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Friseur / Friseurin
Ausbildung & Beruf

6 freie Stellen
Ausbildung Friseur

Morgens um 6 Uhr klingelt dein Wecker und gleich nach dem Frühstück beschäftigst du dich damit, gepflegt auszusehen. Gegen 8 Uhr fängt dein Arbeitstag im Friseursalon an. Auch wenn noch niemand da ist, der sich die Haare schneiden oder färben lassen will, hast du genug zu tun. Computer anstellen, Wechselgeld in die Kasse zählen und Terminbuch durchsehen. Das alles sind deine Aufgaben, bevor die ersten Kunden eintrudeln, um sich verwöhnen zu lassen und ein gutes Gespräch mit dir zu führen.

Berufsbild Friseur / Friseurin

Was macht ein Friseur (m/w/d)?

Als Friseur schneidest, pflegst, wäschst und stylst du Haare und hältst deine Kunden über die neusten Frisuren-Trends auf dem Laufenden. Darüber hinaus gestalten Friseure wundervolles Make-up, führen Maniküren durch und verkaufen Kosmetika und Haarpflegeprodukte. Zu deinen Aufgaben als Friseur gehört außerdem die Beratung deiner Kunden, du gibst Tipps oder berätst bei der Auswahl der richtigen Pflegeprodukte und Kosmetika.

Wie sieht der Berufsalltag als Friseur aus?

Friseure arbeiten die meiste Zeit im Stehen mit direktem Kontakt zu ihren Kunden. Dabei haben sie ständig Kontakt mit Wasser und chemischen Präparaten wie Haarfärbemittel. Um Hautreizungen vorzubeugen, tragen sie deshalb häufig Gummihandschuhe.

Als Friseur arbeitest du zwar mit deinen Kollegen oft auf engem Raum zusammen, jedoch verrichtest du deine Arbeit selbstverantwortlich.

Für jeden Kunden nehmen sich Friseure so viel Zeit wie möglich und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen, selbst wenn viel Kundenandrang und Zeitdruck herrscht.

Arbeit im Friseursalon Friseursalon Friseurin wäscht Haare einer Kundin Friseurin föhnt Haare Friseurin schneidet Haare einer Kundin Friseurin färbt Haare

Wo arbeiten Friseure?

Die meisten Friseure arbeiten in Fachbetrieben des Friseurhandwerks, also in klassischen Friseur- oder Kosmetiksalons. Darüber hinaus findest du als Friseur Anstellung in Wellnesshotels oder ähnlichen Einrichtungen.

Spannende Arbeitsplätze bieten dir auch die Film- oder Theaterwirtschaft, hier sind Friseure in den Garderoben- und Maskenräumen tätig.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Friseur wirst, was man als Friseurin macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 05.07.2023

Ausbildung zum Friseur / zur Friseurin

Was lernt man in der Ausbildung zum Friseur?

Im Betrieb lernst du Haare mit unterschiedlichen Techniken zu schneiden, Dauerwellen zu legen, Frisuren zu gestalten oder Haarteile einzuarbeiten. Zusätzlich erhältst du Grundwissen, um kosmetische Hautbehandlungen und Nagelpflege durchzuführen. Natürlich lernst du auch, wie du gezielt Kunden durch Werbemaßnahmen gewinnst.

Der theoretische Teil der Ausbildung findet in der Berufsschule statt. Neben allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch/Kommunikation, Mathematik und Wirtschaft/Politik lernst du in der praktischen Fachkunde, wie Haare getönt oder gefärbt oder Nägel gestaltet werden.

Welche Inhalte und Themen dich unter anderem in deiner Ausbildung zur Friseurin erwarten, erklärt dir das AZUBIYO-Ausbildungslexikon:

  • H wie Haarersatz: Ob Haarverlängerung, Perücke oder Toupet: Als Friseur kennst du dich auch mit Haarersatz aus und verhilfst deinen Kunden zu einer vollen Haarpracht.
  • M wie Marketing: Ohne Kunden kein Umsatz. Deshalb erfährst du in der Ausbildung, wie du Kunden durch gezielte Werbemaßnahmen gewinnst und an dich bindest.
  • N wie Nageldesign: Gepflegte Nägel gehören zu einem ordentlichen Äußeren genauso dazu, wie gepflegte Haare. Als Friseur weißt du, wie man Nägel pflegt und verschönert.

Wie läuft die Ausbildung zum Friseur ab?

Du interessierst dich für diesen Beruf? Dann fragst du dich sicher: Wie werde ich Friseur bzw. Friseurin? Die Ausbildung zum Friseur ist eine duale Ausbildung. Du bist also im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Ausbildungsbetrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Friseur und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

Im zweiten Ausbildungsjahr legst du den ersten Teil deiner Gesellenprüfung ab. Am Ende der Ausbildung wartet Teil 2 der Gesellenprüfung auf dich. Nach Bestehen bist du staatlich anerkannter Friseur bzw. Friseurin.

Art der Ausbildung:
duale Ausbildung
Art der Ausbildung: duale Ausbildung
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung möglich
Ausbildungs­vergütung:
543 € – 760 €
Ausbildungs­vergütung: 543 € – 760 €

Friseur: Voraussetzungen für die Ausbildung

Friseur bzw. Friseurin kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Ungefähr drei Viertel der Azubis starten mit Hauptschulabschluss in die Friseur-Ausbildung, wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ermittelt hat. Etwa ein Drittel der Ausbildungsanfänger hat einen mittleren Abschluss und nur sehr wenige Azubis mit (Fach-)Abi oder ohne Abschluss machen eine Ausbildung zum Friseur.

Schulfächer
  • Deutsch
  • Kunst
  • Chemie
Stärken
  • Gestalterische Fähigkeiten
  • Durchhaltevermögen
  • Neugierde & Lernbereitschaft
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Laden, Geschäft
  • Feste Arbeitszeiten, Samstagsarbeit
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Besonders gute Chancen auf eine freie Stelle hast du mit guten Noten in den Fächern Deutsch, Kunst und Chemie. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du die passenden Stärken mitbringst. Angehende Friseure sollten kreativ sein und gestalterische Fähigkeiten haben. Genauso wichtig ist es, dass du deine Arbeit zielstrebig durchführst, auch wenn sie mal beschwerlich ist. Neben Durchhaltevermögen solltest du auch eine gute Portion Neugierde und Lernbereitschaft mitbringen und keine Angst davor haben, dein Wissen ständig zu erweitern.

Als Friseur bzw. Friseurin ist deine Arbeitsumgebung in der Regel der Laden bzw. das Geschäft, zum Beispiel bei einer Anstellung in einem Friseursalon. Daher ist der Kontakt mit Menschen auch der Normalfall. Dienstreisen kommen in diesem Beruf nur selten vor.

Aber Friseur ist nicht gleich Friseur. Deine Arbeitsbedingungen können auch ganz anders aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. In einem Friseurstudio hast du viel mit Kunden zu tun und arbeitest wahrscheinlich mit wenigen Kollegen zusammen. Arbeitest du bei Fernseh-, Film- und Theaterproduktionen mit und frisierst die Darsteller, hast du einen ganz anderen Tagesablauf und bist auch viel unterwegs. Daher solltest du dir genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient ein Friseur in der Ausbildung?

Beginnst du deine Ausbildung als Friseur bzw. Friseurin im Jahr 2023, kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 620 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 732 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 837 Euro

Du möchtest gerne mehr über das Gehalt als Friseur erfahren? Dann informiere dich gerne auf unserer Friseur Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Thu Anh - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Thu Anh Mömax Deutschland GmbH

Um 8 Uhr ist Arbeitsbeginn. Danach ziehe ich mich um und mache einen Rundgang mit Morgenrunde. Hier mache ich eine Kojenkontrolle, Lichtkontrolle, wenn nötig wechsle ich Glühbirnen. Im Anschluss machen wir eine Teambesprechung, in der wir die Planung der Kojengestaltung durchgehen. Danach geht es los, es wird gestrichen, tapeziert, handwerklich viel gelernt und umgesetzt, es werden Möbel transportiert, Platzierungsvorschläge umgesetzt, im Intranet gearbeitet, Firmenmails bearbeitet, Prospekte und Plakate angebracht und vieles mehr. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Durchführung von Inventuren, hier machen wir 6 bis 7 Inventuren im Jahr. Außerdem drucken wir Preise, etikettieren Ware, kontrollieren Preise und setzen die Änderungen um. Feierabend ist bei uns 17 Uhr.

Lavinia - Azubi bei der Mömax Deutschland GmbH
Lavinia Mömax Deutschland GmbH

Ich habe im August 2018 die Ausbildung als Gestalterin für visuelles Marketing begonnen. Es handelt sich hierbei um eine duale Ausbildung, in der ich den praktischen Teil in der Mömax-Filiale und den theoretischen Teil in der Berufsschule erlernt habe. Die Ausbildung dauerte 3 Jahre, in denen ich nicht nur in der Filiale in Mannheim eingesetzt wurde, sondern auch zahlreiche Erfahrungen bei Neueröffnungen, internen Schulungen und bei Filialbesuchen sammeln durfte. Nach der Ausbildung wurde ich übernommen und bin mittlerweile fester Bestandteil des Teams in Heidelberg. Sowohl in der Ausbildung als auch jetzt ist es meine Hauptaufgabe, Wohnideen in die Realität umzusetzen – angefangen bei der Vorbereitung wie Spachteln, Streichen oder Tapezieren über den Aufbau von Möbelstücken bis hin zum Komplettieren durch Wohnaccessoires. Außerdem war ich verantwortlich für Displays und für die Umsetzung und Gestaltung von Aktionen im Verkaufsraum. In der Ausbildung wurde ich durch die Abteilungsleitung/Ausbilderin betreut. Um die Ausbildung beginnen zu können reicht ein Hauptschulabschluss aus – wichtig ist räumliches Vorstellungsvermögen, Kreativität und das Auge fürs Detail mitzubringen.

Maike - Azubi bei der Peek & Cloppenburg KG Hamburg
Maike Peek&Cloppenburg*

Durch Onlinerecherche bin ich auf den Ausbildungsberuf aufmerksam geworden. Auf einer Berufsmesse in Bremen habe ich dann den Stand von Peek&Cloppenburg entdeckt und mich dort über die verschiedenen Berufe informiert. Mir wurde dann empfohlen, sich online auf der Karriereseite zu bewerben. Nachdem ich die Onlinebewerbung abgeschickt habe, dauerte es nicht lange, bis ich zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Dieses bestand aus einem schriftlichen Teil und einem praktischen Teil. Zuerst sollten wir einen dreidimensionalen Körper aus einem A3 Papier nachbilden. Im Anschluss bekam jede:r Bewerber:in die Aufgabe, zwei vollständige Outfits für jeweils eine weibliche und eine männlich gelesene Person rauszusuchen. Unsere zwei Outfits präsentierten wir am Ende anhand folgender Kriterien: Zielgruppe, Alter, Hobbys, Beruf und Veranstaltung. Eine Woche später wurde ich zu einem Probearbeitstag eingeladen. Ich habe einen ganzen Tag in der Abteilung verbracht und durfte dabei in den Beruf hineinschnuppern. Außerdem habe ich das Team kennengelernt und konnte offene Fragen klären. Ein paar Tage später bekam ich dann eine Zusage, über die ich mich natürlich sehr gefreut habe. In meiner Ausbildung im Visual Merchandising ist jeder Tag anders. Morgens fangen wir immer mit einem Teamgespräch an, indem wir die Tagesaufgaben besprechen. Danach gehen wir einmal durch die Filiale, um vor Ladenöffnung sicherzustellen, dass alles visuell ansprechend aussieht. Eine typische Tagesaufgabe ist zum Beispiel, eine Figurengruppe auf einem Podest neu zu gestalten. Dafür wird Ware rausgesucht, die anschließend entsichert und gebügelt werden muss. Danach wird die Ware auf den Figuren dekoriert. Damit das Podest auch attraktiv aussieht, können Dekorationselemente miteinfügt werden (Blumen, Fahrrad, alte Weinkisten etc.). Abschließend wird das Podest geputzt und das Licht auf die zu präsentierende Ware eingestellt. Dadurch das jeder Tag anders ist, können weitere Aufgaben sein: Schaufenster zu gestalten, Schilder zu drucken, Merchandising oder große Imagebilder einzusetzen etc. Besonders viel Spaß macht mir die Gestaltung eines neuen Schaufensters, da wir innerhalb der vorgegebenen Konzepte auch eigene kreative Ideen miteinbringen können. Anfangs hat mir das Merchandising gar nicht gefallen, mittlerweile habe ich vieles dazulernen können, sodass es mir jetzt richtig Spaß macht (solang es nicht jeden Tag ist!).

Karoline – Auszubildende bei Lodenfrey
Karoline Loden-Frey Verkaufshaus GmbH & Co. KG

Karoline (20) ist im 1. Ausbildungsjahr zur Gestalterin für visuelles Marketing bei Lodenfrey in München. Sie berichtet AZUBIYO über den Bewerbungsablauf und gibt wichtige Tipps. „Da ich in der Mode und Dekorations-Branche aufgewachsen bin, war für mich von Anfang an klar, dass ich einen Beruf erlernen möchte, der kreativ und abwechslungsreich ist und zugleich etwas mit Mode zu tun hat. Gestalterin für visuelles Marketing bedeutet, dass ich sowohl auf der Verkaufsfläche als auch im Büro oder in der Werkstatt meinen Tätigkeiten nachgehe. An einem Tag sind wir im Fenster beschäftigt und suchen verschiedene Outfits zusammen, am nächsten Tag arbeiten wir beispielsweise an der Weihnachtsvorbereitung in der Werkstatt. Aber auch das Arbeiten an gestalterischen Programmen am Computer kommt nicht zu kurz. Außerdem finde ich es spannend immer hautnah mitzubekommen, was die neuesten Modetrends sind. In meinem Vorstellungsgespräch wurde mir zuerst die Frage gestellt, was ich mir unter dem Beruf Gestalterin für visuelles Marketing vorstelle. Zudem sollte ich über meine aktuellen Lieblings-Modetrends erzählen. Nach dem Gespräch hatte ich ein dreitägiges Probearbeiten in der Tasche. Spätestens während dieser 3 Tage habe ich gemerkt, dass der Beruf als Gestalterin für visuelles Marketing genau das Richtige für mich ist. Am letzten Tag meines Probearbeitens erfuhr ich dann, dass ich die Ausbildung bei Lodenfrey antreten darf.“

J
Jana L&T Lengermann & Trieschmann GmbH & Co. KG

Die Ausbildung dauert drei Jahre, in denen ihr Organisation, Selbständigkeit und ein Gespür für Mode und Trends lernt. Außerdem dürfen wir an Gestaltungskonzepten für die Schaufenster und dem Verkaufsraum mitarbeiten. Manchmal bekommen wir eigene kleinere Projekte, an denen wir selbständig arbeiten dürfen, zum Beispiel einen Figurenpunkt selber gestalten und aufbauen, eine Rückwand oder ein Shop umbauen, Sitzgruppen oder Dekoelemente planen und umsetzen. Im ersten Ausbildungsjahr hast du zwei Tage die Woche und im zweiten und dritten Ausbildungsjahr einmal die Woche Berufsschule. Wir lernen in Lernfeldern viel über z.B. technisches Zeichnen, Tapetentechnik, Konzeption schreiben, Gestalterische Mittel, Kulissenbau, Eventmarketing, Erstellung und Nutzung von Printmedien, Messeaufbauten, Werkstoffe und Licht, Verkaufsraumgestaltung, usw. Wir haben aber auch allgemeinbildende Fächer wie Politik, Englisch, Deutsch, Sport und Religion. Die Ausbildung findet direkt im Modehaus oder Sporthaus statt. Wir wechseln alle vier Monate die Teams zwischen Damen, Herren, Sport und Styling, so bekommen wir einen guten Einblick in alle Bereiche und können unsere Stärken und Schwächen herausfinden. Unsere Arbeitszeiten sind standardmäßig Mo.–Fr. von 07:00-16:00 Uhr in der wir eine halbe Stunde Frühstückspause und eine halbe Stunde Mittagspause machen. Pro Jahr haben wir 36 Urlaubstage, bei der Urlaubsplanung haben wir Azubis in Ferienzeiten immer den Vortritt!

34 freie Stellen finden

Passt die Ausbildung zum Friseur / zur Friseurin zu mir?

Wichtig für deine Entscheidung für eine Ausbildung zum Friseur bzw. zur Friseurin ist neben dem Spaß an der Tätigkeit auch die Eignung. Hier kannst du überprüfen, ob die Ausbildung zum Friseur zu dir passt oder nicht.

Du bist geeignet für den Beruf Friseur, wenn

  • du kommunikativ bist
  • du an neuen Trends interessiert bist
  • du keine Angst vor chemischen Präparaten hast
  • du einen Sinn für Ästhetik besitzt

Du bist eher weniger geeignet, wenn

  • du auf chemische Stoffe allergisch reagierst
  • du nicht gerne Kundenkontakt hast
  • du nicht in kleinen Räumen arbeiten kannst
  • du nicht den ganzen Tag im Stehen arbeiten kannst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent die Ausbildung zum Friseur bzw. zur Friseurin tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass Friseur dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Kosmetik und Gesundheit kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung zur Friseurin hast du zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Friseurmeister oder Fachwirt für Kosmetik und Wellness. Du könntest aber auch ein Studium an deine Ausbildung zum Friseur anschließen, zum Beispiel in den Studiengängen Maskenbild oder Bühnenbild.

Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum Friseur / zur Friseurin

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um beispielsweise neue Entwicklungen in Bereichen wie Friseurhandwerk, Kosmetik, Visagistik oder Hand- und Nagelpflege kennenzulernen.

Eine Aufstiegsfortbildung hilft dir dabei, Karriere zu machen und beruflich aufzusteigen. Möglich ist hier die Meisterweiterbildung zum Friseurmeister. Auch kaufmännische Weiterbildungen wie die zum Fachwirt - Kosmetik und Wellness oder die zum Fachmann für kaufmännische Betriebsführung bieten sich an.

Eine weitere Möglichkeit ist der Weg über ein Studium. Folgende Studiengänge bieten sich beispielsweise an:

  • Bühnenbild
  • Maskenbild

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Friseur

Die Anforderungen der Verbraucher haben sich auch im Bereich der Kosmetikprodukte bereits stark verändert. Verbraucher möchten wissen, welche Inhaltsstoffe in Shampoos und Kosmetika stecken und auf welche Weise sie produziert wurden. Immer mehr Friseure stellen sich auf eine neue Zielgruppe ein, die überwiegend Naturkosmetik benutzt und umweltbewusste Dienstleistungen auch bei ihrem Friseurbesuch erwarten. Die neuesten Konzepte in Sachen Nachhaltigkeit sind vegane Friseursalons und Konzepte, in denen möglichst wenig Abfälle produziert werden.

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Beliebte Berufe

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