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Justizfachangestellter / Justizfachangestellte
Ausbildung & Beruf

225 freie Stellen
Ausbildung Justizfachangestellter

Es ist Mittwoch, 14:30 Uhr. Eine kurze Gerichtsverhandlung ist vorbeigegangen, bei der du als Justizfachangestellter das Protokoll geführt hast. Das Urteil wurde schnell verkündet, du wirst es den Parteien nun noch in schriftlicher Ausführung zustellen. Außerdem steht noch die Berechnung der Gerichtskosten aus. Die Rechnung darüber erhält die Partei, die den Rechtsstreit verloren hat und ach … der Kläger kann ja auch noch Kosten zurückfordern. Gut, dass es Justizfachangestellte wie dich gibt, die sich sorgfältig um alle Prozesse und Abläufe kümmern, damit alles mit rechten Dingen zugeht.

Berufsbild Justizfachangestellter / Justizfachangestellte

Was macht ein Justizfachangestellter (m/w/d)?

Justizfachangestellte sind bei Gerichten oder in einer Staatsanwaltschaft tätig und kümmern sich hier um organisatorische und verwaltende Arbeiten. Sie erledigen die Büro-, Verwaltungs- und Sekretariatsaufgaben, die anfallen. Zu ihren Aufgaben gehört Folgendes:

  • Fristen überwachen
  • Akten anlegen
  • Protokolle erstellen
  • Schriftstücke beglaubigen
  • Gerichtskosten berechnen

Daneben sind sie aber auch Ansprechpartner für die Bürger und Bürgerinnen, erteilen Auskünfte und beantworten deren Anfragen.

Wie sieht der Berufsalltag als Justizfachangestellter aus?

Justizfachangestellte können unterschiedliche Tätigkeiten übernehmen. Dabei können sie viele Aufgaben selbstständig durchführen und arbeiten den Richtern oder Rechtspflegern zu. Sie wissen, welche Vorschriften und Gesetze gelten und kümmern sich darum, dass Fristen eingehalten werden. Als Justizfachangestellter bzw. Justizfachangestellte behältst du auch den Posteingang im Auge und sorgst dafür, dass Schriftstücke in der richtigen Akte landen oder Anträge bearbeitet werden. Auch um finanzielle Angelegenheiten kümmerst du dich teils. Dich erwarten also wechselnde Aufgaben, auf die du dich häufig auch spontan und flexibel einstellen musst.

Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Bereich du tätig bist. Im Gericht hast du in der Regel feste Arbeitszeiten und arbeitest in einem Büro mit deinen Kollegen zusammen. Kundenkontakt hast du z.B. bei Rechtsanwaltskanzleien, da du hier berätst und Auskünfte erteilst.

Wichtig ist, dass du verschwiegen bist und verantwortungsbewusst arbeitest, denn deine Arbeit hat oft weitreichende Folgen.

Justizfachangestellte verfasst Anklageschriften nach Vorgaben Justizfachangestellte sprechen Protokolle mit Richtern ab Justizfachangestellter bespricht Unterlagen zu einem Rechtsstreit Justizfachangestellte prüfen Dokumente zu einem gerichtlichen Vorgang Justizfachangestellte tragen Firmen in das Handelsregister ein

Wo arbeitet man als Justizfachangestellter?

Justizfachangestellte sind nach abgeschlossener Ausbildung nicht nur bei den verschiedenen Gerichten, wie Verwaltungs-, Zivil- oder Strafgericht, und Staatsanwaltschaften beschäftigt, sondern können auch in Notariaten und Rechtsanwaltskanzleien arbeiten. Ihre Tätigkeiten führen sie teils in ihrem Büro und teils in Gerichtssälen aus.

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Für alle, die lieber Videos als Texte konsumieren, haben wir in unserem YouTube-Video einmal zusammengefasst, wie du Justizfachangestellter wirst, was man als Justizfachangestellte macht und wie viel Geld du verdienst. --> Berufe2Go, Film ab!

Veröffentlicht am: 22.11.2023

Ausbildung zum Justizfachangestellten / zur Justizfachangestellten

Wie läuft die Ausbildung zum Justizfachangestellten ab?

In deiner Ausbildung zum Justizfachangestellten bzw. zur Justizfachangestellten bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Im Betrieb erlernst du die praktische Seite des Berufsbildes Justizfachangestellter und übernimmst konkrete Aufgaben. In der Berufsschule dagegen wird dir das theoretische Hintergrundwissen vermittelt.

Während deiner Ausbildung musst du als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über deine Aufgaben und Tätigkeiten führen. Darin hältst du fest, welche Aufgaben und Inhalte du in deiner Ausbildung zum Justizfachangestellten lernst. Pass hier gut auf, denn dein Ausbilder überprüft dein Berichtsheft regelmäßig.

In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres findet eine schriftliche Zwischenprüfung statt. Am Ende deiner Ausbildung erfolgt die Abschlussprüfung. Diese besteht aus einem praktischen und einem schriftlichen Teil. Deine Prüfungen legst du bei einem Prüfungsausschuss ab, der von der zuständigen Stelle deines Bundeslandes errichtet wurde. Nach Bestehen deiner Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Justizfachangestellter nennen.

Art der Ausbildung:
dual (Berufsschule und Betrieb)
Art der Ausbildung: dual (Berufsschule und Betrieb)
Dauer der Ausbildung:
3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Dauer der Ausbildung: 3 Jahre, Verkürzung auf 2-2,5 Jahre möglich
Ausbildungs­vergütung:
1.047 € – 1.149 €
Ausbildungs­vergütung: 1.047 € – 1.149 €

Was lernt man in der Ausbildung zum Justizfachangestellten?

In deiner Ausbildung zum Justizfachangestellten bist du im Wechsel in Betrieb und Berufsschule. Du erfährst, was man bei der Formulierung von Texten beachten sollte, wie man Register führt oder Kosten berechnet. Du durchläufst unterschiedliche Stationen an den Land- und Amtsgerichten sowie den Staatsanwaltschaften. So kannst du dir ein umfassendes Bild von deinem späteren Arbeitsort machen.

In der Berufsschule eignest du dir juristisches Fachwissen an und kennst dich am Ende deiner Ausbildung mit Gesetzen und Vorschriften aus. Zu den berufsspezifischen Lernfeldern wie Recht (z. B. Mitwirkung in Strafverfahren) oder Datenverarbeitung kommen noch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch, Politik oder Religion.

Weitere Infos zu den Inhalten und dem Ablauf der Ausbildung findest du in der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Justizfachangestellte.

Justizfachangestellter: Voraussetzungen für die Ausbildung

Hier zeigen wir dir, mit welchem Schulabschluss, welchen Schulfächern und Stärken du besonders gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle hast, und welche Arbeitsbedingungen im Bereich der Justiz typisch sind:

Schulfächer
  • Mathe
  • Deutsch
  • Wirtschaft
Stärken
  • Konfliktlösungsfähigkeit
  • Selbstorganisation
  • Sorgfalt & Genauigkeit
Arbeitsbedingungen
  • Umfeld: Büro
  • Feste Zeiten
  • Dienstreisen nur in Ausnahmefällen

Justizfachangestellter bzw. Justizfachangestellte kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die meisten Azubis starten mit (Fach-)Abitur in die Ausbildung wie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhoben hat. Danach folgen Azubis mit Realschulabschluss.

Mit guten Noten in Mathe kannst du in dieser Ausbildung auf jeden Fall punkten, da Kosten- und Zinsberechnungen zu deinen Aufgaben in der Ausbildung zählen. Gute Leistungen in Deutsch und in Wirtschaft können ebenfalls bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz hilfreich sein, denn sie helfen dir beim Verfassen von Protokollen. Aber gute Noten in diesen Fächern sind kein Muss. Am wichtigsten ist, dass du ein großes Interesse und die passenden Stärken für die Ausbildung zum Justizfachangestellten mitbringst. In diesem Beruf sind vor allem Konfliktlösungsfähigkeiten gefragt sowie eine sorgfältige Arbeitsweise, z. B. bei Führen eines Protokolls. Da das Anlegen, Registrieren und Archivieren von Akten ebenfalls zu deinen Aufgaben zählt, solltest du zudem gut in der Selbstorganisation sein.

Justizfachangestellte ist ein kaufmännischer Beruf. Das Arbeitsumfeld eines Justizfachangestellten ist meist ein Büro, z. B. bei Gericht. In der Regel hast du feste Arbeitszeiten. Dienstreisen stehen nur in Ausnahmefällen an.

Dein Arbeitsumfeld kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem in welchem Ausbildungsbetrieb und in welchem Bereich du tätig bist. Im Gericht hast du in der Regel feste Arbeitszeiten und arbeitest in einem Büro mit deinen Kollegen zusammen. Kundenkontakt hast du z. B. bei Rechtsanwaltskanzleien, da du hier berätst und Auskünfte erteilst. Du solltest dir daher genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb und welches spätere Arbeitsfeld am besten zu dir passen.

Wie viel verdient man als Justizfachangestellter in der Ausbildung?

Als Justizfachangestellter bzw. Justizfachangestellte kannst du in deiner Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen:

  • im 1. Ausbildungsjahr: 1.047 Euro
  • im 2. Ausbildungsjahr: 1.101 Euro
  • im 3. Ausbildungsjahr: 1.149 Euro

Du möchtest gerne mehr über das Justizfachangestellter Gehalt erfahren? Hier geht es zur Justizfachangestellter Gehaltsseite.

Blick hinter die Kulissen: Erfahrungsberichte von Azubis

Annika - Azubi bei dem Oberlandesgericht Stuttgart
Annika Oberlandesgerichte Karlsruhe und Stuttgart

Hallo, ich bin nun seit zwei Monaten mit meiner Ausbildung zur Justizfachangestellten fertig und arbeite nun bei dem Amtsgericht an meinem Wohnort, bei welchem ich auch in der Praxiszeit meiner Ausbildung tätig war und hoffe, ich kann euch mit diesem Bericht einen kleinen Einblick in die letzten 2,5 Jahre meiner Ausbildung geben. Ich habe mich damals beim Amtsgericht Ellwangen beworben, da dies eins der neun Ausbildungszentren bei uns im württembergischen Bereich ist. Als Erstes wurde ich dann zu einem Einstellungstest eingeladen, bei welchem wir unter anderem ein Diktat schreiben und verschiedene Aufgaben lösen mussten – also ein ganz normaler Einstellungstest wie bei anderen Ausbildungen auch. Beim Vorstellungsgespräch ein paar Wochen später hatte ich dann ein persönliches Gespräch mit den beiden Ausbildungsleitern, welche mich sehr freundlich empfangen und mir auch sehr schnell meine anfängliche Nervosität genommen hatten. Ein paar Wochen später bekam ich dann meinen Ausbildungsvertrag zugeschickt. An meinem ersten Tag habe ich dann zum ersten Mal meine elf Mitauszubildenden kennengelernt. Bei uns in Ellwangen ist es so geregelt, dass wir Auszubildenden die ersten vier Wochen im Ausbildungszentrum sind und erstmal die wichtigsten Gesetze, Grundkenntnisse und die Justizorganisation kennenlernen, bevor wir dann alle unserem Gericht zugewiesen werden und auf die erste Abteilung müssen. Während dem Einführungslehrgang bekommt man dann auch seinen Schönfelder, welcher einen die ganze Ausbildung über begleitet, wir haben ihn in der Ausbildung immer unsere „Bibel“ genannt, das war sehr witzig. Meine erste Abteilung war damals die Zivilabteilung und auch dort wurde ich herzlich empfangen und eingewiesen. Auf jeder Abteilung, auf die man neu kommt, werden einem erstmal Stück für Stück die verschiedenen Aufgaben erklärt und gezeigt und nach und nach werden einem dann immer mehr Aufgaben gegeben, welche man in Eigenverantwortung erledigen muss – diese werden danach natürlich trotzdem noch besprochen, um Fehler zu vermeiden und offene Fragen zu klären. Nach dem vierwöchigen Einführungslehrgang hat man während der Praxiszeit unter der Woche weiterhin zweimal Begleitlehrgang, was ich sehr passend fand, da man Gelerntes direkt in der Praxis anwenden konnte bzw. während den Lehrgängen auch immer direkt alle Fragen stellen konnte, welche in der Praxis so aufkamen. Schule hat man in der Ausbildung blockweise, d. h. ca. sechs bis acht Wochen Praxis und dann wieder ca. vier Wochen Schule. Während der Schulzeit wird man nicht nur von Lehrern unterrichtet, sondern auch wie in meinem Fall von Staatsanwälten und Rechtspflegern, welche bestimmte Themen noch fallbezogener und praxisnäher beibringen können. Durch den Blockunterricht konnte man sich dann für ein paar Wochen am Stück durchgehend auf die Schule konzentrieren, was ich z. B. für Klassenarbeiten sehr gut fand. In Ellwangen ist man nur mit seinen Mitauszubildenden in einer Klasse, das war sehr angenehm, da wir uns alle kannten und regelmäßig sehen konnten. In anderen Ausbildungszentren ist es z. B. dann so, dass man in der Schule mit anderen Auszubildenden aus verschiedenen Ausbildungszentren in einer Klasse ist, d. h. man kann durch die Schule dann noch andere Leute kennenlernen, welche die gleiche Ausbildung machen. Während der gesamten Praxiszeit in der Ausbildung kommt man nicht nur auf (fast) jede Abteilung des Amtsgerichts, sondern auch auf die verschiedenen Abteilungen der Staatsanwaltschaft und auf die Zivilkammer beim Landgericht. Das war besonders interessant, da man bei den Strafverfahren auch den Anfang und das Ende mitbekommen konnte, da der Hauptteil sich ja beim Amtsgericht abspielt. Während meiner Zeit bei der Staatsanwaltschaft bekamen wir auch die Möglichkeit, an Strafsitzungen teilzunehmen. Diese Sitzungen waren viel großer als die, welche wir von unseren Amtsgerichten kannten. Vor der Zwischenprüfung am Anfang des 2. Ausbildungsjahres hatten wir eine zweiwöchige Prüfungsvorbereitung. In dieser Zeit konnten wir uns dann voll und ganz auf die Prüfungsvorbereitung konzentrieren und mussten uns nicht durch Schule oder Praxis ablenken lassen. Dies war auch vor der Abschlussprüfung am Anfang des 3. Lehrjahres der Fall. Während der gesamten Ausbildung wird nämlich durch den Ausbildungsleiter darauf geachtet, dass wir immer genug Zeit zum Lernen und zur Vorbereitung auf wichtige Prüfungen hatten. Auch nach der Abschlussprüfung gab es weiterhin wöchentliche Begleitlehrgangstage, an denen wir dann auf die letzte Prüfung vorbereitet wurden: die mündliche Prüfung. In diesen drei Prüfungsphasen bekamen wir immer die Möglichkeit uns ausreichend und ohne größere Probleme auf die Prüfungen vorbereiten zu können. Was ich außerdem während der Ausbildung besonders interessant und spannend fand? Die Ausflüge in verschiedene Justizvollzugsanstalten! Jedes Mal, wenn es hieß wir machen wieder einen Ausflug, haben sich alle schon gefreut, weil wann bekommt man sonst schon die Möglichkeit, eine Führung durch ein Gefängnis mit anschließendem Essen in der Kantine zu bekommen? Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine 2,5 Jahre als Auszubildende geben und wünsche euch viel Spaß bei der Ausbildung. Liebe Grüße Annika :)

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Passt die Ausbildung zum / zur Justizfachangestellten zu mir?

Die Arbeit als Justizfachangestellter bzw. Justizfachangestellte passt zu dir, wenn

  • du gerne organisierst
  • du Freude an Teamarbeit hast
  • du zuverlässig und verantwortungsbewusst bist
  • du Interesse an Verwaltungstätigkeiten hast

Eine andere Ausbildung als Justizfachangestellter passt besser zu dir, wenn

  • du keinen Kundenkontakt haben möchtest
  • du ungern kommunizierst
  • du mit Fristen nicht umgehen kannst
  • du ungern im Büro arbeiten willst

Alles im grünen Bereich? Dann mach den Berufswahltest und finde heraus, zu wie viel Prozent diese Ausbildung tatsächlich zu dir passt. → Jetzt Eignung testen! Du bist dir schon sicher, dass es dein Traumberuf ist? Dann findest du hier freie Ausbildungsplätze ↓

Eine Tätigkeit im Bereich Verwaltung, Öffentlicher Dienst & Recht kannst du dir gut vorstellen, aber du bist noch nicht sicher, welcher Beruf am besten zu dir passt? Dann schau dir noch folgende verwandte Berufe an:

Weiterbildung & Zukunftsaussichten

Nach Abschluss deiner Ausbildung zur Justizfachangestellten hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich fortzubilden und die Karriereleiter nach oben zu klettern. Zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt für Verwaltung oder Recht. Du kannst aber auch über ein anschließendes Studium nachdenken, zum Beispiel in den Bereichen Rechtswissenschaft oder BWL. Bei Weiterbildungen unterscheiden wir zwischen 3 verschiedenen Wegen:

  • Anpassungsfortbildung,
  • Aufstiegsfortbildung &
  • Studium.

Weiterbildung nach der Ausbildung zum / zur Justizfachangestellten

Bei Anpassungsfortbildungen geht es darum, dein Wissen aktuell zu halten, um Entwicklungen in den Bereichen Öffentliche Verwaltung, Recht oder Sekretariat, Büro kennenzulernen.

Mit einer Aufstiegsfortbildung willst du Karriere machen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Betriebswirt - Verwaltung, zum Betriebswirt - Recht oder zum Fachwirt - Verwaltung. Aber auch ein Studium kannst du anschließen.

Passende Studiengänge sind:

Nachhaltigkeit & Zukunftsaussichten als Justizfachangestellte

Der Beruf des Justizfachangestellten bzw. der Justizfachangestellten wird auch in Zukunft weiter sehr wichtig sein. Mit einer Justizfachangestellten-Ausbildung entscheidest du dich also für eine nachhaltige Laufbahn. Hier werden in den kommenden Jahren einige Veränderungen anstehen, die du begleiten darfst – allen voran die Digitalisierung in der Justiz bzw. der Justizverwaltung. Viele Akten sind aktuell noch in Papierform, sollen aber künftig zu elektronischen Akten werden. Das erfordert einiges an Umstellung, macht deinen Arbeitsalltag aber vermutlich auf Dauer leichter.

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