denen uns viel gezeigt wird und wir vor allem auch selbstständig arbeiten dürfen. Meine erste Abteilung war der Empfang. Dort lernte ich am Anfang sehr gut das Unternehmen kennen. Danach wechselte ich in die Personalbuchhaltung. Meine Aufgaben waren auch in dieser Abteilung sehr vielseitig. Ich durfte nicht nur praktisch Aufgaben selbstständig erledigen, sondern auch theoretisch wurde mir viel erklärt. Aktuell bin ich in der Finanzbuchhaltung. Auch hier waren meine Aufgaben verschieden. Theoretisch als auch praktisch wurde mir viel gezeigt und erklärt, was mir das selbstständige Arbeiten erleichterte.

G
Görkem Stölting Service Group GmbH

In meinem ersten Ausbildungsjahr hatte ich die Gelegenheit, verschiedene Abteilungen des Unternehmens kennenzulernen. Angefangen habe ich im Einkauf, in der ich viel über die Zusammenarbeit mit Lieferanten gelernt habe. Im Anschluss daran durfte ich in den Vertrieb wechseln, was auch sehr spannend war und sehr Spaß gemacht hat. Aktuell befinde ich mich in der Personalabteilung und habe ebenfalls hier interessante Einblicke gewinnen können. Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass ich mich hier in einer wirklich netten und unterstützenden Umgebung befinde. Meine Kolleginnen und Kollegen sind stets hilfsbereit und bereit, ihr Wissen und ihre Erfahrungen zu teilen. Das fördert nicht nur mein berufliches Wachstum, sondern schafft auch eine angenehme Atmosphäre im Arbeitsumfeld. Ebenso ermöglicht die Stölting Service Group zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Dies motiviert mich, mein Bestes zu geben und meine beruflichen Ziele zu verfolgen. Insgesamt kann ich sagen, dass meine Ausbildung bei der Stölting Service Group bislang eine äußerst bereichernde Erfahrung war. Ich freue mich auf alles, was noch kommen wird, und darauf, weiterhin mein Bestes zu geben, um meine Fähigkeiten und Kenntnisse zu erweitern.

1029 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Bürokaufmann / zur Bürokauffrau zu mir?

Der Beruf Bürokaufmann passt super zu dir, wenn

  • du deinen Arbeitstag hauptsächlich im Büro verbringen möchtest
  • Organisation und Planung genau dein Ding sind
  • du gerne am PC arbeitest
  • du kein Problem mit wechselnden Aufgaben hast

Der Beruf passt eher schlecht zu dir, wenn

  • du lieber handwerkliche Tätigkeiten ausführen willst
  • du nicht gerne im Sitzen arbeitest
  • du nicht gerne mit Kunden arbeitest

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung
  • Aufstiegsfortbildung
  • Studium

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Bürokaufmann / zur Bürokauffrau

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Korrespondenz, Büro und Sekretariat, Bürokommunikation und -technik und Projektmanagementprogramme kennenzulernen.

Aufstiegsfortbildungen helfen dir dabei, beruflich voranzukommen und Karriere zu machen. Passend sind als Bürokauffrau beispielsweise die Weiterbildungen zum Betriebswirt – Kommunikation und Büromanagement, zum Fachwirt – Büro- und Projektorganisation oder zum Sekretär.

Auch der Weg über ein Studium eignet sich. Typische Studiengänge sind:

  • Handelsbetriebswirtschaft
  • Industriebetriebswirtschaft
  • Handwerksmanagement

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Bürokaufmann

Als Bürokaufmann ergeben sich durch die fortschreitende Digitalisierung immer mehr neue Aufgabenfelder und Anforderungsprofile. Möglich ist es für dich als Bürokaufmann beispielsweise, dich mit digitalen Dokumentenmanagement oder E-Invoicing zu beschäftigen.

Auch das Thema Nachhaltigkeit ist im Büroalltag wichtig. So kannst du als Bürokaufmann darauf achten, bei der Beschaffung von Material auf Umweltaspekte zu achten.

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